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assene«. > wir diesc Lhcilnahmc. iedergoseln r SUtter 3857—58j vjpLlK. i, komische :t. - Friedrich omantisches Rost. Kattun ur, sowie bittet men Buchhanb- s3S56j Her zer. tch* it-geschäft) n Nordens, Zähren dek Kundschaft elcher über hat. An- . will Herr befördern escheid vom (3S47j -mann, der amburg zu a englisches noch die ianufactur- rr A. «. uf frankirte Besser m Rudolstadt, el in Pedei e aue gscha n n in Men )irna. —Hr. eusalza mir iSdorf. in Neusalz» t in Vloth- elming i»I b in Berli«! rrwirth i«I prn. Oberfl >rn. Heinritl Hrn. Heim ottlieb Bi ith v. Dr- lstav FeSc» mne Sophie tier Martirl vr. Emilie erikc Lincke z in Berlin ilinc Noack Schiler in A. gell-c n des Höch- egen 5 Uhr und Schwü lem ewigen achte ihrem bjahren ein iennt, wird messen, den r die Ewig" Dienstag —— Nr. 278. — 5 October 1847. WM Deutsche Allgemeine Zeitung. «Wahrheit und Recht, Freiheit und Gesetz!» (A.Z.) kan Vogl 83; Dekan Bauer 75. dies in anderer Beziehung deshalb, weil nach einer frühem Weisung an die Censoren der Name Lola Montez guS dem Geschlechte v. Porris in keinem bairischen Blatte genannt werden durfte und, bringt ein außerbairi sches Blatt darauf Hinzielendes, dieses der ConfiScation anheimfällt. Man weiß im Lande die Ansichten und die Stellung der Minister zu würdigen, man zuckt über solche Maßregeln die Achseln und bedauert, daß man glaubt, sie brauchen zu müssen. München, 3V. Sept. In der heute Nachmittag stattgehabten Sitzung der Kammer der Abgeordneten wurde nach kurzer Verhand lung gegen nur zwei verneinende Stimmen die Niedrrsetzung eines Aus schusses beschlossen, um die Frage zu untersuchen, ob eine Adresse an den König zu richten sei, und für den Fall, daß diese Frage bejaht würde, den Entwurf sogleich auszuarbeiten. Nach der Stimmung der Kammer zu. urtheilen, ist kaum ein Zweifel vorhanden, daß die Wahl der Mehrzahl nach auf Mitglieder fällt, welche die Frage bejahen. — Nachschrift. Das Resultat der Wahl ist: Votanten 128. Gewählt: Appellationsgerichtsrath Heinz mit 114 Stimmen; Frhr. v. Lerchenfeld 109; Frhr. v. Closen IVI; Adv. Willich 96; vr. Kirchgeßner 88; Dc- — Der Nürnberger Kurier widerspricht der Angabe des Münchener -----Korrespondenten in Nr. 269, welcher den vr. Kirchgeßner als einen der eifrigsten ministeriellen Redner während des bairischen Landtags von 1846 bezeichnet hatte. Keine Rede desselben bestätige dieses Urtheil, wohl aber habe der Genannte in allen Beschwerdefragen mit der Opposi tion gestimmt. oLeipsig, 4. Oct. Die 45. Anzeige von der im Jahr 1803 zu Leipzig errichteten Armenanstalt auf die Zeit von I. Jul. 1846 bis 3V. Jun. 1847 ist soeben erschienen, neue Belege bietend für das treue Wirken der Bürger der Stadt für ihre Armen, deren Zahl das Noth jahr, das Gott sei Dank! nun hinter uns liegt, leider nur mehren konnte. Die Einnahmen der Anstalt im abgelaufenen Rechnungsjahre hüben 49,627 Thlr. 9 Ngr. 4 Pf. betragen; cs sind darunter 9215 Lhlr. aus verschiedenen öffentlichen Kassen; 11,534 Thlr. SubscriptionSbeiträge und 1444 Thlr. außerordentliche Beiträge von Einheimischen; 69VV THlr. an eingegangcnen Legaten; 1858 Thlr. an Zinsen, Kuxauöbeute rc.; 4698 Lhlr. Vermächtniß des Stadthauptmannß Hartz; II,5ÜV Thlr. für