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Nikolaus Erichsen s Töchter 25) Roman von v. Rtedrl-Ahrens Nach Beendigung der Stunden trat sie, wie ge- wöhnlich um diese Zeit der versengenden Hitze, den Rückweg durch den Buchenwald an, der sich mehrere Meilen lang von Haraldsholm aus in schmalen Streifen den Strand entlang zog. Bald hatte Rahel den Punkt erreicht, wo ein Seitenpfad von der Heide her auf den breiteren Hauptweg führte; sie ging langsamer, nahm den schwarzen Strohhut ab, hing ihn über den Arm und athmete tief die kühlere gewürzte Lust, Welchs ihr aus dem WaldeSthor ertgegenhauchte. Durch das Laubwerk der Birken« und Buchenzweige fielen spielende Sonnen lichter auf den Weg — wohlthuende Ruhe herrschte und doch wurde ringsumher eine kleine Welt voll regen Lebens und Lauten der Natur lebendig; zwischen dem Gepiep der Spatzen ließ ein Fink sein Lied ertönen, dort erschallte das Klopfen des Spechtes und hier huschte ein bihendeS Eichhörnchen durch die Zweige, betrachtete das Menschenkind da unten neugierig mit den klugen, schwarzen Augen und verschwand. Rahel schritt furchtlos dahin, Strolche oder Raub- gesindel gab es hier nicht; höchstens b. merkte sie ein paar Kinder oder alte Frauen, die trockenes Reisig sammelten, Kräuter oder dergleichen; selten gingen andere Leute aus der Umgebung durch da? Gehölz, von dem ein betracht- licheS Stück zu Haraldsholm gehörte. Dennoch war das heute der Fall; in der entgegen gesetzten Richtung tauchte jetzt vor Rahel auf dem sonn- durchglühten Waldweg plötzlich ein Mann zu Pferde auf — ein vornehmer schlanker Herr in dunkelgrauem Jacketanzug, um den Arm den Trauerflor, auf dem Kopfe einen weichen Filzhut; er mußte das Mädchen schon von weitem erkannt haben, denn er stieg aus dem Sattel und näherte sich ihr, das Thier am Zügel nachziehend. Albrecht von Ravens! Blutübergossen von heißer Scham bei der Erinnerung an den letzten schrecklichen Auftritt in der Ravensburg, wäre Rahel am liebsten ausgcwichen; aber sie war ge- zwungen, auszuharren, und konnte sich nur mit dem Trotz und Unwillen wappnen, den etwas Unerklärliches bei seinem Anblick in ihr wachrief. Baron Albrecht hatte sich ausfallend zu seinem Vor theil verändert, seine Gestalt war kraftvoller, seine Hal tung sicherer geworden, und auf dem Heller blickenden Antlitz lag die warme Röthe der G sundheit; der srühere harmlos-glückliche Mensch trat wieder an die Oberfläche —- seine breite Brust dehnte sich im wohligen Bewußlfein der erlangten Freiheit. „Endlich führt ein glücklicher Zufall mich auf ihren Weg, Fräulein Rahel! so sehr es mich auch trieb, mochte ich doch nicht wogen, nach Haraldsholm zu kommen, da ich weiß, wie verhaßt mein Anblick Ihrem Vater ist; seit wir uns zum letzt,nmal sahen, hat sich viel ereignet." „Ihre Frau ist gestorben", sagte Rahel eintönig, da» Haupt hartnäckig gesenku „Js, und wenn ich das mit scheinbarer Trauer äußerte, so gescheht es nur, weil der Ernst des ver söhnenden Todes seinen Eindruck nicht verfehlte, denn wirklich trauern kann ich um sie nicht. „Das Ende kam so rasch", stotterte Rahel noch immer eine Beu e maßlrssr Verwirrung, während er an ihrer Seite den Weg verfolgte, die Zügel des Pferdes in der Hand. „Gewissermaßen — ja, und doch auch nicht, denn seit unserer Rückkehr nach Berlin stellte sich eine Ver schlimmerung ein, die sie dauernd an das Bett fesselte. Nach ihrem Tode sagte mir der Professor, daß Julie überhaupt seit Jahren innerlich vul kränker gewesen sei, als sie selbst und wir vermathet hätten. Darin mag wohl auch der Grund zu ihrem oft unbegreiflichen Be- nehmen gelegen Halen." Hierauf folgte ein längeres Gespräch über Eilten und Leonore, Rahel mutzte ihm die Einzelheiten der Hochzeit erzählen; schließlich bemerkte er: „Ich habe noch etwas auf dem Herzen." Als Rahel schwieg, fuhr er fort: „Eugen gab mir eine Summe, die Pastor