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Zimmermann. — Wormser Adresse an die Schweiz. — Vermächtniß an die Gustav-Adolf- l Stiftung. * Frankfurt a. M. Das Testament des Kurfürsten von Hessen. Die Adresse für die Schweiz. — Die Beselersammlung in Kremen, Ham burg und Altona. Preußen. Berlin. Eabinetsordre in Betreff Bielefeld«. (*) Berlin. Der Gerichtsstand der Presse. Competenzcollegium. »Posen. Die polnische Srenze. — Die Feldpolizeiordnung. — Die Magdeburger Commission. — Die Landräthe im Königsberger Regierungsbezirke. Mpanien. Der Congreß. Die UnionSbank in Madrid. MraGbritannie«. Geheimrathsitzung. Der Hof. Vereidung der Mit« glieder de« Parlament«. Eröffnungsrede de« Parlament«. Die Emancipation der Juden. Der Lordkanzler. Die Bankrottgesetzgebung. Truppen nach dem nördlichen England. Die irischen Provinzialcollegien. Der Bischof von London. Der Hafen von Portland. Marinestation auf Neuseeland. Dr««krelch. Die Journale. Die Einberufung der Kammern. Hr. R. Du- chatel. Generalmajor de Gouy. Paris. Die schweizerische Angelegenheit. Belgien. Der Raubmord. Zahlungseinstellungen. Gtchweiz. * Von -er Schweijergren-e. Lessin. Die freiburger Regierung. Zug. Der Krieg. Freiburg. Die provisorische Regierung. — Neuen burger Flinten. Hr. v. Pfuel. — Lagsbefchl. — Lessin. — Minen. Bern. Der Marsch auf Luzern. Äarau. Der Zug gegen Luzern. Ställen. Handschreiben des Herzogs von Modena. — LagSbefehl des Herzog«. Floren«. Fivizzano und Pontremoli. Der Herzog von Lucca. Die Fahnen der Bürgergarde. »Nom. Die Lunigiana. Die Damen in Genua. Der Klerus. Nom. Die Consulta. — Cardinal Ferretti. Nea pel. Gnädenacte. Die Consultori di Stato. Die Ministerien. Mntzlan» und Palen. Anleihe PerfianalnachrieHten. -Kandel und HnverÄrie. »teipftg. Börsenbericht. Elberfeld. Die amerikanischen Fabriken. London. Zahlungseinstellungen. »Posen- Brückenbau über die Warthe. — Berlin. Etnkündigungrn. Deutschl«»«r. München, 22. Nov. Wie man vernimmt, wird der Landtag keinesfalls über den I. Dec. hinaus verlängert werden. Im Laufe die ser Woche werden jeden Tag Sitzungen stattfinden; mit einigen Abend fitzungen können auch die dringendsten Geschäfte erledigt werden. Heute hat die Kammer der NeichSräthe die Anträge der zweiten Kammer über Roth und Theuerung berathen. — Die von der Kammer der Rcichs- räthe modificirten Anträge der zweiten Kammer bezüglich der Presse wur de» in der heutigen Sitzung der Kammer der Abgeordneten angenommen. Bei dies« Gelegenheit interpellirte Abg. Frhr. v. Closen den Minister d«S Innern wegen der Wegnahme von ISO Zeitungen im augSburger Museum, worauf Hr. v. Zcnetti entgegnete, daß er die Nachcensur als ein Dermächtniß des vorigen Ministeriums übernommen und unter dem Rcchts- titel angetreten, daß gerechte Beschwerden gebührende Berücksichtigung finden. Der Minister spricht sich für Beibehaltung der Ccnsur aus, je doch mit Beobachtung des Hl. EdictS. Also eine milde Censur. Uebri- ItnS äußerte sich der Ministerverweser für ein Preßgesctz, jedoch erst dann, wenn Mündlichkeit und Oeffentlichkeit eingeführt sei. (A. Abdztg.) -f Hannover, 25. Nov. Nach den bis jetzt bekannt gewordenen Wahlen ist auf die Physiognomie des nächsten