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uriM. berliner die neu - htt Müngt, nun be Slmdii zur <kr Batoill tiS Pni ötnno« fmrg z, Statut mer;-«s «MM«" seWMN sttltunt scbrn? pen enl N> kehr d« publik i habt h« Heston hung dl RMen WGtn, ytrstet Fa« ew garantirt Ätuatnr kE/ha (*)H (von Pi väß au« GemrLl düngen stin Fvr BerüH» vor dir schteudtt gm wi« der Blu sönlich ! Fräulein trat Vm Bühne i publicuu sich hier Leistung im Der« EindtUli fers so AM Empfehl Aug. e ten. si ergrifft bitz h die'Kreil auStvaUd adgehen I unter RRftt'Atdsta^ O»d«»d-N «rmrecorps Ntch kurzem, nicht des«,' richte»«» ferner, her Herzog »VN Mob»«- bad« Sch «ch «Ek MWh. HE blutigem. Wb-»stand« rmgenoWM» »»»den ist. V« edtngenannt« le« und dnw die Hälft Oeft»tr«ichS « A»kpruch genommen." Di« «o Lieft Nachrichten sind »otüeiich bloS «fr un- dmtioir Mt hinzu: (A.Z.) anzubieten. (Nr. SII.) HE blutigem. *v-vttgano« eingenommen weroen >ff. »)« «»engen«nute mdgenM4«s«^ls-,b,r war auf de« Marsch, gegen F«iburg begriffen- Sern, s. Rab. Gestern Abend langte die Nachricht hier an, daß zwischen waadtkänver und freibutger Truppen bri St.-Denis ein ernsthafter Zafammenstoß MtgefuNden. (Fr.J.) Der augöbuiUer Allgemeine» Zeitung schreibt man aus G-ur vom 9. No«, l „Reisende, die gestern Abtnd hier durch sind, wollen Beronä in dem Augenblicke verkästen hüben, wo von dem dort stationirten östtr- reichischenMilitair einTMMen Modena üusgedrvchen sei. Sie br- bmlaudigt« Gerüchte hinzunehmen. Unser» direeten Nachrichten am Mailand vom 8., Florenz und Turin vom 6.Rod. sagen kein Maud« über. Ein uns eben noch zukommendeS Schreibe» aus Mailand meldet bloS das Borrücken mehrer Regimenter, ei»«S derselben von BreSciq nach Piacenza, eines andern von Cremona nach Piacenza, einaS dritte« von Verona nach Mantua und S. Benedetto am Po." ' Floren?, 4. Nov. Testern überreichte «ine Drputatiou der to-ca nischen Juden, dem Großherzog «ine schon feit längerrr Zeit vorbereitet! Supplik, worin dieselben um Gleichstellung in allen bürgerliche« Rechte mit den übrigen Unterthanen bitten. — Es wird zuverlässig behauptet, daß der Großherzog von Toscana geneigt sri, um' die GrenzauSgleichungen mit Modena zu befördern und die an ftlbeS abzuketenden toScanischen Parcellm noch fern» mit dem Großherzogthum vereinigt zu erhalten, die ihm in Böhmen zugehörigen großen Besitzungen als AuSgleichungSobject Auge gehalten, auf Personen, welch« sich nicht hinreichcnd auszuwelftn vermögen, gefahndet und solche Individuen festgesetzt und in Untersuchung gezogen werden sollen. — Das Criminalgericht hat gestern die Unter suchung gegen die HH. Vr. Bluntschli und Schultheß w«g«n Auf reizung zu Widersetzung gegen amtlich« Gewalt an Hand genommen und den Verhörrichter Dubs mit" der Führung der Untersuchung beauftragt. ---- Em Deutscher i» Zürich veröffentlicht in der Neuen Zürcher- Zoi- tung einen Aufruf an die vielen Ausländer, Deutsche, FranzoftU, Italiener, Engländer rc., welche sich in Stadt und Canton Zürich bleibend oder nur kürzere Zeit aufhvlten, einem der für die Unterstützung der D«r- wuNdeteN dort schon bestehenden Berri«« Geld - od«r ander« Briträge, seien st« einzeln auch noch fi> gering, jedir nach seinen Kräften, zukom men zu lassen. — Dir Regierung von Glvawbütch»« hat, wie si« dem Vororte ge- meldtt, «ine sturke Trupp «nabtheilung gegen drn Gotthard vorgeschoben, UM düs verwundbare Oberland gegen «inen Einfall zu deck««. — Ht Betracht ftiner Grenzlagt trifft Giens auch Anstalten zur PlatzvertheidiguNg; cinige Kanon«» soll«» auf di« Wäll« gebracht wetdtN. Auf Begehr«» dts Standes Waadt hat Genf die Ausfuhr vop Getttlde und Frucht nach Wallis verboten und mehre damit