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Rabenauer Anzeiger : 02.05.1895
- Erscheinungsdatum
- 1895-05-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsches Stuhlbaumuseum Rabenau
- Digitalisat
- Deutsches Stuhlbaumuseum Rabenau
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id178001192X-189505024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id178001192X-18950502
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-178001192X-18950502
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände des Deutschen Stuhlbaumuseums Rabenau
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Rabenauer Anzeiger
-
Jahr
1895
-
Monat
1895-05
- Tag 1895-05-02
-
Monat
1895-05
-
Jahr
1895
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Sachfisches. — Nachdem dir Reichskanzler lie vom Bundcsrathe beschlossenen Bestimmungen über die Vornahme ter am 14. Juni d. I stattfiadensen Berufs- und Gewerbe zählung veröffentlicht hat. werden zunächst dieG.meindr- behörden sich mit den Vorbereitungen der Zählung zu be fassen haben. Die Behörden können zwar für die Aus führung der Zählung eine besondere Zählungscommission, in größeren Gemeinden sogar mehrere Commissionen einsctzen, sie bleiben jeooch dauernd sür die Zählung verantwortlich. Wegen der Herstellung der Drucksachen, welche den Ge meinden zu der Zählung zur Verfügung gestellt werden müssen, werden sich allerdings zunächst die Landesregier ungen schlüssig machen müssen und zwar dahin, ob die Herstellung durch eine Landesbehörde oder durch das kaiserl. Statistische Amt bewirkt werden soll. Im ersteren Falle wird bekanntlich eine Entschädigung vom Reiche gezahlt, deren Höhe vorläufig auf drei Pfennig für den Kopf der Bevölkerung festgesetzt ist. Die Gemeindebehörden dürften jedoch gut thun, nicht erst bis zum Emp ang der Drucksachen mit den Vorbereitungen zur Vornahme der Zählung zu wa.tcn. Namentlich wird es sich empfehlen, oie Persön lichkeiten der Zähler recht früh festzustcllen, damit für etwaige Ausfälle auch noch Ersatzmänner zur Stelle geschafft werten können. Für die Zähler selbst sind die Geschärte in der vom Bunoesrathe festgesetzten Anweisung genau beschrieben, so daß bei einiger Aufmerksamkeit Schwierigkeiten sich be züglich der vorzunehmenven Arbeiten nicht ergeben weiden. Anders liegt die Sache mit der Ausfüllung der Zählformulare. Man hat bei jeder Zählung die Beobachtung machen können, daß vielfach aus Mißverständlich keine oder nicht ganz richtige Angaben gemacht werden. Nun haben ja die Zähler die Befugniß, im Nothfalle selbst die Formulare nach den ihnen gemachten Angaben auszufüllen, jedoch würde natürlich ihre Aufgabe außerordentlich erschwert werden, wenn ihnen von den Haushaltung-Vorständen diese Arbeit in größerem Umfange überlassen werden würde. Es soll deshalb hier hervorgehoben werden, daß die in die Formulare einzutraaenden Angaben nicht zu Zwccken der Besteuerung, sondern nur zu statistischen Zusammenstellungen benutzt werden sollen. Auch ist durch ein besonders er lassenes Gesetz bestimmt worden, daß. wer dre Fragen wissentlich Wahrheitswidrig beanlworret oder die vorge- fchriebenen Angaben zu machen sich weigert, mit Geldstrafe bis zu 30 Mk. bestraft werden kann. — Die Nacht zum ersten Mai ist bekanntlich die Walpurgisgnacht, in welcher es nach den alten Sagen auf d-m Blocksderg und all' den andcr-n Hexen- Tummelplätzen sehr toll zugehcn soll. Die Hexe entkleidet sich und bestreicht siw, wie es in den Neberliefirungrn heißt, mit einer Salbe, welche sie aus