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den Meißner Dom einen Bischofssitz legt. Das „Kirchen- und Schulblatt" macht darauf aufmerksam, daß der Dombau- — Die sächsische Müllerei - Berufsgenosfenschaft wählte zu Revisoren für 1897 die Herren Direktor Schulze-Dresden, Mehnert-H a i n s b e r g und Kittel-T h a r a n d. — Die in Frankfurt a. M. unter Vorsitz des Herrn Kommerzienrath Dietel -Coßmannsdorf abgehaltene Generalversammlung des „Vereins deutscher Wollkämmer und der Nähe des Melunapasses gehaltenen Positionen durch energisch unternommene Angriffe der Osmanen gestürmt und so für die Hauptarmee Edhem Paschas der Weg nach Turnavo völlig frei gemacht; auch fitz die Sicherung der Flanken der türkischen Corps wurde nach dem Herankommen der Verstärk ungen gesorgt, so daß der türkische Oberbefehlshaber den Vor marsch auf Larissa anordnen konnte. Am 25. April ist hierauf der Hauptort Thessaliens von den Türken besetzt worden. Schon am Freitag Abend hatte sich der griechischen Bevölker ung in Larissa einer furchtbaren Panik bemächtigt, die sich noch während des Rückzuges der griechischen Armee steigerte und auf diese übertrug Die Wirkung der Nachrichten über die Niederlagen der Griechen hat sich bereits in Athen unangenehm fühlbar ge macht. Man ist dort bemüht, der königlichen Familie die Reise in das Ausland zu erleichtern, falls es in der griech ischen Hauptstadt zum Aeußersten kommen sollte. Ein Aus stand gegen die Regierung und das Königshaus wird' von dem fanatisirten Volke befürchtet, das die Schuld an den Niederlagen des Heeres dem Kronprinzen zuschiebt. Bedenk lich erscheint die Lage für den König Georg jedenfalls, denn in Athen dürften kaum genügende Truppen zu seinem Schutze vorhanden sein, da alle dienstfähigen Mannschaften der im Norden stehenden Armee nachgesandt worden sind. Die nächsten Tage können demnach noch manche von den Griechen kaum erwartete Ueberraschungen bringen, namentlich da der Vormarsch der türkischen Truppen nach dem Süden nicht lange auf sich warten lassen wird. Bei dem Siege Edhem Paschas nördlich von Larissa handelt es sich nach einer Konstantinopeler Meldung der „Post" um eine bedeutsame Waffenthat. Ein Theil der nach der thessalischen Grenze beorderten Reserven war noch anzusehen ist. — Das Dunkel, welches über dem verhafteten Tischt gesellen Johann Bittner, den Mörder der 13jährigen En^ Schmidt aus Blumberg, schwebt, beginnt sich zu lich^ Wie aus Ost ritz gemeldet wird, hat man jetzt festgest^, daß Bittner am 30. März d. I. von dem Schöffenger^' in Sommerfeld (Reg.-Bez. Frankfurt a. O.) wegen Bettes und Landstreichens zu sechs Tagen Haft und Ueberweist''; an die Landespolizeibehörde verurtheilt worden ist. Verfügung des Regierungs-Präsidenten vom 1. April d- ( wurde Bittner aus dem deutschen Reiche ausgewiesen daraufhin von der Polizei-Verwaltung zu Sommerfeld Seidenberg und von dort über die Grenze gebracht. hat sich anscheinend alsbald wieder über die deutsche Gress', begeben und in Blumberg die furchtbare Nnthat ve< Während der Haft in Sommerfeld hat man von DM nicht den Eindruck gewonnen, daß er wahnsinnig sein kö»^ Kammgarnspinner," auf der eine halbe Millionen Spindeln vertreten waren, beschloß einstimmig, die Betriebseinschränkung der Kammgarnspinereien in vollem Umfang auszudehnen und auf schweren und leichten Diebstahl sowie Betrug. — Der Bergarbeiter-Begräbnißkasse „Glückauf", wM in Zwickau begründet worden ist, ist die beantragte Ess' tragung m das Genossenschafts-Register vom AmtsgeM verweigert worden, weil die Kasse als politischer Ver-' Bom grichislh-iiirlliichcn KricMiWlak. Mit überraschender Schnelle hat sich