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Rabenauer Anzeiger : 19.11.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907-11-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsches Stuhlbaumuseum Rabenau
- Digitalisat
- Deutsches Stuhlbaumuseum Rabenau
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id178001192X-190711190
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id178001192X-19071119
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-178001192X-19071119
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände des Deutschen Stuhlbaumuseums Rabenau
- Bemerkung
- Vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Rabenauer Anzeiger
-
Jahr
1907
-
Monat
1907-11
- Tag 1907-11-19
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Monat
1907-11
-
Jahr
1907
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einer Aerzst, mit einem zweiwöchigen Aufenthalt auf Highcliffe Castle an der Südküste Englands. Endlich spricht auch für die vollständige Wieder- lerstellung des Monarchen die Tatsache, daß der ' taiscr während seines Aufenthaltes in Windsor, ihrer Halsstarrigkeit selber das Grab. Der genauer gegengeht. am effiz>ellei und wiei Die Herren Moggiaren schaufeln sich mit oft betonten Friedensliebe setzt England mit großer Emsigkeit seine maritiomen Rüstungen Königshauses dcr Jagd oblag. Auch unserer Kaiserin hat der Aufenthalt in England wohlgetan. Sie verlängerte ihn b's uw Montag und verläßt erst zusammen mit dem !aiser Schloß Windsor. Der versprochene Besuch >er Kaisrnn der der Königin von Holland wurde auf Dienstag verschoben. Am vergangenen Donnerstag Vormittag war Jagd, abends gemeinsames Diner im Schloß Wmdsor mit nachfolgender Theatervorstellung. Bei dieser lernte unser Kaiscrpaar den m Eng- and sehr gefeierten Sir John Hare mit dessen Schauspielertruppe kennen. — Auch dcr Freitag war wiedir zum großen Teil dem JagdvergnügiN gewidmet, nachmittags nahm unser Kaiser aus den Händen einer Abordnung der berühmten Ox forder Universität das Diplom eines Eyrendoklms der Rechte enigegcn. Den Lag beschloß ein Staatsbanken in St. Georges Hall. Am Sonn abend besuchte unser Kaiser noch einmal und zwar privatim London, abends war Diner im Staals aal des Windsor-Schlosses, dem eine Vorstellung von Sir Chai les Wyndham und seiner Truppe, folgte. An dem Frühstück am Sonntag nahm das spanische Kömgspaar teil. Am Montag, den 18. d. MtS., verlassen der Kaiser und die Kaiserin Vas gastliche Wmdfor Castle. Umschleifen hat er aber bedeutend an -Wert gewonnen. Dor „Grüne Diamant" No. 7 wiegt 40 Karat und befindet sich im grünen Gewölbe zu Dresden. fort. Auf einem Festmahl der Londoner Handelskammer, das gleichzeitig mit dem Bankett in der Guildhall stattfand, wo unser Kaiser seine große Friedens- und Freund- schaftsrrde hielt, kam ein Brief des Sekretärs der Admiralität zur Vorlesung. In diesem wird angekündigt, daß die Admiralität in folge des Ergebnisses der Haager Konferenz eS ihnen unser Kaiser in der Vuildhallrrd« dürft gebracht hat. Die Gesundheit unseres Kaisers läßt gegen wärtig nichts zu wünschen übrig. Die letzten Nachwirkungen des jüngsten Katarrhs find völlig überwunden. Von dem erfreulichen Gesundheits zustände des Monarchen lieferten nicht nur sein fnsches Aussehen und seine elastischen Bewegun gen einen Beweis, auch nicht blos der Umstand, raß er seine Rede in der Guildhall mit lauter, den ganzen riesengroßen Saal ausfüllenden Stimme vortrug, sondern ganz besonders der Verzicht aus den in Aussicht genommenen mehrwöchigen Auf enthalt auf der Insel W ght. Der Kaffer be ¬ gnügt sich vielmehr, und natürlich mit Zustimmung einer Aerzt-, mit einem zweiwöchigen Aufenthalt für