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Melmm Weiger aus mit k, ive! 'er, und 10. Jahrgang Nummer 104. Donnerstag, den 9. September 1897 Aus itttserer Gegend. cht: teile > bei mer Heu. NN 'fferteu übe wi sn" L o ken, mid ei»' rzu c< m inj! h8 sich Jungfranen auserlesen, während in 99 Fällen ie Braut schon einmal und in 12 Fällen die Brant schon pur st sind, " zu le> rten I" No8- »ehi Pch V° un« an, Eilt Pat c., Pa< Zeiten Mal verehelicht. Die dritte Ehe schloffen im Jahre teil. O ^95 249 Männer und 149 Frauen, mehr als die dritte jenhoh lem O tzemnächtige Oeffnen von Kupeethüren der auf den Stativ en einfahrenden Personenzüge strengstens zu bestrafen. — Eine zweite Ehe gehen im Allgemeinen mehr iänner wie Frauen ein; fo haben sich im Jahre 1895 i Sachsen 4077 Männer, aber nur 2477 Frauen zum Met, haust jährl eine Und! den I das! erhäj Echo Porll Äa4 Uiei4 'n kt den I Und I Perl^ »krm! °be>s! Tch« Nhieu Pol4 da ei keil I Deilnng für Seifersdorf. Groß- und Kleinölsa, Obernaundorf, Hainsberg, Eckersdorf, Coßmannsdors, Lübau, Borlas, Spechtritz etc Erz! leite» bei I gwI GnL angß ' Zwil ,dlapl 'N Pers sich nach einer ganz bestimmten Richtung, nnd die durch einige Wochen fortgesetzten aufmerksamen Beobachtungen führten zu dem Resultat, daß das Mißtrauen des — eifer süchtig gewordenen Herrn Gemahls sich als berechtigt herausstellte. Es zeigte sich nämlich, daß die Kammer jungfer ein — bildhübscher junger Mann ist, der die Rolle des weiblichen Dienstboten seit drei Jahren mit bewun- dernswerther Geschicklichkeit und Treue gespielt hatte, aller dings — nicht ohne Vorwissen der Herrin, gegen die be reits vvnihremGattendieEhescheidungsklageeingeleitetsein soll. — Ueber ein erschütterndes Drama am Niagara, dem Tausende von Augenzeugen beiwohnten, ohne Hilfe leisten zu können, berichten die englischen Morgenblätter aus Buffalo. Ein Ruderboot mit zwei Männern und einem Knaben versuchte oberhalb der Niagarafälle den Erie-See zu kreuzen. Das Boot gerieth in die Strömung und nun gab es keine Rettung mehr. Die übermensch lichen Anstrengungen der Insassen, den Lauf des Fahrzeuges wieder stromauf zu lenken, blieben erfolglos. Immer rascher und rascher wnrde das Boot von dem wirbelnden Strom dahingerissen, der unmittelbar über dem Fall die Schnelligkeit von etwa 50 Kilometer in der Stunde er reicht. Die Unglücklichen machten noch den letzten ver zweifelten Versuch, ihr Fahrzeug gegen die vereinzelten Felsbäuke zu steuern, die aus dem Wasser emporragen, um beim Scheitern vielleicht an den Klippen festen Friß zu fassen, wurden aber an den Bänken vorübergetrieben. Unter tausendstimmigen Angstrufen der verzweifelten Zu schauer wurde das Boot über den Katarakt getrieben und verschwand sofort spurlos im donnerndem Gischt. — „Seine Majestät schlafen noch immer!" Aus rechten, der sein fernes Volk auch während einer langen Abwesenheit vom Palaste in Bangkok gut geleitet weiß! „Se. Majestät schlafen noch immer!" hieß es gegen 10 Uhr Vormittags, wenn sich bereits die glänzenden Suiten längst im Schlosse versammelt hatten und die Stunde herannahte, für die der Beginn der festlichen Veranstal tungen des jeweiligen Tages festgesetzt war. Daß da der beste Hofmarschall nervös werden kann, läßt sich begreifen — war es doch keineswegs angängig, die siamesische Ma jestät durch ihren Leibkammerdiener wecken und auf die vorgeschrittene Stunde aufmerksam machen zu lassen. So kam es, daß auch König Albert im Schlosse einmal die Meldung empfing, als er erschien, um seinen Gast abzu holen: „Se. Majestät schlafen noch immer" — und ge duldig eine halbe Stunde wartete, bis König Chulalong korn auf der Bildstäche erschien und versicherte, ganz aus gezeichnet geschlafen zu haben . . . Glücklicher Herrscher des meer-fernen indischen Landes — auf Dich trifft ganz gewiß des Dichters Wort nicht zu: „Schwer schläft ein Haupt, das Kronen trägt." — Von der Anwesenheit des Königs von Siam in Berlin wird berichtet: Der König führt für sich und sein Gefolge eine so große Menge von Gepäckstücken mit sich, wie sie bisher noch kein Fürst, der nach Berlin zum Besuch kam, aufzuweisen hatte. Bei seiner Ankunft in Potsdam wurden ca. 200 Koffer rc. ausgeladen, was längere Zeit erforderte. Süt»^ rima, M?, e der de»^, i! tieg. — srmice H len »bura - - eZ — Das reisende Publikum sei in eigenem Interesse ^rauf aufmerksam gemacht, daß nach einer neuerdings folgten Anordnung zur Vermeidung von Unglücksfällen -. Nä^ Eisenbahnbehörde Veranlassung genommen hat, das — Bei der Sparkasse zu Rabenau wurden im !onat August d. I. 286 Einzahlungen im Betrage von -^k. 19,067.50 Pf. geleistet, dagegen erfolgten 69 Nück- Hlungen im Betrage voll Mk. 9703.96 Pf. vei Mal verheirathet war. Von 8 Frauen, die schon Frieds^lehr wie drei Mal verheirathet waren, hat eine einen iann genommen, der bisher unverheirathet war, während sich Männer erheirathet haben, die mit ihnen die zweite '»send am meisten bevorzugten Theiles des Thiergarten- Untel^teis wurde vor etwa einer Woche eine verblüffende he wagten 27 Männer und 8 Frauen. Von den 249 ^lännern, die sich zum dritten Mal verheirathet, haben he schlossen. zf — Ein junger Mann als — Kammerjungfer, ^ine „sehr pikante Geschichte" wird aus Berlin mitgetheilt: > !l> einem fashionablen Hause des von den oberen Zehn- Schtvi^ >!s I8.ö^ Net. - l", berg-Z - - -te. (ca. . Dessl,'s , Must-r Neter. innere' - e« L > im Hause über sie zu beklagen, bis sie vor einiger Zeit Dresden wird geschrieben: Chulalongkorn hat unsere schöne das Mißtrauen des gestrengen oder vielleicht auch nicht zu Elbresidenz verlassen, wo cs ihm ausgezeichnet gefallen hat. gestrengen Hausherrn erregte. Dieses Mißtrauen bewegte Die exotische Majestät hat hier allenthalben den besten ' .... Eindruck hinterlassen — nur eine Eigenthümlichkeit des Gastes erregte manches Kopfschütteln. König Chulalong korn war nämlich des Morgens nicht aus den Federn zu kriegen und schlief bis in die vorgeschrittensten Vormittags stunden hinein in seinem Prunkbette den Schlaf des Ge- msertell >,tdeckung gemacht. Die Dame des Hauses hatte seit 3 n die eine Kammerjungfer, die sich der vollsten Zufrieden- , dkl^Herrin erfreute. Auch sonst hatte sich Niemand