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Rabenauer Anzeiger : 03.09.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907-09-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsches Stuhlbaumuseum Rabenau
- Digitalisat
- Deutsches Stuhlbaumuseum Rabenau
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id178001192X-190709030
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id178001192X-19070903
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-178001192X-19070903
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände des Deutschen Stuhlbaumuseums Rabenau
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Rabenauer Anzeiger
-
Jahr
1907
-
Monat
1907-09
- Tag 1907-09-03
-
Monat
1907-09
-
Jahr
1907
- Titel
- Rabenauer Anzeiger : 03.09.1907
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s kommendsten Bescheid wohl nicht werde zu-(Innere von Marokko unternehmen werde, sie i Vorsitzenden, ob ihr Vater tot sei und ihre Matter * kommen lassen, da sich aus Abessynien leicht hat weiter gesagt, daß dem in Casablanca j im Zuchchause fitze, m'.t achendem^ ^ruttchl««». «in zweites Marokko werde entwickeln können, j kommandierenden General Drude im Ganzen ganze h -sch Kaisertage in Westfalen Mit einem Pracht- Das ist wohl etwas zu pessimistisch ausge- nicht mehr als 6000 Mann zur Verfügung voll verlaufenen Konzert des Männergesang! vereins, mit dem tausend Knaben zusammen. und unsere neu st-n Freunde, die Engländer hatte. Rußland. fechten Scheine dieser Serien mit meinen Scheinen unter wechseln. In der Dank von England wollte ich meine ! die kritische Lupe, so würden eher die ersteren als Duplikate Reichtümer deponieren und nach Bedarf davon ziehen- und angesichts dieser bunten Scheine da wurde in dem Er brach ab, schlug beide Hände ernsten Manne nach durch Fahrzehnte getreulich erfüllter verharrte eine lange Weile unbeweglich. was ich verdiente. Run aber wuchs mein heimlicher geschaut zu haben, habe nur den Willen zur befreienden i klarem Menschenverstand, wie eben jetzt . . Schah, und je mehr er sich vergrößerte, desto klarer trat-Tat und die Wunderwelt Deiner Jugendzeit ersteht lebendig ! an mein Bett, dort blieb sie stehen und sch nsierndes Vermögen darstellt. Bebenke wohl.es ist echtes habe ich mir mein Verhalten ausgedacht. Ich wollte mich ammengefaltet — aber in ihren Blicken lag mehr, als Geld, was hier auf dem Tische liegt, es lebt kein Mensch, pensionieren lassen und auf Reisen gehen, 2m Fluge tausend Worte künden konnten . . . und dann schrie es zauber Südamerikas in uns aufnehmen, das Meer in seinen gewaltigen Offenbarungen belauschen zu dürfen . . Die tiefe Stille, welche nach den ergreifenden Worten Langes eine Zeit lang geherrscht hatte, wurde unter* Immer mehr setzte mir das Verlangen zu, herauszutretcn aus all diesem schlaffen Iuwarken, hundertmal malte ich im Geiste mir aus, wie ich all mein Planen in Wirklich* keik umsehen . . . und empfand ein gewisses wohliges Gefühl beim Ausdenken solcher Pläne. Was ist nun eigentlich das Schlechte am Verbrechen? Die sorgliche, jede gung zu verantworten. Die Angeklagten waren geständig, nur wollen sie sich nicht der Meuterei schuldig gemacht haben, da sie das Ausbrechen aus der Anstalt nicht von langer Hand vorbe reitet haben wollen. Als Grund für ihr Vor gehen gaben