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durch Kkey- d begab sich Abend« auf einem Auf- Schmied tra- Ski begegnet Auch Boro- n Aufstande adS um 10 e. Bei sei- ken gewesen , «ltz Stell- geklagtt die reisprechung tev die! bis- rbrechcn an ¬ aß unlängst cn, der Ä- se« und der «führt w«- Revolution Sohn eines lisch« koff- art worden, de lernte tr rüber« htk- gkeitrn her- 4S bringen, und überall Ob er je ickannt; ich an« hi« in t und Be>- enommirten gung eines chen Amge i dahin, ein hon an der itschmfeinb. wstasie Her das mitzu- einer Frei- ,d in dem wo er ist. Gein- " polnischen polnischen l Nekrolog mden w-ck:, wütdigzu DMiriann z'Ayfsehen erstorbenen zS drShafb yicht ge lten haße, «de. , Die folge ihrer M einen ritt in die st. daß der sa noch auf lch«Nach Searübnjß ld Evangc ülisch, und Patrioten, »melte sich > sich zum hickt, Aule nd trugen lngtwöhn- evangeli- -seldstso- einde, die Polen gc- dcn davon wal auf de« evangelischen Kirchhof gefolgt sein? Wie eine solche öffent liche Demonstration trotz der Reklamationen des evangelischen Geistlichen Mügstch war, ist uns zur Zeit noch nicht begreiflich, denn eine Demon stration will man hier, wenigstens in deutschen Kreisen, allgemein darin «blichen, und man ist geneigt, das Räthsel mit den wenigen Worten zg lpsan. lieb« russisch als deutsch! Ob die Auslegung die allein rich- tigr, muß ich dahingestellt sein lassen. xAuS Preussen, 2. Nov. Utbcr die bei denDeutsch-Katho- ttks« verkommende« Laufen, Trauungen und Sterbefälle ist untcrm 19. Sept. d. I. ein« neue Ministcrialverordnung erschienen und den geistlichen wir den bürgerlichen Behörden bekannt gemacht worden. Die selbe war »othwendig; denn bekanntlich unterwarfen sich die betreffenden Dissidenten dem ihre Verhältnisse ordnenden und sie als eine amtlich ge duldete RcligionSgesellschaft anerkennenden Erlasse vom 30. März h. I. nicht, weil derselbe sie mit ihren gastlichen Handlungen behufs der Be glaubigung derselben an die Gerichte wies. Sie protestirtcn, daher gegen dieses Gesetz unter dem offenbar nichtigen Vorwande, daß sie nicht aus der katholischen Kirche geschieden wären, sondern derselben noch immer ««gehörten, und zögerten, ihre geistlichen Amtshandlungen in vorgeschrie- bener Art durch die Gerichte legalisiren zu lassen. Da es nun zugleich den evangelischen Geistlichen untersagt war, fernerhin die bezüglichen Ac tus der Deutsch-Katholiken in ihre Kirchenbücher einzutragen, so entstan den daraus Eonflicte mit Diesen und für Jene MiSstände, die auf ihre bürgerlichen Verhältnisse schädlich einwirkten. Der Staat konnte, ohne sein Ansehen zu schwächen, die Renitenz der Dissidenten gegen seine Ver ordnungen nickt stillschweigend hinnehmen; er durfte dies auch rücksichtlich ihrer eignen Interessen nicht, denn die Gültigkeit ihrer Ehen, die amt liche Eonstatirung ihrer Geburten und Todesfälle hing davon ab. Dem gemäß befiehlt die obige neueste Verordnung, daß die Civilobrigkcitcn «achforschen sollen, ob alle bei den katholischen Dissidenten vor der Be- kanntmachung des Gesetzes vom 30. März vorgekommenen Taufen, Trauungen und Todesfälle wirklich in die evangelischen Kirchenbücher der betreffenden Pfarreien eingetragen und die später erfolgten den betreffen de« Gerichten zur Eintragung in die bezüglichen Register ««gezeigt wor den sind. Wo dies nicht geschehen ist, soll den Dissidenten zu diesem Behuf eine sechswöchentliche Frist gesetzt und nach vergeblichem Verlause -«selben sollen sie vom Gericht angehalten werden, die betreffende Anzeige zu Machen. Es steht nun zu erwarten, ob die Dissidenten diesem erneu ten Befehle gehorchen, oder ob sic durch Zwangsmittel dazu werden müs sen ««gehalten werden. — Die "Allgemeine Zeitung "für Christrnthum und Kirche berichtet aus MaAdevwrg vom 29. Oct. Folgendes: „Vorgestern früh hat Uhlich an sein Kirchencollegium nachstehendes Schreiben abgegeben: « Hochzuverehrende Herren und Freunde! Es läuft nun die fünfte Woche, daß ich auS meiner AmtSthätigkeit an der Katharinenkirche und