sowohl auf dem östlichen Kriegsschauplätze, in Thessalien, sowie auf dem west lichen, in Epirus, der Erfolg auf die Seite der Türken ge stellt. An der thessalisch - macedonischen Grenze wurde noch am Sonnabend die letzte von den griechischen Truppen in weil dadurch andere Kaufleute geschädigt würden. Es sind! in mehreren derartigen Fällen in anderen Städten Bestraf ungen erfolgt. — Die land- und forstwirtbschaftliche Berufsgenosseu- schaft im Königreich Sachsen schreibt zur Deckung des Aufwandes des JahreS 1896 eine Umlage in Höhe von zwei und ein Viertel Pfennig auf die Beitragseinheit, welche in der Hauptsache gleich einer Grundsteuereinheit ist, aus. Die Beiträge sind seit Bestehen der Genossenschaft von ein Drittel Pfennig nunmehr bis zwei und ein Viertel Pfennig gestiegen und es läßt sich schon jetzt mit ziemlicher Sicher heit vorausberechnen, daß bei dem sogenannten Beharrungs zustande die Höhe des Beitrages mindestens 3 Pfennige auf die Einheit betragen wird. Bei dem ungünstigen Stande der Landwirthschaft ist diese Belastung immerhin als nicht unerheblich anzusehen. — Angesichts der bevorstehenden sozialdemokratischen Maifeier geben, wie in den voraufgegangenen Jahren, die König!. Polizei-Direktion zu Dresden und die König!. Amts- hauptmannschaften Dresden-Neustadt und -Altstadt öffentlich bekannt, daß im Verwaltungsbezirke dieser Behörden für den 1. und 2. Mai alle öffentlichen Auf'- und Um züge sowie alle An- und Versammlungen auf Straßen und Plätzen oder sonst im Freien ausdrücklich verboten sind. Die Gendarmerie und die zuständigen Polizeiorgane sind an gewiesen, gegen jeden Versuch, diesem Verbote zuwider zu handeln, strengstens einzuschreiten. — Der jetzt abends 6 Uhr 55 Min. vom Dresdner Kohlenbahnhofe nach Tharanv abgehende Arbeiterzug wird vom nächsten Sonnabend den 1. Mai ab werktäglich bereits 6 Uhr 52 Minuten abgefertigt werden. Die Abfahrt von der Nossener Straße und von Plauen erfolgt ebenfalls etwas zeitiger, und zwar 6 Uhr 59 Min. bezw. 7 Uhr gegangen. — Am 10. Mai d. I. wird in Dresden eint Generalversamlung der Aktionäre der „Deutschen Wacht' stattfinden, die laut Punkt 2 der Tagesordnung auch über bereits 152 899,25 Mark verloren. — Das „Sächsische Kirchen- und Schulblatt" bringt in seiner neuesten Nummer einen Aufsatz: „Wie haben wir uns jetzt zur Meißner Dombaufrage zu stellen?" der die ablehnende Haltung der protestantischen Geistlichen gegen den Meißner Dombau-Verein dadurch erklärt, weil man es in bestimmten Kreisen für selbstverständlich hält, daß Rom in Liquidation oder Fortführung des seit ca. 3 ein halb Jahren bestehenden Unternehmens beschließen soll. Bekanntlich hatte man von dem Aktienkapital von 204 500 M. bis Ende 189b bezahlen — Die „falsche Elsa Vetter" aus Chemnitz nimmt sich im Gefängniß zu Gera in ziemlich frecher Wcw. Ihr Auftreten bei der Vernehmung war ein höhnisches; s' hatte den Anschein, als ob sich die jugendliche Gauners noch über ihre „Heldenthaten" freue. Die Anklage l<M befindet sich noch in Haft. — Wurzen scheint im Sachsenlande die grös^ Gemeindesteuerlast zu haben. Im Verhältniß zur Staat? steuer hat hier jeder Steuerpflichtige das zweieinhalbfach; E tragen. Wer z. B. in die 10. Steuerklasse eingeschätzt zahlt 29 Mark Staatssteuern und 72 und eine halbe Ws, Stadtsteuer. Dementspreck end muß Jemand in der 30. Kla"' bei 330 Mark Staatssteuer 825 Mark städtische Steuer' SWHrs. Ms unlauteren Wettbewerb hat das Gericht das Gratisverabfolgen von Spirituosen und Cigarren seitens der Colonialwaarenhändler an ihre Kunden angesehen, zwar bis zum Schluß dieses Jahres. — Feucrsignale riefen am Mittwoch früh gegen 5 Uhr in Deuben die Feuerwehr zusammen und Rufe: „Die Schmirgelfabrik brennt!" durchhallten den Ort. Dichter Qualm und auch schon Helle Flammen drangen aus dem Dachstuhl des Fabrikgebäudes des Naxos-Schmirgel-Werkes von Georg Voß u. Co. und es war zu befürchten, daß die daselbst lagernden großen Vorräthe dem Feuer reichliche Nahrung bieten würden, doch gelang es dem sofortigen Ein greifen der Feuerwehren mittelst einiger Schlauchleitungen das Feuer bald zu dämpfen und auf seinen Entstehungsherd zu beschränken. 