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Vor unserm Assisenhose stand dieser Lage eine rüjährige Dienstmagd, weiche des Mords ersuch » an ihrem drei - bis oierjährigrn unehrlichen Kinde angeklagt war. Das Kind war in einem tiefen Wasser gefunden, aber durch sofortige ärztliche Pflege vollkommen hergestellt worden. Die Angeklagte versichert, aus Verzweiflung über ihre bedrängte Lage habe sie sich und das Kind ertränken wollen; als sie aber den Fuß ins Wasser gesetzt, sei ihr das Kind entfallen, und in der Angst, da sie Leute herannahen gehört, sei sie davongelaufen. Der Bertheidiger führte ihre Sache mit großer Wärme, und die Geschworenen erklärten sic d«S TödtungöversucheS mit Vorbedacht, auf welchrn die Anklage lautete, für nicht schuldig; sie wurde sofort freigelaffen, nachdem sie seit dem Mai in Haft gewesen war. N Unter unserm Veteranenverrine herrscht seit einiger Zeit eine bedauerliche Zwietracht, die schon zu öffentlichen Zänkereien geführt hat. Ein Theil dieser alten Kriegskameraden will den auf Lebenszeit ernannten Präsidenten, dem sie allerhand Vorwürfe machen, beseitigt wissen, dieser aber sich zum Rücktritte nicht verstehen. Man hofft, daß in einer jetzt anberaumten allgemeinen Versammlung die Herstellung der Eintracht ge lingen werde. — Aus Düsseldorf vom 30. Oct. schreibt der Rheinische Bcobach ter: „Polizeiliche Nachforschungen haben heute hier bei verschiedenen Chefs des Carnevalvereins stattgehabt, um Beziehungen, in welchen letz terer mit dem bekannten Walesrode in Königsberg stehen sollte, zu ermitteln. Wie wir vernehmen, haben dieselben kein anderes Ergebniß gehabt als die Cönstatirung der Thatsache, daß Walesrode im Laufe der vorjährigen Earnrvalssaison zum Ehrenmitglicde des Vereins ernannt wor den ist, eine Ehre, die er mit vielen andern politischen und literarischen Celedritäten theilt." , — In Elberfeld ward am 30. Oct. der Grundstein zu einer zwei ten lutherischen Kirche gelegt. Portugal. Lissaboner Berichten vom 25. Oct. zufolge sind auch >n Oporto und andern Orten die Munieipalwahlen ganz zu Gunsten der Cabralistcn ausgefallen. Ruhtstprungen Hatten bis dahin nirgend stattgehabt.« — Die Königin-Witwe von England wollte am 27. Oct. nach Ma deira abgehen. — Es lagen fünf Linienschiffe und fünf Dampffregatten unter den Befehlt» des Sir Charles Napier im Tajo. Gootz vritauuien. London, 3V. Oct. Die amtliche Zeitung enthält die königl. Prpclamation über die Ein berufung des Parlaments zum 18. Nov. und zur Besorgung der ihm dann vorzulegenden Geschäfte. Sie publicirt zugleich den mit Bremen, Lübeck und Hamburg unlängst geschlossenen Postvertrag. — Die Times bleibt im Betreff der Wirkung der Maßregel über Erweiterung der Notenausgabe und Verwendung d« Mittel der Bank zur Unterstützung des Handels bei ihrer ungünstige» Ansicht, und daß es heilsamer gewesen wäre, die Sachen gehen zu lassen. ES stehe wpl fest, daß alle die zahlungsunfähig gewordenen Häuser einen viel bes sern Abschluß aufgestellt und weniger Schaden gethan haben würden, wenn sie vor einem halben Jahre ihre Geschäfte eingestellt hätten, anstatt sich mit lOproc. DiScontis hinzufristcn. Nicht von künftigen, nur von geschehenen Dingen sei hier die Rede. Wenn nun die vor sechs Monaten schon in ähnlicher Weise laut verlangte Regierungsmaßregel damals be liebt worden wäre, so würde sie offenbar die dermaligen Calamitäten furcht bar vergrößert haben. Nach Ablauf abermaliger sechs Monate, besorgt Vie Times, werde dasselbe sich außweisen. — Der unterm 0. Oct. von der römischen Propaganda über die neuen irischen Provinzialcollegien an die katholische Geistlichkeit Irlands eingegangene Erlaß fängt an, eine lebhafte Polemik in der Press« zu erre gen. Eine Mittheilung aus Dublin in der Times, wonach dje Regie rung-entschlossen sein soll, dem von