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Der seitherige dänische.Gesandte für Hol stein und Lauenburg war gestern schon in Folge des in der schleswig- holsteinischen Angelegenheit gefaßten Beschlusses aus der Bundesver sammlung getreten. Von dem kurhcsstschen Gesandten Professor vr. Jordan wurde officielle und vertrauliche Auskunft über die neuesten Vorfälle in Kassel gegeben, wonach die Bundesversammlung keinen Anlaß,fand, weiter in dieser Sache vorzugchcn, da die Ruhe im ver fassungsmäßigen Wege vollständig hergestellt erscheint. Auf den Antrag dcsRcvisionsausschusscs wurden sämmtliche Regierungen aufgefodert, un verzüglich anzuzcigcn, wann bei möglichst zu beschleunigenden Wahlen sämmtliche Abgeordnete zur Nationalversammlung gewählt sein werden. Desgleichen wurde genehmigt, daß die als das allein geeignete Local zur Aufnahme der Nationalversammlung erscheinende Paulskirche sofort für jenen Zweck hergcrichtct und insbesondere der zur Beseitigung der akustischen Mängel crfoderliche Kostenbetrag auf die Bundeskasse an gewiesen. Protokoll der Sitzung des Funfziger-Ausschusses am 12. April. Eingänge. 1) Professor Richter von Düren spricht sich über die Freischa- Ltlpssg. Die Zeitung erscheint täglich Abend». Zn beziehen durch alle Postämter de« 3n- und Auslände». ren aus. Da die Niedersetzung einer Commission für Volksbewaffnung von Jacoby beantragt ist, so soll dieser auch der obige Gegenstand überwiesen werden. Es werden in die Commission ernannt: Kuranda, Ravcaux, Stedt- mann, Wedemeyer, Graf Bissingen. 2) Eine Denkschrift über Oester reichs Verhältnisse, von Hrn. Koch, nebst zwei Schriften. Wird auf dem Sekretariat zur Einsicht aufgelegt. S) Protcstation von Bürgern Kölns gegen das von Berlin aus angeordncte Wahlverfahren, eingereicht durch Ravcaux. 4) Schreiben des Herzog!, nassauischen Ministeriums: Die Ver anstaltung der Wahlen nach den Beschlüssen der Versammlung, jedoch mit indirektem Wahlmvdus, mitthcilcnd. 5) Mittheilung des Bürgcrcomitc zu Mainz an die hessischen Mitbürger — die Volkswünsche betreffend. Wird ausgelegt. 6) vr. Strecker überreicht einen Aufruf wegen Auswanderung. Ausgclegt. 7) vr Zahn in Hanau protestirt gegen dcn preußischen Wahl modus. 8) Von demselben: Der Ausschuß möge durch Abgeordnete mit dcn hcimkchrcndcn Deutschen in Verbindung treten. Durch frühern Be schluß erledigt. 9) vr. Eisenmann bittet wegen Krankheit um Verlänge rung seines Urlaubs. Genehmigt lü) Hr. von Closcn kündigt an, daß er seine Reise hierher möglichst beschleunigen werde. Dabei stellt Stcdtmann einen Antrag auf Führung einer Präsenzliste in den Sitzungen. Angenommen. 11) Ein Abgeordneter der Bauern des Lraunkreiscs, Hr. Kutlich, übergibt seine Vollmacht. Derselbe nimmt als beratendes Mitglied Platz. 12) Noch «in Protest gegen die preußischen Wahlen. 13) Schreiben des Vorsitzenden Wächter bemerkt, daß schon durch das Verschreiben an die provisori sche Regierung wegen der Wahlen dem Antrag entsprochen sei. End licher kündigt einen Antrag an, daß der sür maritime Zwecke besonders wichtige Theis. Illyriens in dcn Deutschen Bund ausgenommen werde. Tagesordnung für morgen. 1) Der oben angckündigte Antrag. 