allerhand w der- lichen Substanzen zusammengekocht hat. Am einer Katze, einem Bock, einer Ofengabel oder dem so sehr beliebten Besen fährt sie dann mit fliegenden Haaren zum Schorn stein heraus und reit-t durch die Luft. Teufel und Ko- holde, gespenstige Thiere und andere Spukgestalten gescllm sich dazu, umflattert von Eulm uns Fled-rwäusen oder sonstigen Lebewesen, vor welchen der Mensch sonst nur Grauen empfindet. Auf dem Blocksberge ist die unholde Gesellschaft dann vereint beisamm n. Dann erscheint in Gestalt eines Bockes mit Menschenantlitz d.r Fürst der Hölle und ermahnt von einer F lsenkanzel herab diese seine Untergebenen zur Treue gegen sich, indem er Di - jenigen belovt, welche dieselbe erwies n haben, harte Stra'en aber über anbei e verhängt, welche darin gewankt. Zu gleich predigt er wüthenten Haß gegen das gcsammte Menschengeschlecht, soweit es von semer Macht und den Mitteln, dieselbe zur Geltung zu bringen, nichts unss-n mag. So errunerl uns denn auch üie Walpurgisnacht an eine der allerschrecklichsten Krank. Herten, von denen der Volksgeist heimgesucht wurde. Aus der Phantasie eines reichbegabten Volkes herausgewachsen, überwucherte sie den Giauven und wußte sich sogar in das Rechtsgesühl einzujchmuqgeln, wovon die entsetzlichen Hexenprozesse der vergangenen Jahrhunderte mit ihren zahlreichen Opfern ein so überzeugendes Beispiel geben — Die Kirschbl üt he dürfte sich in den nächsten Tagen in unserer Gegend in vollem Umfange entfalten. In den Höhenanlagen bei Röyrsdorf, Börthen, Kessels dorf und Rabenau ist die Entwickelung der Krschblüthe allerdings erst m etwa abt Tagen zu erwarten, in den Niederungen hingegen sind Blütyenknozpen der bezeichneten Obstsorte schon aufgebrochen und auch die Birnen, Pflaumen rc. werden bald Nachfolgen. Die Pfirsich- und Aprikosenbäume habcn überaus spärlichen Blüthenansatz und es steht in dieser Frucht Mißernte zu erwarten, da die Bäume durch dm lang andauernden Winter stark gelitten haben. Die heurige Blüthezeit der Kirschen, Pfirsiche rc. in der Um gebung Dresdens fällt ctwas später als sonst im Durch schnitt, sie zählt aber noch lange nicht zu den spätesten innerhalb der letzten zwölf Jahre, denn 1884 und 1888 erschlossen sich die ersten Brüchen am 2. und 3. Mai, 1883 am 7. Mai und 1892 sogar erst am 14 Mai. Die herrliche Baumbluth hatte denn auch am Sonntag Tausende ms Freie gelockt. Das große Naturtheater, welches sich namentlich in unserer an landschaftlichen Schönheiten so reichen Gegend entfaltet, bietet bereits eine Fülle des Schönen und Herrlichen. In den Anlagen hat sich zu dem beginnenden Blüihmschmuck der Kastanien nun auch das zarte Grün des jungen Lindenlaubes ge sellt, so daß wir j tzt mmuten les wundervollsten Früh- lingkzaubeis stehen — Man schreibt aus Edle Krone: „Ein allen Naturfreunden gewiß gutbekannter Ausflugsort ist „Un verhofft Glück" rn Edle Krone. Derselbe, an der wrlden Weißeritz mitten im Grillenburger Walde gelegen, ist unstreitig einer der schönsten Plätze in der Umgegend. Mit seinen großen schattigen Garten- und Parkanlagen u.id auch s-iaen schönen Restaurationslokalltäten bietet „Unverhofft Glück" AuLflüglcrn einen angenehmen und icyllischen Aufenthalt. Speisen und Getränke sind vor- züflich. Schöne freundliche Sommerwohnungen für längere Zeit wie auch für einige Taue sind za mäßigen Preisen zu haben. — Die erste Strafkammer des König!. Landgerichts Freiberg verurtheilte den Dienstknecht Gustav Georg Arno Lorenz in Borlas, geboren am 1. Februar 1873 zu Bärenstein, wegen