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r-sO folgt« der kauf« der cllen sind. 4 d«rührt t vo« den M sii sich Serth von hat man >eu. The auf ihren »nBoden ancigne- i: „Einer Vertreter Verfasser «terfü. ragt'^ idi Bt- >e Nach- acht vom ) Oester ten, das Volk ge- >rwürf«n, .machte». i«n, Haß >er ihrer- >ri okge- det wor- öüge ist, an« »vd gen Zn- woz« Oe Gelü ver- rugr, .wo dieGuts- ren. Die 1 zu «Hun ' s. Rov. tden vom : W hie- m Bezirk rMzirkS, religiösen Mei dpr- tosch mit gen fand tbten Zet- ll gegen knommen. di« Po- ) Brand - am Haft von Gt. Jam«S nicht angenommen hab« und daß ihm darauf Befehl zugegangen sei, bi« auf weiteres im M-ltmdr zu dkeiben. Der Elamor publieo richtet ein« Anftage an dir Regierung, übte ein Ge rücht, nach welchem di« Königin, schlimmen Rathgebern folgend, ange ordnet hab«, monatlich 6—7 Mill. Realen nach Paris an Rothschild zu übermach««, um für unvorhergesehene Küll« gedeckt zu sein, und verlangt deshalb Auskunft. — Vom Marquis d« MirafloreS ist eine Abhandlung über die fpa- nisch«n Heirathen(„Fulvio impuroml ä« I« vuovtion <l« la sueesion <l« I» oorons äs Lupskis" st«.), insbesondere zur Bertheidigung der Mont- ptnster'fchen Verbindung, grdruckt worden, die das Erbfolgerecht der Infantin Luisa Fernanda dadurch als in keiner Weise beeinträchtigt darstellt. Die Zei tungen hatten bisher so gut wie keine Notiz davon genommen, obgleich die Gaeeta de Madrid einen Auszug daraus »gab. Nur der Faro hat wiederholt davon gesprochen. Der ESpanol enthält ein Schreiben aus Paris, d«m er groß« Wichtigkeit in Bezug auf dieselbe Angelegenheit zu schreibt und nach welchem neuerdings die Ansichten des Königs von Frank reich von der Thronfolge in Spanien eine Aenderung erfahren haben sol len. Bereits sollen geheime Unterhandlungen zwischen England und Frank reich im Gange seien, die einen Vorschlag zur Wiederherstellung des sa- lischen Gesetzes in Spanien beträfen. — D«r Generalcapitain von Madrid, General Roncali, soll dem nächst zum Gouverneur von Cuba ernannt und General Fulgosio sein Nachfolger werden. GroHvritannten. London, 7 Nov. Vorgestern wurde von Lord I. Russell eine Deputation des Co» mitö der westindischen Pflanzer und Kaufleute empfangen. Die dem Minister von derselben gemachten dringenden Vorstellungen sollen ihm so wichtig erschienen sein, daß er dieselben dem Cakincte vorlegcn zu wol len erklärt«, ehe er eine Antwort ertheile. In der Times wird von dem ungünstigen Zustand in den westindischen Colonien gesprochen, wo die Con- cürrrnz deS SklavenzuckcrS auf dem britischen Markte die Pflanzer mit dem Untergänge bedrohe, indem die gegenwärtigen Zuckerpreise die Herstellungs kosten nicht mehr deckten. Die Pflanzer finden daher Schwierigkeit, die ge- wdhnten Vorschüsse von den Kaufleuten auf die nächste Aernte zu erhal ten und «S wird die Besorgniß geäußert, daß ohne Einschreiten der Re gierung der Anbau auf vielen Pflanzungen eine Unterbrechung erleiden werde. Alles Dies ist nun freilich blos die Folge des frühern Monopolsystems, welche« den Pflanzer im Schlendrian zu verharren, die Capitalistrn ih- nen mjt großen Vorschüssen stets bereitwillig an die Hand zu gehen be wog, da ihrem Product ein ausschließlicher Markt zu hohen Preisen ge- sichtrt war, wa« nunmehr eine Aenderung erlitten hat. Die Pflanzer müssen betriebsam werden wie andere Menschen auch. --- Für den Monat November werden die auf Eisenbahnactjen zu ma chenden Einzahlungen mit 1 836,756 Pf. St. berechnet, was um die HAfte weniger al« in den frühern Monaten ist, — DaS Morning Chronitle scheint die Nachrichten von