Landtags noch kein Schluß zu ziehe». ES haben erst gewählt: das Hildesheimer Domcapitel, welch«- ungeachtet der vermeintlichen Zurücksetzung der katholischen Kirche k« unsern Grundgesetzen und ungeachtet seiner vielfachen Protestationen ch«g«gen wie auch noch gegen das in der letzten Versammlung angenom- my»e Proceßgesetz (als die Gerichtsbarkeit der katholischen Behörden be einträchtigend) stets mit der Regierung stimmt; ferner das protestantische Eonfistorjum zu Hannover, das stets den ihm zugcwicsenen Abgeordneten wählt« muß («i«e selbständige Wahl während des vorigen Landtags mußte «S auf Befehl zurücknehmen und den Regierungscandidaten ernennen); dritten- die Universität Göttingen; viertens und fünftens die Städte Hildesheim und Münden. Jene drei haben sämmtlich die frühem Ver treter (Domdechant Merz, Schahrath Rahl und RegierungSrath Hoppen stedt) wieder erwähl», die Universität zwar nicht mit der frühem Einhel ligkeit; eine bedeutende Minderheit wollte eine Wahl sx grvmio und Hatte ihren Blick auf Prof. Briegleb gerichtet, der sich früher in der dairischen Ständeversammlung ausgezeichnet hat. Der Regierungscan- ldidat behielt aber die Oberhand, und Prof. Briegleb wurde nur Ersatz- «nm«. Bon diesen drei Korporationen waren übrigen- Wahlen zur Ver stärkung der Opposition gar nicht zu erwarten, auch von der Universität nicht, deren Curatorium eben in die Hände deS König« selbst übergegan gen ist und welche diese Auszeichnung nicht mit einer höhem Orts etwa unerwünschten Wahl vergelten mochte, obwol man nicht annehmm sollte, daß die Wahl eines Akademikers — die natürlichste für die Universität— MiSfallen erregen könne. Dagegen hat die Stadt Hildesheim zwar auch im frühem Sinne, aber doch einen neuen Abgeordneten gewählt, de« Justizrath Lünhell, der in den dreißiger Jahren als Abgeordneter der Hildes heimer Grundbesitzer zu den Führern der liberalen Partei gehörte. Sein Vorgänger, Advocat Westrum, wäre ohne Zweifel wiedergcwählt, hätten die Korporationen nicht die Erfahrung gemacht, wie sehr sie und das Land dabei verlieren, wenn Männer zu Abgeordneten gewählt werden, denen ihr Berufsgeschäfl nicht eine ununterbrochene Lheilnahme an den ständi schen Verhandlungen erlaubt. Lüntzell ist seit einem Jahre etwa auS dem Dienste getreten und bat nebey seinen übrigen Vorzügen noch den, daß er sich ganz dem Landtage widmen kann. Er gehört zu den ange sehensten und beliebtesten Bürgern seiner Stadt, und kaum kommt ein ge meinnütziges Unternehmen vor, bei dem man nicht ihn an die Spitz« stellte. Auf dem neulichen Kongreß der deutschen EnthaltsamkeitSvereine vertrat er gleichfalls die Vereine seiner Vaterstadt. Sein Ersatzmann für die nächste Ständeversammlung ist der Justizrath Oberg. Zum Ab geordneten für Minden ist der Bürgermeister Bedungen ernannt, der seine Stadt in der letzten Diät des geschlossenen Landtags vertrat und schon in den dreißiger Jahren zur liberalen Seite hielt; sein Ersatzmann ist der vr. jur. Retzmann, der zuerst in der Junikammcr von IH4I, gleichfalls für Minden, auftrat und damals mit der Majorität gegen die Anerken nung des Landesverfassungsgesetzes stimmte. Kassel, 24. Nov. Die heutige Kasseler Zeitung enthält