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Rabenauer Anzeiger : 08.04.1897
- Erscheinungsdatum
- 1897-04-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsches Stuhlbaumuseum Rabenau
- Digitalisat
- Deutsches Stuhlbaumuseum Rabenau
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id178001192X-189704082
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id178001192X-18970408
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-178001192X-18970408
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände des Deutschen Stuhlbaumuseums Rabenau
- Bemerkung
- Vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Rabenauer Anzeiger
-
Jahr
1897
-
Monat
1897-04
- Tag 1897-04-08
-
Monat
1897-04
-
Jahr
1897
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oll in 2 Hierzu ladet ergebenst ein Koncertyaus des Alauenschen Srundes Wettiildius V«ul»«n 8. pinkvi-l Um zahlreichen Besuch bittet wozu freundlichst einladet Os^slü Sogs«'. zu E. Kästner. Kainsberg. Idsrsnll. I. Schanze, Bravereibesitzer Kiffen-Rover in Bauhütte Deuben empfiehlt RU»Iii8i>«^ßx. Ak. Ein gutes AckerpferV ist billig zu verkaufen. Zu erfragen beimMilchhändler Kölner, Saiüs. ^zu Umfinge»., dökmisekkn, eekiesiseken uni! Kl.aun8ciok.fef . Stephs droht äste erN? ^chmitiE für Kerren und Knabe« hochachtungsvoll chmutzler' mrden is r Mas^ erfaßt SchnE DeSgleik hrt, wel^ Tasthost - utzte, dK Nähe«' Hausmädchen. Wegen Krankheit des jetzigen wird zu sofortigem oder baldigen Antritt auf ein Rittergut bei Kreischa ein an- 'tändiges Hausmädchen für Küche und Hausarbeit bei >utem Lohn gesucht. Näh, in der Buchdruckerei ssrvkeks A. SOöN) l , MLi-Itl8lr^8s «Ag-Nr. 13 empfiehlt in reichhaltiger Auswahl dauerhafte Lchuhwaaren, Herren und Knaben-Garverobe, ArbettSsachrn rc., Mk" <"MU Anzüge nach Maatz, gnt gearbeitet, modern und gut lassend, gebe zu niedrigsten Preisen. Hauskleider- und Blonsen- toffe, fertige Blonsen, Wäsche, Normal- und Touristen-Hemden, Chemisettes, Kragen, Manschetten, Cravattcn, Hüte, Mützen, Hosenträger usw. Jedermann wird reell und bekannt billigst bedient bei Deuben, , klsrkklrsoos Ksus-bin. 13 r-> TAsNSNff1kf8lfS88k22. Soautags 11 di» 2 »vd 3 tis 5 Khr itöffnel. Bäckerlehrlings-Gesuch. Junger Mensch, welcher Lust hat, Bäcker zu werden, indet passendes Unterkommen. Näheres ist zu erfragen lei Kaul Künüvl, Känivkvn. — Auch wird ein Oster- Ntädche« daselbst gesucht. Okil68slii«t6r, ^i8vIi8U!l"o, Hi0M88Mtzk1, Lainit garanttrt seidefreien besten empfiehlt einem so edelmüthigen spanischen General die Hand drücke." Er benimmt sich wn ein Held. Unbeugsam und würdevoll, hat. auf ci^ Wir suchen zunAv Uääekvn im Alter von 14 Jahren zu dauernder, leichter Beschäf tigung. krülrner L Winlsi», Glasbüttenwerke, Deuben. luetNkükk-Vscksuf. Habe jederzeit eine größere Auswahl der vorzüglichsten Milchkühe, hochtragend und frischmelkend in allen Farben und Größen und jeder Preislage bei mir zum Verkauf stehen, indem ich jede Woche mit zwei größere» Transporten eintreffe. Bestellungen auf besondere Rassen von obigen Kühen nehme ich jederzeit gern entgegen und sichere ganz reelle Bedienung zu. Donnerstag, den 8. d. M., nachts trifft wieder ein großer Transport ei». ieitivrlaltrilL Denken 'd, mit ons lW ^er Mans 5 Mädch O. lElieMsKküi.lffkIieli. Sonntag, 11. April (Palmarum): Sralwurst-Schmaus. Ein guterzogener Knabe, welcher Lust hat UockolltiWkIou werden, findet Stellung bei Friedr. Müller, Maschinenfabrik, Kokvtiappol. 