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Trinkspruch nicht ein, im Unterschiede zu Seitens des Kaisers von Oesterreich wesent Eerrchtshalle ou oami , v " . än lieber H°M ^^mwoll usw. qesagt hM f ßor-n s Rußland. walk Schott gegenüber. 42 Der daß Graf Walter Erzählen Sie!" bat ich. mich zu einem Sessel Er geleitete und ich ließ mich Auch er nahm Platz. Ich reiste bewegung immer tiefer in das Innert hinein. Die Hauptstadt Fez ist ernstlich bedroht. Bürger und Schutzmann. Vor der Beilink: Stafkammer hatte sich »in Straßenhändler wGN Wiederstandes gegen die Staatsgewalt und Bi- amtendelsidigung zu verantworten. Er soll sei« Ware so laut ausgerufen haben, weshalb ein! Beschwerde bei der Polizei einlief. Ein Schutzmann verlangte seinen Namen und seine Wohnung z" wissen. Der Händler verwies auf das Schild n" feinem mit Pferd bespannten Wagen und als dü Schutzmann damit nicht zufrieden war, soll ü nach seinen Papieren gegriffen haben. Was m" folgte, ist nicht ganz aufgeklärt worden, jedenD mußte der Angeklagte mit zur Wache, anqrM geschoben und gefesscüt, weil er teils im Laufschrill, teils im Schneckentempo ging. Ec soll dann eiwL des englischen Volkes gedacht hatte. Ausdehnung der Gewerbe-Inspektion auf Verhaftungen in Krasnoje Sels: Lager oön Krasnose Sels, wohin der Zar übersiedelte, um persönlich die Manöver zu leiten, wurden mehrere Verhaftungen Vvrge» freundlicher gestaltet hat- Ja, man kann noch einen Schritt weiter gehen und sagen, daß der Fürst bei der fortdauernden Gärung in dem europäischen Wetterwinkel nicht selten blutige Konflikte hinten gehalten hat. Fried liche und geordnete Zustände auf dem Balkan herbeizusühren, wäre aber wohl auch einem noch bedeutenderen Staatsmann, als es Fürst Ferdinand von Bulgarien ist, versagt ge blieben. Daß. dir Lage im Innern Bulga riens keine erfreuliche ist, das erhellt aus dem Umstande, daß es dec Fürst nicht wagen konnte sein Regiernngsjubiläum, wie er es ursprünglich geplant hatte, in Tirnowa groß artig zu feiern, daß er den Festaktus viel mehr auf den 28. d. M. verschob, an welchem Tag« die Jubiläumsfeier ganz geräuschlos in Sifia stattfinden soll- Ostafr kollhäusei größere l Ei« sc «ppcnsted Häusern A lästig be! die Justiz-Gefängnisse. Der Handelsminister hat auf den Wunsch des Justizministers die Ausdehnung der Gewerbe-Inspektion auf die Justizgefänqnisse angeordnet. Er hat verfügt, daß die Gewerbe-Inspektoren den gesamten Arbeitsbetrieb der großen Justiz-Gefängnisse alljährlich besichtigen und das Ergebnis dem Oberstaatsanwalt mitteilen sollen. Französische Studiengesellschaften in Deutsch land. In Berlin weilen gegenwärtig 42 französische Lehrer und Lehrerinnen, aller dings nicht im amtlichen Auftrage, um die Schuleinrichtungen Berlins und seiner erst- lichen Vororte kennen zu lernen. — Eine andere Gruppe französischer Gäste kommt im September zum Erntefest der vom Roten Kreuz geschaffene» Arbeitergärten nach Berlin. Es ist das eine Abordnung der Vereinigungen, die in Frankreich dieselben Bestrebungen ver folgen wie die deutsche Organisation. — Endlich ist in diesem Zusammenhangs noch zu erwähnen, daß 155 Handelsangestelltt aus Lyon, Herren und Damen, am 19. d. M- eine Studienreise durch Deutschland an treten. nommen. Unter den Verhafteten befinden sich ein Ingenieur und zwei Studenten, die Sol daten 'aufzuwiegeln und zu Attentaten zu verführen suchten. Bei den Verhafteten wurden Waffen und zahlreiche Proklamationen auf reizenden Inhalts gefunden. Der Sicherheits dienst wurde verschärft. Amerika, Nordamerika und Japan haben bisher verhandelt, um über eine neue Fcemdenpolitik zum Einverständnis zu kommen. Jetzt aber wird