fahrlässiger Brandstiftung zu 3 Wochen Gefängniß, wovon 1 Woche auf die erlittene Untersuchungs haft zu rechnen ist. — Am Dienstag wurde der in Döhlen inhaftirte 17jährige Sohn des Kammergutswächters, welcher mehr facher Brandstiftungen verdächtig ist, an das kgl. Land gericht Dresden abgellefert. — Am Fastnachtsdienstag v. I, betrat der Hand arbeiter Ernst Gustav Schillhayn aus Zschiedge mit noch mehreren Leuten im Ardeitsanzug een Tanzsaal zum Goldenen Löwen in Potschappel und leistete der wieder holten Aufforderung des Wirtyes, sich zu entfernen, keine Folge. L-tzlerer requiriite nunmehr den Schutzmann Hähnel und als dieser den Krakehler herunter auf die Straße br- tördert Halle, verschritt S. zu T Tätlichkeiten, indem er den Beamten auf die Seite „schubte". Infolge dessen kündigte H. dem Renitenten die Arretur an, worauf Schillhahn eine Stncke gutwillig mitging, dann aber heiligen Widerstand leistete und angesichts seiner Bekannten, die ibn zu be freien versuchten, sowie in Gegenwart zahlreicher Personen die Menge unter Hinweis auf den Schutzmann ausforderte, diesem das „Leder voll zu hauen". In dem allgemeinen Wirrwarr gelang es dem Arrestanten, zu entkommen und als er später zur Verantwortung gezogen wurde, stellte er überhaupt seine Thäterschast mit dem Bemerken in Ab rete, er sei zu der beregten Zeit gar nicht in Pots Happel, sondern in Dresden gewesen. M t dieser Ausflucht kam der Angeklagte auf Grund der Zeugenaussagen nicht durch und das Schöffengericht Döhlen belegte Schillhahn am 29. J rnuar wegen Haurfriedensbruches, Widerstandes gegen die Staatsgewalt und Aufforderung an eine Menschenmenge zur Begehung einer strafbaren Handlung mit 4 Monaten Gefängmß. Die Berufung des AngZchuldigten wurde vom Königl. Landgericht zu Dresden verworfen. — Wie unvorsichtig immer noch Arbeiter mit Maschinen umaeyen, beweist wiederum folgender Unfall, welcher sich Sonnabend Vor mittag rn der Möbelfabrik von E. Henmann 6° Söhne in Neucoschütz «rechnete. Der dort beschäftigte Tischler Schr. griff, um die unter der Abrichtehobelmaschine liegenden Spähne zu entfernen, von unten »n die im vollen Gange befindliche Messerwelle der Maschine, wodurch die linke Hand inwendig sammt den Fingern schwer beschädigt wurde. D-r Verletzte wurde ins Krankenhaus zu Dresden überführt. — Von 1. Mcu ab wird das erste und dritte zur Postbesörderung benutzte Privat-Personenfuh.w rk von Kreischa nach Niedersedlitz um 5 Uhr 30 Min. Vorm, und 4 Uhr 40 Min Nachm. aus Kreischa ab- gef-rligt. — Das in Leuben errichtete neue stattliche Schul gebäude, zu dem man am 23. Juli v. I. den Grundstein legte, ist nun soweit fertig in seiner geschmackvollen äußeren und Pracktischen inner n Einrichtung, daß es heule Donnerstag, den 2. Mai nachmittags 3 Uhr, eingewciht und seiner Bestimmung übergeben wurden kann. — Am 27. December v. I. machte der Wirthscha^s- befitzer Carl August Kästner m Maxen dem bei ihm wohnenden Auszügler Liebevoll Gürtler betreffs mehrerer Kisten Vorhalt, die G. in einem von den Hausbewomern gemeinschaftlich benutzten Gewölberaum untergebrackl hatte. K. verlangte Entfernung >er Kisten unter der Androhung, sie herausschineißen zu lassen, und als er sich aus dem Quartier Gürtler's wieder entfernte, schloß dieser seine, eines Schlosses entbehrende Stubenthür unter Benutzung eines Holzpflockes, den er durch eine am Thärpfosten befindliche eiserne Oese steckte. Geraume Zeit später, als G. eben im Begriff war, sich schlafen zu legen, forderte ihn Kästner von außen auf, einmal nach