der Verbreitung der Cholera in Rußland zu benutzen, um die in vielen englischen Städten sq sehr vernachlässigte Sanitäts- und Reinlichkeitspolizei zu be fördern. Es fodert die Einwohner großer Städte und insbesondere jene von London auf, sich gegen die Cholera möglichst zu schützen. Seit 16 Jahre», wy sie zuletzt dort auftrat, habe London sich sehr vergrößert und sezne Bevölkerung um 250,600 Menschen zugenommen; aber es sei in diesen 16 Jahren wettr reinlicher noch gesünder geworden. Es liege da her im Jytrteff« der londoner Bevölkerung, vor dem Wiederauftreten der CHMa aste möglichen Vorsichtsmaßregeln zu treffen, und sowol die Re gierung als das Parlament müßten dieser Angelegenheit ganz besondere Aufmerksamkeit zuwenden, — Nachrichten aus Malta vom 4. Nov. besagen, daß das dort ver sammelte britische Geschwader die Insel noch nicht verlassen hatte. , D«r zum Besten der polnischen Ausgewanderten in der londoner Guildhast beabsichtigte Ball findet am Tage vor dem Zusammentritt des Parlament-, am 17. Nov. statt, wovon man sich für die Frequenz dcsscl- deu tme günstige Einwirkung verspricht. — Wir müssen dahingestellt fein lassen, mit welchen Gründen der Times auö Paris geschrieben wird, daß Ludwig Philipp'« Vorstellungen Pius IX. bewogen hätten, den Anträgen auf eine Ehescheidung der Königin Isabella von Spanien kein Gehör zu schenken, — Der Erzbischof von Vork und Primas von England, vr. Har court, wtlcher kürzlich noch bei vollem Wohlsein den SO. Geburtstag im Kreise seiner Familie beging, ist nach einem Unwohlsein von wenigen Tagen gestorben. Den erzbischöflichen Stuhl von Port halte er seit 18Ü7 inne. - — Oie irischen. Prälaten scheinen den Wink des jüngsten Erlasses der Propaganda gegen die irischen Provinzialcollegien, daß man in Wand ein anderes Löwen stiften möge, verwirklichen zu wollen. Es ist nämlich eine Subscription zur Gründung einer katholisch en Universi tät in Dublin eröffnet rvorden, und ein Bischof hat angeblich dazu 10,000 Pf. St., ein Pfarrer 500 Pf. St. unterzeichnet. en. Der Schatten rrtEken e Menge auch die ndrn in m über- « davon «vaund lt HÄe. e tvktin und Vic ignirten. ätnifchin ertschtS- gegrben fterstelle Parrs, st; No». - Das Journal des DibatS thrilt einen merkwürdigen Briefmech- sei zwischen dem Baron Charles Dupin, Vorsitzenden des ConfeilS der Abgeordneten der französischen Colonien in Pans, und dem General Am ber t, Präsidenten des Colonialraihs von Guadeloupe, über die Aage der Sklavmemancipation mit. Hr. Dupin räth den Colonien, unausge setzt gegen die Zumuthungen des Mutterlandes zu kämpfen. Die Käm mern würden weder jetzt noch nach der Emancipation der Sklaven güte Gesche für die Colonien zu geben wissen, und wenn sie cs auch Müß ten, doch die Zeit dazu nicht haben. Die direkte Vertretung wolle man den Colonien dabei nicht zugcstchen, und wenn man nach bewirkter Emancipation es «Hue, werde es nur unter Vernichtung alles Einflusses der Colonialräthe geschehen. Kämpfen und abermals kämpfen ohtt« Ün- terlaß, sagt dos Journal des Debats, gegen die edelsten und großmüshig- stcn Absichten der Hauptstadt, das sei es, was Hr. Charles Dupin als beste Bertheidigung der ihm anvertrauten Interessen anzugcben wisse, und so verstehe er eine Stellung, die auf Frieden und Vermittelung bafirt sein sollte. Beseele ein gleicher Sinn die Abgeordneten der Colonien, dann dürften diese sich allerdings nicht wundern, wenn man ihren guten Willen beargwöhne und wenn das in Geduld ermüdete Mutterland ihnen endlich Gesetze gebe, ohne sic weiter zu befragen. Das Schreiben deS BaronS Dupin ist auch