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Rabenauer Anzeiger : 08.10.1895
- Erscheinungsdatum
- 1895-10-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsches Stuhlbaumuseum Rabenau
- Digitalisat
- Deutsches Stuhlbaumuseum Rabenau
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id178001192X-189510087
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id178001192X-18951008
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-178001192X-18951008
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände des Deutschen Stuhlbaumuseums Rabenau
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Rabenauer Anzeiger
-
Jahr
1895
-
Monat
1895-10
- Tag 1895-10-08
-
Monat
1895-10
-
Jahr
1895
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> gehaltenes Schreiben des Gutsbesitzers äußerte sich Diefenbach er könne das Bild Herrn Malek nicht überlassen, da dieser von dessen Schöpfer „so schlecht denke". Die erbaltenen L. Käglnsr. »Lingbei.g. Iß. I-ekmann. Verkauf ein. Hamsbeng. wurden vorgenommen. Nm Mitternacht war die Ruhe wie der hergestellt. — Der Sturm an der britischen Küste bat sich erneuert. Es treffen Nachrichten von vielen Schiffbrüchen ein, wobei eine große Amab! von Menschenleben zu Grunde gingen. An der Westküste gingen 8 Segelschiffe verloren. Die nor- ^mmonia!c-8upsfpko8pkLle, Knookenmekl, ^ocnegec fisekguano, Kainit, Ikoms8pko8pkat- mek! mit 75 Proz. citratlöslicher Phosphorsäure empfiehlt ^sprach. — Am 4. Oktober begann vor dem Schwurgericht zu ^achen die Verhandlung gegen den Alexianerbruder Irenäus, 's sind 22 Zeugen geladen. Der Angeklagte soll am 4. Jnni ' I. in dem Mellageprozesse einen wissentlichen Meineid ge astet haben, durch die Behauptung, Forbes habe bei einem Pfluge nach der Gartenwirthschaft Neulinzenbäuschen der Tochter der Witrwe Schuhmacher den Arm uingelegt, ohne sie kölssen. Der Angeklagte beharrte dabei, den Vorgang ge lben zu haben. Der Staatsanwalt beantragte die Freisprech ung des Angeklagten. Die Geschworenen erkannten auf Nicht- ihnldig und der Gerichtshof sprach den Angeklagten frei. — In dem Dörfchen Steinach in Bayern wütbete i>n furchtbares Feiler, welches bei dem herrschenden starken (Linde 8 Gebäude vernichtete. — Bei starkem Andrange verhandelte die Strafkammer A Nürnberg wegen des großen Postdiebstahls von etwa 1'20 000 Mark am 25. Januar. Der damalige Postpacket- stie Zeh wurde der Täterschaft schuldig befunden und zu itl Jabren Zuchthaus und l Ojährigem Ehrverlust verurtheilt. »fünf der Hehlerei und Begünstigung Mitangeklagte erhielten ^efängnißstrafcn von 5 Jahren bis zn 6 Monaten. Die Ehefrau des Zeb wurde freigesprochcn. — Das Dorf Steinweiler bei Germersheim ist durch eine Feuersbrunst heimgesucht wordeu, welche die Kirche und zwölf Wohnhäuser mit Scheuneu einäscherte. — Eine Riesen-Eiche die von den Stürmen des letzten Fuli im Römerswilwalde (Freiburg) entwurzelt wurde, ist auf die Landesausstellung nach Genf gewandert. Der Stamm mißt an der Basis 2,30 Meter, am oberen Ende gegen 2 Meter und ist 12 Meter lang. Das Hol; ist fehler los und ohne Risse. Zum Transporte dieses Waldriesen nach dem Bahnhofe waren 21 Zugthiere, 13 Pferde und 8 Ochsen, erforderlich. — Das Bezirksgericht Hietzing (Wien) beschäftigte 'sich