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Wemmer Anzeiger Er,ch«Int Dienstag, Donnerstag u. Sonnabend. Jnlerate kosten die Spalten,eile »dn deren «bonnementSprei« tinschlleßlich Mi illustriert« 111^ tl I Raum 10 Ps.,surau»w»r>lg'.J,serenen 1bPs.. achtsritigen Beilagen sowie eines illustrierten 1I I 4 Reklamen 20 Ps. Annahme v on Anzeigen Witzblattes 1,Sü Ml. l l l für alle Zeitungen. Klein- und Grotzölsa, Oberuanndorf, Hainsberg, Somsdorf, Coßmannsdorf, Liiban, Borlas, Spechtritz re. Mit verbindlicher Publikationskraft für amtliche Bekanntmachungen. 18. Jahrgang. Donnerstag, den 20. Juli 1905. Nummer 84. Hur Nab uni» fern. Rabenau, den 19. Juli. — Als Nachtrag zu unserem Berichte über das „Apollofest", welches wegen Raum mangels einige Abkürzungen erfahren mußte, mögen folgende Ergänzungen dienen. Zunächst ist zu konstatieren, daß bei der Vorfeier dem Herrn Fuhrmann ssn. in Anerkennung seiner 20 jährigen Vereinstreue ebenfalls eine wert volle in feinstem Geschmack ausgeführte Nadel verliehen wurde. Ebenso trugen zum Gelingen des SonntagS-Kommerses außer dem Jubelverein noch „Doppelquartett"-Rabenau, sowie die Vereine „Amphion"-Dresden, lind „Doppelquartett"-Neustadt-Dcesden durch vol lendet zu nennende Gesangsvorträge bei. Und als Schluß des Prächtig verlaufenen Festes fand am Montag im Amtshof ein Ball statt, an dem eine reiche Anzahl der Festgenoffen des vorhergehenden Tages versammelt waren und der in ungetrübter Heiterkeit seinen Verlaus nahm. Und im hoffenden Hinblick aus das nach 15 Jahren winkende 1920 rufen wir dem Apollo ein fröhliches „Vivat surrens !" zu. — Eine totale Sonnenfinsternis findet am 30. August statt, die in Deutschland allerdings nur teilweise zu sehen ist, so daß etwa acht Zehntel vom Durchmesser der Sonne durch den Mond verdeckt werden. — Die Schulgemeinde Großöl sa hielt am 14. Juli nach mehrjähriger Pause wiederum ein Schulfest ab, welches von schönem Wetter begünstigt auf das herrlichste verlief. Gegen halb 2 Uhr bewegte sich der stattliche Festzug unter heiteren Weisen einer aus den vereinigten OrlSmusikern gebildeten Musikkapelle nebst eines schneidigen Knabentrommlerzuges, begleitet von den Lehrern, den Schulvorstandsmitgliedern, freiwilligen Helfern und Helferinnen nach dein Gasthof Kleinölsa, wo die Kinder mit Kaffee Und Kuchen bewirtet wurden. Nach längerem Verweilen daselbst ging es dann durch die rcich- geschmückten Orte nach dem Garten des Groß- ölsacr Gasthofes, wo sich gar bald ein reges Leben erhob, und die Kinderschar bei Vogel schießen,Karussellbelustigung und anderen Spielen sich ergötzte. Auch hier war für leibliche Er quickung der Kinder in Gestalt von Schinken- semmeln und Zuckerbier reichlich gesorgt. Bei anbrechender Dunkelheit fand ein Lampionzug durch die herrlich erleuchteten Orte zurück zum Schulhause statt, wo sich der Zug, nachdem Herr Lehrer Hentsch die Kinder durch herzliche Worte zur Dankbarkeit gegen Eltern und Gott ermahnt hatte und der Gesang des Liedes „Nun danket alle Golt" verklungen war, auflöste. Alle, die an dem schönen Feste leilgeuommen, sind einig in ihrem Dankgeftthl für diejenigen, die durch Geld und sonstige Spenden, sowie durch bereitwillige Mithilfe zum Gelingen beigetragen haben. Unserer Jugend aber möge das Fest ein gesegnetes sein für Herz und Geist. — Die Bundes-Kommission des Sächsischen Elbgausängerbundes hat den Männer-Gesang verein „Grüner Zweig" in Wilmsdorf nach wohlbestandener Prüfung in den Bund ausge nommen und ihn als jüngstes Mitglied der Gruppe Dippoldiswalde zugeteilt. — In Hainsberg verunglückte Frau Kalz aus Coßmannsdorf, welche ihren Sohn besuchen wollte, dadurch, daß sie in der Dunkel heit die Treppe hinabstürzte. Sie zog sich da bei einen doppelten Armbruch und eine nicht unbedeutende Verletzung am Kopfe zu. — Der seit acht Tagen vermißte Herr Privatus