der gegenwärtig versammelten Synode katholischer Prälaten erneuten Verlangen nachzugrben und die Leitung der Unterrichtsanstalten in die Hand der Geistlichkeit zu geben, kann nur bei tragen, den Streit noch lebhafter zu machen. Der Erlaß der Propa ganda erhält dadurch vermehrtes Interesse, und wir theilen ihn daher nach dem Dublin Freeman vollständig mit. Gerichtet ist er zunächst an den vr. M'Halc, Erzbischof von Tuam: ,^ES wird vielleicht auffallen, daß die Antwort der heiligen Congrega- tion über die akademischen Collegien so lange verzögert wurde. Allein die große Wichtigkeit der Frage und die MannichfMgkeit der dabei in Betracht kommenden Dinge machten cs nothwendig, daß der crfoderlichcn Prüfung der Aktenstücke und Gründe beider Theile.viel Zeit gewidmet werden mußte, ehe mit Sicherheit ein Ütthiil gefällt werden konnte. Zuvörderst halten wir uns verpflichtet, zu erklären, daß der heiligen Congregation nie beigekommen ist, zu glauben, jene Prälaten, welche der Errichtung der Collegien günstig erschienen, beabsichtigten damit ein Unrecht, da uns lange Erfahrung die Ueber- zeugung von ihrer Rechtschaffenheit geliefert hat und daß sie nur in der Hoffnung zum Eingehen auf jene Absichten bewogen worden sind, mehr Gutes zu stiften, und indem sie die religiösen Interessen Irlands ins Auge faßten. Die heilige Congregation glaubt jedoch nach reiflicher Erwägung der Angelegenheit in allen ihren Beziehungen sich von der Errichtung jener Collegien solche Früchte nicht versprechen zu können. Ja noch mehr, sic besorgt, den katholischen Glauben dadurch in offenbare Gefährde gebracht zu sehen; mit Einem Worte, sie ist überzeugt, daß Anstalten solcher Art für die Religion ver derblich sind. Aus diesen Gründen hat sie es für ihre Pflicht erkqnnt, die Erzbischöfe und Bischöfe Irlands vor jeder Lheilnahme an deren Einrich tung zu warnen. Und da die heilige Congregation gewünscht hätte, daß, ehe einzelne Prälaten sich in Unterhandlungen mit der Regierung wegen Ab änderung des die erwähnten Collegien betreffenden Gesetzes und Erlangung anderer Maßregeln zu Gunsten derselben cinließen, dieselben die Ansicht des heiligen Stuhles eingcholt hätten, so bezweifelt sie nicht, daß bei dem ihr von den irischen Prälaten unveränderlich bewiesenen Gehorsam dieselben rück gängig machen werden, was sie Dem entgegen gethan hüben. Sollte je doch bei alle Dem Jemand von euch anderweitig Wichtiges vorzutragen ha ben, so steht die Mittheilyng an die heilige Congregation euch frei, daynt über Alles geeignet entschieden werde. Die heilige Congregation erkennt wohl, wie wichtig es sei, daß für die wissenschaftliche Erziehung der Jugend, besonders der höhern Stände, Fürsorge getroffen werde. Tie ermahnt da her zur Anwendung aller gesetzlichen Mittel für Beförderung Dessen. Eure Pflicht wird sein, Sorge zu tragen, daß die bereit« errichteten katholischen Colle gien durch Erweiterung mit nützlichen Lehrstühlen, besonders in der philosophi schen Abtheilung, wo es fehlen sollte, immer blühender gemacht werden, und daß die Einrichtung dieser Collegien für die Aufnahme einer größern Zahl non Zöglingen nach dem Bedarfc der verschiedenen Bezirke getroffen werde. Vor Allem erscheint es der heiligen Congregation vortheilhaft, daß die Bischöfe mit vereinigten Anstrengungen die Errichtung einer solchen ka tholischen Akademie in Irland bewirken möchten, wie sie die belgischen Präla ten in Löwen gegründet haben. Damit alle diese Angelegenheiten hen er sehnten glücklichen Erfolg haben mögen, ermahnt die heil. Congregation die Bischöfe zur Erhaltung gegenseitiger Einigkeit und größter Eintracht, und daß sie nicht sich irre leiten lassen mögen durch Parteieifer für Dinge, welche mit dem ihnen anvertrauten heiligen Amte nichts zu thun haben; daß Allen vor Augen stehen möge, wie sie