4netion. Montag, den 12. d. M., Vormittags von 9 Uhr an, sollen in Tharand auf dem Zimmerplatz des ver storbenen Amtsmaurermeisters Herrn /lug. 1.ommsir8vk sämmtliches Bau-, Rüst- und Handwerkszeug als: I Fahrstuhl, Seile, 1 zweirädriger Wagen, Schub, und Steinkarren, Kalkkasten, Fahrdielen, Böcke, Rode- und Spitzhacken, Spitzen, Meißel, Bohrer, Brechstangen, Rüst hölzer, eichene Pfosten und Bretter usw. versteigert werden. Karl Augustin, Lokalrichter. sich könnte Hitze , die . zwan^ ^li)6it8k086N UNil >Vv8l6N in Gurt, halb engl. Leder usw. empfiehlt 8. Nittheil»l ähre 18- nichts. ihlbaufail ilusdehr«' von M en Arbeit cbeit ru! A sich-^ !ien zu ach ist ( aatsanB- chen un ¬ aufmerksam mache, zeichne ich Nevknniseke schönen, dunklen Stoffen, Kammgarnen usw 8, 9, 10, 12, 14, 15, 16, 18, 20, 22, 25 Mk.^ Hüte, sVä8eIi6, 8Ii1ip86, wie vie spanischen Zeitungen aus Havanna berichten. Dem Arzte schenkte er einen kostbaren Brillantring. Ebenso be schenkte er auch die Soldaten, die ihn bis San Eristobal, wo er gefangen gehalten wird, geleiten. — Nach einer Meldung aus Athen ist es augen scheinlich, daß die Volksleidenschaft wächst. In verschiedenen Gegenden der Stadt hört man Rufe, welche die Unthätigkeit des Königs und der Negierung tadeln und eine sofortige Kriegserklärung fordern. Es geht das Gerede, daß, wenn die Regierung die Vollziehung des sogenannten „nationalen Mandats" noch länger aufschieben sollte, ein Ausbruch des Patriotismus erfolgen dürfte und zwar nicht an der Grenze, sondern in Athen. Wetterbericht. 8. April: Kühles, ziemlich trübes Wetter mit Nieder schlägen. 9. April: Kühl, trüb, Niederschläge. Später aufheiternd. — Der „Greiz. Ztg." zufolge ist der Vertreter des Landraths zu Greiz, Freiherr v. Uslar-Gleichen, seines Amtes enthoben worden. Derselbe hatte bekanntlich am Tage der Hundertjahrfeier eine preußische Fahne, die ein preußischer Staatsangehöriger aufgehißt hatte, entfernen lassen. — Die Bremer Schuhmachergchilfen traten in den Gesammtstreik ein. Ihre Hauptforderung ist Freigebung des 1. Mai zum Festtage. Die Meister lehnten diese Forderung ab. — Die „Posener Zeitung" bringt über den Fall Grütter von einem Augenzeugen aus Schwetz eine Mit- theilüng, die bestätigt, daß der Lehrer Grütter in der 4. Klasse mit seinen Mitreisenden in einen Wortwechsel über die Schwctzer ReichStagswabl gerathen und schließlich mit einem von ihnen handgemein geworden war, wobei Beide Stöcke gebrauchten. Die Nothbremse, die gezogen wurde hätte ver sagt, da diese in dem betreffenden Wagen außer Thätigkeit gewesen sein soll. Deshalb wandte sich der Augenzeuge nach dein Gepäckwagen. Als er zurückkehrte, fand er jedoch Grütter nicht mehr vor. Nach eitler Mitthcilurg, die ihm von einem anderen Mitreisenden gemacht wurde, soll Grütter aus dem Wagen gesprungen sein. Auf der Station Terespol wurde der Zugführer von dem Vorfall in Kcnntnitz gesetzt. Der Berichterstatter der „Posener Zeitung" hat sich auch bereits bie der Staatsanwaltschaft