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G Cotta'scher Verlag. s2696j s2567-69s (Gez.) Harte, Stellvertreter des Vorsitzenden. )2727j s2722—24j aie«k« Llntte« «eine gratis gegeben. s2694-!l! I» Unterzeichnetem ist soeben erschienen und dm, alle Buchhandlungen zu beziehen: Pic bürgerliche und politische Gleichberechtigung aller Confessionen; die unbeschränkte Freiheit der Sektenbildung; und die Trennung der Kirche vom Staate j im Zusammenhänge erwogen von I vr. E. Ullman«. 8. Brosch. Preis 36 Kr. oder 12 Ngr. Stuttgart und Tübingen, Juli 1818. von Friedrich von Raumer 8. Preis 5 Ngr. «s- Am St. Auaust 1848 'S findet die Ziehung des Badischen Lotterie - WnleheuH in Obligationsloosen ü 20 Thlr. Pr. Csui oder 35 Gulden, deren jedes unbedingt und mindestens 24 Thlr. el 42 Gulden gewinnen muß, statt, und kommen dcu die Haupttreffer von 50,000, 40,000, 35,000 Ku den re. re. vor. Wer sich dabei betheilige» oder da Verkauf übernehmen wist, beliebe sich zu wenden t das Comptoir von Clemens Warnecke in Braunschweit 018. Der Verlosungsplan, sowie jede Auskunft M 3096 Ankündigungen LrL" Ltu vLuMÜLt asr UtsoLosto, cker «Ivi» «eit «el»t Inlirei« r»«1 »„««eliliesslivi» mit LlrLietiunK I»e«el»»^ tiMt Vent«vl»I»»»«I nvli8< invkren I»enavI»I»»rtei» LLncker» bereist I»«t, Nie bvstei» LenUnis«« «uL««!««« Unni» un«I siel» Lür LLl»ix I»«It, «uvl» «»lebe»» ^n«prüvl»«i» «n Kenüxei», ivie «Iv von liöber sestellten LL»»8eri» «n einen lkrsrieber xeinoebt vercken, 8uel»t nls «nlvlier ii» In- »cker ^nslnncke eine i8telle. Verinnsen vernbivigt Sie Llxpeckitinn Compagnon-Gesuch. Für ei» schön^ Nutze» bringendes Geschäft ohne erhebliches Wi wird zu Neujahr oder Oster» ctu Compaguon nv 16—20,000 Thlr. Fonds gesucht, welcher in Term neu gezahlt werden kann. Offerten, die jedoch mit anonym sein dürfen, erbittet man sich L tt ? bi zeichnet poste restsnts Teiprig. s27I8— iNL8üvkul8-^M»bvi'8i!8eIiv Li86ttb3tin. Nachdeni der Herr Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten mittels Verfügung vom 29. v. M. die Ciuzahlung der achten Nate des Actien- CapitalS der Magdeburg-Wittenbergeschen Eisenbahngesellschaft genehmigt hat, fo- dern wir die Herren Actionaire der gedachten Gesellschaft hierdurch auf, in Ge mäßheit des K. 12 unseres Statuts die achte Nate des Actieucapitals mit zehn Proccnt in den Tagen vom SS. Mugust bis s. September -. B. entweder bei unserer Hauptkasse hier (Schifferstraße Nr. 1/2) oder bet Herrn S. Herz in Berlin (Doro- theenstr. Nr. 1) während der Vormittagsstunden von 9 bis 12 Uhr einzuzahlen. Jeder Zahler hat bei der Einzahlung mit den betreffenden Ouittungsbogen zwei nach den laufenden Nummern geordnete, gleichlautende und mit seiner Namensunterschrtft versehene Verzeichnisse, zu welchen an den gedachten Orten, jedoch nur vor der Einzahlung selbst, Formulare in Empfang genommen werden können, ciuzureiche». Das eine dieser Verzeichnisse muß aus einen ganzen Bogen ge schrieben sein, und verbleibt bei den cingelieferten Ouittungsbogen, wogegen auf dem andern deren Ab gabe bescheinigt wird. Demnächst können acht Tage nach der Einzahlung die Ouittungsbogen gegen Rückgabe der Einlieferungsscheine, deren Ueberbringer -ls zur Empsaugnahme der quittirten QuittungS- bogen berechtigt angesehen wird, da wieder abgeholt werde», wo die Zahlung geleistet ist. Diejenigen ActtonatrS, welche binnen der festgesetzten Frist die Zahlung der ausgeschriebenen Nate nicht leisten, haben nach §. 14 des Gesellschaftsstatuts eine Cvnventionalstrafe von 10 Procent dieser Nate zum Vorthetl der Gescllschaftskasse verwirkt. Erfolgt auch innerhalb sechs Wochen nach einer erneuten Auffoderung die Einzahlung der rückständigen Rate und Eonventionalstrase nicht, so ist nach demselben Paragraphen die Gesellschaft berechtigt, sämmtliche bereits geleistete Zahlungen als verfallen, sowie das durch die frühem Einzahlungen und durch die ursprüngliche Zeichnung den säumigen Actionalren gege bene Anrecht auf Empfang der Actien für erloschen zu erklären, die Ouittungsbogen zu annulliren, statt deren andere unter einer neuen Nummer auSzufertigcn, und letztere zu Gunsten der Gesestschaftskassc zu verkaufen. Magdeburg, den 1. August 1848. Direktorium der Magdeburg-Wittenbergeschen CisenbahngesettschaÜ. In der Arnotbifchen Buchhandlung Dresden und Leipzig ist soeben erschienen und allen Buchhandlungen zu erhalten: Bergan r Novellensammlung von M' R. W. L. C. v. Keudell. 