gemeldet, daß diese Versuche endgültig gescheitert seien. An einen unmittelbar be vorstehenden Krieg braucht man darum nicht zu glauben. Aber ebensowenig, daß Japan sich die erlittene Behandlung dauernd wird gefallen lasten. Der erste Konflikt, in den die Union anderweitig gerät, wird Japan auf dem Platz finden, sich das Recht mit Gewalt zu nehmen, das man ihm in fried licher Verhandlung so hartnäckig verweigert. Uebrigens wird Amerika heute fast noch mehr beherrscht von der inneren Frage, ob die Staatsgewalt gegen die Trusts Ernst machen wird, oder nicht. Wird der Oel-Trust Vie 29 Millionen zahlen müssen, oder nicht? Präsident und Ministrr haben darüber ge tagt, bekannt sind aber ihre Entschlüsse noch nicht geworden. Inzwischen macht ein Ricscn- Exploj "utfabrck Schwerin) gen. 7 P leicht verle °ie Rede i gefunden, «lich lo Renghaus drei weiter «den st die 2 liegenden t-ären m Tinde gc ßerschciben 6 Kilomet üüwimrt. einfach we sehe Dori Haft qcz Echlag fit Fabrik. ! «der wäre Explosionr die Fabrik Abstand g Gendarme keife üb. gens erfol war die i Bannt, r Wohnung Md. . Wir verließen zusammen die „zelle. >veiß nic Nal so schenkt, wollte, herrliche Lberlegt> gerne w rin Slüc war bar Deilcher doch Hai öch wer leg Dick andere schlafen. Er blic schreckln Und fro hatte, n Nald. k Zaun, t dann sp -Da Töhnchc hängen! Und Fai Ulitzuteil , -Ick sam sch Mich m sicht iu Oesterreich-Ungarn. Die Begegnung des Königs Eduard mit dem Kaiser Franz Joseph in Ischl verlief in herzlichster Weise. Bei der Begrüßung in Gmunden, wohin der greise Herrscher Oester- reich-Nngarns seinem königlichen Gaste ent gegen gefahren war, umarmten und küßten sich beide Monarchen zu wiederholten Malen. Militär war in Ischl nicht zur Stelle, dafür bildeten vom Bahnhof bis zum Hotel Elisa beth, wo der König abstieg, Damen in weißen Kleidern, ältere und jüngere, Spalier und warfen dem Könige zahllose Sträußchen Alpenrosen zu, wofür König Eduard laut lachend immer wieder dankte. Im Hotel Elisabeth erwartete die kaiserliche Familie den hohen Gast, dem Kaiser Franz Joseph die Mitglieder seines Hauses vorstellte. Von den Fenstern seiner Zimmer im Hotel Eli sabeth genoß der König den herrlichen An blick auf das großartige Gebirgspanorama des Salzkammergutes. Schnell verflossen die Stunden bis der Uhrzeiger zum Aufbruch mahnte. Nach herzlicher Verabschiedung vom Kaiser, den Mitgliedern der kaiserlichen Fa milie und denen des Hrrzogshausts Cumber land, die von Gmunden hrrübergekoMmen waten, trat der König dis Reise nach Marienbad an. — Neber die politische Aus beute des Besuches ist viel geschrieben. Selbst verständlich beruht das alles auf Kombina tionen. Die Tatsache, daß König Eduard mit Angehörigen seiner Regierung in Wilhelms höhe und in Ischl erschien, ist ein vollgül tiger Beweis dafür, daß zwischen England einer- und den büden Drcibundmüchten andererseits Vwtrauen und Einvernehmern herrscht. Bulgarien. Fürst Ferdinand von Bulgarien feierte am 15. d. M- sein 20jLhriges Regierungs- jubiläum. Mit der Erreichung der Königs würde war es nichts- Ob der Schmerz da rüber durch die militärischen Ehrungen v ' Modernster Weise dur Herrn Pi Ichaftlichcr Herr >P. Mehrere ä ^end w Südse Sommern ikreuzfcchri Kruppen z ren-n übe sich über dein die § Kypnoiisirt. Original-Roman von Eiben. PEWe RNNdKM. Deutschland. Dir Veränderung der politischen Lage zu gunsten des Deutschen Reiches ist in den letzten Tagen von neuem in die Erscheinung getreten durch den Besuch, den König Eduard von England in Wilhelmshöhe dem Deutschen . Kaiser gemacht hat. Dieser Besuch hätte sich im Hinblick auf die vorjährige Begegnung recht wohl vermeiden lasten. Darin, daß