Berg zur Verschönerung der Kirche erhalten hat — ich selbst aber möchte etwas für die Armen des Dorfes thun — vorläufig fünfhundert Mark. Nun bin ich jedoch viel zu ungeschickt, um das selbst zu v^rtheilen, und meine Bitte geht dahin, Fräulein Rahel, das für mich übernehmen zu wollen." Die Augen des jungen Mädchens leuchteten freudig auf, sie sah im Geiste die glücklichen Gesichter, die Noth, welche sie daheim lind.rn konnte — aber sie wollte Alles vermeiden, was irgendwie Beziehungen zu Albrecht von Ravens herbeiführen würde. „R chts ist rascher zu erlernen als Wohlthun, Herr Baron — es käme nur auf einen Versuch an; gehen Sie in irgendeine der Hütten auf dem Fischerwez und Sie werden bald erfahren, wie leicht es ist." „So lehnen Sie mein Anerbieten ab?" „Um Ihres eigenen Bortheils willen", antwortete Rahel leise. „Es wäre selbstsüchtig von mir, wollte ich Sie der schönen Freude des Helfenkönnens berauben." „Ist das Ihr einziger Grund?" Dann nach einer Panse: „Wenn doch zu ergründen wäre, was ich Ihnen gethan habe." „O — gar nichts. Herr Baron." „Doch, doch, Sie haben entschieden etwas gegen mich, und ich möchte trotz )em behaupten, die Abneigung des Vaters gegen das Geschlecht der Ravensburger ist auf die Tochter übergegangen." „Nein, gewiß nicht; das wäre doch ein zu ung-rechtes Boruribeil von meiner Seite." „Das finde ich ebenfalls", sagte Albrecht innig. „Gerade ich habe Ursache zu so großem Danke Ihnen gegenüber; Sie wessen, daß ich sehr unglücklich gewesen bin und gedankenlos dahin lebte in dem Sumpfe grauer Alltäglichkeit, ohne darauf zu verfallen, mir einen L bens- Inhalt zu schaffen, der mich befii-digte. Da traten Sie auf meinen Weg, ich lernte die Welt mit anderen Augen betrachten, und wie ein Sch eck kam das Bewußtsein über mich, zu j nec Sorte unnützer Menschen zu gehören, die einzigen, welche vor Ihnen keine Gnade finden, und das rüttelte mich auf. Jene dun'le P riode liegt hinter mir, ich habe begonnen, ein anderer Mensch zu werden; doch der Schüler kann sobald nicht seines Meisters entbehren; Rahel, einst schluaen Sie mir die Bitte ab — wollen Sie mir fitzt brhiflich sein, auf dem begonnenen Wege fortzusah ren?" Sie schüttelte den Kopf. „Das. was Sie auf den Weg gebracht, legt in Ihnen selbst, Herr Baron, folgen Sie diesem inneren Triebe nur weiter, und das Ziel wird erreicht werden." „So schlagen Sie auch heute meine Bitte ab?" Eine Pause folgte. In dem vom Spätnachmittags- sonnengold durchglühten Walde lag ein gründämerndes Schattenlicht, das die zarte Gestalt des Mädchens in dem schlichten, Hellen Katunkleid und die edlen Linien des ausdrucksvollen schmalen Antlitzes unter den braunen Madonnenscheitel wunderbar klar hervortreten ließ. In Albrecht wallte es heiß zum Herzen. „Sie gehen in die Hütten dr Ae msten und Elendesten", begann er in verändertem, säst vorwurfs vollem Tone, „ich habe Sie neulich einem eingefangenen Verbrecher theilnahmsvoll die Hand drücken sehen; Sie weisen Keinen zurück, der Hilfe suchend zu Ihnen kommt — nur mich. In Ihnen fand ich Eines jener seltencn, begnadeten Wesen, die Licht um sich verbreiten und von denen die Menschen lernen können; wer aber das L cht gesehen hat, der geht ihm nach und will der Dunkelheit entfliehen. Mit dem Rechte deS Mannes, der sich keiner Schuld bewußt ist, frage ich Sie, Rahel, waS habe ich Ihnen gethan?" Rahel wußte hierauf keine Antwort. Etwas in ihr lehnte sich gegen das Dringende in seinem Wesen auf — sie wollte durchaus keine Annäherung, und wie um sich zu wappnen gegen die wiederkehrende Schwäche, antwortete sie halb trotzig und gegen ihren Willen: „Nennen Sie es Mädchinlaune!" „Besitzen Sie diese auch?" fragte er lächelnd, „das ist mir neu, ich hielt Sie für vollkommen. Nun, wenn auch das Ideal dadurch an seiner Glorie Einbuße er- leioet, so stehen Sie doch als W,ib nicht mehr so un erreichbar hoch über