die von der leipziger Bank gegen 4 Proc. Verzinsung in verschiedenen Posten geliehene Summe von 11,500 Thlr. Die Ausgabeposten sind unter 18 Rubriken gebracht und betragen die Summe von 44,077 Thlr. II Ngr. 8 Pf. Hiervon sind nach besonder» Verordnungen 245 Thlr., an Ver- waltungskosten 939 Thlr. in Rechnung gebracht. Die Schule, in wel cher in 21 Klassen von eben so viel Lehrern 1513 Kinder Unterricht em pfingen, erfodcrte einen Aufwand von 7213 Thlr. In der PapparbeitS- schule erhielten lü Knaben Unterricht bis zu Weihnachten I8i6, von wel cher Zeit ab dieser Zweig des Unterrichts in Wegfall gekommen ist; 296 Kinder wurden von 4 Lehrerinnen im Nähen, Stricken, Wäschezeichnen und Ausbessern unterrichtet, uyd sämmtliche Confirmandcn bei der Ent lassung mit Gesangbüchern und Bibeln beschenkt. Die BekleidungS- anstalt erfoderte 4842 Thlr. Bekleidet wurden 2719 Personen. Die Brotbäckcrei erfodcrte 13,442 Thlr. Es wurden 361,346 Pfd. Brot ge- backen und bei den gesteigerten Anfoderungen bis auf einen Rest von I2V Pfd. vertheilt. Für Verpflegung armer Kranken wurden 1838 Thlr. verwendet. Es wurden 2277 Kranke behandelt, von denen geheilt oder gebessert entlassen wurden 1702; 191 starben, 198 wurden dem Jakobs- Hospital und andern Heilanstalten übergeben, 19 dem Chirurg Jungk über wiesen und 167 verblieben in Behandlung. Für das alte und neue Ar menhaus am Dresdner-Thore wurden 783 Thlr. aufgewendet, an das Georgenhaus 2144 Thlr. an Verpflegungsbciträgen für die daselbst auf- gcnommenen Armen bezahlt. Die Ausgabe für die Anstalt zur Vcrthei- lung von Brennholz betrug 1623 Thlr.; cs wurden 370 Klaftern Holz vertheilt. An wöchentlichen Geldvertheilungen gingen auf 9048 Thlr. Die höchste Monatszahl empfangender Armen betrug 1069 in den Tagen vom 10. April bis 31. Mai d. I. Der Anstalt zur AufsichtSführu^ über Ziehkinder flossen 227 Thlr. zu. Mit Einschluß Zul. 1846 bis 1846 unter Aufsicht verbliebenen HO Kinder Kinder, die auch in dahin 1847 unter Aufsicht genomm^'H Es befinden sich ha- von noch 116 unter Au^ 'E "" ^eitönachwtifung WM- len zurückgrgeben wo «evevbkiS. Deutschland. ^Rus Kranke«. Die Geldfrage. Der Landtag. Lola Montez. München. Landtag, vr. Kirchgeßner. 0 Leipzig. Die Ar- - menanstalt. — Bremen und der Zollverein. HeeuGe«. ** Berlin. Der Polenproceßi — Vorstellung und Antwort. «Hansen. Finanzmaßregeln. Espartero. Hr. Bulwcr. WeaHdritannien. Die Petitionen gegen irische Wahlen. Der Rcpcal- verein. Bankierversammlung. Feuer. Hr. Doyle. China. Neuseeland. Pater Mathew. Frankreich. Der Hof. Dit Blätter über daß Generalmarschallat. Der Herzog v. Treviso. Oberst de Grammont. Die Beisetzung LouiS Bona- parte'S. Flintenlieferung an die päpstliche Regierung. Der persische Ge- sandte. Die griechischen Consuln in Tunis und Aegypten. Belgien. Der Gesandte beim heil. Stuhl. Die Septemberfestc. Frauen. Nom. Haussuchung. ReactionSversuche. Französische Depeschen. EorstscheS Anerbieten. Die Insurgenten in Sicilien und Neapel. Nom. ! Cardinal Ferretti. Die Beamten de« Staatsschuldenwesen«. Freispre chungen. — LoScanische Fahne in Bologna. Maßregeln in Modena. Ru- hestörer in Pietrasanta. Griechenland, bl Smyrna. Kriezioti«. Athen- Beerdigung des Kolet- tit. Griva«. Gardamerika. Nachrichten vom Kriegsschauplätze. Mejico eingenommen. — Unterstützung-Vereine für deutsche Einwanderer in Boston und Cin cinnati. Perfonalnachrichten. LSisfenschaft und Kunst. »Leipzig. Conccrt. Hamburg. Die An- waltverfammlung. Lübeck. Die Germanisten. Handel und Industrie. O Leipzig. Börsenbericht. — Fallissements in England. »Leipzig. Eisenbahn.