ste an, sie seien in der Anstalt un gerecht und ungleichmäßig behandelt worden. Zwei der Angeklagten wurden freigesprvchen, die übrigen zu Gefängnisstrafen von drei bis neun Monaten einen gräulichen Geruch, Milliarden von Maden bevölkern die Lagerräume, von einer gründlichen die Erkenntnis in mir zu Tage, daß das, was ich nur als eine Sammlerkureosikät zu betrachten gewohnt war, in den Augen der Welt ein nach vielen Millionen zu be- Rolle eines Biedermanns spielt, aber im Herzen wohnen ihm Sünde und Hölle. Und dann die schlaflosen Rächte'- Er brach ab, schlug beide Hände vors Gesicht und über tue ganze Dauer seines Aufenthaltes in der alten Residenzstadt auf das befriedigendste geäußert; der Einzug, die Parade, der zwang lose Besuch von Sehenswüroigkeiten boten eine Fülle von Berührungs-Punkten zwischen Fürst und Volk, die sicher nicht so leicht werden vergessen werden. Die Reden des Monarchen auf dem Gastmahl der Provinz und bei dem Paradediner sind in der Presse weniger wie sonst erörtert. Aber das kann auch nicht Wunder nehmen, denn gegen die tatsächlichen Wahrheiten, die der Kaiser äußerte, sind Einwendungen ausgeschlossen. Wie das deutsche Heer zum Frieden steht, daß eS besten wirksamster Träger ist, ist be kannt; man mag sich in allen möglichen Ge- dankrngängen bewegen, immer kommt man wieder darauf zurück. Von Hannover wurde daS kaiserliche Hoflager nach Westfalen ver legt. Auf der Reise nach Münster, der alt- berühmten Hauptstadt des Lanves der „Roten Erde", wohnte 0er Kaiser zunächst der Ent hüllung des Monumentes seines Großvaters in Bielefeld bet, die ihm zugleich einen Ein blick in die westdeutsche Städte-Entwicklung bot. Bielefeld hat sich ganz außerordentlich herausgemacht, wie der Deutsche sagt, im Laufe der modernen Zeit. Nachmittags traf der Kaiser in Münster ein, wo der übliche Empfang und am Abend große Illumination stattfand. Am Freitag fand die große Parade über das 7. Armeekorps, abends Parade diner und Zapfenstreich statt. Ferner sand in Tecklenburg dte Feier der 200jähngen Vereinigung dieser Grafschaft Mit Preußen gelten. Das Bewußtsein, Millionen zu besitzen, begann mir plötzlich nicht mehr zu genügen, sondern alles in Gegensultan Mulch Hafid wolle mit Frank reich unterhandeln und der bisherige Sultan Aziz sei in seinem Palast von Aufständischen eingeschlossen. Da scheint schon anzufangen, was wir neulich vermuteten, der tapfere Gegensultan Mulay Hafid versteht seine Zeit. Man darf wohl vermuten, daß von Paris aus eine tüchtige Geldsumme flüssig gemacht und nach Marokko gesandt ist; die Anhänger des Propheten mögen noch so große Fana tiker sein, christlichem Golde gegenüber hält ihre Feindseligkeit selten Stand. So haben es s. Z- auch die Engländer mit ihrem Geg ner bei der Okkupation von Aegypten gemacht, die sich hinterher sehr glatt vollzog, nachdem sie anfangs gewaltige Umstände verursacht Der Mörder des Gefängnisdirektors Jmanow ist jetzt bereits durch den Strang hingerichtet. — Der Prozeß wegen der Ver schwörung gegen das Leben des Zaren ist ebenfalls beendet. — Die Cholera-Fälle in Russisch-Polen mehren sich. Bei unseren guten deutschen sanitären Maßnahmen braucht aber keinerlei Angst zu bestehen. Bulgarien. Fürst Ferdinand von Bulgarien, dem aus Anlaß seines 20jährigen Regierungs-Jubi läums von den meisten Souveränen