gemeldet. — Bei einem neuerlichen Unfall auf der Borsigschen „Hedwigwunschgmbe" bei Beut hen in Oberschlesien wurden, wie nunmehr feststeht, 25 Personen leicht verletzt. Ein Vordringen in die Grube ist wegen der vorhandenen giftigen Gase unmöglich. ---- Die Ministerkrise in O c st e r r e i ch hat ihre Lösung gefunden, die Demission des Kabinets Badeni ist vom Kaiser Franz Josef nicht angenommen worden; das jetzige Ministerium blnbt im Amte. Die am 6. Aprit erschienene amtliche „Wiener Zeitung" veröffentlicht nämlich ein kaiser liches Handschreiben an Badeni, worin der Kaiser erklärt, er könne die Demission des Kabinets nicht annehmen, dem Ministerium wird sein vollstes Vertrauen und die Erwartung ausgesprochen, daSsejhe werde Unentwegt an denjenigen Grundsätzen festhalten, welche in der bei seinem Amtsantritte gegebenen programmatischen E-klärung sowie in der Thron rede vom 29.'März enthalten sei. — Infolge anhaltenden Rcgenwetters sind der Temes- siuß und der Begakanal in Ungarn bedenklich gestiegen UNd haben bereits in einzelnen Gegenden weite Strecken überschwemmt. Pei Kossowa ist der Eisenbahndamm von den Fluten fortgerissen. Die Behörden mache» die größten Anstrengungen, um die Dämme vor dem Andrange beS Wassers zu schützen. — Durch die Geheimpolizei wurde in Genf ein Individuum verhaftet, gegen welches schwere Verdachtsgründe, ven Rauhmord im Postwagen der Linie Genf-Bern begangen zu haben, vorliegen. Bei dem Verhäfteten wurde eingenäht eine Summe von 275 Frank — geraubt wurden 300 Frank — gefunden, über deren Erwerb er sich nicht ausweiscn konnte, sondern darüber ganz falsche Angaben machte. 'Jedoch ist noch keineswegs erwiesen, daß er der Mörder ist. Der selbe, Namens Huber, war früher Angestellter der Post und beging als solcher auf der Strecke Lausanne-Genf einen kleineren Diebstahl im Bahnpostwagen, infolgedessen er aus bkitt Dienste entlassen wurde. Huber betheuert dem Unter suchungsrichter gegenüber seine Unschuld. — Es sei noch hinzugefügt, daß in einem der Postsäcke, auf denen der er mordete Postconducteur Angst eingeschlafen war, sich eine Geldsendung von 100 000 Frank in Gold, von der Zollkassc in Genf an die Zollkasse in Zürich aufgcgeben, befand. Vermuthlich hatte der Räuber von dieser Sendung Kenntniß und wollte sie sich aneignen. Sie blieb aber, vom Körper Angsts beveckt, völlig unversehrt. — Im Dorfe Bettlach (Kanton Solotburn) versuchte aus noch unbekannten Ursachen eine ganze Familie Selbstmord durch Aufstellung eines mit glühenden Kohlen gefüllten Beckens in einem von sechs Personen bewohnten Zimmer. Die Mutier und die vier Kinder wurden durch die Gase getödtet. Der Vater erholte sich und befindet sich außer Gefahr. — Der französische Kriegsminister General Billot beschloß auf Ansuchen der Vertreter des Departements ^suetbv-st-Uosslls demnächst an Ort und Stelle die Frage der Befestigung von Nancp zu studiren. — Sämmtliche Direktoren und Veiwaltungsräthe des belgischen Kohlenbergwerkes Jemappe wurden wegen Ver untreuung von zwei Millionen verhaftet. — Die Gefangnahme des c ub a n i s ch e n Jnsurgentcn- sührerS Nius Rivera, des Nachfolgers von Macco. ist das wichtigste Ereigniß der letzten Tage. Die Heilung des Ge fangenen