in der That ein sehr ausfallendes Aktenstück, und die ehrenwerthe Erwiderung des Generals Ambert darauf stellt das noch mehr heraus. Die Colonisten auf Guadeloupe würden mehr zu ihrer Ehre und für die Regeneration ihrer Heimat gethan zu haben glauben, schreibt er, indem sie die Organisation der freien Arbeit befördern, als indem'sie sich unter den Trümmern derselben bei der unmöglichen Bertheidigung der Sklaverei begrüben. Wenn ein Jrrthum vorwalte, sollte dieser nicht viel mehr auf Seiten Derer sein, welche noch mit der thörichten Chimäre sich trügen, gegen die Richtung des Jahrhunderts ankämpfen und dem Strome der Ideen einen Damm entgegensetzen zu wollen? Die seit I8S5 in der Gesetzgebung für die Colonien cingehaltene Richtung verwirft der Gene ral zwar ebenfalls als einseitig und parteiisch, sowie als beschränkt, er klärt sich aber entschieden gegen die Ansichten deS Barons Dupin und bedauert, daß unter solchen Umständen die Einsichten desselben für die Co lonien nicht würden benutzt werden können. — Unter die in den Zeitungen auftauchenden, zum Theil sehr aben teuerlichen Miltheilungen über die Absichten und Entwürfe hinsichtlich, der schweizer Wirren gehört auch die Angabe deS Wochenblatts Semaine, daß Hr. Guizot dem Fürsten v. Metternich durch einen Agenten NS SonderbundeS confidentiell habe Vorschlägen lassen, eine katholische und eine protestantisch« Schweiz zu constituiren, womit alle Fehde ein Ebbe haben werde. — Oer Finanzminister hat an alle Präfetten die Weisung erlassen, zur Aufstellung einer allgemeinen Ueberficht der finanziellen Lag« sämmtlicher Gemeinden aus den letzten zehn Jahrcn die erfoderlichen Unterlagen einzufenden. — Der Herzog v. Dalmatien wird jetzt in seinem tneuen Kleid als Generalmarschall für das Museum zu Versailles auf Befehl deS Kö nigs gemalt. — Da in der letzten Zeit die Ankündigungen fremder Lotterien in mehren Journalen Aufnahme gefunden haben, so bringt der Moniteur das Gesetz in Erinnerung, welches die Aufnahme von dergleichen der ge richtlichen Verfolgung unterwirft. — Am 1. Nov. war daß französischeGeschwader an der italie nischen Küste auf der Rhede von Spezzia versammelt; die Dampsfregat- ten Deseartes, Vauban und Magellan waren dazu gestoßen, und man glaubte, daß es demnächst nach Neapel'abgehen werde. — Bon Tquloy wird gemeldet, daß die Dampfcorvette Cüoier nach Neapel abgegangcn und zur Verfügung des Prinzen und der Prinzessin von Salerno gestellt worden sei, die sich zum Besuch nach Algier bege ben wollen. — Der Conservateur erklärt heute die Nachricht von^dem unglücklichen Falle deS Hrn. Muret de Bort im Hotts des Ministeriums deS In» «ern (Nr. 316) für übertrieben. Gefallen sei derselbe allerdings , Hube aber keine andere. Verletzung als einen- blauen Fleck am linsen Auge und eine Quetschung am Arme davpngetragen. — Die gestrige Nachricht von der Abreise Ibrahjm-Pascha'S nach Neapel scheint insofern ungenau, als heute das Journal des Debats seine Ankunft in Livorno ayzeigt und daß er beabsichtigen solle, in Pisa de» Winter zu verbringen. — Dje «Presse» meldet nach einem Schreiben aus Tanger vom 27. Oct., daß Muley-Abderrh.aman von Rabat nach Fez zurückgckchrt sei und drei seiner Söhne mit 16,YOO M. znr Vertreibung des Emirß Abd-el-Kader auSgeseydet habe, dessen Ansehen im Nif sich wieder zu befestigen ansiyg. Zwei der Prinzen hatten in Taza mit 8000 M. Halt gemacht, der dritte aber, Müley-Ahmed, war in die Gebirge mit den übrigen Truppen marschirt. Abd-el-Kader soll seinerseits zum entschei denden Kampfe sich rüsten. Man schätzt allein die aus Algerien zu ihm