2 Bände. 8. Brosch. 3 Thlr. Im Verlage von F. Al. Brockhaus in Leipzig ist soeben erschienen und in allen Buchhandlungen zu erhalten: Rede« die in Frankfurt nicht gehalten wurden ivesterrei machung Schweiz. Italien. von Bol Portuga Spanien, sandte. Frankpei suchungs lung. Ui tclmeercS Krotzbri: vermischt ruhen in in Dubli Schwede, Moldau Nordam« Mejieo. Slnkünvi gehabt; m, die sie nur wurde von schm zur F außer der und Gemei Spalten la sano), wel< Mistrauen beschreibt t den Wienc herzuklirren Rechte geg, würdigen ' ei bis in i 2 2 Z L 2 2 L 2 2 S f2728j (Mit einer Bettage.) 2 U Das Bank ziere und ( land hab' Rilitair auf dem F< während m gen die W ger, Advoc gar Frauen erstens Pr, Ministeriun Gattin des bitten, wel beschlossen, Habern Hain Im Ucbrigl gelassen ha nur in Bö! bei einer g das Dcutsö von der pr, deutsch abg die Gefahr ihnen drohe nun einmal ihnen weit, sogenannte deutschen ? der Schuld vr Göschen. Di Julius «Mee. vr Harleß. Georg Wigand. Ed. Mag. Steche. Gust«! Adv MH. Cichorius. Gustav Mayer. Pros Die Veröffentlichung des von Hm. R. Blum an Hm. vr. Lippert son. gerichteten Schreibens hat uns den Beweis geliefert, wie Hr. Blu, selbst die Versammlung im Schützenhause am 16. Aug. thatsächlich von dem Parteistandpunkt aus betrachtet hat; denn auch er spricht in seines Briefe nur von „Mählern und Freunden." Wir hielten eine derartige Versammlung zu gründlicher Verständigung nicht geeignet; hätten U4 eine solche voraussctzcn können, wir würden unumwunden ausgesprochen haben, daß wir mit der politischen Wirksamkeit Hm. Blum's zu Front furt a. M. principiell durchaus nicht einverstanden sind. Hr. Robert Blum steht in Frankfurt a.M. ank der Spitze einer Partei, die nach ihrer ganze Taktik nicht durch Anknüpfen an daß Bestehende die Neugestaltung des großen deutschen Vaterlandes erzielen und in den einzelnen Staaten ds errungenen Freiheit sichern Boden verschaffen will, die vielmehr hastig das Bestehende vollständig zu zertrümmern trachtet, ohne die Gewähr zu lei sten, sic werde aus den Trümmern einen neuen, dem Volkßwillen entsprechenden Bau aufführen können. Diese Stellung hat die Linke zu Frant furt, hat ihr Führer, Hr. R. Blum, ganz besonders seit Erschaffung der Ccntralgewalt eingenommen; sie haben sie da sogar behauptet, wo cs galt deutsches Nationalbewußtsein zu beweisen, sie haben sich gerade da nnbeutfcher Gesinnung schuldig gemacht. Gälte es, für diese unsere Behau« tung bestimmte Beweise anzuführcn, wir würden vor allen Dingen erinnern an die Debatte und Abstimmung über die Vermehrung des Effectivbi standeß der deutschen Armee, gegen die sich R. Blum und seine Partei zu einer Zeit erklärten, wv dem deutschen Vaterland an allen Grenzet Gefahren drohten; wir würden erinnern an das undeutsche, unserm Nationalgcfühle Hohn sprechende Gebühren in der Polenfrage; wir würden e»M daran erinnern, daß R. Blum und seine Freunde offen stimmten für Berufung Heckcr's von Muttenz in die Nationalversammlung, desselb« Hecker's, der als Hochvcrräther an seinem Volke mit bewaffneter Hand dem deutschen Volke feine Gesetze dictiren wollte. Diese und viele andere Thatfachen, sie sprechen lauter als Worte, und auf sie, nicht auf anonyme Beschuldigungen, nicht auf Zeitung berichte über Volksversammlugen in der Pfalz und Heidelberg stützen wir uns, wenn wir es wiederholt aussprechen: unser Vertrauen haben W Blum und seine Partei nicht. Offen sprechen wir dies aus in dem Bewußtsein, daß wir die errungene Freiheit wahren, daß wir wirk» wollen für des deutschen Volkes wahres Glück und Wohl. h Leipzig, den 18. Aug. 1848. Harkort. Earl Gampe. Gustav Weyand E. H. Weber. Earl Giebner. Friedrich Brockhaus. Raymund Hartel. Franz Wern« Pastor H. Blatz. Advocat H. H. «Klemm, vr. Stephani. Wahlmänncr des VI. Bezirks. !