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Kabemuer Anzeiger und «N6r rig. Zeitung für Seifersdorf, roß- und Klemölsa, Obernaundorf, Hainsberg, Eckersdorf, Coßmannsdorf, Lübau, Borlas, Spechtritz ete. itsi' dhof. livko 10. Jahrgang Kummer 113 Donnerstag, den 30. September 1897 Abonnements-Einladung bis 3^ deveit zefl. rechtzeitige Aufgabe ihrer Bestellung. Wittig. er». nau. Wittig. Ukasse ahzuführen ist. rilim'AG^^uaü, am 29. September 1897. Süngenmsisten. Wittig. Rrichten. Rabenau, am 29. September 1897. Tagen zu entrichten. Rabenau, am 29. September 1897. llvi» vüngenmeisten Die auf das laufende Jahr noch rückständigen Stadt- igen sind zur Vermeidung der Zwangsvollstreckung Ostens innerhalb 10 Tagen an die hiesige Stadtkasse können. Die Spritzen der näher gelegenen Ortschaften waren alsbald zur Stelle. Der Eisenbahnverkehr wurde durch den Brand einigermaßen gestört, da die acht brennen den Wagen, auf dem Zweiggleise der Fabrik stehend, nur durch einen zum Theil auch brennenden Bretterzaun und die Dammböschung von dem linken Gleise Dresden-Tharand getrennt waren. — Die Karte nbriefe sollen, wie verlautet, vom 1. November ab zum Verkauf an das Publikum ge langen. — Durch unaufgeklärte Ursache ging am Sonntag Nachmittag gegen 2 Uhr in der Nähe des Sachsenhofes Klingenberg, die Scheune des Bahnhofswächter Schu bert in Flammen auf. Das Feuer griff so schnell um sich, daß nicht einmal der auf der Tenne in Säcken stehende Hafer gereitet werden konnte. Die gejammten Erntevor- räthe, Wagen und Ackerzeug sind mit verbrannt. Der Feuerwehr von Klingenberg gelang es, das Wohnhaus, das auch schon voll den Flammen ergriffen wurde, zu retten. — Eßt Aepfel! Nachdem die Sommerbirnen zur Reife gelangt und eingeheimst sind, bietet die jetzige Zeit die Aepfelernte dar. Rothwangig, zart und erfrischend im Geschmack, ist der Genuß reifer Aepfel von hervor ragendem Nutzen. Unmittelbar vor dem Schlafengehen soll das Verspeisen von Acpfeln ein bewährtes Mittel zur Förderung der Gesundheit sein. Der Apfel liefert nicht nur eilte vorzügliche Nahrung, sondern ist auch eines der besten diätischen Mittel. Er enthält mehr Phosphorsäure in leichtlöslichster Verbindung, als irgend ein anderes pflanzliches Erzeugniß der Erde. Sein Genuß, hauptsächlich unmittelbar vor dem Schlafengehen, wirkt Vortheilhaft auf das Gehirn, regt die Leber an, bewirkt einen ruhigen Schlaf, desinficirt die Gerüche der Mundhöhle und bindet die übermäßigen Säuren des Magens. Bei jo zahlreichen Vorzügen ist es selbstverständlich, daß diese Frucht bei Jung und Alt geschätzt wird. w, sowie die Unterzeichnete entgegen. Die Expedition. Bekanntmachung. Der auf das 3. Vierteljahr 1897 am 1. Oktober füllige Wasserzins ist zur Vermeidung von Weiterungen von den Hausbesitzern sofort und längstens innerhalb 10 Aus Nah und Fern. — Wie wir hören, wird der von allen Kirchenfreun den geschätzte und verehrte Herr Pfarrvikar Fischer nächsten Sonntag in hiesiger Kirche seine Abschiedspredigt halten. — Am Sonntag, den 10. October, soll der für hiesige Pfarrei gewühlte Herr Pastor Pescheck aus Pester witz in sein Amt eiugefühit werden. — In nächster Nummer beginnen wir mit dem Abdruck des äußerst spannend und fesselnd geschriebenen Romans „Verwegenes Spiel". — Wie bereits in letzter Nummer mitgetheilt, brach am Montag in der Siemens'schen Glasfabrik in Döhlen im Pack- rind Lagerschuppen ein Brand aus, der infolge des zum Verpacken verwendeten Strohmaterials sich rasch über das ganze Gebäude von 27 Fenstern Front ver breitete, so daß dasselbe gegen halb 2 Uhr trotz zweier massiver Zwischenwände von einein Ende zum andern in Flammen stand. Wie man erzählte, griff das Feuer so rasch um sich, daß die in dem Raume aufhältlichen Ar beiterinnen, die nach dem Mittagessen zum Theil schlafen, gerade noch Zeit hatten um sich vor den Flammen in Sicherheit bringen zu können; an ein Netten von Waaren ist nicht zu denken gewesen. 18 Wagen waren dem Werke früh zugeführt worden; nur die kleinere Hälfte wurde nacb Ausbruch des Brandes zum Bahnhof Potschappel zurück befördert. In Flammen sah man 8 Wagen; sie wurden brennend auseinander gerückt um sie einzeln löschen zu chachts Indem wir hierdurch zu recht regem Abonnement das 4. Vierteljahr 1897 unserer Zeitung höflichst einladen, A wir alle neu hinzutretenden Leser, sowie Diejenigen, he die Zeitung durch die Post zu beziehen wünschen, Bekarmtmachnng. Es wird darauf hingcwiesen, daß die Bierstener chalb der ersten 3 Tage eines jeden Monates an die emmet»^ rmunLi'Ä pro . Maäe,". 0 2^" .00, IMIN teuer!, -s ut K Mk. »i örse -eizen Kilo, ff , ruM, 13, am«'' Kilo -Ätz >0, sreM^ MmS, 32, enkanitE da. o: F>^ >. W'ck^ wcsieu, 0, sreinf sckK untere ss. (mü ila: !E 100 ßte l1ch^ k. DreSd", -in ! Es wird nach wie vor unser eifrigstes Bemühen sein, ilNp!*h zuverlässige und übersichtliche Berichterstattung über Vorkommnisse des politischen nnd wirthschastlichen rbeit l'Mis und durch einen möglichst vielseitigen reichhaltigen ült allen gerechten Ansprüchen der geehrten Leser nach- »unen. Unsere Zeitung erfreut sich fortgesetzt einer ! steigernden Abonnenteuzahl und werden wir daher - alffbieten, uns dieses Vertrauens würdigzu zeigen. ^tviegend werden wir bestrebt sein, dem lokalen und , siischen Theile eine noch immer sorgfältigere Pflege pichen zu lassen. Bestellungen nehmen alle Postanstalten und Brief SN 1U1I8 o 3. 0 U5