Glück wünsche zugingen, hat in einem Manifest nach der ohne jede Störung verlaufenen Feier seinem Volk seinen herzlichen Dank ausgesprochen. Es soll seine Lebens-Aufgabe sein, das Glück seines Landts zu fördern. Glück hat auch er selbst gehabt? Amerika. Ein amerikanischer Friedens-Kongreß soll auf Anregung der nordamerikanischen Union und Mexikos in Washington zusammen treten. Es handelt sich namentlich darum, den fortwährenden Zwistigkeiten zwischen den kleinen Republiken in Zentral-Amertla ein Ende zu machen. welcher zu behaupten vermöchte, diese Scheine wären wertlose Duplikate, im Gegenteil, kämen die verausgabten mir drängte nach ihrer praktischen Verwertung". Schweratmend trat er an den Freund heran nnd legte „Unglücklicher!" rief er stöhnend. „Du hast der Ver suchung nicht wiederstehen können und verausgabtest solche Scheine — nicht, wirklich nicht?" setzte er hinzu, als der andere nur mit müdem kopfschütteln verneinte. „Aber Du sprachst doch, irre ich nicht, von schlimmen Taten? — keinen der Scheine hast Du verausgabt?" fragte er noch einmal, als der Freund ihm nur mit einem schmerz lichen Löcheln entgegnete: „Roch ist es nicht zum Äußersten gekommen", brachte Lange stöhnend hervor. „Roch ver mochte ich dem Versucher zu widerstehen, aber ich bin mit meiner Kraft zu Ende und darum gerade offen bare ich mich Dir, um hinter mir die Brücken zu ver brennen, um mich zu zwingen, gut zu sein! Ich hatte den Wert des Geldes nie sonderlich hoch veranschlagt. Was ich zum Leben brauchte, bot mir mein gut besoldetes Amt in reichem Blaße. Ich konnte nicht einmal ausgeben, drückt. Aber eine Kapitalsanlage muß sich auch lohnen und dicht bei diesem afrikanischen von Abessinien ist bekanntlich m Deutschland und jetzt in Berlin eingetroffen, die dem deutschen Kaiser Geschenke überdringen und zugleich das deutsche Kapital für abessynische Etsenbahnbauten interessieren soll. Dte über wiegende Meinung geht dahin, daß »er Reichs- kanzter der fremden Vertretung den entgegen- wollle ich zunächst die Hauptstädte der Welt durchwandern in mir auf, reuevoll jammernd, und was ich tun wollt- und in einer jeden meinen Bauknotenschatz teilweise ein-1 erschien mir in seiner ganzen Verworjetcheit*. Der Zentrumsführer Dr. Spahn siprach neulich über den deutschen Flotten-Ausbau, jetzt erörtert sein Fraktionsgrnosse Abgeord neter Müller-Fulda in einer Schrift über die Einnahme-Quellen des deutschen Reiches die Aussichten neuer Steuer-Projekte. Er meint, eine Reform der Branntweinsteuer könne jährlich 70 bis 80 Millionen Mark mehr erbringen. Auch dagegen wird es Pro teste geben. Die Reichsregierung hat, wie mitgeteilt, angekündigt, daß ein Gesetzentwurf auf Her absetzung der Fabrikarbett für weibliche Ar beiterinnen von elf auf zehn Stunden in der nächsten Reichstagssession eingebracht werde. Prinzipiell erfährt die Vorlage kei nerlei Widerspruch. Zehn Stunden Fabrik- Arbeit genügen, wenn dte betreffenden Ange hörigen des weiblichen Geschlechts auch noch etwas für ihre hauswirtschaftliche Ausbildung tun sollen, aber vorauszusehen ist auch, daß der Mangel an weiblichem Haus-Personal noch weit größer werden wird, als er heute schon ist. Eme Höchstarbeitszeit von zehn Stunden bedeutet für die jungen Mädchen namentlich außerordentlich Viel freie Zeit am Tage. Was aus dieser Tatsache