Gemeinde hinauSgewiesen bin. In dies« Zeit hat sich das verehrte Collegium nebst tzen meisten Mitgliedern der Gemeinde einer Bitte an den König um litur gische Freiheiten angeschloffen, und diese Bitte hat auch schon ihre Nbwei- sung gefunden. Ich selbst, zur DiSciplinaruntersuchung vorgeladen, habe gegen solcher Verfahren protestirt und, zu morgen zum zweiten Male vorge- laden, habe ich meinen Protest bereits heute wiederholt. Wie kann ich ge gen eine Behörde anders handeln, welche in ihrem Verfahren gegen mich von, dem Boden kowol göttlichen als menschlichen Rechts hinuntertritt! Mit meinem Proteste habe ich in eigner Lage ausgeübt, was ich mit Ihrer Bei- stimniung an Passion«- und Reformationstagen gepredigt habe. VomCon- flstvrluM bin ich längst gerichtet, und der Ausspruch wird unzweifelhaft er folgen. Nach diesem Verlaufe bin ich also von der werthen Katharinen- gemeinde, vom verchrten Collegium derselben losgetrennt, und so weh mir d«K thut, so beklage ich mich darüber nicht, denn es widerfährt mir im Kampfe für die theure evangelische Freiheit. Aber ich habe mich öffentlich auf meine Gemeinde berufen, und das verehrte Collegium hat in seiner Ein gabe an das Consistorium vöm lk». Aug. d. Z. seine Zustimmung zu meiner Amtsführung mit einer Entschiedenheit und Wärme erklärt, welche zu er warte« ich nimmer berechtigt war. Darauf fußend, darf ich wol, ehe ich das Band, das uns umschlang, als zerschnitten betrachte, mit der Frage vor Gs« treten: Kinnen Sie jetzt noch etwas thun, daß ich der Ihrige bleibe? Verstehen, Si« mich nicht falsch. In dieser Frage soll weder eine Auf- fodetUng noch ein Borwurf liegen. Aber nach der Art und Weise unserer bisherigen Perbindung und nach Ihren eignen Erklärungen sowie nach mei- n« Erklärung an das Consistorium vom 28. Sept, c., daß ich meinem evangelische« uyd protestantischen Rechte nach mir bewußt sei, Prediger der Kgthgrinengemeindc in Magdeburg zu sein, konnte ich nicht ohne diese Frage von Ihnen scheiden. Es steht eine berathendc Versammlung in Aus sicht,' ähnlich derjenigen, welche die nun abgeschlagene Bitte an den König beschloß. Möglich, daß in derselben von Männern aller Gemeinden Magde burg« gemeinsame Schritte zur Wahrung der evangelischen Freiheit beschlos sen werden. Diese können geschehen ohne Rücksicht auf mein Schicksal, wie denn quch der, günstige Erfolg jener Bitte mein Schicksal nicht unmittelbar berührt haben würde. Eben nur zu Ihnen, mit welchen ich in einem so schonen Verbände lebte, darf ich mit der Fxage treten: Wissen Sie noch etwa« zu thun, daß ich die Katharinenkanzel wieder besteigen darf? Wie auch die Antwort ausfalle, mein persönliches Verhältniß zu jedem Einzel nen, unter .Ihsien wird sie nicht ändern. Aber auch schon wegen des We ges, den jch von nun an zu gehen habe, durfte ich diese Frage nicht zu- rückhalten. Magdeburg, am M. Oct. 1847. Ihr ergebener Uhlich.» In Folge dieser Anfrage hat das Kirchencollegium gestern gegen Abend eine Versammlung in der Saeristei der Kirche gehalten und die Sache angelegentlich erwogen. Zuletzt ist Uhlich aus seiner nachbarlich be legenen Wohnung hinzugerufen und ist ihm mit dm Ausdrücken des schmerz lichsten Bedauerns eröffnet worden, daß, wenn er selbst nicht einen an nehmbaren und gesetzlich ausführbaren Rath zu ertheilrn wisse, man sich außer allen Stand gesetzt seh«, auf gesetzlichem Wege etwas für seine so hoch erwünschte Beibehaltung thun zu können. Demnächst dürste daS " Band, das bisher um Uhlich und seine Gemeinde und deren Collegium sich schlang, binnen kurzem für aufgelöst erklärt werden. Die erwähnte Versammlung der Stadtverordneten und der KirchencoÜegiencher sämmt- lichen sechs Pfarrkirchen wird morgen Nachmittag um 3 Uhr gehalten werden, und zwar so, daß diesmal auch Gemeindcglieder mit Theil neh men dürfen, wie solche von den Einzelnen mitgebracht werden." — Der Kölner Zeitung schreibt man aus Berlin vom 30. Oct.: „Nachrichten von der russischen Grenze besagen, daß die Grenz sperre noch nie mit solcher