Ungarn zweifellos günstige Ausgleich ge nügt dem nationalen Selbstdünkel der mag giarischen Heißsporne aber noch nicht. Einige unter ihnen besitzen aber soviel Besonnenheit, «m rinzusthen, daß sie sich und Ungarn mit dec Ablehnung der gegenwärtigen Ausgleichs- Vorlage unmöglich machen. Die Folge da- Der Ko-i-noor oder „Berg des Lichcs" gehörte ,rüher dem Großmogul von Delhi, einem indischen Fürsten, und befindet sich setzt im englischen Kronschatz. Ursprünglich, wie ihn No. 8 zeigy wog er 280 Karat, wurde abep-mehrmals umgeschliffen ' >eute nur noch 106 Kargt, No. 10. Durch dieses tion gegen das Branntweinmonopol ange nommen. Die Versammlung empfahl an Stelle des Monopols eine rationelle Reform der gesamten Branntweinsteuergesetzgebung, insbesondere die Abschaffung der Kontingent vergünstigung. Die Thronbesteigung des Großherzogs Friedrich U. von Baden wurde dem Schweizer Bundespräsidenten durch den badischen Mi nister Marschall v. Bieberstein persönlich an- gezeigt. Es ist das erste Mal, daß der Schweizer Regierung Thronbesteigungen in dieser Weise angekündigt werden. Die Auf- merksamkrit des badischen Nachbarlandes ist daher auch in der ganzen Schweiz hoch aus genommen worden. Der preußische Kultusminister Dr. Holle empfing «ine Deputation deutscher Volks- schullehrrr und sagte den Herren wohlwollende Prüfung ihrer Wünsche zu, die sich auf die Schulaufsicht, die Schulleitung und die Lehrrr- besoldung bezogen. Seit Dienstag finden im Reichstagsge- bäude Beratungen über das neue Wringesetz statt. An der Konferenz nehmen teil Ver- treter des Reichsamtes deS Innern, des Auswärtigen Amtes, des Reichsschatzamtes, des Reichsjustizamtes, des kaiserlichen Gesund heitsamtes, ferner der preußischen Ministerien Rs Kultus, der Landwirtschaft, des Handels, der Finanzen und des Innern, Vertreter folgender Bundesstaaten: Bayern, Sachsen, Wü-ttemberg, Baden, Hessen, der Hansastädte und des Reichslandes, endlich als Sachver ständige Geheimer Regierungsrat Professor Dr. Wortmann-Geisenheim, Landesinspektor Dern-Neustadt a. H., Professor Dr. Kulisch- Kolmar i. E. und Weinkontrolleur Weißer- Kirchheimbolanden. Kammer diesen B Vereins« Aus aller A-elt. Ei» neuer schwerer Unglücksfall auf Sem Else wird aus Mecklenburg gemrlüei, nachs-m wir erst über eine durch unvorstchog-s Betteten )er dünnen Eisdecke heroorgerufene Katastrophe -erichtet hatten. In Hohenoiecheln be> Klemen brachen auf vem Eise des Schweriner Sees Ülkl dicht vk hört, b< Mische -Lemuei fneuen ium To die Krie r»gen. SU,523 lebenSIä doch die «eit al diurden derurteil »die an teilgenoi stellen tOeinha gentums als 111 solgt. I schuften Blätter Urteilt. Besängt Dattschl«». Der Bundesrat hat in seiner letzten Sitzung die Novelle zum Flottengesetz ge. nehmigt. Die Novelle enthält die Herab setzung der Ersatzfristen der Linienschiffe von 25 auf 20 Jahre. Die Begründung deckt sich mit den bereits gemachten Angaben. Leider werden nicht gleichzeitig auch Mittei lungen über die Höhe der Kosten gemacht, dir durch diese Verkürzung des Lebensalters der Linienschiffe erforderlich werden. Solange genauere Angaben nicht vorliegen, wird man damit rechnen müssen, daß insgesamt etwa 80 Millionen über den Rahmen des Flotten- gesetzes hinaus für das kommende Etatsjahr gefordert werden sollen. Die Bewegung gegen das drohende Branntweinmonopol, auf das von uns di« Blicke der Ocffentlichkeit gelenkt worden sind, nimmt an Umfang und Schärfe immer weiter zu. In Breslau fand vor einigen Tagen eine imposante Versammlung der schlesischen und posenschen Mitglieder des Verbandes der deutschen Spiritus- und Spirituoseninte- rlssenten statt. Nach Ansprachen der Abge- ordneten Doormann, Gotheim