Grafe in Deuben, von dem man bereits annahm, daß ihm ein Unglück zuge stoßen sei, ist wohlbehalten hier wieder ein getroffen. — In der Nacht zum Freitag zwischen 2 und 3 Uhr ist der Sadisdorf er Gasthof vollständig niedergebrannt. — Am 16. Juli scheuten die Pferde des Gutsbesitzers Fiedler in Seligstadt durch den ungewohnten Anblick eines " Automobils auf der Wilsdruff-Limbacher Straße derart, daß die von Herrn Fiedler selbst geleiteten Tiere kurz umkehrten, dabei das leichte Gefährt, in dem die Frau und die Mutter Fiedlers saßen, umwarfen und dann davonrasten. Kurz vor der alten Chauffeegeld-Einnahme Limbach kamen vie Pferde mit dem zerbrochenen Wagen zum Stehen. Der Automobilführer II 313 nahm sich der Verunglückten, die anscheinend wenig verletzt waren, sofort an und fuhr diese zum Arzt. Dem Automobilisten dürfte übrigens keine Schuld an dem Unfall beizumessen sein, da selbig r beim Nahen der unruhigen Pferde sofort gehalten hat. — Ein größeres Gewerkschaftsfest, an dein sich die gefaulte organisierte Arbeiter schaft des Plauenschen Grundes beteiligte, war am Sonntag vom Gewerkschaftskartell im Plauenschen Grunde veranstaltet worden. Das Fest wurde eröffnet durch einen Festzug, der von Wagners Gasthof in Deuben aus mit Musik durch Deuben, Neudöhlen und Potschappel nachdem Festplatze, der Steigerwiese, marschierte. Dieser Festzug, wohl der größte, den der Pl. Grund je gesehen hat, denn es «lochten sich wohl weit über 3000 Gewerkschaftler und Ge werkschaftlerinnen daran beteiligen, bewegte sich in größter Ordnung durch die Straß n. Herr Reichtagsabgeordneter Adolf Hoffmann- Berlin hielt eine beifällig anfgenommeue Festrede. — Das Dresdner Landgericht erkannte auf 5 Jahre Zuchthaus, 10 Jahre Ehrverlust und Zulässigkeit der Polizeiaufsicht für den 1856 in Hänichen geborenen Gartenarbeiter Karl August Zschaber, der von Anfang No vember bis Mitte Mai in mindestens 29 Fällen aus Dresdner Schlachthäusern, Fleisch- und Räucherkammern, Keller, Fleischereien und Rest aurationen Fleisch- und Wurstwaren im Werle von 627 Ma k gestohlen hat, — ferner auf 5 Jahre, 6 Monate Zuchthaus, 10 Jahre Ehr verlust für Stallschweizer Hahnel aus Leitmeritz, auf 5 Jahre Zuchthaus, 10 Jahre Ehrverlust für Färber Kießilch aus Dresden, sowie auf 3 Jahre, 6 Monate Zuchthaus, 10 Jahre Ehr verlust für Stallschweizer Kalbreiec aus Bode ritz, die diverse Diebstähle verübten, u. a. in der Nacht zum 29. März auS dem Possen dorf er Gasthofe „Zur Windmühle" 18 Mk. Bargeld, Zigarren, Zigaretten, Wurst, Wein und Liköre entwendeten, am 12. April aus der Blochwitzschen Gastwirtschaft in W ilms- dorf durch einen Hofhund verjagt wurden, in derselben Nacht einen verwegen ausgeführten Einbruch iw Bulterschen Gasthofe zu Possen dorf ausfühlten und 8 Mk. Geld und Eßwaren erbeuteten, in der Nacht zum 25. April den Laden des Kaufmanns OttoNäkein Kreischa ausplünderten, in derselben Nacht im Gasthof zu Hänichen aus der Schankstube Kleidungs stücke im Werte von 100 Mark und 4 Mark in bar stahlen und in Rippien aus dem Hause des Kaufmanns Lindner Kleidungsstücke und Zigarren im Werte von 80 Mark her aushollen. — Das auf dem Zeithainer Truppen übungsplätze aus 3000 Reservisten undLand- wehrleuteu gebildete kriegsstarke Regi ment beendet am Freitag seine Hebungen mit einer Vorstellung vor dem kommandierenden General v. Broizem, der bereits zu Besichti gungen der einzelnen Bataillone im Schießen und Gefechtsexerzieren hier anwesend war. Führer des Regiments, das die Bezeichnung „R.serve-Jnfanterieregimcnt (kriegsstark)" trägt, ist Herr Oberstleutnant Werner vom Schützen regiment. Das erste Bataillon trägt die Uniform des 2. Grenadier-Regiments, das zweite die des 102., das dritte die des 103. Infanterie- Regiments. Die Uebungen, unter denen sich im besonderen gefechtsmäßiges Kompanieschießen befand, sind