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WM »l. M «». M«. der lS. -Mee M -^L LM'L L^'L K- Stq'dtrat. de Dem Hpch/ dw die Men a .^. Vie »riogsturM kaglanvs, Oesterreich. ^dtaM^ rurg und Vorarlberg chuid« d« an« MsLrfLgKachF DeMUch« NM dMW, ! München, 13. Oktober. (Die Reise d«S Zaren dnrch Deutschland.) Wie verlautet, wird der Zqr quf der Reise von Ltvadta nach Italien, über Odessa und Älexandrowo kommend, am 21« d. M. in München etye treffen, wo vermutlich .nur ein kurzer Aufenthalt und keine offizielle Begrüßung stattfindet. Von München geht die Reise Über Heu Brenner nach Rom weiter. Die Stunde de; Ankunft in Münch«» steht poch nicht fest. Aufsehen gemacht. Während es in ähnlichen öffentlichen Bekanntmachungen gewöhnlich hieß, „wegen sich regelmäßig wiederholender Manöverübungen" oder ähnlich, spricht dieses Zirkular ston der Möglichkeit, daß die Beziehungen zwischen England Ustd irgend einer andern Seemacht gespannt würden, zu welcher Zeit eg möglich werden könnte, heson« dere Vorkehrungen zu treffen, und diejenigen Fahrzeuge zu durchsuchen, hip Häfen der Küstenorte der vereinigten drei Königreiche pher gewisser Besitzungen anzulaufen ragengekcMckNs. . Deutschland. Berlin, 13. Oktober. Reichskanzler vo 9 Bethmann Hpllweg, der bekanntlich am Sonntag abend vom Vortrag beim Kaiser aus HubertuSstock nach Berlin zurückgekehrt ist, bleibt jetzt ständig ist Berlin- Er wird Berlcu höchstens vorübergehend und nur auf kurze Zeit zu dienstlichen Zwecken verlassen und es ist möglich, daß er noch im Laufe des Herbstes «inen oder den anderen der deutschen Höf? besucht, an denen er noch nicht in seiner neuen Eigenschaft als Reichskanzler sich vorgestellt hat- — Die Hochzeit des Vroßherzp gs von Sach sen «Weimar mit der Prinzessin Carola Feodora von Sachsen« Meiningen Wird voraussichtlich schon in wenigen Wochen, jedenfalls aher noch vor Weihnachten, stattfiudeu- Berlin, 13. Oktober. (Mommsen-Denkmal.) Ein Mommsep-Denkmal wird im nächsten Monat auf der Westseite des Universität-«Vorgartens aufgestellt werden- »«hneeveeg IS« Hahnheamteuverelu«.) Pis bavris amt«flveretn, demWr BeMte »ngMssl Bedingungen für dm mittseren Mst es! wie die „Münch, Uv M Mthn, mft badischen Wd des sächfischßfl Menbahnbew abgeschlossen, dessen Hauptzweck ist,MW Z Le Halts«, Avaneemenitz« uqd Peusionsvert all« deutsch^ ^mMerm, vprgMseje» <l Schneeberg. Landtagswahl. Für die Donnerstag, den 21. Oktober Js. vorzunehmende Wahl eines Abgeordneten zur II. Kammer der Ständeversammlung im 20. städtischen Wahlkreise, dem di« Stadt Schneeberg -«geteilt ist, sind L) für de» Wahlbezirk I, der die Bewohner der Hausgrundstücke 1 bis 266^ Abt. des Brqndkatasters für Schneeberg umfaßt, als Wahlvorsteher: Herr Stadtrat Geitner, „ Stellvertreter deSs.: Herr Stadtrat Puschmann, „ Wahllokal: Stadtverordnetensitzungszimmer des Rathauses, 2) für den Wahlbezirk II, der die Bewohner der Hausgrundstücke 267 bis 470 Abt. des Brandkatasters für Schneeberg umfaßt, al- Wahlvorsteher: Herr Stadtrat Epperlein, „ Stellvertreter de-s.: Herr Stadtrat Leibiger, „ Wahllokal: Gasthaus „Garküche", S) für de» Wahlbezirk HI, der die Bewohner der Hausgrundstücke 471 bis - ' ' 700 Abt. und der Aht. L des Brandkatasters für Schneeberg umfaßt, als Wahlvorsteher: Herr Stadtrat Schmeil, „ Stellvertreter