dieser Tage mit einer Klage gegen den Maler K. W. Diefen bach. Im Dezember 1894 war der Gutsbesitzer Malek aus Hasclbrmm in Steiermark zu Diefenbach gekommen, um Gemälde zu besichtigen, und hatte mit ihm um den Preis von 300 Gulden den Kauf eines noch nicht vollendeten Gemäldes abgeschlossen. Anfang Januar 1895 sandte Malek an Diefenbach den Betrag von 200 Gulden mit der Bitte, das Bild recht bald zu vollenden. Er erhielt die Antwort, daß es im Frühjahr 1895 an ihn abgeschickt werden würde. Das Bild kam aber nicht, und auf ein in heftigem Tone Knochen, Eisen und Metallen, sowie Ein- und Verkauf von Weinflaschen. At» )»s<hr. L ki-itrseds, Pertti, Pttitierstr 17. '200 Gulden betrachtete er als Darlehen, das er in besseren Zeiten zurückerstatten zu können hoffe. Der Gutsbesitzer ging aberdarauf nicht ein, sondern klagte den Maler wegen „nicht erfolgter Uebergabe eines Oelgemäldes, ein männliches Bildniß, vermuthlich das Porträt des Künstlers selber dar stellend", ein. Nach Durchführung der Verhandlung, zu welcher Diefenbach nicht erschienen war, erkannte der Richter, daß der Maler das Bild an den Rechtsanwalt des Guts besitzers zu übergeben und die Prozeßkosten zu bezahlen habe. Diesenbach, der noch im vorigen Frühjahr in Hütteldorf bei Wien hauste, ist nach dem Berichte des Ämtsdieners „abgereist ohne Angabe wohin". Schon zu Beginn des Sommers hatte Diefenbach mit seinen Sprößlingcn Helios, Lucidus und Hella, sowie der Erzieherin Magdalene Bachmann und den Malern Meixner und v. Spaun seine Villa verlassen. Nach einiger Zeit gelangte eine Postkarte von Fräulein Bach mann in Wien ein, des Inhalts daß die ganze Gesellschaft znmeist auf Heuböden schlafe und von „kalter Pflanzennahrung" lebe. Man weiß hier thatsächlich nicht, wo Diefenbach jetzt weilt. Dagegen vermuthet man, daß er nicht mehr nach Wien zurückkchrcn wird, obwobl er dort eine große Anzahl mildherziger Verehrerinnen besitzt, die ihn in großmüthigster Weise unterstützt haben. — Die bosnische Landesregierung hat der Fran Emilie Edel die Erlaubnis zur Ausübung der zahnärztlichen Praxis in Bosnien und der Herzegowina ertheilt. Frau Edel ist die erste Zahnärztin Oesterreich-Ungarns. Es ist nur die Bedingung an die Bewilligung geknüpft, daß Frau Edel sich nicht in der Hauptstadt Serajewo niederläßt, wo genügend wegische Brigg „Haabet" litt bei Ilfracombe Schiffbruch. ' I Die Bemannung und ein Mädchen wurden mittels Raketen I/I vüUull gerettet. Auf der Höbe von Lizard wurde ein großer öfter-1 rcichischer Dampfer in Noth signalisirt; Schleppdampfer und . .. ein Rettungsboot sind rur Hilfe ausgesandt. Zwei auf der l ElAtflA ßtM tkolllllk griHt, NN kltklNlultr Nt/tvolllllK Höhe von Seillv in Noth gerathene Dampfer wurden ein- verseht» Hallt avs CnSpl-lah. wir» E M S-P.MN m MM MMW, WAS. Von Mitiwocv, den 9. d M. steht wieder eine große Auswahl leichten und? schweren Schlages im Gastbof zur „goldnen Sonne" recht preiswerth zum Verkauf- Obiges Vieh trifft Dienstag Abend ein. lllppoläi8«»läs. Mk. gelöst worden, und zwar entfallen 71,74 Prozent sie 3. Wagenklasse. Ein 1000-Kilometerheft hat Giltig- Är die Dauer eines ganzen Jahres, kostet für die 1. (ik 60 Mk. für die 2. Klasse 40 Mk. und für die 3. 