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Nassen ab- ShamSki'- sonkirchhof, hmenS auf ^-einander , bei wel- zurück und > ganz be astung als die ganze osinski zu- sagt hatte, :r heurigen fhatsachen. ; der Mit- öki. Beide ngang des «n d«s 4. ivaltS hall nyd «rügt Hr. Gall, leweis für iege, und ezichtigun- NNglaüb- fentral- che am 2. -ingungen Annken- : Schwie rn- besei- ß vor der eben Tag ,S ander- wt werd«. Personen, , welches fest, daß ! ermäch- > für die l hat sich et. - Der !g natür- aben wir ß vor ei- ! stattge- ese Ber- nen Wi° und al- : zu ver- nde, wie ein nach 'SM sei, -Lösung -reichung hloß sich cf welche auch ge- ngen zu gar, die Verein« )aß der zur Be- strriums hre hin- !Myn mig zu e oben rsamm- W den 'dcge> machen ssgcilde m Kö- ntgruche Kroatien, Slawonien und Dalmatien ein» neue LebenSepochr. Die Pulsader de« RationallebenS, die Volkssprache, erhielt heute die allgemeine öffentliche Anerkennung auch als die künftige Pulsader unserS politifchenLeben«. Die in der LandeScongregation versammelten Repräsentan- ten dieser Königreiche faßten heute den einstimmigen Beschluß: daß dieNatio- nalsprache dieser Königreiche in dem Bereiche derselben zur öffentlichen und amtlichen GrschäftSsprache in allen BerwaltungSzweigen erhoben werde, mit dem Vorbehalte, daß die Kraft des Statuts vom Jahr 1805 (welches die diplomatisch« Geltung der lateinischen Sprache in diesen Königreichen gesetzlich bekräftigt) bi« zur Herablangung der Ganction obigen Beschlus se- überhaupt, und insbesondere in Hinsicht der sprachlich-amtlichen Be ziehungen dieser Königreiche zu den Jurisdictionen des Königreichs Un garn im Ginne des GesetzartikelS Ik.: 184- aufrecht erhalten werde. Zwei Stunden lang würde der Nationalfprache von verschiedenen Rednern be- geisterungSooll das Wort gesprochen. Keine Stimme erhob sich dagegen. Nachdem das Präsidium obigen einstimmigen Beschluß ausgesprochen, brach der allgemeine Enthusiasmus aus, und unter erschütterndem, unaufhörli chem Livio (Lebehoch) ergoß sich auf die Landesversammlung ein Regen von festlichen Nütionalgedichten und Blumensträußen, gewunden und ge streut von den schönen Händen unserer auserlesenen patriotischen Damen welt, die äußerst zahlreich die Galerie des Sitzungssaals schmückte und mit sichtlicher Begeisterung den energischen, in der Nationaljprache gehal tenen Borträgen über da« heiligste unserer Nationalintereffen folgte." SP ««teil. Ganz im Widerspruche mit der Versicherung des Heraldo bringt die Gaceta de Madrid vom 25. Oct. ein königl. Decret über die Ernen nung des Schatzdirectors Bert ran de Lis zum Marineminister. Von der provisorischen Verwaltung dieser Stelle wird zugleich der Kriegs minister General Cordova entbunden. Die Blätter der Moderados wollen in der eingetresenen Vervollständigung des Ministeriums nur eine Ver stärkung desselben und den Beweis erkennen, daß es streng legal und verfassungsmäßig dvrschreiten wolle. General Serrano soll seine Entlas sung als Generalcapitain von Granada eingeftndet haben. Die Köni gin war in Begleitung ihres Gemahls und ihrer Mutter am 24. Oct. bescher öffentlichen Veranstaltung der Aufsteigung eines Luftballons an wesend und fuhr später mit ihnen im offenen Wagen aus. Aus Catalo- nien wird von mancherlei Affaircn der königlichen Truppen mit den In surgenten geschrieben, wie sie Vie.ganze Zeit daher vorgekommen sind und Vie keine Wichtigkeit besitzen. — Di« Allgemeine Preußische Zeitung enthält aus Madrid eine sehr pikante Schilderung der dortigen Zustände am Hofe und im Cahinet. Der Korrespondent glaubt die dermaligc Lage nicht besser verständlich ma- chen zu können, als intern er behauptet, man habe'chie regierende Köni gin unter eine Regentschaft gestellt, an deren Spitze der General Nar- vaez als vollziehende Gewalt und die Königin Christine als berathende Behörde sich