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stellen und über IVO Kanonen montiren. (A.Z.) gründete» chische» S Cabinet j sagt dann denn alsi trachtet h, ' ihrer beha Rückkehr den Verg! randum, 1 ist; zuletzt der Zwan de» aufg« cheiten, wi tung für dem leide! hatte. 3! es sie füh Die manten si zeitung ki Pfortenrat die nicht i Abzeichen wären. L ten verzier Aus Mischen un Republik ei Maßregeln bauung von trag über d ströme soll gierung ent! pitaleS zu b *Aiel, 0 ich nachträgi glich einem nach. Dav Gauern und Die - I vom 15. 5 I schcn Sa, I sich das L I Beginne t I einigten C I die amerik« Schutz uni Herdes Hai lich die ge an, daß di dingüngen des Letzter» i während d noch zur ! erhält, obg zigen Sta« trauen erw Zahne sch» der Einzig« durchzusetze strophe im dazu getan; größten Bi tei so beh- Jahrhunder als jetzt di« ein Frieden hältNisse de zu erwarte» scheinlich. Corens, 3. Sept. Man spricht davon, daß ein österreichi sches Armeecorps von 20,000 M. kürzlich Befehl erhalten habe, die Truppenmacht im lombardisch - venetianischen Königreiche zu vermeh ren. — Minardi soll, wie man sagt, von der toskanischen an die päpstliche Regierung nur mit der Bedingung auSgeliefert worden fein, daß an demselben, welchen AuSgang auch dessen Proceß habe» sollte, die To desstrafe nicht vollzogen werden dürfe. — Ein ministerielles Schreiben kün digte kürzlich an, daß die bereits im vergangenen Mai behufs einer Be- rathung über vorzunehmende Reformen in der Municipalverfassung beschlossene Zusammenberufung von Gememdevorständen und andern hierin erfahrenen Männern jedenfalls im Laufe des nächsten Monats Oktober stattfinden solle. Dieselbe wurde nur deshalb so lange verschoben, weil der Großherzog wünschte, diese Angelegenheit vorher ebenfalls der kürzlich ernannten Staatsconsulta zur Begutachtung vorzulegen. (A. A.) Livorno, 5. Sept. Gestern Abend vor 6 Uhr erschien das De kret unsere Regenten mit der Creirung der Bewaffnung der Bür ger in Lucca (?), Livorno und Toscana, welches allgemeine Freudenfeste und Zufriedenheit verursachte. Alle Magazine und Schreibstuben wurden ge schlossen, um Feste, Beleuchtung der Stadt, Musik und Feuerwerke an zuordnen. Die halbe Bevölkerung ist auf den Beinen, Jeder ohne Un- erschied des Standes trägt eine große Cocarde auf Brust und Hut, llleS begrüßte, umarmte und herzte sich vor Freude und Erkenntlichkeit. DaS Militair wurde in die Quartiere consignirt. Keine Patrouille war zu sehen. Lausende von Menschen strömten durch die Straßen mit Fah- »en und Bändern und brachten dem Fürsten, dem Papst und dem Volke Lebehochs. ES war ein imposanter Anblick, zu sehen, wie diese wogen den Massen bis zum späten Abend sich, ohne Excrsse irgend einer Art der , Freude Hingaben. (Fr. I.) Was nach ihre» Worten Spanien und Europa beruhigen, die Pyrenäen aufhören machen, der regierenden Dynastie in Madrid die Zukunft UN das Glück der jungen Königin sichern sollte, habe gerade von Allem daö Gegentheil bewirkt. — Der Herzog v. Broglie, Gesandter in London, welcher den pa riser Blättern zufolge bloS deshalb so über Hals und Kopf aus Snglan zurückgrkommen ist, um bei dem Generalconseil des EurepartementS den Vorsitz zu führen, wird am 12. Sept, nach London zurückkehren. — In dem bei Compitgne gebildeten NebungSlag er sind sämmtliche Truppen nun versammelt, die dazu bestimmt waren. Am 7. Sept, ist der Herzog von Aumale dort eingetroffcn > der König und die Königin werden am 2V. Sept? im Schlosse erwartet. — Der Unfug, welcher seit kurzem in den Straßen von Paris durch Auöwerfen von mit Knallpräparaten gefällten kleinen Schachteln und ander» Gefäßen getrieben wird, hat noch kein Ende erreicht. DaS kürzlich als der Urheberschaft bei der Explosion einer solchen Maschine verdächtig in Haft gerathene