seiner, K.'s, Wohnung zu kommen und dieses Ansinnen lehnte Gürtler unter Hinweis auf die vorgerückte Nachtzeit ab. Nunmehr erschien K-, begleitet von dem Braumeister Friedrich Ernst Wols, noch mals vor dem Qartier G.'s, verlangte auss Neue, zu öffnen und sprengten hierauf Beise, da sich Gürtler aus Furcht vor dem nächtlichen Besuch schweigsam verhielt, die Thüre auf. In demselben Augenblick, als Kästner und Wolf die Wohnung des Auszüglers betreten, sprang dieser zum Fenster hinaus und kehrte erst am nächsten Morgen wieder in sein Quartier zurück, nachdem er vergeblich um Hilfe gerufen hatte. Das Schöffengericht Pirna belegte auf Grund dieses Vorganges die beiten Hausfriedensbrecher mit je 1 Woche Gesängniß und Wolf bekam überdies wegen Betrugs und Brausteuer-Defraudation eine Geldstrafe von 557 Mk. zuerkannt, an deren Stelle im Nichtzahlungsfalle 6 Wochen Gefängmß und 2 Wochen Haft zu treten haben. Beide Angeklagte sockten das Nitheil mit dem Rechtmittel der Berufung an. Dieselbe beschränkte sich nur auf den Hausfriedensbruch und wurde verworren. — Am Montage während des Gewitters fand man auf dem sogenannten Omsewitz er Ziegeleiwege einen Mann auf der Fahrbahn liegend, dessen Äeußeres: graue Anstaltskleidung, Filzschuhe u. s. w., sowie seine wirren Reden auf dessen Entweichung aus irgend einem Asyl schließen ließ. Man schaffte ihn vorläufig nach oem Gasthof »Zur Höbe" in Leutewitz. — Felix Schweighofer findet jeden Abend im Residenz- theater in Dresden sein dankbares Publikum, das sich seiner unwiderstehlichen Komik bereitwillig hingiebt. Ein französischer Schwank „Der Maskenball" sowie ein deutscher TageS-Ereignifie Sonnrag Abend ein recht betrübender Vorfall Im oberen Gasthofe war Konzert der Doesci^ aus Berlcn; zur Aufiugrung gelangen „Heimath", Z wider Raffen" und „Klein Eyolf." — Montag Vormittag in der 10. Stunde Schmied aus Pirna nach Entledigung seiner unter Hinterlassung eines Abschiedsbriefes an seine börigen in die Elbe gegangen und hat auch soiort^ Tod gefunden. Das Motiv der That ist in körp^ Leiden zu suchen. — Im Laufe der vorigen Woche ist in am Hellen Tau>e ein Zweirad gestohlen worden. sitzer desselben batte in einem Hause geschäftlich und lieg se n Fahrrad an der Straße stehen. dieser Zeit wurde das Stahlroß von einem burschen bestiegen, der damit davonjauste, ohne da» seiner habhast werden konnte. — Die angest-llten Erörterungen bezüglich Reinsberg bei Mohorn stattgefundenen haben ergeben, daß Frau Krüger, die das allein bewohnte, das Feuer zu spät beobachtet sie dann die Gefahr bemerkt Huben wird, ist a scheinlich bemüht gewesen, die Betten mit sich zu und dann, vom Qualm erst ckr, innen an der v-rDZ Thüre niedergefallen, wo sie mit den Venen ist. Hilfsbereite Männer, die das Feuer zuerst haben zwar die Hausthür sofort eingeschlager, ohukl der armen Frau rechtzeitige Hilfe bringen zu — In Holzhau bei F auenstein hat Kapelle. In einem Nebenraume befanden sich einer Pause mehrere Gäste, von denen einer, ein^ vom Preißlerschen Gute, sich m>t einem dort best^ Gewehre zu schaffen machte. Plötzlich geht die los und die Kugel dringt einem Gaste, einem auf Flurschutz kommandirten Jäger, in den Kop'Z j der Tod in nicht allzulanger Zeit cintrat. GrM § stürzung und Betrübnis bemächtigte sich aller das Konzert wurde natürlich sofort abgebrochen. — Die Kommission des Reichstages,^ Antrag Kanitz setzte die Berathungcn fort. Die Dr. Meyer-Halle und Bebel beantragten eme betreffend eine Enquete über die Lage der Landwim^ Abg. Gras Kanitz befürwortete seinen Antrag. 