25 Mk. Es kann von der Person, die cs gelöst hat, si Familienangehörigen, Dienstboten und dem Geschäfts- benutzt werden. Der Dortheil dieser Einrichtung bloß für das reisende Publikum, sondeni auch für die ^Verwaltung selbst ist so handgreiflich, daß bereits die benachbarten Bahnen, die elsaß-lothringischen Reichs ten, die pfälzische und hessische Ludwigsbahn den Entschluß A haben, ebenfalls derartige Kilometerhefte demnächst ein ten. Allem Anscheine nach wird sich diese zweckmäßige Gerung weiter Bahn brechen und auch die übrigen deutschen Mbabnverwaltungcn werden sich ihr im eigenen Interesse 'die Dauer nicht entziehen können. Wie die oben mit- Rtcn Prozentsätze beweisen, kommt die beträchtliche Fahr- ^ermäßigung namentlich den minderbemittelten Kreisen zu Naturgemäß kann sie nur von denjenigen benutzt ^m, die ohnehin regelmäßig größere Eisenbahnfahrtcn ftrnchmen. — Wegen Beleidigung des Gendarmen Münter, der in n Meineidöprozeß Schröder eine Rolle gespielt hat, stand Redakteur der sozialdemokratischen „Arbeiterzeitung" in ortmund vor Gericht. Die Beweisaufnahme ergab, daß Miller Personen beschimpft und mit dem Degen mißhandelt >tc. Manche visitirte er auf freier Straße nach Waffen, Kn Lehrer und einen Zechenbeamten visitirte er sogar in Km Winhshause, wo sich die Leute als Gäste befanden, ch kamen sonstige Amtsübergriffe zur Sprache, so daß das bricht den Angeklagten, der die Vorfälle veröffentlicht hatte, Konstantinopel einen Ausstand der dortigen Armenier Der Aemertrag ist z« woyttHLtige» Zwecke« öeKi««t. verursacht zu haben, da bei ihnen 1500 englische Waffen! 4 gleichen Kalibers geftmden wurden. Infolge dessen wurden! sämmtliche Waffenläden geschlossen. Neben den Rufen: „Es den Mittwoch, den 9., Kreitag, lebe Armenien" und „wir wollen einen eigenen armenischen! de« 11., Sonntag, den 13. Oktober. König", erscholl auch oer Ruf: „es lebe Alerander". Es! Anfang Sonntag» Nachmittags 5 Uhr, Wochentags 8 Uhr, wird ferner bestätigt, das; der Patriarch die Menge erregt I Kaffenöffnung l Stunde früper. habe. Auf dem Patriarchatsgebäude war eine Stunde lang die englische Flagge gehißt gewesen, bis sic von der türkischen Polizei abgenommen wurde. Gerade um halb sechs Uhr nach türkischer Zeit, also gegen Mittag nach unserer Zeit rechnung, als der heftigste Kampf vor der Hohen Pforte tobte, bemerkte man dort in der Menge zwei Dragoman der Preise der Plätze. e-,rrfttz 3 Mk., I. Platz 2 «k, 2 Vlatz 1.5» «t., 3. Platz 1 «k., »«Serie I. Reihe 1 Mk., Stehparkett 8« Pf. Vorverkauf für Dresden in der König!. Hofmusikalieichand- ung von F. Ries (Kaufhaus). Bestellungen nimmt auch die KIgl Hofmusikalirnhandla. Ad. Brauer (F. Plötner). Neustadt, entgegen. Kartenverkauf von 9—1 Uhr und 3—6 Uhr. Für Lödiau bei den Herren Kaufmann Jakob, Drogist Hugo Miethe (Hartmann Nachf.) und Buchhändler Götze. HM" Die Billets sind nur zu der Vorstellung giltig, für welche sie gelöst sind. Telephonische Billetbestellung bis spätestens Abends S Uhr in der Geschäftsstelle des Löbtauer Anzeigers (Telephon Nr. 1999, u. in der Drogerie v. Eugen Hartmann NaLf. (TelephonNr- 1697). Der ^U88clni88 6«8 Für mein Lisvn-, tlsvrwssi'sn- und Ofsngssvkäft suche per Ostern 1896 einen nüt guter Schulbildung unter günstigen Bedingungen. Ksufksu8 englischen Botschaft