Individuum (Nr. 245) mußte, da kein hin reichendes Zeugniß zu seiner Belastung vorlag, alsbald wieder freigelas sen werden. — DaS Journal des DebatS schreibt: „Man versichert uns, die Regie rung habe gestern die Nachricht empfangen, daß Abd-el-Kader die Stadt Taza in Marokko in Besitz genommen habe und auf Fez vorrücken wolle. Taza liegt auf dem halben Wege von der französischen Grenze von Algerien nach Fez und hat gegen 8000 Einwohner. ES besitzt eine ziemlich feste Lage und alte, halb maurische, halb portugiesische Mauern mit viereckigen Thürmen, die aber sehr verfallen sind." **Naris, 8. Sept. Seitdem.die «Presse» die Epoque verschlungen und überdies vom Ministerium sich völlig loögesagt hat, arbeitete man in der conservativen Partei dahin, dieser ein neues Organ zu geben, da das Journal des DebatS als einziger Ausdruck der Conservativen in der pa riser TageSpresse kein hinlängliches Gegengewicht gegen die vielarmigen Blätter der Opposition bietet. Seit mehren Wochen nun kündigte man jeden Tag die Ankunft des neuen Messias an, und in der That erschien am 1. Sept, die Probenummer eines Blattes, das den Titel «Le Con- servateur» an der Spitze trug und gegen den 15. Sept, täglich zu er scheinen versprach. Eingeholten Erkundigungen zufolge ist der Conser- servatrur nicht der versprochene Messias, sondern ein Unternehmen der Leute der ehemaligen Epoque und verspricht somit, wenn er überhaupt je inS Leben tritt, keine lange Dauer. Einige Deputirte sollen an der Spitze stehen, die finanziellen Bedürfnisse aber nichts weniger als gesichert sein. Aus diesen Gründen nahm ich zur Zeit Umgang von der herüuS- bedeutend vermehrte« Freiheit. De» römische« Journalen ist der Zutritt gestattet, ja selbst Gioberti'S treffliches Werk, da» zwar schon in Aller Händen war, ist officiell erlaubt worden. Jedermann kennt den Inhalt des eigenhändigen Schreibens, welchtS Karl Albert durch einen CabmetS- kurier an PiuSlX. gesendet hat, und in welchem er diesem namhafte Un terstützungen an Truppen und Geld zur Verfügung stellt. Unsere Mili- tairS in Turin lassen sich höchst kriegerisch vernehmen. Acht Eontingente beurlaubter Truppen sind einberufen worden. Zwanzig kinienregimenter stehen schon jetzt marschfertig; nach einer von Sachkundigen ongestellten Berechnung kann der König in wenigen Wochen 100,000 M. ins Feld Rom, 3. Sept. Verflossene Nacht wurde eins der berüchtigtsten Häupter der letzten Verschwörung, der Psarrer Bertozri auS Borgo bei Faenza, der aus die üble Stimmung der'nixdern Voltsrkasse^asclbst einen wesentlichen Einfluß gehabt, nebst noch einem geistlichen Komplicen Na-„ menS Corvi gefangen in Rom eingebracht und in daS Kastell S. An ¬ gelo abgeliefert. Außer diesen Beiden hat man in Ferrara noch gegen 200 von jenem gemeinen Gesindel arrrtirt, die aber, da sie bloße Werk zeuge der Häupter waren, in den dortigen Gefängnissen verwahrt werden. — Vorgestern Nachts ist es der Guardia civica von der Wache am Rione Monti gelungen, eine Bande Diebe zu verhaften; es waren ihrer 14 an der Zahl. Zugleich hat man noch einen andern Schlupfwinkel ent deckt, und seit dieser Verhaftung sind in der- vorigen Nacht und diesen Morgen nach den Angaben der Gefangenen noch sieben Individuen ein gezogen worden. Die Sicherheit, die jetzt in Rom statlfindet, verdankt man lediglich der rastlosen Thätigkeit der Guardia civica. (N.C.). — Die augSburger Allgemeine Zeitung berichtet aus Rom: „Man spricht davon, daß alle quieScirten Beamten in den activenStaats dienst zurückberufen werden sollen. — In Faenza und Forli sind die frü her so verhaßten Schweizertruppen wieder populair geworden. — In Norcia sind verdächtige Individuen signalisirt worden. — Die 6000 Freiwilligen, welche sich als Civicisten zum Felddienst erboten