und Schulz- Berlin wurde «ine energische Protestresolu- nng < Frau. Aul Ein tri »leister 8. Noo Aerfchw kkphor heimkeh einem l einem h wüste o gehen. Vie äunßle Slunäe. Kriminal-Roman von Ott- H-ecker. Wie An Harker Schlag kraf es ihn, dann brach er be wußtlos zusammen, und als er wieder zu sich kam, waren leine Sinne umnachtet, er war dem Irrsinn ve> fallen. Die Verhandlung gegen die Angeklagten wurde zwar weitergefühet, aber da Rebe, der Hauptbelastungszeuge, fehlte, folgte der Duplikatausgabe wegen ein Freispruch, und wegen Betrug und Wucher wurde Waltih und Weng lein zu kurzer Gefängnisstrafe verurteilt. Rebe war nicht lange im Irrenhaus. Als in der Sterbestunde die Familie das Bett umstand, Harlacher mit Hedwig bereits fürs Leben verbunden, kam noch ein lichter Augenblick und Rebe konnte bekennen, was er in seines Lebens dunkler Stunde aus Liebe m den Seinen getan hatte. — Ende.— Di« >wmer - das Pr das Be hntenick üb,«ins folgende des Sch »on ihr Ungeleg vchur, ««fahr, wegen den Bef Hierseits «wgestell gelegt. Hostle friedigung ausgenommen werden, und wir! Freundlichere Worte konnten garnicht gesprochen hoffen, daß sie in großen Zügen wirklich das l werdrn, und es ist nichts besonderes, wenn unter Programm der künftigen deutschen Politil Hrem Ewdiuck die LondE enthält. Aehnlich sprechen „Radikal", „Au- u->d B-,fall äußern D.e kaiserlich« Rede aber ! war eme Tat und kann daher auch nur durch r"" I ^widert werden. Wir wollen heute stehende Blatter. Etwas kalter urtestt der l^ch keine Zweifel äußern, ob solche erfolgen ,/Ftguro . Eine eigene Melodie laßt Herrieden; wir wollen abwarten. Aber dos müssen von ist eine 1i«f« Spaltung in der Koffuty schen Unabhängigkeitspartei, aus der die her-1 und der Enttäuschung der Hoffnungen, dt« vorragendsten Mitglieder bereits ausgetreten sich an sie knüpften, beschlossen hab«, mit sind, und dir dem gänzlichen Zerfall« ent- den Bau von Kriegsschiffen fortzufahrrn. l De, einer d 5chänh fast eit die au Da wurde überra Dei als bei frühere einst d Ietzt w die ihr gewese sanier Du flogen Rester empöre wacher Schling Hindun Ba Zwei l Indien chen vl An läge, a! die Fel Privat, Zückend Die Rußland. Frankreich. Di« dritte Reichsduma wurde Das Echo in Frankreich. Lie Morgen- Donnerstag mit einem Gebet des Metro blätter betonen in ihren Bemerkunxen zum poltten rröffnet. Daran schloß sich die Ber- Kafferbesuch mit Genugtuung den friedlichen lesung der Thronrede durch den Präsidenten Charakter der Rede Kaistr Wilhelms in der des Staotsrats. Dem Zaren wurde vom Guildhall; während die Tischreden in Wind- persönlichen Erscheinen zur Eröffnungsfeier- sor ihnen bedeutungslos erscheinen wie Toaste fichkeit abgeratrn. Erst müsse bl« Lage in bei einem Familienfest (!), sagt „Petite R»- der Duma völlig geklärt sein, so heißt es publique": der gute Onkel begrüßt den lieben I von minffteriellen Seiten, bevor der Zar sich Neffen im alten Ahnenschloß. Aehnlich sind zum persönlichen Erscheinen entschließen die Aeußerungen auch anderer Blätter. könnte. Statt des Zaren war ein unmäßiges Erheblich wichtiger erscheint allen die Aufgebot von Poliz« und Militär zur Stelle Antwort des Kaisers auf den Begrüßungs-! dje Absperrungen vor dem Tuurischen Palais peech des Lord Mayors. Selbst das anti-I waren dl« denkbar schärfsten. Die Zulassung deutsche „Echo de Paris", das seinen Aus- des Publikums und namentlich auch drr landsredaktrur Meevil nach London geschickt IPrffse war außerordentlich beschränkt. Von hat, um den Monarchenbesuch vom französisch- oen 70 ausländischen Korrespondenten er- nafionalistischen Standpunkt aus zu schildern, halten nur 23 Zutritt zum Parlament, muß zugeben, daß diese Rede