folgt, wer den wir ja bald sehen. Frankreich. Der Bericht der parlamentarischen franzö sischen Untersuchungs-Kommission über die furchtbare Explosion des Panzerschiffes „Jena" lm Hasen von Toulon sagt geraor heraus, daß nicht nur Unkenntnis der Munition, sondern auch Disziplinlosigkeit, und diese im hervorragenden Maße an dem fürchterlichen Unglück die Schuld getragen haben. Die Mannschaften Haven eben alle verantwort lichen Dienst-Obliegenheiten einer dem andern zugeschanzt. Das ist aber bei den schwimmen den Kolossen, wo alles auf das Genaueste behandelt sein will, das Allervedenküchste. Was nützt das allerschönste Panzerschiff, wenn jeden Augenblick die Gefahr besteht, daß es wegen Lotterigkeit im Dienste in dre Luft fliegt? Die Disziplinlosigkeiten der Jn- santcrie in Süd-Frankreich, die sich jetzt schon wiederholt haben, waren ein Unyetl. Was und Franzosen. Kein Wunder, wenn Fürst Bülow sich scheut, diesen beiden in die Quere zu kommen. Ein bekanntes Wort sagt: „Wer zuerst da ist, malt zuerst." Also Vorsicht ist hier anzuraten. Nus aller Welt. Bei einem Großfeuer in der Stallfchreibn- straß: m Berlin siet em Feuerwehrmann in b>e Glut, konnte aber zum Gluck von seinen Kams- raden so schnell wieder herausgeholt werden, bah er mit leichien Verletzungen daoonkam. Ueber geradezu nnglanbltche Mißstände auf dem städtische» Schlachthof in Berlin klagen nach dortigen Zeitungen die Großschlächrumelster. Dis deutschen Pepton-Werle, welche das Monopol der alleinigen Blutabnahme dort besitzen, sollen so dabei vorgehen, daß von einem förmlichen Seuchenherd gesprochen werden kann. Das un verarbeitete Blut in dec Pipton-Fabrik verbreite! Gerichtshalle. Revolte im Müdchenhcim. Eine recht leb hafte Verhandlung gab es kürzlich vor der Greifs walder Strafkammer. Es handelt: sich um die Sühne der am 20. Juni d. I. iw MäSchenheim zu Greifswald ausgevrochenen Revolte. Als An geklagte erschienen vor den Schranken des Ge richts 24 „junge Damen", sämtlich Zöglinge des genannten Mädchenheims. Zum Teil wurden ste aus der Untersuchungshaft vorgeführt, teils waren sie aus der Anstalt mittels Wagen zum Gerichts- gcbäude befördert worden. Das Benehmen der Angeklagten war keineswegs einwanüsfrei. Zu Anfang der Verhandlung kam ihnen die Sache anscheinend sehr spaßig vor, sodaß sich der Vor ¬ soll man aöer von diesem Resultat bei der Marine sagen? Wenn das nicht eilig, aber sehr schnell anders wird, dann ist's aus. Die Untersuchungs-Komnnssion sagt: „Wir wollen schwören, dafür zu sorgen, daß es anders und besser wird!" Vor Gericht wird geschworen, im Militärdienst pariert man einfach und tut, was gesagt ist. Worte sind da gänzlich übelflüssig, aber zugefaßt muß werben. Die Pariser Regierung hat von Neuem erklärt, daß sie keinen Eroberungszug ins statt. Zahlreiche Vereine begrüßten den Monarchen. Am Sonntag vormittag verweilt der hohe Herr noch in Münster, mittags er folgt die Rückreise nach Berlin, wo Lags darauf, am Sedantage, die Parade über das preußische Gardekorps sbgehalten wird. — Kaiserin Auguste Viktoria bleibt bis zur Be seitigung der Folgen ihres Unfalls in Schloß Wilhelmshöhe oei Cassel. Besorgnisse liegen m keiner Weise vor, aber es bleibt doch ab zuwarten, ob sich die ausgesprochene Hoff nung, die hohe Frau weroe schor, in kom mender Woche wieder Geh-Versuche