mir. seitdem ich weiß, daß auch Sie nicht gänzlich frei sind von Schwächen, die uns gewöhn licheren Sterblichen anhasten." Die Worte verdrossen Rahel, daS hatte sie eigent lich nicht beabsichtigt; in seiner Achtung sinken? Es war richtig, sie behandelte ihn abscheulich. Und diese Ueberzeugunq, sowie zum größeren Theile das ver letzte weibliche Selbstgefühl veranlaßten sie zur Nach giebigkeit. „Ich hatte unrecht, Herr Baron, und ich bin bereit, das Geld für die Armen WestlundS von Ihnen in Empfang zu nehmen." Ein glücklicher Ausdruck umspielte seine Lipp n, er wunderte sich selbst über seinen sein berechncten Schach- zuq; also auch eine Rahel Erichsen verleugnete doch nicht Eva, die Eitelkeit, daS Weib. Aber wieviel schöner offenbarte sie sich in ihr, als in Denen, die er bis dahin kennen geleint. „Darf ich Ihnen die Summe morgen zussnden?" „Lieber nicht ins Haus," entgegnete sie, tiefer er- röthend. „Sie wissen, Herr Baron, mein Vater hat durch die Verbindung Leonorens mit Eugen viel gelitten, ich möchte jetzt jede Erinnerung an die Vergangenheit von ihm fernhalten; Sie begreifen und verzeihen das, nicht wahr?" „Vollständig. Doch aus welche Weise könnte ich dann die U.b-rgabe vermitteln?" Rahel dachte nach. „Schicken Sie morgen um diese Zeit einen Diener m t dem Gelbe hierher, ich gehe dann wieder vom Torfe nach Hause." Das war nun freilich von der klugen Rahel ein wenig unübergelegt, Albrecht lächelte belustigt „Verzeihung, Fräulein Rahel, das geht meiner Meinung nach nicht gut — der vorwitzige Mensch möchte denken — der Brief, von dem er nicht weiß, daß Bank noten drin sind, könnte irgendeine, bedeutungsvolle Bot schaft enthalten . . . ." Sie zog die Brauen finster zusammen — ober er hatte wieder recht. „Wäre eS nicht das Einfachste, ich händigte Ihnen das Geld um die genannte Zeit persönlich hier im Walde ein?" Leider blieb nichts anderes übrig — da sie einmal so viel zugestanden, mußten die weiteren Schritte noth- wendig folgen. „Es wird wohl so am richtigsten sein, Herr Baron; später werde ich Ihnen dann genaue schriftliche Rechen, schäft von der Verwendung des Geldes ablegen." Das war wieder eine Beleidigung; Albrecht sah sie betroffen an. „Trauen Sie mir denn zu, daß ich glauben könnte, Sie würden keine gute Verwendung davon machen? " fragte er ernst. Rahel biß sich auf die Lippen, sie hatte entschieden mit ihrer abstoßenden Behandlung ihm gegenüber kein Glück und wülhete nur gegen sich selbst. „Verzeihung, ich meine nur, daS ist so in Ordnung 18. Ach, be 1S.A nach bei ' du Big V -Lchj. und gehört sich; Vater sagt, alles, waS wir thun, gewissenhaft und pflichtgelreu geschehen, ganz bssontut aber, sobald wir im Namen und Sinne eines ander!" handeln." „Was Ihr Vater sagt, ist immer klug und Weicheis voll, Rahel, hundertmal schöner ab r ist doch, WaS allein aus Ihrem Herzen kommt," äußerte cr mit einn" Versuche, in ihre Amen zu blicken. Diese Aeußerung fand Rahel wieder sehr übeiflD und begann, ohne sie zu beachten, von gleichgültig Gegenständen zu sprechen, bis der Waldsaum am Gar^ von Haraldsholm erreicht war, wo sie sich nach kurz!» Abschiede trennten. Als Albrecht sein Pferd bestiegen und die HustiD verhallt waren, schritt Rahel seitwärts in eine weitläufig! Umzäunung des Gehölzes und stand dann wieder lauschr^ scheinbar in Träumerei versanken, da; eine schimrM Empfindung regte sich in ihrem Inneren, wie übereil Köstliche«, daS sie entbehren und dem sie entsagen Mt- Die Blätter der Birken flüsterten im Abendwind — Bogel sang sein schmelzendes Lied; Rahel preßte die Ha"" gegen ihr Herz und seufzte. Plötzlich horchte sie M nicht weit von ihr raschelte es zwischen den Gebüsch!" „Armand! Armand!" rief sie mit lauter SuM der Richtung zu. Ein erneutes Rascheln — dann theM sich die Zweige, und aus ihnen hervor trat ein jung-s Reh, klug mit den Hellen Augen Umschau / wieder,' »naktic Dibmg Ran hc Zeit an bemerkt, etwa 20 entwickel kleinerer Regung g-setzl. d Taistroi besonder Kurden, bald vo eieichte Ekp'offo Taffer ' >n uner Eine vo )vr. 