m London I Zu den bekanntesten Juwelen gehören: Pitt oder Regent No. 2 und 11 der Abbildung, wobt der schönste und bestge schliffene Brillant der Welt, befindet sich im französischen Staats- schätz, nachdem die früheren Keonschätze bei Errichtung der Re publik als Staatsgut erklärt wurden. Dieser Brillant wog roh 410 Karat, mußte aber wiederholt umgeschliffen werden, sodaß sein Gewicht heute nur noch 136 Karat beträgt. Der Florentiner No. 3 und 5 befindet sich im Wiener Kron schatz und wiegt 133 Karat. Durch seine gelbliche Färbung ist er aber weniger wertvoll. Der SÜSstern No. 4 befindet sich in holländischem Privat- besitz. Er wurde 1852 in Brasilien gesunden und wog vor dem Schleifen 254 Karat; heute wiegt er noch 125 Karat. 't'gen Amt« Dr. ö. Mühlberg, dem aus Marokko-Politik betrachtet und dazu bemerkt: I diesem Anlaß die Brillant«» zum Roten Jetzt wissen wir also Bescheid. Der Kaiser Adlerorden 1. Klaffe verliehen wurden, wird fordert den König auf, mit ihm die Welt zu von der „Noidd. Allg. Ztg." amtlich bekannt teilen. Für uns bleibt auch ein Stückchen gegeben. Nach demselben Blatte erhielt der Tafelabfall übrig : man wird uns ein Rest neue Botschafter in Wien und bisherige chen Marokko hiawerfen. Staatssekretär bes Auswärtigen Amtes von i Trotz solcher etwas abweichender Ansichten, Tschirschky die Brillanten zum Roten Adler- von denen sich aber nur zwei ober drei orden 1. Klasse. — Der Reichsanzeiger Pu-! finden, darf man den Eindruck in Paris als bliziert die Abberufung des preußischen Ge-I sehr günstig bezeichnen. D.u,,P°ndz „mr --«n-nk-n PMU -»>. L-V -ms gegen. „Petit Parfffin fragt, ob der Kaiser, I und starke Bürgschaft für die Erhaltung des als er seine persönliche Friedensliebe hervor-1 Dedens geboten. Die Erhaltung vis Friedens hob, gewisse Schritte seiner Diplomaten tadeln war die Beteuerung des königlichen Willes und oder vergessen wachen wollt«? Das Blatt!seines kaiserlichen Gastes bei dem Austausch der gibt dann zu, daß von den Beziehungen I Tftnksprüche zu Wmdsor. D e Erhaltung des Deutschlands und Englands zum großen I Weltfriedens bezeichnete auch unser Kaiser in der Teile der Weltfrieden adhänae, und schließt: I Edoner GwldhaU als seme vornehmste und un- Frankreich hat niemals gewünscht, das dau-I^fasfig verfolgte Aufgabe. Bei der öustfit er- „°d. »wisch-- -°°d°n u-d A geglaubt I läge des Wiltsriedens die Aufrechte,Haltung gmer Wie alldeutsche Theoretiker (und dieser HM I zzxz ehungen zwischen England und Dmychlanü ,st wohlverdient!), daß ein Krieg zwischen!^ nennen. Gleichzeitig aber hob der Kaster Her- Deutschland und England kommen müsse ! oor, daß er diese Beziehungen auch wlilerhm nach Die Rede des Kaisers wird bei uns mit Be-! Kräften pflegen und stärken werde. Der verzweifelte Lotteriespieler. Dreizehn ganze Loo! zur Lotterie genommen und mit allen durchgefa»^ Wein Rachbar, der Kupferschmied, hat nur eins und winnt darauf das große Los. Dummheit, Bosheit, meinheit, wie kann ein Kupferschmied das große gewinnen! Ich raufe mir alle meine Haare aus. Ersatz-Wittel. Gast: Ich möchte ein Glas Limona^ i Kellner: Limenade, Heern se, die hab'n mer keene ! aber sehr scheene Schwartenworscht Sanch No. 6, 53 Karat schwer, hat seine Besitzer mehrw^ gewechselt, bis er in den Besitz des russischen Kaisers gelang»- wo er sich jetzt befindet. . j Der blaue Diamant No. 9' ein sehr schöner, klarer, 44 schwerer Diamant, welker sich im Besitz eines reichen Holländer befindet. , Die genannten Diamanten, welche meist ein sehr Alter haben und durch ihre wechselvollen Schicksale bekannt 7' worden sind, übertrifft an Größe unb Reinheit der 1893 Oranje-Freistaat gefundene Diamant Elcesior, welcher 