befinden, Eine Regentschaft, sägt er, nicht sowyl, weil die junge Königin seit Anwesenheit ihrer Mutter sich in der freien Aeuße- rung ihres Willens gehemmt sieht und in der That nicht mehr mit den Ministern arbeitet, sondern weil ihr die Ausübung ihres wichtigsten Vor rechtes- der freien Ernennung ihrer Minister, durch den General Narvaez nicht zugestanden wird. Denn falls es der Königin cinficle, daS Mini- sterium Narvaez wir das Ministerium Goyena absetzcn zu wollen, so ljfße sich voraussehcn, daß die Ausführung dieser Entschließung der Kö nigin an dem festen Willen des Herzogs von Valencia scheitern würde. Derselbeherrscht und regiert, er ließ, kaum rum Ministerpräsidenten er nannt, die von der Natur zur Rathgeberin Isabellens berufene Königin Maric Christine durch den Telegraphen cinladen, in aller Eile herbei zu kommen. Die Ueberraschuny der jungen Königin, die keine Ahnung von her bevorstehenden Ankunft ihrer Mutter hatte, war eben so groß, als her Gehorsam, mit welchem sie jetzt den ihr von der vielersahrenen könig lichen Frau ertheiltcn Anweisungen nachkommt. Das erste Geschäft der Königin Christine bestand in Säuberung des Palastes, wo strengt Sitte, wie zur Zeit'der Regentin, wieder hergestellt und gesorgt wurde, daß den neuen Regierenden anstößige Personen nicht bis zur Königin dringen können. D«r Brigadier Portillo, der sich bekanntlich um die Hand der dritten Tochter des Infante» Don Francisco de Paula bewirbt, wurde nach den Balearische» Inseln geschickt, und ein junger Mann aus Valencia, von nicht üblem Aeußern, Namens Mirall, seit längerer Zeit als Baßsänger bei der hiesigcn Oper angestellt, welcher auch die Ehre hatte, häufig im Palast erscheinen zu dürfen, um mit der jungen Königin Duetts zu singen, wurde in seiner Wohnung von einem Polizeiagenten verhaftet und aller seiner Einwendungen ungeachtet unter Bedeckung nach Valencia ab geführt, Einverstanden hat die Königin Christine sich mit dem Beschluß ihrer Tochter erklärt, daß der König im Palaste seine abgesonderte Haus- h-ltupg fühft. Der General Narvaez entwickelt übrigens neben seiner gewaltigen Energie einen Geist ungemeiner Versöhnlichkeit. Diejenige Angelegenheit, die daS größte Aussehen erregt und die Moralität der Mistel, Heren, man. sich bedient-, um den letzten Ministerwechsel herbci- zuführen, in daS hellste Licht zu stellen geeignet ist, bleibt aber folgende. Jedermann weiß jetzt, daß der Minister Salamanca, von allen Seite» bedrängt und seinen Untergang auch al- Geschäftsmann vorauSsehend, sich endlich insgeheim dazu verstand, eine hinlängliche ihm dargebotene Ent schädigung anzunehmen und dagegen die Rolle des Ueberlisteten zu spie- Uen, während er selbst seine nicht in das Complot eingcwcihten drei Amts- genossen hinterging. Nun weist sich plötzlich aus, daß Hr. Salamanca kurz vor seinem Austritt aus dem Ministerium Befehl erthcilte, einen Betrag von 50 Mill. Realen, dem königlichen Haufe, welches diese Summe als Rückstand von der Staatskasse zu fodern halt», in Sprvc. Staatspapiercn zum Curse von 32 (sie stehen nur 26'/,), also zum Belaufe von etwa 160 Mill. Realen auözuzahlen. Von Hin. Salamanca ist öffentlich ein gestanden, daß er diesen Befehl erthcilte, ohne dazu befugt zu sein, also heimlich und gesetzwidrig die Zinsenlast der consolidirten Staatsschuld be deutend vermehrte. Erwiesen ist auch, daß der Intendant des königlichem Hauses diese Finanzoperation Salamanca's genehmigte, anstatt sich ihr zu widersetzen. Erwiesen ist auch, daß das neue Ministerium nicht nur Kenntniß von diesem Geschäfte hatte, sondcrn es auch seinen Fortgang nehmen ließ, und endlich ist so gut wie erwiesen, daß, einem geheimen Ucbereinkommen zufolge, Hr. Salamanca dem Intendanten des königlichen Hauses nur 100 Mill, in Staatspapieren auszahlcn ließ, der Rest dagegen (60 Mill.) unter verschiedene