'n West der Go Ealzsäu Karen r Duelle! 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SörenS hatte eS nach raldSholm schaffen müssen, und der sorgfältigen isM war es gelungen, das Reh am Leben zu erhalten, nach es, zahm geworden, besonders Rahel gegenüber!^ rührende Anhänglichkeit bewahrte. , Sie streichelte liebkosend den schlanken Hals ThiereS, das sich an die junge Herrin schmiegte; und » war ihr, als flösse ein Theil des reihen Quells d r der ihrem Herzen entströmen wollte, und den sfi schließen mußte, auf das gehetzte, verfolgte Thier, drin k Schutz vor dr Willkür roher Mordgier gelobt; denn', Rahtls Seele hatte die dem Weibe angeborene „Li-^e die dasselbe dem Herrn der Schöpfung näher stellt als den Mann, sich für alles dcS Schutzes und der Bedürftige im weitumfassendsten Matze geoffenbort. ", Auch Albrecht v. Ravens war wie ein Tiäunicob den Weg znrückgeritten; er bedeckte die Lugen mit d Hand, als solle nichts ihn stören- in dem belausche"" Traum. Und einen bewältigenden Zauber schien dieser D"" auf ihn zu üben; tiefer hob und senkte sich die Ar" ! aus seinen Zügen blickte es verklärt. „Rahel! Wirk mir gelingen, sie zu erkämpfen, ist der Preis nicht i kühn und hoch — verdiene ich iHv? Noch nicht, dcü vielleicht einst." Was war mit Rahel Erichsen, warum liebte cr l mir einer Glut und Leidenschaft, die ihn filbst Erstanren setzte. Solch ein Mädchen gab es nicht z"" ' zweitenmal; an ihr war Alles Poesie, die Erschein^ Sprache und ihr ganzes Sein; eS gab für sie z Bezeichnung, die r ich und crschöpfend genug da« pfundcne wiedelgab. Wie Morgensonn nlicht, dar rA über die W.llen glitt und den frisch gefallenen durchglühte, wie ein Schmetterling, der über Bl"«"'" gaukelt — wie die stimmungslose Sommerdämmerunä d,r ersten, abevdlichm Heide. Rahel erschien ihm ein Geschenk der Vorsehung; so soll das Weib so ist es, wern ihr cs recht behandelt. — Woher i alle die Gedanken? Aus längst vergangener Zeil; erste Jugendtraum voll Schwärmerei und phantastisch' Begeisterung war noch einmal in ihm erstanden. — ,1 A's Rchel am nächsten Morgen aufgestanden und prüfend zum Himmel sah, entfuhr ihr unwillküh'^ ein „Gott sei gedankt!" Das unausgesetzt strahlt", Blau der letzten Wochen, das die Ernte versengte, endlich einem grauen Wotk-nschleier platzgemacht- ; begann denn auch ein sanfter Regen zu fallen, Streifen, die, gierig vom Boden aufgesogen, ties in °'i! dürsttn"e Erdreich drangen, den Staub von allen W"üA waschend; und die welkenden Blumen sammelten Kelche bis zum Rande roll von dem erfrischenden bis sie ciqu.ckl im neuerstavdenen Glanze lächelten, kam ein verlorener Lichistiahl, dcr die tropfende im F-iertagsgewande erstehen ließ; wie zur G sUt> wordene Gedanken der blühenden Erde schwebten üb^s kleine bunte Falter, emsige Bienen und Käftr über rochbraunen nassen Blumenflor, ein weifts Meerschimm" d.n, dankbar beglückten Lebens! „Er wird nicht in den Wald komme!'. deS wegen", dachte Rahel, „so ein vornehmer Herr auS^. Stadt fürchtet daS herrliche Naß aus den Wolker." fürchtete natürlich den Regen nicht und benützte sätzl'ch" — das Wort spielie kbiijv w-e: „der sagt" eine große Rolle in Rahels Lexikon — nic häßlichen, lächerlichen Rgnchirm. Deshalb ww de auch heute zum Unterricht in M lund nur der dunkelblaue, leichie Regenmantel ang ^ — dr schwarze Strohhut — er hatte tnre-ts manchen erlebt — ausgestzt, und nun schritt Rahel rüstig voiiv^. „Ob ich durch den Wald gehe — der Heir B"'., hält es sichei lich nicht der Mühe weith, sich lci Welter cinznstellen?" dachte sie wieder, als die SlM^ beendtt waren. Trotzdem wählte Rahel doch d n ll^s Umweg — sie wenigstens wollte Albrecht von gegenüber pünktlich s-in. (Forschung solgt)