2) Der Antrag von Duckwitz, FreudentheiHund Zachariä, daß der Aus schuß eine Geschäftsordnung für die constituirende Versammlung entwerfe. Unter den in der gestrigen Sitzung des Fünfzig er-Ausschus ses verlesenen Einlaufen befand sich auch ein Schreiben aus Braun schweig über die Kriegsvorfällc in Schleswig. Der ungünstige Erfolg der ersten Operation wird darin dem Mangel an Offizieren, an Cava- lerie und Artillerie zugcschrieben. Freiwilliger Zuzug sei erwünscht, der Vertrauensmänner, die schleswig-holsteinische Frage betreffend. Diescl- - ben haben beim Bunde beantragt: a. die Anerkennung der provisorischen Regie- rung von Schleswig-Holstein, b. die Aufnahme Schleswigs in den Bund. , Zu den Acten. 14) Wedekind aus Darmstadt wünscht eine Berichtigung > in den Verhandlungen der Versammlung: daß der Antrag wegen Zuziehung - von sechs Oesterreichern von ihm geschehen. Hiermit geschehen. 15) Vom Sicherheitscomite in Weilburg geht das Gesuch ein, daß die Zusammen- , ziehung von Truppen an der westlichen Grenze in möglichst wenig provo- : cirender Weise geschehe. Mathy bemerkt hierzu, daß die französische Re gierung von dieser Aufstellung Kcnntniß habe und sich damit einverstanden zeige. 16) Noch ein Protest gegen die preußischen Wahlen. 17) Antrag mehrer Handelshäuser Frankfurts, das österreichische Verbot der Baar geldausfuhr betreffend. An eine Commission, bestehend aus den HH. Duck witz, Hornbostel, Kolb, Mühlfeld, Biedermann. 18) Vollmachten aus Wien für Professor Höksmann und Schulz v. Straßnihky. 19) Hr. ZaiS von Wiesbaden übersendet verschiedene Anträge und Vorschläge. An die be treffende Commission. 20) Eingabe vieler Permissionistcn in Frankfurt, ihre Thcilnahme an den hiesigen Wahlen betreffend. An die Wahlcommission. 21) Hr. Paur in Augsburg lehnt die Wahl in den Ausschuß ab. Die Entlassung genehmigt, die Frage wegen Einberufung eines Ersatzmannes an eine Commission verwiesen. Dazu ernannt: Freudenthcil, Kierulff, Jacoby, Schott, Spatz. 22) vr. Wirth verlangt Zurücknahme der Aufstellung von Truppen im Seekreis. 23) Zn gleichem Sinne spricht sich der Bür gerverein von Tuttlingen aus. Der Präsident hat beide Eingaben be antwortet, und die Nothwendigkeit der Maßregel auScinandergesctzt. Venedey bemerkt dazu, daß die aufgestellten Truppen keine fremden, son dern Bundestruppen seien. Kolb spricht den Wunsch aus, daß man sich bei solchen Maßregeln auf die Punkte beschränke, wo dies wirklich noth wendig sei. Ein anderer Punkt in jener Eingabe wegen Rücktritt des Markgrafen Wilhelm ist bereits erledigt. Der Präsident wird noch beson ders an die Bürger von Tuttlingen ein beruhigendes Schreiben richten. Die hierbei angeregte Frage: ob alle Einzelne an eine Pctitionsconnnission verwiesen werden sollen, wird verneint. 24) Hr. N. N. wünscht, daß der Ausschuß praktische Schritte für die arbeitenden Klassen thue, und macht bezügliche Vorschläge. An eine Commission. Dazu werden ernannt; Ra vcaux, Abegg, Rüder, Schilling, Hergcnhahn. 25) Schreiben des Casino vorstandes mit Karten für die neu angekommcnen Mitglieder. 