im Wagen vor der Hohen Pforte. Sie fuhren daun auf und ab durch die Menge bis zur nahe gelegenen persischen Botschaft und dem Nrbeitsministerium. Es siel allgemein auf, daß sich demnach die englische Botschaft über die eben erst eingetretenen Ereignisse ebenso schnell unterrichtet zeigte, als die Polizei, die erst zugleich mit den englischen Dragoman auf dem Schauplatz erscheinen konnte. Man fand bei den verhafteten Armeniern und auf den Straßen in einem Zeitraum von fünf Stunden über fünf zehnhundert Revolrer und unzählige Patronen. Die Revolver sind alle englischen Fabrikats, vollkommen neu, alle gleich und von demselben Kaliber. Bei manchen gefangenen Armeniern fand man 4 Revolver, außerdem ein Kama, das kurze Dolchmesfer, oder einen langen, Handschar genannten Dolch. De: Kampf in Stambul dauerte von halb fünf bis halb neun nach türkischer Zeit oder von elf bis drei Uhr nach unserer Zeitrechnung. Er zog sich durch ganz Stambul bis zum Bahnhof in Sirkedschi hin, wo es zu besonders blutigen Seenen und zu den meisten Verhaftungen kam. In der nächsten Umgebung der Pforte wurden mehrere Armenier gefangen, welche als Sofias verkleidet waren und in die Hohe Pforte emdringcn wollten, um die dort befindlichen zahlreichen Armenier zur Theilnahme an dem Aufstand mitzureißen. Beiläufig bemerkt, flüchteten beim Angriff der Armenier die auf der Pforte beschäftigten Armenier alle sofort, sowohl aus Furcht vor ihren Brüdern, bei denen sie, weil in türkischen Diensten stehend, als Verräther gelten, als auch aus Angst vor der Nähe der Türken. Sie sind meist wiedergckehrt mit Ausnahme von Arthym Pascha, dem Sekretär im Ministerium des Aeußern, dem man Sympathie für die Bestrebungen seiner Nation nachsagt. Außer den als Softas rerkleideten Armeniern wurden auch 18 Armenier verkästet, die als türkische Frauen dicht verschleiert mit fingirten Bittschriften in den Händerr auf die Hohe Pforte kamen. — Die japanische Kohle erringt sich immer mebr Absatz im fernen Osten. Sie ist zwei Drittel billiger als bengalische und vier Fünftel billiger als wallisische' Z> ei Uebclftände sind allerdings bei der japanischen Kohle: erstlich brennt sie so fein weg, daß die Roste enger gemacht werden, müssen, auch erzeugt sie einen dicken schwarzen Rauch. Die Kohlenlager Japans sind nicht unerschöpflich und werden kaum ein halbes Jahrhundert hinrcichen. Wird Japan ein Industriestaat und verstärkt seine Marine und Kauffahrteiflotte wird es nicht so lange dauern. Wochenplan des königl. Hoftbeaters. Altstadt: Dienstag: Rienzi. (Gesammt-Aufführung). I Anfang 7 Uhr. — Mitiwcck: Der Bajazzo; Die Puppenfee. — Donnerstag: Ein Sommernachtstraum. -— Freitag: Erstes Sinfonie-Konzert. (Serie ^.). — Sonnabend: Lohengrin.! (Gesammt-Aufführung). Anfang halb 7 Uhr. — Sonntag: > ^Lr esucht werden Knechte und Mägde per Neujahr, Arbeiter und Mädchen von 15 Jahren, sow'e Jungen von 15—17 Jahren, mit guten Zeugnissen, auch jetzt, von Frau Opitz, Neucunnersdorf Nr. 15, 2 Tr. Wirtyschufterinnen, Kinderfrauen, Kutscher, Knechte, Mägde, Jungen etc. sucht für sofort oder Neujahr Dienstnachweis Kleinkarsdorf. Mar Kitschet Treffe heute Dienstag wieder mit einem starken Transport 86KÖNVI' ^uektküks, hochtragend und mit Kälbern, preiswerth