unter nehmen können, erfüllen wird. Strengste Vorsicht ist in jedem Falle geboten! — Das Manöver der deutschen Manne, dem der Kaiser vom 3. bis 6. September verwohnen will, wird sich im Zuhdevusrn und aus Ler Höhe von Borkum abspielen und mit einem Angriff auf den Norosee-Kriegshafen Wil helmshaven endigen. Fürst Bülow und die abessinische Ge- sandtschast. Eine Gesandtschaft des Königs verurteilt. Für 25 Pfennige drei Monate Gefängnis. Vor dem Stettiner Landgericht erschien eine huch betagte, gebückte Frau mit ihrem Sohn und ihrer Tochter. Den Angeklagten wird zur Last gelegt, aus einem fremden Grundstück Kiefern zweige im Werte von 25 Pfennigen gestohlen zu haben. Das Gericht verurteilte die geständige alte Frau zu drei Monaten Gefängnis; da ste wegen eines kleinen Diebstahls bereits vorbestraft ist, mußte auf diese gesetzlich geringste Strafe er kannt werden. Die Greisin weinte laut über das harte Erkenntnis, auch der Gerichtshof schien der Ansicht zu sein, daß die im Strafgesetzbuch für Rückfalldiebstahl vorgesehene niedrigste Strafe doch zu hoch ist, denn er empfahl der Frau, ein Gna dengesuch an den Kaiser einzureichen. Dergleichen Fälle sind nichts Seltenes, leider! Vielleicht wird doch der Paragraph einmal einer näheren Prü fung unterworfen. Verstöße gegen das Fürsorge-Gesetz über verwahrloste und andere Kinder werden häufig verübt, indem Eltern und Angehörige der m Fürsorge-Erziehung gegebenen Kinder diese zum heimlichen Verlassen der Etzicyungs-Anstalten auf reizen oder ihnen dazu behilflich find. Die Be hörden gehen in solchen Fallen streng vor und bringen die betreffenden Personen zur Anzeige. —. Die Gerichte Haden dafür wiederholt aus zwei Wochen Gefängnis erkannt. 38.000 Mark Geldstrafe. Im Oktober 1905 hatte der Süßstofffadiikant Gousenberg in Genf sechs im Frachtbrief als Mangan-Bioxyd dekiamle Fässer nach Rußland aufgegeben. Das Hauptzoli- aml in St. Ludwig entdeckte darin 500 Kilogramm Saccharin und erteilte einen Strafbescheid auf Konfiskation und eine Geldstrafe von 38,000 Mart. Gousenberg beantragte dagegen gerichtliche Entscheidung, worauf die Mülhausener Straf kammer ihn zu einer Ordnungsstrafe von 150 Mark verurteilte. Nachdem von seiien der Staats anwaltschaft Rem non eingelegt war, vermas das Reichsgericht die Sache zur abermaligen Verhand lung an die Vorinstanz zurück. Das Mühlhausener Gericht erkannte nunmehr, wie aus Straßburg gemeldet wird, auf eme Geldstrafe von 38,ooo Mark oder sechs Monate Gefängnis und Kon fiskation des Saccharins. fitzende veranlaßt sah, sie darauf aufmerksam zu machen, daß sie sich im G-richtSsaale anständig zu betragen hätten. Die Angeklagten stehen im Alter von 15 bis 20 Jahren und find zum Teil wegen Diebstahls, UebcrtretMg filtevpolizcilicher Vorschriften usw. vorbestraft. Ein Teil van ihnen jammt aus Stettin. W,e verderbt sie zum Teil - „ .. ind, geht daraus hervor, daß eine der Ange-. Desinfektion ist nichts zu merken. D,e Beschwerde- tagten, die in Reval geboren ist, die Frage des führe: Haden sich an die Polizei-Behörde und uu Vie Snnklr Stunät. Kriminal-Roman von Otts Hoecker. 