26) Pro- testation der Bürger von Koblenz gegen den preußischen Wahlmodus. Die Hrn. Stcdtmann, Ravcaux, Vcncdcy, Simon, Abegg, Wedemeyer be merken, daß mehre von den preußischen Ständen Gewählte die Wahlen nicht angenommen hätten. 27) Der leipziger Vaterlandsverein spricht sich für Freigebung des österreichischen Italiens aus. An die Commission. 28) Ein Schreiben der Einwohner von Knipscherhof an ihren Deputirten bei der Vorversammlung, die Vertretung der bäuerlichen Interessen betreffend. Zu dcn Acten, als theils erledigt, theils bloße Particularinteressen berührend. Pagenstecher beantragt die Zuziehung von zwei österreichischen Mit gliedern zur Commission für äußere Angelegenheiten. Als solche be zeichnet das Präsidium die HH. Schusclka und Endlicher. Zachariä trägt eine Mittheilung aus Hannover in Betreff der Wahlen vor. Wäch ter berichtet, daß in Württemberg die Wahlen ganz im Sinne der Versammlung veranstaltet worden seien. Brieglcb thcilt mit, daß bis zum 1. Mai die genau nach dcn Beschlüssen der Vorvcrsammlung ge wählten Abgeordneten Koburgs und Gothas hier eintrcffcn werden. Freudentheil und Schilling aus Oesterreich bemerken, daß sic Schritte gethan, damit in ihren Ländern die Beschlüsse der Vorvcrsammlung vollzogen würden. Man geht nun zur Tagesordnung über, und zwar zunächst zu einem Anträge Schlcidcn's, eine Auffoderung der proviso rischen Regierung Schleswig-Holsteins zur Absendung von Abgeordne ten betreffend. Der Antragsteller zieht für jetzt seinen Antrag, in Folge der neuerdings von dcn Vertrauensmännern wegen Anerkennung der provisorischen Negierung gcthanen Schritte zurück, behält sich aber vor, darauf zurückzukommen, falls diese Schritte nicht Erfolg haben sollten. Uebervlick. Aeutschland. Frankfurt a. M. Die Bundesversammlung. DerFunf- zigcr-Ausschuß. Die deutsche Kriegsmarine. Das demokratische Comitc. HAus Sachsen. Die Frage wegen der Republik. OLeipsig. Wahl. Freischar nach Holstein. Dienstmädchenversammlung. HI München. Die Nachrichten aus Athen. Volksversammlung. München. Das neue Preß gesetz. Die Kammer. Königl. Proklamation, ch Augsburg. Die Wah len zur Nationalversammlung. Die bürgerlichen Reichsräthe. Zeitungen. Stuttgart. Die Truppen. Karlsruhe. Verein für die Arbeiter aus Frankreich. Die Kammer. Donaueschingen. Die Aufregung. Aus Laden. Die grundhcrrliche Familie v. Röder. Freiburg. Sendschreiben des Papstes an den Erzbischof. Lasset. Die deutsche Fahne auf dem kurfürstl. Palastc. Die Stände. Die Gardes-du-Corps. Aus der Pro vinz Hanau. Die Standcsherren. Darmstadt. Das Wahlgesetz. — Die Sachen in Schleswig-Holstein. K Altenburg. Die Minister. Die Wah len zur deutschen Nationalversammlung. Der westliche Landcsthcil. Die Landschaft. Loburg. Die Stände. — Die Wahlen in Mecklenburg. Hamburg. Truppendurchzüge.' Preußen. Berlin. Verordnungen. ^Berlin. Das veränderte Berlin. *Pon der preussischen Weser. Die Anleihe. * Posen. Die Anar chie. Breslau. Deputation nach Posen. Mickiewicz. Stettin. Däni sche Fregatte vor Swinemünde. Köln. Thcilnahme des Militairs an den Wahlen. Deputation des Fünfziger-Ausschusses. Aachen. Petition des Militairs. Vefterreich. Wien. Ablösungsgesetz. — Presburg. Die Minister. Erz herzog Stephan. — Volksversammlung in Pcsth. Handel und Anbustrie. Ankündigungen.