fortgesetzt vom Wetter begünstigt. Dieser Tage soll noch ein größerer Uebungs- marsch abgehalten werden. Der Vorstellung am Freitag folgt am Sonnabend die Entlassung der Mannschaften. Reichstädt. Am Sonnabend, den 15. Juli, brach kurz nach 1 Uhr mittags in der Scheune des Gutsbesitzers William Zönnchen im Niederdorfe hier Feuer aus, das von dem Schulknaben Alfred Lohse angelegt worden war. Im Nu standen Scheune, Wagenschuppen und noch ein kleiner Schuppen in Flammen, sodaß die mit ihren Spritzen erschienenen Wehren von hier und auswärts hauptsächlich auf Er haltung des Wohnhauses bedacht sein mußten, was auch gelang. Von auswärts waren die Spritzen der Feucriv. bez. Gem. von Berreuth, Obercarsdorf, Ruppendorf, Dippoldiswalde und Ulberndorf, von hier 4 Spritzen in Tätigkeit. Rühmend sei noch hervorgehoben, mit welcher Schnelligkeit die Feuerwehr von Obercarsdorf stets bei einem Brand zu Platze ist. Herr Zönnchen hat zwar versichert, doch ist ihm auch manches vielleicht nicht angemeldete Geräte verbrannt. — Die Amtshauplmannschaft DreSden-Alt- stadt hat für das Ziehkinderwesen in ihrem Verwaltungsbezirk an Stelle des Regulativs vom 2. Mai 1890 neue Vorschriften erlassen. U a. ist jedes neu ausgenommene Ziehkind längstens 24 Stunden nach der Aufnahme bei der Ortsbehöcde des Wohnorts der Zieheltern anzumelden. Sobald ein Ziehkind der Zieh pflege entnommen wird oder verstirbt, ist dies von den Pflegeeltern ebenfalls binnen 24 Stun den anzuzeigen. Ja der Regel ist es nicht ge stattet, mehr als 2 Kmder zu gleicher Zeit in Pflege zu nehmen. Kellerwohnungen und die nach Norden gelegeneil Erdgeschosse sind in der Regel als ungeeignet zur Ziehünderbeherberg- ung anzusehen. Es ist untersagt, Ziehkinder verschiedenen Geschlechts, wenn sie das 6. Jahr überschritten haben, gemeinschaftlich in einem B.tte schlafen zu lassen. Verabsäumung ärzt licher Hilfe unter dem Vorwande des Gebrauchs sogenannter Hausmittel ist ausdrücklich unter sagt. Die Kinder sind zum Gebet, zum Ge horsam, zur RMichkeit, Ordnung und zu allem Guten durch liebevolle verstäadigs Belehrung, durch Ernst und Strenge, wie auch durch eigenes gutes Vorbild der Pflegeeltern anzuhalten. Hört ein Ziehkind auf wiederholte ernste Ermahn ungen nicht oder macht sich sonst noch eine strengere Zurechtweisung nötig, so dürfen die Pfl»geeltern das Kind, soweit es sonst sein Alter gestattet, mit einer schwachen B.rkenrute züch tigen; sie haben sich jedoch jedes Uebermaßes und jeder Uebereilnng, namentlich aller Flüche und Schimpfreden zu enthalten. Das Schlagen mit der Faust, mit Stöcken, Riemen, Stricken usw., alles Schlagen auf den Kopf, ins Gesicht, auf den Unterleib oder auf den Rücken ist ver boten. Die Erlaubnis. Kinder in Pflege zu nehmen, darf nur erteilt werden, wenn die Nach suchenden völlig unbescholten sind und auch sonstige Bedenken nicht vorliegen. Die Orts- behörden können weitergehende Einschränkungen der Bestimmungen über das Ziehkinderwesen Platz greifen lassen. Alle Ziehkinder und -El tern stehen unter Aufsicht der Ortsbehörde. Wenn innerhalb eines Zeitraumes von 3 Jahren 3 Kinder in derselben Pfl ge der noch während der nächsten 14 Tage nach der Entnahme aus der Pflege sterben, kann von der Ortsbehörde, ohne Rücksicht darauf, ob nachweisbare Ver schuldung vorliegt oder nicht, die Erlaubnis zur Aufnahme weiterer Ziehkinder entzogen werden. Dresden. Im schlaftrunkenen Zustande stieg am Sonntage auf der Ziegelstraße ein 38 Jahre alter Mann anstatt in das Bett durch ein Fenster auf ein Glasdach, brach dieses hindurch und fiel zwei Stockmerke tief in eine Waschwanne. Ein hinzugerufener Arzt stellte einen Schlüsselbeinbruch und schwere Fleischwunden fest und verfügte die Neberfüh- rung des Verunglückten in das Johannstädter Krankenhaus. — Der Polizei in Dresden stellte sich nach größeren Unterschlagungen der