bei mir zum Zahnärzte vorhanden sind, sondern eine Stadt mit vorwiegend l Der Freischütz. — Neustadt: Dienstag: Graf Waldemar, mohammedanischer Bevölkerung zum Aufenthalt wählt. Vor-! (Anfang 7 Uhr). — Mittwoch: Herrn Kandels Gardinen- geschlagen sind Mostar und Dolnji-Tuzla, wo auch zwei weib- predigten; Die bezähmte Widerspenstige.Donnerstag: Häus liche Aerzte staatlich angestellt sind. Es handelt sich darum, Sachs-Stücke. — Freitag: Zehntausend Fuß hoch; Die zärt- den mohammedanischen Frauen ärztliche Hilfe zu bringen, da I lichen Verwandten. — Sonnabend: Die Grille. — Sonn- diese männlichen Beistand fast stets ablehnen. Die Erfolge tag: Zum ersten Male: Zum wohlthätigeu Zweck. — Im der weiblichen Aerzte (Frau Doktor Theodora Krajewska in Residenztheater wird das reizende Vaudeville „Madame Turla, Frau Doktor Bohumila Keck in Mostar) sind ganz Suzette" voraussichtlich bis auf Weiteres volle Häuser erzielen, außerordentlich, wie Frau Minister Vilma v. Kallav in einem Das Stück ist so flott und gefällig wie nur möglich und die Vortrag im Budapester Frauenverein mittbeilte. Darstellung durch die neuen Mitglieder läßt nichts zu wünschen — In den luxemburgischen Hochöfen'zu Esch, die der übrig. Die neue Saison hat sehr vielversprechend begonnen deutschen Gesellschaft „Rotbe Erde" gehören, ist am Donners- und die Direktion ist besonders bemüht gewesen, in derselben tag eine furchtbare Erplosion erfolgt.' Eine erst kürzlich aus dem Publikum etwas Besonderes zu bieten. Möge ein reicher Deutschland gelieferte Luftdruckmaschine, die 160 000 Mark Besuch die Bemühungen der Direktion belohnen. Auch haben gekostet hatte/flog in die Lust; nach allen Richtungen flogen bereits die Proben zu Gordon Pascha von Wolfgang Kirch- die Maschinentheile umher, doch konnten sich alle Arbeiter bach begonnen. Graf Hochberg in Berlin hat mit großem retten, so daß niemand verletzt worden ist. ! Entgegenkommen Herrn Klein zunächst einen Urlaub auf sieben — Bei Lüttich in Belgien hat man die Leiche eines Abende bewilligt, um die Aufführung des Kirchbachschen Zeit- Deutschen, Hugo Sohm, die aüsgeplündert worden war, auf-! dramas zu ermöglichen, das bekanntlich einen der interessantesten gefunden. Das Geheimniß hat sich schnell aufgeklärt. Sohm modernen Stoffe, den Untergang Khartums durch den Mahdi, bat in Zürich 40 000 Franken entwendet und wurde steck- behandelt. Die Direktion des Residenztheaters setzt alles daran, brieflich ^verfolgt. Er hat sich erschossen; Landstreicher haben um eine farbenreiche Darstellung des Werkes zn ermöglichen.' die Leiche ausgeplündert. I Die Erstaufführung ist auf den 16. Oktober angesetzt. — Freitag Abend bewegte sich ein Zug von mehreren! —s tausend Personen, unter denen sich ausständigeiCigarren- und I .^terbericht Diamantarbeiter befanden, durch A in sterda m. Es kam ! Oktober. Mild, windig, meist wolkig bis trübe, Regensalle zu einem Zusammenstoß mit der Polizei. Die Menge warf I 0- -ktober. Kühler, windig, abwechselnd heiter und wolkig, mit Steinen, worauf die Polizei die Menge mehrere Male! Regenschauer. mit der blanken Waffe angriff. Einige Manifestanten nnd« > ein Polizeibeamter wurden verwundet. Drei Verhaftungen I
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