hatten, haben jetzt an den Papst das Gesuch gestellt, sie an dem BeobachtungS- corpö von Forli theilnehmen zu lassen," — Schweizer Blätter sprechen von dem „herzlichen Einverständnisse", welches jetzt zwischen den früher so wenig beliebten Schweizertruppen und der päpstlichen Bevölkerung herrsche. Dem Nouvelliste VaudoiS chreibt ein vr. Ricci auö «ugo in der Provinz Ferrara: „Die Schwei- ;«rtruppen machen gemeinsame Sache mit uns. Die Unteroffiziere der- elben sind unsere Jnstructoren geworden und widmen sich diesem Geschäfte mit einem Eifer, wie wir in der That nur von Denjenigen erwarte» hät ten, die der Sache, für die wir zu kämpfen uns bereiten, am treuesten ergeben sind. Noch mehr: die Schweizer haben erklärt, daß sie sich bis zum letzten Blutstropfen schlagen würden. In Ravenna, in Bologna, n Forli, überall sind die Schweizer bei ihrem Abmarsche nach den Gren- en von der Bevölkerung mit dem lautesten Beifall und dem tausend- immigen Ruf: «Es lebe PiuS IX.! es lebe die Schweiz!» beqleitet worden." Grieche«! an». Äthen, 29. Aug. Seit gestern läuft hier eine Denks. welche die Pforte zu Anfang der Woche an die Repräsentanten d^ s-n Mächte übergeben haben soll. Dieses Aktenstück beginnt mit der unbe- gekommrnen Probenummer und wartete geduldig die Ankunft des eigent lichen Organs der conservativen Partei ab, an dessen Spitze Hr. Muret de Bort und Hr. Charles Reybaud treten sollten. Von diesem erschien nun gestern die Probenummer mit dem Versprechen, das Blatt werde zwischen dem 15. und 20. Sept, die in der Tagespresse entstandene „Lücke" auöfüllen. Wenn der Conservateur allem Anscheine nach bestimmt scheint, die Epoque zu ersetzen, so erinnert doch sein Vorwort nichts weniger als an diesen Vorgänger und kommt eher dem äußern Umfange nach der Union monarchiqu« nahe; hingegen reiht sich die «Opinion», so heißt daö lang ersehnte Blatt, durch ihr Format den großen Blättern würdig an. Sie st, wie versichert wird, größtentheilö von Grundbesitzern gegründet wor den und hat, wie sie sagt, bereits so viel Abonnenten, daß ihre täg lichen Lebensbedürfnisse von vorn herein hinreichend gedeckt sind. Die ersten 20,000 Abonnenten auf ein Jahr werden als Mitgründer des Blattes betrachtet und erhalten den dritte» Theil der Dividende. Auf diese Weise wird jeder Abonnent beim Gedeihen des Blattes und dessen Verbreitung betheiligt. Es ist, wie wir weiter unten hervorzuheben Anlaß haben wer den, nicht zweifelhaft, daß die Redakteurs der Epoque auch an diesem Blatte Mitarbeiter sein werden, eben so wenig aber ist eS zweifelhaft, daß man sie von der finanziellen Verwaltung des Unternehmens, wofür sie schlechterdings keine Bürgschaft bieten, fern zu halten entschlossen ist. DaS Programm deutet dies klar genug an, indem es sagt: „Wir werden nie vergessen, daß die meisten von übrigens tüchtigen Literaten und Publi- cisten gegründeten Journale ihren schlechten Erfolg dem Mangel gut be rechneter ökonomischer Combinationen und tüchtiger Verwaltungömänner zuzuschreiben haben." Tchtveiz. Vern, 7. Sept. Die zur Berathung der gegen den Sonder bund zu treffenden Maßregeln niedergesetzte Tagsatzungscommission bringt folgenden Antrag: „Die ordentliche Tagsatzung des Jahres 1847 möge ihre Vertagung auf den 18. Oct. 1847 aussprechen, um dann zumal die weitern Maßregeln zu berathen, in der Erwartung, daß diejenigen hohen Stände, deren Instructionen zu dem von ihnen beabsichtigten Zwecke nicht genügten, dieselben auf angemessene Weise vervollständigen werden. (V.-F.) — Laut einer Nachricht der National-Zeitung sind nunmehr die St.- Gallischen Liberalen in der Sonderbundsfrage vollkommen einig. «lall-«. Genua, 31. Aug. Auch wir erfreuen uns bereits der Anzeichen einer bessern Ze». Nicht bloS die Censur, auch die Rede genießt einer