— Frequenz der Leipzig-Dresdner und Magdeburg-Leipziger Eisenbahn. — Lotterie.^— Leipzig. Etukündigungen. Deutschland» . 2 Aus Franken, 1. Oct. Natürlich ist man im ganzen Lande gespannt, wie unsere Stände die Geldfrage lösen werden; an Vor- Wägen und Anerbieten von Geldlirferante« wird «S nicht fehle». Im Ganzen ist man gegen eine Anleihe bei der Hypotheken - und Wcchselbank in München, es bleibt nur die Wahl zwischen einer Art Lottetie - Papier geld, anzunehmen bei allen öffentlichen Kassen an Zahlungsstatt, oder dem Emittiren von Schuldscheinen, die man unter dem Nominalwerthe gegen Büar verkauft. Die Bezeichnung „außerordentlicher Landtag" im Einbe- rUftingSschreiben wird zunächst wol bei den Debatten erörtert werden; der erste Präsident Frhr. v. Rotcnhan Hal die Klippe bei seiner Anrede glück lich umschifft, indem er sagte, der elfte Landtag sei nur durch ein außer- ordentlicheS Bcdürfniß veranlaßt worden. Die Wahl und Constituirung der Ausschüsse, die am 31. Sept, stattfand, wird zeigen, von welcher Ansicht Minister und Kammern auSgchen. Soll man es Formfehler, Ver geßlichkeit oder Neuheit der Lage rc. nennen, wenn zwei Ersatzmänner, Vertreter des .katholischen Klerus, aus unserer Provinz ihre Einberufungs schreiben noch nicht erhalten hatten, als die Kammermitgliedcr bereits in München versammelt waren? Man mußte doch die Sachlage wissen, in dem die früher» Abgeordneten, für die sie gesetzmäßig einzutreten haben, nicht mehr im Stande find, dem Rufe des Monarchen und des Vater landes Folge zu leisten? Auffallend ist es insofern, weil andere Vertre ter einberufen wurden, vr. Ruland, Pfarrer in Arnstein, hat sich nun einstweilen nach München begeben. Man darf hoffen, daß die Unterlas sung bloö ein Versehen sei. Die Nürnberger Blätter brachten die StandeSerhebung der aus spa nischem Adel stammenden Lola Montez; die andern Blätter, selbst die augSburger Allgemeine Zeitung waren stumm gemacht. Die Sache kam bald in auswärtigen Blättern vor da- Forum der Oeffentlichkeit; da brachte die augSburger Allgemeine Zeitung in ihren Personalnachrichten Mit einem Kreuze voran die Nachricht, ihr nach die andern, und bezeich nend ist es, daß einige Blätter, d. h. Sensoren es nur wagten, diese mit der als gültiger Gewährsmann geltenden Bezeichnung A. Z. zu geben, als ob diese eine bessere Quelle wäre als das Regierungsblatt selbst. Uebrigens kann die weitere Bekanntmachung der StandeSerhebung dem Nürnberger Eensor nur angenehm sein, da die ihm verkündete Geldstrafe natürlich nun wegfällt. Bemerkenswerth ist, daß in der Münchener poli- Mchen Zeitung, welche halb und halb für halbofficiell gilt und einen Preu sen als Redakteur hat, zu lesen ist, sie sei ermächtigt zu erklären, daß baS in Umlauf gesetzte Gerücht, rin höherer Beamter (man bezeichnete als solchen Hrn. v. B.) sei Autor des Buchs: „Lola Montez und die Jesuiten", lügenhaft und aus der Luft gegriffen wäre. Auffallend ist