beladene Schiffe Mit Beschlag btltgt. W-tl, IO- Nov. /Kandidat Zimmermann-Burckhardt ist zum Ftldpredigtr unser- Bataillons ernannt worden. Bon einer Marsch, ordre für «Ufere Jüf»«t«rie ist noch kein« Riede. — Gestern sind etze Anzahl Zöglinge deS JesuitenpenfibNat« von Frtiburg , Engländer uel^ Franzosen, hier durchgereist. SS seien übrigens noch 6V französische Zög linge zurückgeblieben, für wejehr di« Vorsteher keine Gefahr befürchten. — Der Staat-räth von Ltffin hat eine» Beschluß vom IS. Im». lSNV wieder in Kraft gesetzt, haut diese« Beschluß ist gegen Auftüh. ror, Aufwiegler und Hetzer eia summarisches Verfahre» zu brob- achftn Md find auf dergleichen Verbrechen und Btrgehcn verschärfte Stra- ft» anzuwtnde». Die ordentlichen Genchte find jedoch nicht suspendirt. n- Am s. Nov. hat der StaatSrath eine kräftige Proklamation an das Volk erlassen. Die Proclamation ermahnt die Zuhausegrblirbenm, rühig und göftßt zu bkiben und drn Behörden zu vertrau««. AM Can tön Vkautnvurg ist wegen der Lag« deSVaterlandes «in osstkwVtr Bu ß- und Btt tag angevrdnet. Sern, S. Nov. Zn Betriff unserer Finanzfrage kann ich Ih ne» bestätigend Mitthrilen, daß Amerika, aus Sympathie für die Schwei- zerrepublik, uns 3 Mill. Fr. zu gewöhnlichen Zinsen offerirte. Man er- fäbrt wtittr, daß uns««« eidgenössische KriegSkass« ein« halb« Million Baarschaft schon erhalten hab», und zwar in Folge einer in Frankfurt üdgeschlosstnenAnleihe zu 7 Pror — Der berner Verfassungsfreund theilt «inOngiNalschreiben des StadtratHS von Zug, gerichtet an das Polizei- «Mt in Algin unten» IS. Oct. d. I., mit, wonach dort ein gewisser Fr. Müller auS Zug aufgefodert werden sollte, sich sogleich und auf dem nach- sttN Wege Nach seiner Heimat zu begeben, um seiner Militairpflicht zu geuügeu. Diesen Morgen wird mir bestimmt versichert, die waadtlän- rffche« Truppen hätte« die freiburgischen Bezirke Stäsfis und Dompierre Vtstht, ohne daß ein Schuß gefalle».— Einig« luzerner Cavaleristen sollen zü UnS herüber gekommen sein und sich bei Unsern Reservedragonern, die Nun auch aufgtbott» sind, «ingetheilt^ befinden; Bkrn hat jetzt bereits 7 Schwadron«» Eavalörit ins Feld gestellt. — Hr. Stettler, Professor M StaatSwissenschaften, hat auf das an sämmtliche Lehrer trgangrne KreiSschreiben, tvtlcheS di« Auffoderung enthält, sich in die Reihen der Streitenden zu st«vtn, rin Schreiben an den RegierungSrath erlassen, in Welchem er erklärt, «in höherer Pflichtenruf halte ihn ab, dieser Auffode- «Ung Folge zu leiste». — Man schätzt die Zahl der Gewehre, welche auS französischen Zeughäusern nach den GondrrdundScantoNen gingen, auf Ächt weniger als 26,000, an Kanonen und schwerem Geschütz sollen 45 SM geliefert Word«« sein. - (Fr. I.) Zürich, IO. Nov. Der RegierungSrath, nachdem bereits seit eini gen Tagen der Postverkehr zwischen dem hiesigen Stand und den Son- derbundScantonen gänzlich abgebrochen worden, macht bekannt, daß zu folge BefthlS deS Oberbef«hlShab«rS der eidgenössischen Armer von Stunde an I) aller und jeder Verkehr mit de» Sonderbundscantonen, somit auch derjenige für Fußgänger, und mit Lebensmitteln irgendwelcher Art, un tersagt ist; 2) auf jeder nicht wohlbekannte Individuum ei» wachsames Von -er russischen Grenie , s. Nov. Sm vom KHftmb«sts° tigtes Gutachten deS ReichSrathS besirhlt, den auf dem Laddvosk« jyM- dt» Grundzins in allen de»GouverneMrntS, in denen er dW«ht, Wf- rig auf das Doppelte zu «rhöhrn, und zwar »ach den -orattedmgmstm der Gouvernements auf ä, iS, Md l2Kop. S. für dm männlichen KöH. Auch die HandelSrertisicate der Kaufleute aljrr drei Gilden sitch einerhj- dtutrndrn ErhöhungSsteuer unterworfen worden. In Rassifth-Whaffm nimmt