7 Min. abends. In dem Fahrplane dec Früharbeiterzüge, wie in dem des Sonnabend-Arbeiterzuges nach Klingenberg treten Aenderungen nicht ein; nur ist noch zu erwähnen, daß die Arbeiterfahrkartcn vom 1. Mai ab auch zur Benutzung , des an allen Werktagen früh 5 Uhr 46 Min. von Tharaud nicht zu dem Hauptcorps gestoßen und dennoch warf sich I abfahrenden neuen Personenzuges gelten. Edhem Pascha mit im ganzen nur vier Divisionen auf die — Für die Landwirthschaft ist eine Reihe freund griechische Armee, welche angeblich 65000 Mann gezählt haben I licher trockener Tage nunmehr ein rechtes Bedürfniß; die soll. Trotzdem, daß die griechischen Truppen überall Ver- anhaltenden Niederschläge und die hierdurch hervorgerufene schanzungen aufgeworfen hatten, in guten Positionen standen Feuchtigkeit haben die Bestellung der Felder, sowohl der und der Kronprinz auf die Unterstützung des Corps des I Saaten wie der Hackfrüchte sehr verzögert. Zwar hat man Generals Mauromichalis rechnen konnte, der in Eilmärschen in der letzten Woche in der Dresdner Gegend mit dem berbeieilte, hielten sie dem ungestümen Angriffe der Türken Legen der Kartoffeln begonnen und den Hafer gesät, die nicht stand. Bei dem fluchtartigen Rückzüge wurde beinahe I Hauptarbeiten aber mußten überall bis zum Eintritt günstiger I Verein in Meißen selbst trotz seines niedrigen Mitgliederbei- der Kronprinz Konstantin mit seinem Stabe gefangen genommen. I Witterung verschoben werden. Für die Wintersaaten und trags bis jetzt kaum 100 Mitglieder gefunden hat und knüpi^ In Turnawo fiel den Türken vieles Kriegsmaterial in die den Wiesenwuchs sind die Witterungsverhältnisse des ver- daran die weiteren Betrachtungen: „Sollte dieses blos an der Hände, ebenso viele Hundert Gefangene, die schon nach Elassona flossenen Winters keineswegs nachthcilig gewesen ; die Saaten I Interesselosigkeit sür die Sache seine Erklärung haben: unterwegs sind. Der türkische Befehlshaber Edhem Pascha stehen mit wenig Ausnahmen kräftig entwickelt und ohne wäre dann allerdings beispiellos! Eher will es uns adel hat für das besetzte Gebiet sofort eine Polizeitruppe geschaffen,! Lücken und die Wiesen versprechen eine gute Ernte. scheinen, als ob man am Orte selbst Vieles richtiger bcurthc'b welche strenge Ordnung aufrecht erhält, und überhaupt wird! — Eine Hausfrau in Chemnitz fälschte einen E n t-I und genauer kennt, als anderwärts." Weiter heißt die musterhafte Haltung der türkischen Mannschaften von den I s ch u l d i g un g szett el für die Schulversäumniß eines! „Jetzt muß die Parole lauten: erst volle Sicherheit dafür im Lager Edhem Paschas weilenden fremden Berichterstattern Mädchens, um dieses für Aufwartedienste ausnützen zu können. I wozu der Dom dienen soll, bevor an ein Weiteres zu gehcf anerkannt. Wegen Urkundenfälschung erhielt sie 3 Tage Gefängniß zu- ist. So weit geht denn doch die sächsische Gemüthlichkrü Wie schnell die griechischen Truppen retirirten, geht auch erkannt. I nicht, daß sie Nom seinen Bischofssitz in unserem Lande M daraus hervor, daß die türkischen Truppen in Turnawo in — Die am Sonntag in Dresden stattgefundene I Hilfe einer Lotterie