er dennoch gemacht wurde, liegt also eine höfliche Absichtlichkeit, die sich unschwer aus dem folgenden Besuch in Ischl erklärt. Wäre der König „ohne Sang und Klang" durch Deutschland durch nach Ischl gefahren, um dort mit dem Kaiser von Oesterreich zu konferieren, so war wiederum den Kombina tionen Tür und Tor geöffnet, daß er deutsch feindliche Pläne verfolge und sich über unsern Kopf hinweg mit Oesterreich über den Orient verständigen wolle. Das wird jetzt vermieden. Es ist aber sicher ein dankenswerter Fort schritt, daß man uns Aufmerksamkeiten er weist und freundliche Formen deS Umganges für richtiger einschätzt, als schroffe. Wirk liches Vertrauen wird ja freilich König Eduard in Deutschland niemals wieder finden, sondern dauernd der Mann bleiben, vor dem man sich zu hüten hat. Zu Besorgnissen kann uns aber auch die Reise nach Ischl in keiner Weise Anlaß geben, denn die österreichische Regierung steht so treu zu uns, wie wir zu ihr. Die Bundesgenossenschaft hat ihre Probe im Feuer bestanden. Die Trinksprüche von Wilhelmshöhe. Im Gegensatz zu ihrer vorjährigen Begegnung, die am 15. August in Kronberg stattfand, haben unser Kaiser und der König von Eng land bei ihrer Zusammenkunft in Wilhelms höhe Trinksprüche mit einander ausgetauscht. Unser Kaiser feierte die verwandtschaftlichen und freundschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Herrscherhäusern und hob hervor, daß der Besuch des Königs, als ves Ver treters des großen englischen Volkes, auch dis guten Beziehungen zwischen den beiden Völkern zum Ausdruck bringe. Der Trink spruch des Kaisers klang aus in ein Hoch auf den König, die Königin, das gesamte Königshaus und auf das Volk Englands, nachdem der Kaiser feinem königlichen Oheim noch gesagt hatte, daß in den Augen aller Casseler Bürger, die die Ehre gehabt hätten, den königlichen Gast zu schauen, das Gefühl dankbarer Ehrerbietung für diesen Besuch zu lesen gewesen sei- — König Eduard erwiderte in deutscher Sprache, daß es ihm eine große Freude bereitet habe, zu diesem leider nur so sehr kurzen Besuch nach Wilhelmshöhe zu kommen. Er könne dem deutschen Kaiserpaare nicht genug danken für den herzlichen Empfang, der ihm bereitet sei, auch für den Empfang Seitens der Truppen und des Volkes. Eure Majestät wissen, so fuhr der König wörtlich fort, daß es mein größter Wunsch ist, daß zwilchen unseren beiden Ländern nur die besten und angenehmsten Beziehungen bestehen. Der König drückte seine Freude über den bevorstehenden Besuch des deutschen Kaiser paares in England aus und trank auf das Wohl des Kaisers und der Kaiserin. Das deutsche Volk bezog der König in seinen unerquickliche Wortstreit. DaS Gericht vcrB, die Berufung und sprach dabei auS, daß Schutzmann nicht verpfluhtct sei, Papwie aus" , Straß« zu prüfen, sondern die Feststellung u" bestimmten Persönlichkeit auf der Wache verlaH könne. — Bisher wird man in den wellcs Kreisen das Gegenteil angenommen haben, " so wünschenswerter wäre eine endgiltige stellung dessen, was zu geschehen hat. N" Notwendigkeit, sich einem Diener ver öffenw^ Ordnung gegenüber auszuweisen, kann ME der harmloseste Mensch geraten. Man sicht, jff auch, welches Taktgefühl der schwere, nicht,ick-l von rabiaten Elementen erschwerte Beruf ü" unserem Kaiser, der in seinem Toaste auch lich gemildert wurde, muß dahin gestellt " ' bleiben. So wenig zu verkennen ist, daß ''Fürst Ferdinand während dieses 20jährigen Zeitraumes Bulgarien in mancher Beziehung wesentlich gefördert und auch das Verhältnis des Fürstentums zu den auswärtigen Mächten darauf nieder, ! Mit großer Spannung erwartete ich seine Mitteil- , An den T Rn Rätsel W Mmtu Ersucht