3^ der Debatte erklärte der Regierunzskomtwffar Köhn, seiner Instruktion gemäß habe er sich nur klärungen thatsächlicher Natur zu beschränken. Dachung heute Mittwoch. — Wie man vernimmt, hat man sich an E:« Stelle des Reichstages bereits mit dem Gedam^ Vertaguna bis zum Herbste beschäftigt. D>e, lichkeit, den Reichstag länger als bis Pfingsten;^! zuhalten, gestalte sich immer unwahrscheinlicher, t , Reichstag schon jetzt an Beschlußunfähigkeit kcanll der anderen Seite halten die Verbündeten RegicllA^ der Absicht fest, tas Börsengesetz und den GeWÜZ betreffend den unlauteren Wettbewerb, noch vor G ' dem Reichstage zugehen zu lassen. — Major b. Wißmann ist zum Gouverne Ostafrika ernannt worden. — Bei dem Brande in dem Dorfe Brzezinka « Breslau sind 65 Besitzungen eingeäschert wordk^-Z der geringste Theil des verlorenen Gutes ist -ß Zwei Frauen und ein Knabe sind in den FlamM^m gekommen; mehrere Personen werden vermißt. 80 k sind obdachlos. — In Breslau hat die Polizei aus den fZ« fenstern der Läden Plakate mit der Aufschrift: die Petition gegen die Umsturzvorlage aus" entferne» ,4 — Der Ausstand im Bergwerk Wöllanfp^s Bezirk (Windischgräz) umfaßt 300 Arbeiter. Ew^ ! ist zur Intervention dahin abgesandt. . Ais! — Das Rabthal im Bezirke Feldbach ist ziemlich überschwemmt, infolgedessen ist der ' auf einzelnen Straßen eingestellt. — Sonntag Abend 7 Uhr 5 Minuten erfuw^ Laibach -.in heftiger kurzer Erdstoß mit voräber>pd.^. stackem Getöse, nachts erfolgten zwei schwächere Es herrschte regnerisches, kaltes Wetter, weicht > Z Feldbcwohner recht empfindlich war. Der Bar^s schreitet fort. Die Sicherheit und Sanitätszusta" Einacter „Die Vereinsschwester" bieten den Müjp^ aber auch reichlich Gelegenheit ihre volle schauspi^ Kunst zu entfalten; in beiden Stücken hat Schirp urkomische Rollen, deren Positionen die Züschs herzlichsten Lachen reizen. Im „Maskenball" giebt Hofer einen alten Apotheker, dessen eifersüchtige E ihm einen Don Juan sieht; im zweiten Akt, abenteuerlichen Nacht in Nizza, spielt der vermeinE Schwerenötyer eine klägliche Figur, das geschildert f nannte „graue Elend" war die beste Gefühlsmalat je ein Schauspieler geleistet hat; die Darstellung deiZ jämmerlichen Zustandes war außerordentlich konE erheiternd. In einer ganz anderen Weise erscheint Hofer sodann in der Rolle des alten Haushofmeisters in dem Emacter „Die Vereinsschwcster". Hier einen urgemülylichen, alten, treuen Diener dar, der k seine pfi figen Blicke, G-sten und Bemerkungen dai liebste Stück außerordentlich belebt und die Wirkrj'j selben erhöht. Beide Stücke sind vortrefflich gcwd^ das Publikum aufs Beste zu unterhalten und zu das beweist Mr gute B.such dessen sich dieselben kE Sckweigbofer bewährt seine alte Zugkraft auch bei jetzigen Gastspiel aufs Neue. Die Stücke kom^ noch bis zum 5. d. M. zur Auiführunq. Vom an beginnt das Gust Piel von Frl. Marie ReE * Iphäriscl Negenst Mäss sich auf liüstenst Einfluss Notiz i Kurven Ti. He üne w liebere! Amplfi seinem des Bi ist etw Schwa Batavi nach d unterer Verzog der ar Ver^l die FI dem st Nächst um d ersorsc innere unend! Körpe sie ei haben, Dieser nehm« Plan« welch, der 8 giwin äußer kleinem dcs l Welch ist eir WScht verkam dchl! Mindi er zu diese derdi sich l kann, wiedi Koni, und Er st Ich Herr Ichor Ai salkr Ckas ist- groß voge und Flur stroß heit oder oder D«r lehr läng sand küßt Sw die lich« und Be! hiel Kou und in! wst! kvm wir ciöf kvm Wa; G, va Pa des, fan lau
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