dess.: Herr Stadtrat Härtel, „ Wahllokal: Schankwirtschaft „Sachsenburg". kesttmmt^p festgesetzt apf die Zeit von 10 Uhr Vormittag bis S Uhr Nachmittag- Feder Wähler erhält schriftlich noch mitgetetlt die Wahlzeit und jdys Wahllokal und wlemel Stimmen ihm zustehen, Gchneebexg, am 0, Oktober 1909. Der Stadtrat, vr. von Woydt, Vom 1 November ISYS ab darf im gesamte« Haydelsverkehr der Stadt Aue Obst und Gemüse einschließlich der Kartoffeln, soweit «in Verkauf nicht in Per« sandtpackungsn (in Kisten, Fässern, Körbe», Schachteln und dergl.) oder nach Stück« oder Bundzahl erfolgt, nicht mehr nach Hohlmaßen, sondern nur nach Gewicht verkauft werden. Zuwiderhandlungen hiergegen werden mit Geldstrafe bis zu 30 Mark oder mit UnvermLgensfalle mit Haft bi- zu einer Wyche geahndet. Aue, den 8. Oktober 1909. Der s i ZirkulaMreiben des englischen Konsuls in Phila- dgs die Schjffskäpitäne auffordert, sich in gewissen »n Häfen d?r englischen Küste, sowie des ganzen s Reich- mit großer Vorsicht zu nähern, hat großes MMbMWfreunö f W Tageblatts Amtsblatt M siir Li« kal-mö ÄÄAchMZchvr-mlnMs.<Mnham.LmknslE ge-WN8ra-t.KMz LeuElSLhMborg.AchwaiZenberg lsw.M-enfelL Grünhai«, Einkommensteuer auf de» 2. Termin, Brandkassenbeiträge - 2, * Landrenten « « S. » und Wasserzins « S - . Grünhain, 'den 1. Oktober 1909. Die Stadtstener-Giunahme. Hamburg, 13. Oktober (Zum Stapellauf s Schulschiffs «Prinz Eitel Friedrich.") nn Großherzog von Oldenburg ist folgendes Anwort« telegramm vom deutschen Kaiser zugegangen: Eurer Königlichen Hoheit danke ich herzlich für vse Meldung über den Stapellauf des zweiten Schulschiffes d?S Deutschen Schulschiffvereinö, da- für mich ein weiteres Zeugnis bildet des unermüdlichen Interesses Eurer Königlichen Hoheit für di? Entwicklung der deutschen «Seefahrt, Mögen hiß auf opfernden Bemühungen Eurer Königlichen Hoheit und des Pereins balh belohnt werden durch ein kräftiges Wieder« aufblühen des Seeverkehrs, damit der vo» den den Schul« schiffen so vortrefflich erzogene» Jugend eine resche Be« tätigung gesichert sei. Gez. Wilhelm P H- wünschen- Die „Hgmb, Nachr." bemerken hierzu; „Es ist wohl verständlich, dgß das Zirkularschreiben des englischen Kon suls sehr Piel Aufsehen erregt hat. Seine Motivierung der Aufforderung, sich den Häfen der englischen Küste, sowie des ganzen britischen Reichs mit großer Vorsicht zu nähern, kann vernünftigerweise nur so gedeutet werden, daß England mst der Eventualität de- Ausbruchs eines Kriege» ist nächster Zeit rechnet und danach seine Vor kehrungen trifft. Freilich besteht noch die Möglichkeit, daß der engische Konsul, als er sein? Aufforderung an die Schiffskapitäne anstatt mit MöUöperüblMen mit der Mög lichkeit eines Konflikt» zwischen England und „irgendeiner andern" Seemacht öffentlich begründete, seine Instruktion mißverstanden, d. h., daß er eine ihm persönlich gemachte Mitteilung, die sekret zu behandeln war, durch ihre Ver wertung in einem öffentlichen Schriftstück an dl« große Glocke gehängt und dadurch der englischen Regierung einen sehr üblen Dienst geleistet hat. Aber es bleibt doch abzu warten, ob «» mit der sensationellen Veröffentlichung des engitschm Konsul» von Philadelphia wirklich dies« Be wandtnis hat. Jedenfalls ist nicht in Abrede zu stellen, daß zurzeit auf internationalem