nichts beabsichtigen als Gott zu dienen, das Heil der Religion und die Errettung von Seelen. Wir sind gewiß, daß ihr mit alle Dem auf das allerernstlichste einverstanden sein werdet, da es im vollen Einklänge mit dem Urtheil unsers heiligsten VaterS, Pius' IX., ist; denn nachdem er über diese gesammte Angelegenheit genaue Auskunft ü:- halten, sanctionirte er durch seine Billigung die Entscheidung der heiligen Congregation und ertheilte ihr daS höchste Gewicht seiner Autorität. Inzwi schen bitten wir Gott rc. (Gez.): I. Phil. Cardinal Fransoni; Alexan der Bernabo, Prosecretair." — Daily News spricht sein Bedauern aus, daß Pius IX. dem blinden Erlaß der Propaganda feine Zustimmung ertheilt habe. Indessen sei cs ziemlich weit von Rom nach Irland, und - Papst und Propaganda sähen durch die Brillen der irischen Geistlichkeit. Offenherzig genug sage jedoch die Propaganda, daß sie anstatt der irischen Collegien nichts Ge ringeres als ein irisches Löwen wünsche. Das fehle allerdings Irland noch, um das Paradies der Zwietracht zu ^werden. Löwen sei eine wähle Brandfackel für Belgien gewesen und sei cs noch, seit seiner Herstellung. Von ihm sei Lex König der Riedcrlasid« hin-»sgetrommelt worden. Wäh rend sein« Regierung war eS: Mittelpunkt der katholischen Opposition, unter Leopold der Mittelpunkt der bigoten, unwissende» geistlichen Rich tung im Streite gegen den liberalen KatholicismuS. Indessen habe tö die Belgier endlich so gegen sich aufgebracht durch Unfreiheit und Un duldsamkeit, daß „nieder mit den Priestern und mit Löwen" bei den letz ten Wahlen die Parole der katholischen Belgier war. Die britische Re gierung dürfe sich an Papst und Propaganda nicht kehren, müsse die Col legien eröffnen und den Mittelklassen ihren Werth beweisen, die danach verlangten, ohne geistliche Bevormundung zu sein. Die Präsidenten und Vicepräsidcnten der Collegien seien ernannt, der Bau des Collegiums in Cork habe begonnen. Zwar sage man, daß unter drei Jahren nicht gn die Eröffnung zu denken sei; allein Daily News sieht nicht ein, weshalb nicht nächstes Jahr schon in provisorischen Lokalitäten dazu geschritten werden könne, und empfiehlt den Beschluß zu revidiren, wonach die Eröff nung an Vollendung der neuen Gebäude geknüpft worden sei. — Am 28. Oct. wurde eine außerordentliche Versammlung des Re- pealvereiuS in Dublin gehalten, um eine Adresse an den Papst zu beschließen und demselben die Bewunderung und Dankbarkeit wegen sei ner glorreichen Bestrebungen für die Freiheit im Allgemeinen und für seine Theilnahme am Wohle des irischen Volks insbesondexe darzulegen. Nur wenige Personen waren anwesend, und John O'Connell »Härte, ehe die von einem Ausschuß entworfene, sehr lange Adresse vorgelesen wurde, daß es bei der religiösen Verschiedenheit der Mitglieder des Vereins für passend gehalten worden sei, die Adresse im Namen der katholischen zu -assen, um keinen Anlaß zu Misvcrständnissen zu geben. Die Adresse wurde natürlich angenommen und soll nun zum Beitritt an alle katholi schen Geistlichen im Lande herumgesendet werden. Als Resolution wurde noch von der Versammlung beizufügen beschlossen, daß der Christen aller Bekenntnisse zählende Verein für Erlangung eines nationalen Parlaments gegen das allgemeine Gefühl Irlands zu verstoßen glauben würde, wenn er Pius IX. nicht ebenfalls seine Hochachtung und Bewunderung bezeige, wozu noch ein Dank für die aus Rom und andern Theilen Italiens auf Anregung des Papstes nach Irland gekommenen Unterstützungen ge sellt ward. — Gestern wurde Hrn. Brooke, dem Radscha von Sarawak, vom Gemeindcrathc der City das Bürgerrecht in einer goldenen Kapsel von 50 Guineen an Werth feierlich überreicht. . — D>e im Sommer von England abgegangenc Abtheilung außcrlckc ncr MMischaften vom Geniecorps, welche im Frühjahr 1818 die unter