Strenge gehandhabt wprden sei als eben jetzt. Der Kaiser soll während seines Aufenthaltes in Warschau den Befehl erthcilt haben, abermals einen allgemeinen Wechsel in dsn Grenzregimen, lern «»treten zu lassen, und zwar sollen diejenigen Truppen, welche nun mehr an die Grenze rücken, während der Dauer dieses Comnrandos eine bedeutende Soldzulage erhalten, um sie dadurch der Bestechung unzu gänglicher zu machen und um ihnen gleichzeitig dadurch eine um so. grö ßere Veranlassung zu geben, mit der allergrößten Strenge der Erfüllung ihrer Pflichten obzuliegen, weil sie andernfalls jeden Augenblick befürch ten müssen, von diesem für sie so vorthcilhaftcn Commando abberufen zu werden. Daß unsere Handclsinteresscn darunter noch mehr leihen wer den, bedarf wol nicht erst besonderer Erwähnung. — Wir hören mit großer Zuverlässigkeit versichern, daß von der Regierung der Entschluß gefaßt worden sei, hier am Orte nunmehr auch eine besondere katholi sche Garnisonkirche bauen zu lassen." — In Berlin erzählt mqn, daß eine höhere Justizperson gräf lichen Standes sich mit einer Tänzerin und zwar morganatisch verheira- thet habe. Nach dem Allgemeinen Landrechte können Personen, welche den Charakter königl. Räthe haben, Ehen zur linken Hand kingehen. (W--Z ) Oesterreich. Aien, 2. Nov. Der ungarische Landtag wird am 12.- Nov. eröffnet werden. Der Kaiser tritt dem Vernehmen nach am 11. Nov. die Reise nach Presburg an. — Wie man nun mit mehr Bestimmtheit erfährt, wird die Erzherzogin Marie Luise in diesem Jahre doch nicht mehr nach Parma zurückkehren, sondern den Winter über hier bleiben. (Schl.Z.) — Der Oesterreichische Beobachter vom 2. Nov. bringt einen sehr entschiedenen Artikel gegcn die radikalen Cantone der Schweiz und nimmt darin sowol auf die Artikel des Journal des Debats als auf einen Artikel der Times Bezug, worin die radikalen Regierungen ge tadelt werden, daß sie in Betreff der Kriegsfrage keine Berufung an das Volk eingelegt hätten, wie cs ihre Gegner gcthan, daß sic vielmehr, na mentlich in Waadt und Genf, gegen Friedenspctitionen die strengsten Maßregeln ergriffen hätten. Mo et« gal. Wie der Morning Herald schreibt, wird das Geschwader unter Sir CH. Napier die Königin-Witwe nicht von Lissabon nach Madeira be gleiten, wie früher bestimmt war, weil die unsteten Zustände Portugals das nicht wohl gestatten. Eins der Linienschiffe im Tejo, dcr Dengeancc yon 84 Kanonen, wird sich nach dem Mittelmeere begeben. Sp a«iea. Nachrichten aus Madrid vom 27. Oct. enthalten nichts von eigentlichem politischen Belang. Der zuletzt abgetretcne Finanzminister Salamanca hatte an dcn Heraldo ein Schreiben gerichtet des Inhalts, daß er in Folge dcr vom Espanol gegen ihn gerichteten Angriffe wegen der mchrerwähnten Capi- talisirung rückständiger Federungen des Hofes sich vor Gericht Geuugthuung zu verschaffen suchen werde. Inzwischen ist der Intendant der Königin, Hr. Pena Aguayo, wie es scheint, etwas ungnädig entlassen worden. Einem progressistischcn Blatte zufolge soll die vom General Serrano ringc- reichte Entlassung als Generalcapitain von Granada nicht angenommen worden sein. Die Königin wohnte dies« Tage im Prado mit dem König einer Parforcejagd bei. Vom Eco del Comercio werden die Fest lichkeiten und Zerstreuungen, womit man die Königin jetzt um garne, als eins der im Plane liegenden Mittel bezeichnet, sic vom Volk abzuziehen und ihr die Zuneigung desselben zu rauben. Großbritannien. London, 31. Oct. Das Morning Chronicle bemerkt wegen Einberufung deß Par la mcntß, wie zu keiner Zeit das britische Publicum des leitenden und Zuversicht zurückbringendcn Einflusses der offenen Aussprache ministerieller und nichtministerieller Ansichten, wie dieselbe nur durch die parlamcntars- schen Debatten zu erlangen sei, mehr bedurft habe. Augenblicklich herrsche in der gejammten commerzsellen und Gcldrcgion ein Provisorium. Der Zusammentritt des Parlaments müsse abgewartct werden, um zu ersah rm, inwieweit die erste britische kommerzielle und Geldanstalt im Zu-