herstellt." — Wenn diese MittheilM den Wohnungen noch warme Speisen und frisches Brot vor-! Kommandantensitzung des Feuerwehr-Bczirks-Verbandes Dres-! nicht aus ernsthaft zunehmenden Kreisen stammte, würden w" fanden. Von. der griechischen Bevölkerung waren nur vier! den und Umgegend wurde um 3 Uhr durch den Vorsitzenden sie für einen verspäteten Aprilscherz halten, so unglaublia Familien geblieben. Edhem Pascha befahl nach Einnahme I Branddirektor Naumann-Th a r a n d eröffnet und zeigten sich I scheint uns der Gedanke, daß die katholische Propaganda der Stadt,' die großen Magazine militärisch zu besetzen und sämtliche Verbandswehren vertreten. Unter diesen bemerkte bereits ihre Hand nach dem Meißner Dom ausstrecki, die Kirchen mit Wachposten zu versehen, um Plünderungen man recht zahlreiche Abordnungen der Plauener, Löbtauer, inmitten der protestantischen Bevölkerung Sachsens ein-" zu verhüten. Einer der nächsten Zielpunkte des türkischen Gorbitzer, Cottaer (Orts- und Hofbrauhaus), Stetzscher und Bischofssitz zu errichten. Bestätigt sich diese MittheilM Vorgehens dürste die Eroberung von Trikala sein. Briesnitz-Kemnitzer Feuerwehr, gruppirt um ihre btr. Hauplleute. dann gilt es auf dem Posten zu sein, um gegen und-' Nach Berichten von Augenzeugen befestigt sich in Athen Letztere Wehr, wie auch die 2 Radebeuler Wehren, wurden rechtigte römische Gelüste Front zu machen. Wir haben die Ueberzeugung, daß bei Mati ein ernstliches Gefecht über- durch Herrn Organisator Schöne dem Ausschuß vorgestcllt Vertrauen zu unserm König, daß sein ehrlicher Will- niest Haupt nicht stattgefunden (?), die griechische Armee sich vi-l-1 und durch Erhebung von der fälligen Verbandssteuer in den I vermag als römische Propaganda. mehr ohne Widerstand zu leisten, zurückgezogen hat, als die! Verband definitiv ausgenommen, sodaß schon jetzt den gen. — Der bei dem Mordversuch in Riesa von sein-"' türkische Armee aus dem Melunapaß gegen Turnawo hin Wehren alle Vergünstigungen des Verbandes zufallen. Mit Bruder angeschossene Otto Heinze befindet sich noch inE debouchirtc. Der Rückzug der Griechen' soll sich in voller einem Hoch auf den hohen Protektor der Sächsischen Feuer- im Krankenhause, da es noch nicht gelungen ist, das GeM Auflisung vollzogen haben. Auch wird jetzt allgemein be-1 wehren, Se. Maj. König Albert, dessen Geburtstag auch in aus dem Körper des Knaben zu entfernen. Der Thäb hauptet, daß weder gegen Damasst noch gegen einen anderen! diesen Kreisen überall gefeiert worden ist, schloß der Nor- Punkt der türkischen Aufstellung in Thessalien jemals erfolg-1 sitzende seine Rede. Begeistert stimmte die Versammlung in reiche Offensivstöße von griechischer Seite stattgefunden haben.! den Ruf ein. Der erwähnte Bezirks-Ausschuß war noch Die Verluste der Griechen sollen 300 Tote und 700 Ver-1 vertreten durch die Herren Branddirektoren Oeser-Coelln (Elbe), wundete betragen, jedoch herrscht über den Verbleib von über I Thummann, Vetter-Gorbitz, Brandmeister Hermann-Dresden 10 000 Mann noch völlige Ungewißheit. I war leider dienstlich verhindert. Hierauf schritt man zur Ueber den Rückzug der Griechen aus Larissa theilt der! Festsetzung der diesjährigen Inspektionen. Es werden dem- Kriegskorrespondent der „Politiken" in Kopenhagen mit:! nach inspiziert: Lockwitz am 23. Mai, Klotzsche am 13. Juni, Der Rückzug vollzog sich in guter Ordnung bis die Dunkel-! Mickten am 4. Juli, Stetzsch am 8. August, Coßmanns- heit eintrat. Da näherte sich die griechische Kavallerie von d o r f und Hainsber g-Papierfabrik am 22. August. Der hinten den sich zurückziehenden Infanteriekolonnen. Die Verbandstag, welcher dieses Jahr in