Lagerhalter Lothauer der Tischlerei- und Tapezierer-Ge nossenschaft in Plauen i. V. Er hat sich be schuldigt, 5000 Mark zum Schaden genannter Genossenschaft unterschlagen zu haben. - Unfälle. — Selbstmorde. Ein 33 Jahre alter Steinjetzmeister in Schönefeld bei Leipzig wollte in der Nacht vom Sonnabend zum Sonntag für sein an Keuchhusten erkranktes Kind ein Medikament auf einem Spirituskocher erwärme»«, warf dabei aber den Apparat um und wurde so schwer am ganzen Körper ver brannt, daß er sofort nach einem Krankenhause gebracht werden mußte, wo er am Sonntag vormittag verstorben ist. — Tödlich verunglückt ist auf einem Kohlenwerk in Schedewitz der Bergmann Jugel. Ec hatte ain Schaltbrett der elektrischen Lichtanlage zu tun und kam dabei der Hochspannleitung zu nahe. Der auf ihn übergehende Stroin wirkte sofort tödlich. — Dein Eisengießereibesitzer M. in Auerbach ging iin Laufe des Sonnabends die traurige Nachricht zu, daß die Kleider seines Sohnes in Grünau (Kreis Teltow) ain Strande der Havel aufgefunden worden seien, und daß Selbstmord oder Unglücksfall vorliegen müsse. M. stand im 19. Lebensjahr, seine Leiche ist bisher noch nicht gefunden worden. Der Vorfall erregt hier um so mehr Aufsehen, als M. mit der seit einiger Zeit spurlos verschwundenen Lieschen !Oelschlägel verkehrt hat und noch ain Abend vor ihrem Verschwinden mit der Vermißten zu sammen gewesen sein soll, weshalb sein tragi sches Ende mit der Angelegenheit in Verbind ung gebracht wird. — In Crimmitschau hat sich dec 68 Jahre alte Fabrikweber I. Vogel in dem mittleren Sahnteiche ertränkt. — Die Zahl der in das Krankenhaus in Leipzig eingelieferten Kranken, die durch den Genuß verdorbenen Kartoffelsalats auS der Kantine in der C. G. Röderschen Notendruckerei erkrankt waren, beträgt im ganzen 54 und zwar Ware»« es 28 Frauen, 2 Mädchen und 24 Männer. Alle Eckcankten befinden sich auf dem Wege der Besserung. Crottendorf. Jetzt sind auch die Dienst mütze und das Notizbuch des berüchtigten ehe maligen Polizeiwachtmeisters Schramm in der Nähe der Fundstelle seines Leichnams zu Tage gefördert worden. Beides hatte der Ver brecher, ehe er in den Tod gegangen ist, vergraben. — Ain 18. Juli sind sämtliche Arbeiter und Arbeiterinnen der zwei Meeraner größ ten Fäcbereibelciebe, die Firmen Bornemann und Batky, in den Ausstand getreten, nach dem ein nochmaliger Versuch ain Montag, die Lohndifferenzen zu beseitigen, erfolglos war. Auch in Glauchau haben sich die Färbereiar beiter mehrerer Firmen dein Ausstand ange schlossen. In Meerane beträgt die Zahl der Ausständigen bis jetzt 700 Mann. — Dem in Plauen vom 15 —17. Juli abgehaltenen Generalappell ehemaliger JägerundSchützender deutschen Armee wohn ten über 2000 Kameraden bei. Das Fest nahm bei schönstem Wetter einen herrlichen Verlauf. Erschienen war auch Herr Generalmajor z. D- Blohm. Imposant gestaltete sich der Festzug. Die Festmusik gab die Negimentskapelle des Schützenregiments Nr. 108 und die Kapelle des I. Jäger-Bataillons- Gotha. Das „Goth. Tagebl." meldet: Prinz Philipp von Sachsen-Koburg und Gotha hat soeben die Ehescheidungsklage gegen die Prinzessin Luise beim Landgericht Gotha eingereicht. Die öffentliche Verhandlung wird voraussichtlich iin Oktober dieses Jahres statt- sinden. — In Bochum verhaftete die Polizei ein polnisches Dienstmädchen, das ihr Kind erwürgte. — In Petersburg wird behauptet, die Kommission zur Untersuchung der Uebergabe von Port Arthur habe Mitteilungen er halten, wonach Stöffel den Japanern für eine gewisse Entschädigung die Festung übergeben habe. Außerdem werde General Stössel auch verschiedener Unterschleife bezichtigt. Auf An ordnung der Untersuchungskommission dürfe Stössel Zarskoje Selo nicht verlassen. Durch die Regierung sei ihin verboten, den ihin von Kaiser Wilhelin verliehenen Orden „koru- ls wörltä" zu tragen.