die Verarmung des grundbesitzebden ANffs ynmt« zu. Ftist jede Nummer der dortigen Tagrsblätjer zeigt insölöent g«wotden«Grlinv- befihrr an, d«r«n Vermögt» 8» gerichtlichen BerWgermch^ wird., Nebtchaapt zählt Rußlands Adel in vistm GeMeMemeMS.,i^ Maßt» veramft Individuen, daß nach einer oWlArn Varltglqy/d Nisters des Inner», der eine darauf Bezug nehmende llfitersitchuirg^ vjjr anging, sich in 29 Gouvernements 2ijlä8 adelig« Grundbesitzer find-eN, deren ganzer Besitzstand sich »ür auf 2S und wenigrr leibtiMr jöKH beschränkt; ja cs fliidrn sich in dirsm Gouvernements mchre M nur ein« halbe, ja eine Biertel-Dessätine Land ohne Baurrn besitzen. Hür möglichsten Aufhülfe dieser so sehr verarmten Sdrllrutr hat die Regierung - Livorno, 5. Nov. Oie Volkszählung in Fivizzano mdPon- tremoli wächst mit jedem Tag«. Ein außergewöhnliches Ereigniß hat zu noch größerer Aufregung Anlaß gegeben. Ein rtichtt Eigenthüm«r von Fivizzano begab sich vor einigen Tagen nach Massa zum Gouverneur und böt ihm 120 Büchsen an, die er als Hauptmann der Schützencompagnie in Verwahrung hatte. Die Nachricht hiervon gelangte jedoch nach Fi- vizzano, und das Volk bemächtigte sich dieser Büchsen und bewaffnttc die Bürgergarde damit. Als diese Geschichte in Pontremoli ruchbar wurdc, versammelte sich das Volk auf dem Platz und beschloß, sich ebenfalls der Schützengewehre zum nämlichen Zweckt zu bemächtigen. Der Haufe be wegt« sich in Masse nach d«m Schloff«, wo fl« austewahrt wurde», und der Hauptmann Secchiari war genöthigt, sie herauSzugebtn. (R.E ) Rom, ä. Nov. Lord Minto ist gestern wirklich angelangt. Die Nacht vorher hat der östttttichifche Botschäster zwei Kurier« erhalt«», und Man vermuthet, daß der eine derselbe» di« Antwort des Kaisers auf das Schreiben des Papstes gebracht habe. Wenigstens hat sich be reits gestern Morgen Graf Lützow nicht bloS zum StaatSsecretair, son dern auch zum Papst selbst begeben. — In diplomatischen Kreisen heißt eS, der Journalismus habe die ferrarrser Angelegenheit verdor ben, während in der StaatSsecr«tari« b»häuptet wird, cs lägen bercits mehre Artikel vor, wrlche die Bedingungen enthielten, unter denen Oesterreich di« Räumung der Stadt F«erara vorzunehmen gen«igt sei. — Di« Bilancia wiederholt ein Gerücht, daö schon seit «inigrn Tagen hier umgtht, «- habt nämlich das englisch« Cabinet durch «ine Note gegen die Einverleibung Lucca- in das Großherzogthum Toscana Protest «ingekegt, und diese Rote sei sichtlich gegen O»st«rr«ichMirich, tet. So wi« dies« Nachricht mitgeth«ilt wird, ist fie frrilich ziemlich unverständlich (vielmehr im Widerspruch mit sich selbst), kü«m älwr doch vielleicht zur Aufklärung der wahr«« Lhatfache- führe». -- Man muß sich nicht «inbilden, al-ob Piu-ix. nur silße Wort«chabe «tid selbst da, wo «S gilt, uvfähig sei, di« rauhe Seite herauSjjtckehrea. Di« ihn näher ken nen, wußten längst, daß sei» lknM lm Gekeginhrit sogar eine gewiffc Hestigktit erreicht» kann. Sintn neue» Beweis hat «r davon in dieftn Tagen gegeben. Als das Munt« Bataillon »ach abgrhattemm Wacht- dieNst ihr» »ach hergebracht«» Weift vorgrstollt wurde, bW er st, ßchr Mtrgischen Ausdrücken auf die Ereigniff« d«r letzten Tage zurück, wo L» nigr sich er Hütt«» beikommen laste», in der BürMgard«»»^ dem entsttztrn Eensvr Betti gemachte» Demonstrationen theilximHmm. Das heiße dt» Grist dieses JnsiitUft arg mi-verstthen, utzd Man möge ihn nicht zwinge», an fünf unruhig«» Köpfen, dieihm «shl bekannt s««r und welche die Bataillon« von dem gesthlich«» W«ge abzulrUkrn suchitn, ein Sxempel zu statuirrn. llnt«r Dent», an welche rr Mst Wart« »ich- t«te, b«fand sich aber «mrr oder einige dieser bekannt«» SauftMMd«. (A K)