Personen mittels Berufung auf angebliche» von der jungen Königin unterzeichnete Befehle verlheilt werden sollte. Jetzt verbietet eine Verfügung des Finanzministcrs dem Gcneraldirector der Staatsschuld, die bewußten Staatspapiere an die Kaffe des königlichen Hauses abzuliefern. Allein auf der einen Seite ist erwiesen, daß auf Befehl des neuen Finanzministers selbst 3proc. Staatspapicrc zum Be lauft von 163 Mill. Realen angefertigt und aus dem Staatsschätze ver abfolgt wurden, während auf der andern Seite der Intendant des könig lichen Hauses, Hr. Pena Aguayo, anzcigt, daß er nur 50 Mill, empfangen habe. Jedermann fragt nun, wo die übrigen 113 Mill, blieben, und selbst ein Theil der moderirten Partei dringt darauf, daß diese Angelegenheit durch eine besondere Commission von Senatoren und Abgeordneten unter sucht werde. London, 29: O" Alles stimmt darin überein, daß vor Weihnachten noch eine kurze Session des Parlaments stattfinden und daß dieselbe im November eröffnet werden wird. Die Times erklärt heute an der Spitze ihres lei tenden Artikels, das Parlament sei für den 18. Nov. zur Besorgung von Geschäften bereits einberufen; indessen scheint amtlich über den Termin seiner weitern Prorogirung, die jetzt zum II. Nov. ansteht, noch nichts bekannt, und erst am 30. Oct. soll den andern Blättern zufolge das Be stimmte beschlossen werden. Der Globe bemerkt in dieser Hinsicht, daß! die vom Cabinet am , 25. Oct. gefaßte wichtige Entschließung offenbar eine sehr wichtige Folge bedinge, welche bereits das Ministerium angele gentlich beschäftige. Die unmittelbare Versammlung des Parlament» werd« als nothwendiges Sciteustück der letzten ministeriellen Beschlüsse angesehen, und Lord I. Russell's bekannte, auf konstitutionellen Gründen beruhende Abneigung, dem muthmaßlichcn Urtheile der Legislatur vorzu greifen in einer Sache wje die Suspendirung einer Parlamentsacte, werde ihn natürlich geneigt machen, die sofortige legislative Sanction für ein Verfahre» zu erlangen, welches inzwischen bloS auf der öffentlichen Mei nung und der Notwendigkeit fuße. Der Umstand, daß dieser höchst wichtige Schritt bald nach einer allgemeinen Wahl gethan worden undi während die Minister noch in jeder Art officicll unbekannt seien mit der Stimmung und den Ansichten des Unterhauses, sei augenscheinlich eilt wichtiger Beweggrund mehr, keine Zeit zu verlieren, dem Parlamente die ganze Angelegenheit zur Äeistimmung eorzulegcn. „Wir vermuthen daher, nicht zu irren, wenn wir früh im November den Zusammentritt des Par laments zur Besorgung von Geschäften erwarten, und sehen das für »ine sehr glückliche Nothwendigkcit an. Unter jedem Gesichtspunkt erscheint uns wesentlich, daß das legislative Jahr sofort beginne. Nicht hoch ge nug anzuschlagen ist die praktische Wichtigkeit sür die Geschäftswelt und für Handel und Gewerbe, unmittelbar die genauen Ansichten unserer leitenden Staatsmänner über die Lebensfragen zu vernehmen, die jetzt dieselben bewegen." — Aus Dublin wird über weitere Entschließungen berichtet, welche die daselbst versammelten katholischen Prälaten Irlands gefaßt ha ben. Sie wollen danach eine Bittschrift um Aufhebung aller das reli giöse Gefühl der Katholischen verletzenden Eidesformeln an das Parla ment richten. In einer Resolution sprechen sie ihr Bedauern darüber aus, in der Erwiderung des Lordlieutcnantß auf ihre Eingabe nichts we gen des Mißbrauchs der in der letzten Periode der Noth gewährten Un terstützung zur Prosclytenmachcrci bemerkt zu sehen, worüber sic besondere Klage geführt. — Der auch in Deutschland vorteilhaft bekannte Professor der Na turwissenschaften in Dublin, M'Cullagh, hat sich am 23. Oct. durch Oeffnen der Adern am Halse das Leben genommen. * — Ein bekannter Anwalt Namens W. Davison von Broadstrcct, Chcapside in London, an dcm jedoch seit einiger Zeit schon eine vcrän-