Gebiet« ein« Spannung herrscht, di« e» immerhin verständlich erscheinen lassen würde, wenn man sich in England tatsächlich auf Krieg einrichtete. Auf die Frage, «er unter „irgend einer andern Seemacht" z« verstehen sei, mit der England nach der Erklärung sein,» Konsul» in Philadelphia in gespannte Beziehungen geraten könnte, wird vielfach die Antwort laüten, d«ß Deutschland gemeint wäre. Wir enthalten uflS, sie auch ün erersetts zu erteilen, bevor nicht weitere Auf- klärung über die Merkwürdige Ztrkulardepesche de» eng lischen M M in Philadelphia vnltegb zu erzielen. Der Kartellverband wird voraussichtlich auch bald die preußischen Eisenbqhnbeamteuvereine umfassen. In Württemberg sind noch Poft« ufld Bahflbeamte in einem Vereine vereinigt. Augsburg, 13. Oktober. (Landung des „Par- seval III".) »Parseygl III«, der heute früh 9 Uhr 55 Min. in Nürnberg aufgestiegen war, traf um 1 Uhr 40 Min. hier ein, führte über dem Börsengebäude und dem Perlachturm drei Schleifen aus und fuhr sodann nach dem Landungsplatz, wo um 2 Uhr hie Landung unter dem unbeschreiblichen Jubel der Volksmenge glatt von statten ging. Das Luftschiff wird morgen nach Frankfurt a, O. zurückkehren. Friedrichshafen, 13. Oktober. (Funkentele graph i e p u f „2. III".) Die Versuche mit Funkentele- graphie des ^Zeppelin III" sind gestern abgeschlossen wor den, nachdem festgeftellt wurde, daß sie ohne jegliche störende oder bedenkliche Erscheinung auch im metallischen Luftschiffe vor sich gingen, und daß eine Verständigung mit dem zur Anwendung gelangten Apparat über eine Strecke von 500 Kilometern sich gut erzielen ließ. Nunmehr wird ein Apparat definitiv in da» Fahrzeug eingebaut- „Zeppelin III« erhält letzt versuchsweise noch einen dritten Mptor, mit dem in der nächsten Zett Versuche gemacht werd«». Straßburg i. E-, 13- Oktober. (Verurteil ung des R«ichStagsabgeordeten Wetterls.) Der Reichsta^abgeordnete für den Wahlkreis Elsaß« Lothringen 5 (Rappoltsweiser), Wetterls, wurde wegen Beleidigung des Colmarer LyceMrektorSProf- V^Gnüffe in drei Fällen zu einer Gesamtstrafe von zwei Monaten Gefängnis unh zur Tragung der Kosten he» Verfahrens verurteilt. Prpf. Gueisse Wird da» Recht her einmaligen Veröffentlichung des Urteils in mehreren Blättern zuge« sprochen. Die Plasten find zu vernichten. Wetterls tzeab« sichttgt, Berufung gegen das Urteil einzulegen. Professor pr. Gnstsse hatte vor Monaten' mit anderen Herren einen Aufruf gegen die Verwelschung in Elsaß-Lothringen ver öffentlicht, der eine heftige Preßfeht» und mehrere Beletdig- ungsprozesse zur Folge hatte. Wetterls veröffentlicht» in seiüem in französischer Sprache gehaltenen, noch immer vrotestlerltsch angehauchten Nouvellist« d'Alsacr-Lorraine mehrere srht scharf« Artikel Legen Direktor Gnetsse, in Wfl eMBeWgung GnWs erMt wurde. Katholische Kirchenanlagen Ane. Am IS. Oktober IVOS wird der 2. Termin der katholischen Kirchen anlage» für ' 909 fällig und ist spätestens bis zum SS. Oktober LSOV an unsere Stadtsteuerkaffe, Stadthaus Zimmer Nr. 16, zu bezahlen. Nach Ablauf dieser Frist wird sofort mit hem Beitvewungsverfahren begonnen. Ane, deu 13. Oktober 1909. Der Rat der Staick. » — Steueramt. — S ch u b e r t, Stadtrat Hdl. Wmf M SH M SW U MW. Nr »I« «» «kqOftltz» a»««er °>I ,ar »«,»,, <«»>« «» d«N«»>»r LIi«, »iid ,lch»