folgende kurfürstliche Verkündigung vom 22. Nov., das Hinscheiden deS Kur fürsten Wilhelm II. und den Regierungsantritt des Kurfürsten Friedrich Wilhelm l. betreffend: „Von Gottes Gnaden wir Friedrich Wilhelm I., Kurfürst und souve- rainer Landgraf von Hessen, Großherzog von Fulda, Fürst zu HerSfeld, Ha nau, Fritzlar und Isenburg, Graf zu Katzenelnbogen, Dietz, Ziegenhain, Nidda und Schaumburg rc. Durch den unerforschlichcn Rathschluß Gotte« ist un sere vielgeliebten und verehrten Herrn Vater« königl. Hoh., der weiland al lerdurchlauchtigste Fürst und Herr, Herr Wilhelm II., Kurfürst und sou- verainer Landgraf von Hessen, Großherzog von Fulda, Fürst zu HerSfeld, Hanau, Fritzlar und Isenburg, Graf zu Katzenelnbogen, Dietz, Ziegenhain, Nidda und Schaumburg «c. vorgestern am 20. Nov. au« dieser Zeitlichkeit in die Ewigkeit abberufen worden. Wir haben hiernach die kraft der Erb folgeordnung in unserm Kurhause un« angefallene Nachfolge in der Regie rung unser« Kurfürstenthum« Hessen angetreten und geben Solches allen un sern Dienern, geistlichen und weltlichen Stande«, Vasallen, Landsassen und Unterthanen allergnädigst in dem zuversichtlichen Vertrauen zu erkennen, daß sie uns die schuldige Dienstpflicht, Treue und Gehorsam leisten und mit an hänglicher Liebe uns jederzeit ergeben sein werden. Dahingegen versichern wir dieselben sämmtlich unserer kurfürstlichen Huld und Gnade und unserS landesherrlichen Schutzes, und wird die Förderung des Glückes und der Wohlfahrt der uns von Gott anvertrauten Unterthanen stets da« Ziel un serer Wünsche und, zugleich mit der Treue und Anhänglichkeit unserer Un terthanen, uns der erwünschteste Lohn unserer Bestrebungen sein. Wegen der einzunehmenden Huldigung behalten wir un« weitere Entschließungen vor. Zu Urkund haben wir gegenwärtige Verkündigung allerhöchst eigen händig vollzogen und unser Staatssicgel beidrucken lassen. So geschehen zu Kassel am 22. Nov- 1847. (Gez.) Friedrich Wilhelm." Ein Ausschreiben des Ministeriums des Innern vom 22. Nov. ver ordnet die Trauer über das Hinscheiden des Kurfürsten. Alle Musik (mit Ausnahme des Orgelspiels in den Kirchen), alle Lustbarkeiten, Tänze Schauspiele und andere öffentliche Vergnügungen sollen bei strenger Strafe bis auf weitere Verordnung im ganzen Lande unterbleiben. — Die durch den Tod des vr. Köhler erledigte Stelle eines evange lischen Prälaten ist dem Hofpredigervr. Karl Zimmerman» in Darm- fkadt verliehen worden. (Fr. I.) — In Mainz wurde am 24. Nov. das Urtel des dasigcn KreiS- gerichts in Sachen der Metternich-Moras'schen BefreiungSgcschichte (Nr. 325) im Gerichtssaal öffentlich verlesen. Es lautete dahin: „Oer Angeklagte, Hr. G. Metternich, ist des ihm zur Last gelegten Verbre chens der ungesetzlichen Befreiung des Literaten Hrn. Moras nicht schul dig.", Das KreiSgcricht stützte seinen Ausspruch hauptsächlich darauf, daß Moras bereits sich selbst befreit hatte, als Metternich denselben aus dem Rheine zog. — Der von Soldaten der Bundesbesatzung in Mainz ver wundete Maurer Jost (Nr. 326) ist außer Lebensgefahr; seine An greifer sind bis jetzt, aller angestrengten Bemühungen der Militairbchörde ungeachtet, noch nicht «mittelt. <O.-P.-A.-Z )