Gorbitz stattfindet, griechische Infanterie glaubte, es wären Türken und feuerte wurde auf den 5. September festgesetzt. Als Punkt 2 wurde auf die eigene Kavallerie. Nun entstand unbegreifliche Ver-1 eine Eingabe des Verbandes an alle betr. Gemeinden und wirrung, die Finsterniß vergrößerte dieselbe, die Soldaten Fabrikleitungen zur Verlesung gebracht, wonach ersucht wurde, warfen ihre Waffen weg, überall erschollen die Rufe: Türkos! die (erhöhte) Verbandssteuer von 5 Mk. zu übernehmen. Am schnellsten im Davonlaufen waren die italienischen Frei- """" ' " ------ willigen. Dem Kronprinzen gelang es schließlich, 4000 Mann zu sammeln, mit denen er nach Karalar marschirte. Bevor die Griechen Larissa aufgaben, wurden sämmtliche Insassen des Gefängnisses in Freiheit gesetzt. Dieselben plünderten die Häuser. Die griechische Bevölkerung ging den türkischen Truppen unter Leitung des Metropoliten ent gegen. Die Spitze der türkischen Armee steht nur noch wenige Kilometer von Karalar. In Athen wurde eine Anzahl türkischer Gefangener mit einem verwundeten Offizier gefesselt eingebracht. Eine un geheure Menschenmenge begleitete sie mit Johlen und Zischen. Bei der Polizei-Präfektur, wohin die Gefangenen gebracht wurden, war die ganze verfügbare Militärmacht postirt worden, um die Gefangenen eventuell zu schützen. — Der seit 43 Jahren in Kleinnaundorf wohn hafte Bergarbeiter der Fchrl. von Burgk'schen Werke Lebe recht Beyer feierte am Sonntag mit seiner Ehefrau die goldene Hochzeit. Das 73jährige, geistig und körperlich rüstige Jubelpaar begleiteten 5 Kinder, 31 Enkel und 8 Urenkel zur kirchlichen Feier nach Bannewitz, woselbst Herr Diakonus Freyberg die Einsegnung vollzog und de» Paar als Geschenk der Dresdner Kreuzkirchen-Gemeinde eine prächtige Bibel überreichte. — Das Kammergut Döhlen-Zauckerode mit Vorwerk Weißig soll vom 1. Juli dieses Jahres an, und zwar ohne Mitgewährung von Wirthschafts - Inventar, aus zwölf Jahre im Wege des Meistgebotes weiter verpachtet werden. Die zur Verpachtung kommenden Flächen abzüglich! aller Straßen- und Wegeflächen bestehen aus 274 Ls. 34,6 » (495 Acker 212 IHR.) einschließlich 227 da, 84,8 » (411 Acker 210 HHR.) Felder und 29 lla, 28,3 n (52 Ackers 271 IHR.) Wiesen und Gräsereien. Pachtlustige wollen ihre Pachtgebote mittels schriftlicher, von ihnen mit Vor- und! Zunahmen unterschriebener Erklärung in verschlossenen Nm- ! schlügen längstens bis zum 1. Juni dieses Jahres bei dem Finanzministerium einreichen, zugleich auch sich über ihre i landwirthschaftlichc Befähigung, ihre persönliche Zuverlässigkcit' und Unbescholtenheit und über den eigenthümlichen Besch eines ausreichenden verfügbaren Betriebskapitals durch ge nügende Zeugnisse und sonst glaubhaft ausweisen. — In der Nähe der Tischerschen Schmiede in P o t- schappe:l wurde am Montag Abend das vierjährige Söhnchen des Schlossers Hausmann durch ein Geschirr überfahren und sofort getödtet. Das Geschirr war ihm über die Brust wieder für 18> werde, ablehne gemein, gräßlich Volksp. Budget' des Er srüher sei abe sich de, der B Berath der Sc des Be Der i fachen hineing gewesen Pechmc verlang die ein! Staats Plinaru gelegt fvlgunc ihre P thun, u (fr. Vl Dr. P echappi cs wüi auch n sei. S ein off erklärt eine ? treiben für de wirst a w.erkwi Posten es hät einen seine 2 könne, sei nw Das ! Zeit d wäre i nach t wäre. Bach juristl werdei los zu Gesim baß g von - vorliec weiter (deuts Kolon Tage der di zu eir nahm« gcnvm Arbeit Agita: wiedei dehnt vier r nach Eintr ungen Sonn die tz Ettiü die A zertrü Brüx das t Richt - nahm schast den wesen das § ist et Thex jeden und dem etwa diese die x ung Was Amt Hang den Deg