macht rasche Fortschritte, so daß er bald vor das Kriegsgericht gestellt werden wird. Seine Erschießung und die seines Untergebenen Bacallao gilt als sicher. Mittler weile behandelt man ihn aufs Beste; sein glücklicher Ueber- windcr General Fernande; de Velasco, empfing ihn als Eaballero, reichte ihm die Hand und bedauerte, was ihm zu- gHMen sei. Darauf antwortete der gefangene General: Sonnabend, den 10. April: 61'08881' kumoM. Hbenä von den anerkannt ältesten Muldenthaler Quartett und Concert-Sängern. Anfang 8 Uhr. Eintritt 50 Programm neu, reichhaltig und amüsant. Eintrittskarten sind vorher L 40 im Lokal zu haben. Stiefelette«, Knopf-Stiefel, Holbschuhe mit Federn, zum Binden und Knöpfen, Hausschuhe zu 3.25, 3.50, 4, 4.50, 5, 5.50, 6 — 8.50 Mk. in den neuesten Mustern empfiehlt in größter Auswahl 8. Sonntags von 11—2 und 3—5 geöffnet. Montsf aphen es ein s- m erlebt :hr schv-°- Dutzc^ w wo ki- ?ommM leinen n die N nie. W MNg ogcnanN^ nkung kf Heendig^ daß darf. geordnet zu streicht Frhrn.' beschränk getrsM fiürwörpb tommiss^ scherte mrmelnd^ l, daß z vertag EnttE efürwor^' ler Aktie« heilnebn^ >gte dies^ eder M lten, ni^ chlt gleit wch dür^ n werdet >weri^ mf An^ gen): E eresses ds die höh^ angeord^ sämmtN oerwand^. gsinnuHf Innung ^ntfernui wert wi^ Innung im Bch' c leistunzk eit der^ Beitritt er Hötzel ativen, d'' :ag Ga^ Eine ist wegen Platzmangel ehr gute OHIuU-HAt-I billig zu verkaufen in Nvu-llöklvn ktr. 87. 2ur -ringe ich hiermit die Mittheilung, daß ich Stoffgarderobe nur von Schneidern, nicht von Mädchen, wie irrthümlich angenommen wird, fertigen lasse. Mädchen werden nur mit der Anfertigung von Arbeitssachen beschäftigt. Durch Anschaffung allerlei Hülfsmaschinen und durch Einkauf großer Posten Stoffe bin ich in der Lage bissig zu liefern. Aür g«tm Sitz «ud saubere Arbeit üöeruehme ich Garantie. Indem ich auf mein reichhaltiges Lager in Stoffen und fertiger Garderobe Zu Ostern suche ich einen Lehrling, welcher Lust 8klila88ei-el Bauschlosserei Rich. Krumbiegel, Unubon, Bahnhofstr Suche einen zuverlässigen Kutscher, welcher die Feldarbeit versteht. Der Antrag des Eentrumsabgeordneten Müller-Fulda, „Es sind Zufälligkeiten des Krieges, die es fügen, daß ich der bekanntlich dahin geht, die zwei Millionen, die an Ker beantragten Erhöhung der Offiziersgehälter abgestrichen sind, den unteren Post- und Telegraphenbeamten zuzuweisen, fand zuerst nicht die allgemeine Zustimmung, die man für ihn erhofft hatte. Nun will das Centrum aber, wie ver lautet, eher die ganze Vorlage über die Erhöhung der Ge hälter der Reichsbeamten zu Falle bringen, ehe es von diesem Anträge abgeht. Infolgedessen fanden und finden die Ver handlungen zwischen den verschiedenen Parteien des Reichs tages und mit der Regierung statt. Um diese zu markiren, hatte sich der Abgeordnete Müller-Fulda einige Tagr beur lauben lassen, das aber hatte wieder zur Folge, daß die Verhandlung über diese Vorlage in der Budetkommission aus gesetzt wurde. Wie weiter verlautet, liegt die Angelegenheit jetzt so, daß bereits auch andere Parteien mit dem Antrag Müller-Fulda einverstanden sind, um nicht die ganze Vorlage zum Scheitern zu bringen.
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