8 So ging es durch Iahre — ynd obwohl ich unter meiner Handlungsweise seelisch unbeschreiblich litt, ver mochte ich dem dämonischen Sammlerdrange doch immer weniger zu widerstehen." Bisher hatte Nebe seiner Schilderung wie betäubt ge lauscht; jetzt hielt es ihn nicht länger auf dem Stuhle zu rück. Er sprang auf und erfaßte die eine schlaff auf dem Tische liegende Hand des Freundes. G ? die Das ist wohl etwas zu pessimistisch ausge-«nicht mehr als 6000 Mann zur Verfügung "h stellen werde. Zugleich heißt es aber, der diesen die beiden zitternden Hande auf die Schultern. „Gustav, könntest Du mir nachfühlen, was ich habe^.^ , , , - , , leiden müssen", ächzte er. „Weißt Du es noch, wie wir j Einzelheit auf das Genaueste berücksichtigende Gedanten- als Knaben den Inhalt der pramienbücher verschlangen, i arbeit oder die Ausführung? Wer ist der Mörder? Das wie sich der Drang ins Weite in uns regte, lasen wir Hirn, das der Hand die Tat befiehlt oder der Hammer, mit glühenden Wangen und leuchtenden Blickes in den der zuschlägt? Das ist es, was mich nicht zur Buhe kommen Reisebeschreibungcn, wie schön und groß die Welt . . . läßt und mir den letzten Herzensfricden raubt, mich unsm denkst Du noch daran, wie wir uns ausmalten, im Schatten und unsäglich elend gemacht hat. Bin ich nicht schon ew der Pyramiden zu wandeln, die geheimnisumwobenen verächtlicher Schurke? Ein scheinheiliger komidiant, der Gangesufer im fernen Indien beschreiten, den Urwald- auf der großen Lebensbühne noch erfolgreich die gukliegenoe wirkten, hatten Sie Kaisertage in Hannover Staat sitzen unsere Verbündeten, die Italiener, ihren Abschluß erreicht. Der Kaiser hat sich , - - " i .Aord a Schai Ar 5 in N< .^°n,we LT 5^ ? vor de seiend sine < weniger K wehr, K'°b zu . Leu Um B Mötzlich ßch an I" Slug, den H-n Ab > die k L neuem U- Da ?Mere ' Queich L°--rzi> ^bataill, A'd wci Dördel ^Mpör Kor csilbombn >zwur Armeuc ^re. 2 «nzeig- . wurde W istplitle F« eine «°r> ?,nt-n U , öluti Mußten. Berufspflicht das Fugendverlangcn drangvoll wieder lebendig . . . und der Versucher sagte mir: Du hast die.—-v- . Macht in den Händen, Dir alles zu vielen, wonach Deine i brachen, als er sich von neuem an seinen Freund Rebe Seele dürstend verlangt, Du brauchst nicht länger eine wandte: „Die schlaflosen Rächte mit ihrer Qual. Durch Arbeiismaschiue zu sein, die sich abnützt im erschlaffenden! diese selbe Tür zu meinem Schlafzimmer kam die Mutter — Dienste gleichmäßiger Pflicht, Du brauchst nicht in die.nicht einmal, nein allnächtlich. Und ich träumte es nicht, ch konnte nicht einmal ausaeben, Grube zu fahren, ohne die Wunder dieser schönen Erde nein, ich war so hell wach und voll bei Besinnung und "" ' ' ' ' ^.s.h....'. H7 ... 77.7. ' s ' " ""sh .... - -- kam bis Tat und die Wuuderwelt Deiner Jugendzeit ersteht lebendig ! au mein Bett, dort blieb ste stehen und schaute mich an, vor Dir . . . wie mich das packte und mir keine Ruhe, so kodestraurig und weh ... sie sagte kein Wort, sie be wehr ließ, wie mich der Wahn immer mehr umstrickte,! wegte kein Glied . . . wie im Sarge damals, als ich st* wie ich nahe daran war, nachzugebeu. Bis ins kleinste zuletzt gesehen, hatte ste die Hände über der Brust zu- «A l-E Achten. gewc L die E Ge mii tie ? Ireun h Zewis l verstm A'p' « wie ><Der A tE'M dann d^ u k denn tzm - ^anen Ertönt l!?teibst g. -meme 'Zentral/ ?^un s I Mdesw ^V,ze-! WM ur A- Es Kn für De, A da ! M-mma K°n Ver wehr u bissi ZSpjtzn ^och in pMej r Eng iu h' aus d
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