der Fan sie tatj M sie ihr Nga in ! A gcsag Uhr, die Me und M dem Liga Moli und ausfragcn". „Ich war damit einverstanden. Während die Frau in den Garten ging, um ihren dort spielenden Knaben zu holen, verbarg ich mich hinter dem großblumigen, kattu- .. . , .. . neuen Bettvorhang. i unter einem offenen Fenster stehen. Der junge E. .. „Nie Frau kam mit dem Knaben in die Stube. Sie Aanm) sprachen miteinander. Fanny aber weinte dabfi setzte sich und er' schmiegte sich an ihre Knie. Sie strich das tat mir weh. Ich hätte beinahe selbst mit ihm liebkosend über den flaLshaariaenKopk. — »Du bist! ' nach Ihrem Heimaksdorfe, als ich von ! Ihnen gehört hatte, daß der alte Günther von dem Grafen —.—Heine Karte mit der Einladung, nach dem Rehplahe im mittags Inspektor Mohn erschien und mir mit freudig Walde zu kommen, erhalten habe", erzählte der Ober strahlendem Gesicht mitteilte: staatsanmalt. „Ich begab mich in die Wohnung des „Sie sind frei, alles hat sich aufgeklärt. Ihre Unschuld Dorfschmieds und teilte dessen Frau mit, was ich von ist klar erwiesen worden". ihrem Söhnlein Hänschen zu wissen wünsche. — „Der Ich war im evsten Augenblick keines Wortes mächtig,' Knabe ist schüchtern", erklärte sie mir. «In Gegenwart bebte am ganzen Körper. fremder Personen wagt er kaum den Mund zu öffnen. Ls gibt eine Freude, die den Menschen so sehr hin- Er verkriecht sich am liebsten, um nicht gesehen zu werden, reißt, daß sie in den Augen anderer als ein Schmerz er- Sie würden nichts von ihm erfahren, wenn Sie selbst ihn scheint. Jede Farbe war aus meinem Gesicht gewichen, fragen würden. Loll ichs au Ihrer Stelle tun? Lie alles Blut strömte mir in raschen Wellen zum Herzen und können ungesehen dabei zugegen sein. Verbergen Sie sich ließ es höher aufwogen. Ich taumelte, schwankte, mußte hinter dem Bettvorhänge, und ich will Hänschen rufev mich gegen die Wand lehnen, um nicht umzusinken. Mlas ist Ihnen, Herr Förster?" rief der Inspektor mit steigendem Erstaunen aus. „Ich bringe Ihnen eine Freudenbotschaft, wie Sie sie schon seit Wochen erwartet haben und nun gleichen Sie einem Bilde des Todes?"' «Die Freude überwältigt mich", stammelte ich schluch- weiter. — „Hat er Dir sonst nichts gegeben, mein S ,. chen? fragte die Mutter. „Rein!" antwortete HänH. „Aber ich hält' gern noch ein Stück Stollen von ih'H habt. Ich dachte, vielleicht geht er zu dem Schuls und Du bekommst noch ein Stück, und hielt mich des ff beim Lehrerhause auf. Der Schulmeister ging forl.H darauf kam der junge Graf und trat ins Haus. AM ff er nicht, obwohl ich dicht beim Hause unter einem im Grase lag. Gar zu gern hätte ich um ein ZH Stück Stollen gebeten, aber ich wagte es nicht, den" sah s« finster aus und blickte zu "Boden. Daß H ff viele Stücke hatte, das hatte ich gesehen, als er wir lj gab, denn er zog damals ein Päckchen aus der und ich glaubte, er suchte das größte für mich aus. ff dachte: die anderen wird er gewiß der Fanny schrH und die gibt mir nachher eins davon, wenn ich rum bitte. — Ich schlich mich nachher ans Haus. - Schutzmannes erfordert. Zum Fall Hau soll de: Rechtsbeistand ' Familie MoUtor, Dl. Schäfer, seine eigene -ff nedmung bei der Staatsanwaltschaft beenn l haben. Frl. Olga Molitor ist aus der wieder in Freiburg irr Baden, ihrem Wohnsitz, cingelrossm. Der Franks. Ztg. wird ff, Karlsruhe gemeldet: »Auffallend ist cs, da» Prozeß Hau nicht die Gochts Olga herbeizuschaffen waren, aus denen das leben Olgas hervorgeht. Die Gedichte sM noch vor der Drucklegung eingestampst doch dürften noch einige Exrmplare vo:W „ sein, aus denen die Liebe za Hau g^lg-rjch, den könnte." In einer Broschüre ves AE, walls Dr. ZMn, Teilhabers des