971 Ka" wiegt. Im Jahre 1900 wurde in Bahia (Brasilien) ein Card" nado gesunden, dessen Gewicht gar über ein Pfund beträgt. Den Wert dieser Edelsteine anzugeben, ist nicht möglich. dieselben nicht in den Handel kommen, jedenfalls beträgt "7 selben viele Millionen. Außerdem gibt «S noch eine wertvoller Edelsteine und Perlen, die sich hauptsächlich iw 7 sitz fürstlicher oder altadelicher Familien befinden. In Jndi' und Asien sind unglaubliche Mengen wertvoller Edesteine lN gehäuft, welche indeß keines Europäers Auge zu sehen bekomm Einen großen Schatz prächtiger Juwelen hat auch die Griechn^ katholische Kirche im Laufe der Zeit aufaespeichert: ihre HeiM bilder und Bilderrahmen sind mit kostbaren Edelsteinen bestO Unter den kostbaren Schätzen, welche teils Kronens^ teils Privatbesitz der Kaiserin von Deutschland sind, befim> sich auch Perlen von großem Wert. Dieselben verloren st»"., durch längeres Liegen auffallend an Glanz und Farbe. Kaiserin wendete sich daher an einen Sachverständigen, wfi" ihr den guten Rat gab, die Perlen während mehrerer inS Meer zu versenken; nur auf diese Weise würden die Pw > ! wieder ihre frühere Schönheit erlangen. Es geschah und ' vortrefflichem Erfolg. KtMmie Juwffen. Kürzlich verbreitet« sich die Kunde von einem Aufsehen er regenden Diebstahl durch die Zeitungen, wonach in Dublin Aronjuwelen im Wert« von über eine Million Mark aus dem Königlichen Schloff« gestohlen seien. Nicht uninteressant dürfte es daher für unsere Leser sein, etwas über besonders wertvolle und berühmte Juwelen zu er fahren, indem wir gleichzeitig die Abbildung derselben, soweit sie zu erlangen war, beifügen. Den größten Schatz an Edel steinen hat das russische Kaiserhaus, worunter sich der größte Diamant dcr Welt, der Orlow befindet, derselbe schmückt das Szepter de» Zaren und wird auf da» sorgfältigste gehütet. Schulknaten ein und eftranken. Eelbst gestellt hat sich de: Kaufmann Reich« in Leipzig, oer mit stimm F-eunde, dem Kaßlttel Michel, dem Aschinger-Wunyaus .RMgolo" m Beilin 85000 Mark unterschlag'N hatte. Er trug noch 15700 Mark bei sich und gibt an, daß «« den Aufenhalt Michels, der Vie andere Halste drs Gftdcs habe, nicht kenne. Man habe sich geliebt um wen'g r leicht intdeckt zu werde«. Schöffen Ein Patronenlager in die Luft geflogen. In Solingen wurde om Paironenoeria-.ohnUS duich Feuer zerstört! 75000 Patronen ixplodievem g, Fünf rn dem Gebäude wohnende FamUlen konnte» ^siks sich nur mit Mühe reiten. » Wege» Doppelehe verhaftet- In Degerloch bei Smugait wurde ein Selrftär Brilleny »es stutigarter Haus - und Gruiidoetztzerveieim wegen Doppelehe verhaftet. Ein Selbstmordo»' Verrats such mißlang. B. hotte in Feuerbach bei gart eine Frau und drei Kinder und in Deg^' loch eine zweite Frau, die er in London rmw Qbencick dem Namen Brühl geheiratet hat. Die !ag für Tag ohne Ansehung des Wetters, soweit) seit dafür vorhanden war, mit seinem königlichen -heim und anderen Mitgliedern des englischen Di« Abberufung des bisherigen preußischen Gesandten beim Vatikan, Freih rrn v. Roten han unter Verleihung d«s Großkreuzes des ... Roten Adlerordens, und die Ernennung des Arthur Meyer im „Gaulois" anklingen, der!wir heroorheben, ein größeres Entgegenkommen bisherigen Unterstaatssekretärs im Auswär- die ganz« Begegnung vom Gesichtspunkt der »kann den Engländrrn mehr bewnsen werden, als sandten am Württembergischen Hofe Grafen England. von Pl«ff«v-Cronstern unter Verleihung des Englands Flottenrüstungen. Trotz der Königlichen Kronenordens 1. Klaffe. durch den deutschen Kaiserbesuch befestigten Oesterreich-Ungarn. Friedensbürgschaft und trotz seiner eigenen so
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