MolM^j Anwalts, haßt es aber: „Wie dankbar wä« Motiv der verbotenen Lieb: für die Dichtem wesen. Nichts von alledemI Nicht einE^ bischen Blaustrumpf . . . Zweifellos besitzt^ streik aller Telegraphisten den Staatslenkern neue Sorge und lehrt die auch im Deutschen Reiche beachtenswerte Wahrheit, daß sich Großbetrieb:, die ein starkes öffentliches Interests befriedigen, niemals in Pcivathänden befinden dürfen. Marokko. In Marokko ist die Lage unverändert bedenklich. Casablanca sieht nach dem Bom bardement schlimmer aus als s. Z. San Francisko nach dem Ecdhebm. Aus den Küstenorten sind neue Hiobsposten nicht be kannt geworden. Dafür dringt dir Aufstands- Wenige Minuten später stand ich dem Oberstaaksan- ein lieber, guter Junge", sagte sie. „Das meinte^ walk Schott gegenüber. der junge Herr Graf, weil Du ihm vor einiger Zeit H „Habe ich Ihnen nicht gesagt, Herr Förster, das; der, Brief, den er Dir gab, gut besorgtest. Richt wahr, Beweis Ihrer Unschuld doch noch geliefert werden würde?'/brachtest dem Schulmeister Günther den Brief?" —/ff ! sagte er mit lächelndem Munde. „So schwer, so unmög-sja", erwiderte Hänschen, mehrmals mit dem 'ff Hat Dir der junge Graf — (so wurde ffff O./. /ff,— ff — daß ernR^ Stück Stollen mit großen Mandeln gab? O, das schaff, prächtig. Ich sollte aber keinem Menschen von dem 0^ was sagen. Das habe ich auch uicht getan". „Ich war überrascht, als ich das vernahm. fff Waller hatte dem Knaben ein Stück Mandelstollen-ff schenkt, für die Besorgung des Briefes ihm Schaff auferlegt! Mit großer Spannung verfolgte ich das « hör, welches die Mutter mit dem kleinen Knaben E« von „Knochsazechrechen".,, „ein —. - suchen" (es war zu der Zeit)'«sw. gesagt hsbi»> Das Schöffengericht hatte den Angeklagten 14 Tagen GrfänqmS und 20 Black GeldM verurteilt. Jntereffanter als der Tatbestand eine Auseinandersetzung zwischen dem StaaM wall Dr. Lehmann und dem Verteidiger M Liebknecht in der Berufsmstanz. Letzterer nah" an, daß der Angeklagte ohne Grund zur Pol^ Im geschleppt worden sei, und erblickte darin ei«" unberechtigten Eingriff in die persönliche FEj eines Staatsbürgers. Der Staatsanwalt st" dagegen das Vorgehen des Schutzmanns s" durchaus gerechtfertigt und meinte, daß Ausweg papiere sehr wohl gestohlen sein könnten. Verteidiger erwidern-, diese Anschauung M vielleicht für das Mittelalter, nicht aber für 20. Jahrhundert. Der Händlsrstand sei durchaus ehrenwerter Gswxrbszwcig, aber den fiaatsanwalllichen Anschauungen sei er ff' frieden, kein Straßerchändler zu sein. Der Siim anwalt stellte darauf als Tatsache fest, daß unter den Straßenhändlern viele Zuhälter besändr" Der Verteidigrr warnte vor einer Brff. gcmcinerung und sügre hinzu, die ZWsi §.„///— kämen aus allen möglichen Kreisen, man Hff' V spra sogar aus OffzierSkreisen. Damit erm nneraaicklich- Wartllreit. DaS Gericht verlas iWer, zw> 41 Früher oder später kam das verborgene Geheimnis lich es auch zu sein schien — der leiseste Verdacht, die nickend. sicher an den Tag, davon war ich überzeugt, und dann furchtbare Tal verübt zu haben, ist nun von Ihnen ge-' Walter im Dorfe allgemein ^genauns) - — trostlose Verzweiflung! — Der arme Graf — Die nommen. Es hat sich heraus gestellt, . arme Mutter! Ich fühlte ihren Jammer im Voraus Fanny vergiftete". und wünschte, daß Walters Schuld für die trostlosen! Eltern ewig ein Geheimnis bleiben möge. ! Es verging eine lange Woche, die mir in meiner An-! geduld eine Ewigkeit zu sein dünkte. Ich glaubte kaum noch, daß meine Unschuld schon jetzt' ungen. an den Tag kommen werde und Trostlosigkeit bemächfigte i ,.I< sich meiner immer mehr. Wie froh erschrocken war ich daher, als eines Rach-