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Mär v. »uMMflMWüoiÜHö» Aalalom« an des Kencralüeutenants Pävka Stellt, dessLnwetteti Netwendung Vorbehalts» wirb. Ein mit bett Mdtive» pMicirteS RptibWriben Ün die GefeS tztliticoS verbietef, HMro dm Druck und die HedauSgabe üW Gchbjstm tmd Nachrichten über das Pri- vasttben dir AönEÜ, ihre thtlichm Mrhältnisse ünd über ihren Gt- mahl. Dawiverhaiidelnde urwesliegen außer dm Bestimmungen der Ge setze grgeii Brrgehewwiderdie künWchen.Persoden und ihrs Familie- bei der Herausgabe von Flugschriften einer Strafe von 60,0vv Realen; Zeit schriften werden mit Verlust ihrer CautivnSgelder und Unterdrückung bedroht; — Die Schwägerin Sir N, Peet's und Gatlin seines ÄMerS, des Obersten Iona, Han Peel, Lady Jäne Peel, eine Tochter dies Marguis of'Äilsa, ist nach kurzem Kiaükfein ^hlWch gestorben. Sie war feit 1824 verheiraihet und hinterläßt sechs Sghne uoh zehn Tochter. — In btm grbßen Saale der Cremorne GatbtNS hüt gestern ein Fest- Mahl stüttgefanden, dt>n 7st0 Zimmergefellen und Weister beiwohnten und wbMt die zwischen den Meistern und GeftM IN Lvn^ön und.Wer Umgebung kWich zu Stande gekommene ÄercinbarUÜg gefeiert würbe, am Mttnäbeüd um 4 Uhr mit der Arbeit aufMörtn ünd dtn Leuten eine Art halben Feiertags zu gewähren. Nach dem Essen stellten die Frauen und Kinder der Anwesenden sich ein und nahmen an den übrigen Unter haltungen des Abends Theil. . — Die gewöhnliche Montagssihuiig des NepealvercinS zu rvublin hat am 6. Sept, utttcr Vorsitz des ÜnterhauSmitglieds I. Raynölds statt gefunden und war ziemlich zahlreich besucht. John O'Connell verbreite sich in einer länger» Rede über die kläglichen Umstände, unter welch/» die Hcimsendung ärmer Irländer aus England bewirkt werde, gegen das er es än Kittern Ausfällen dabei nicht Mängeln ließ. Nachdem dort die besten Kräfte der Jugend und des Mannesalters zur Bereicherung Eng lands auSgebeütet worden, schleppe man die Armen bei Nacht Und Nebel mit ihren Familien aus den Hütten, wo sie lebten, an Äord eines Schif fes und sehe die Kranken und Gebrechlichen allem Ungestüm des Wet ters aus. Auch Das sei nur ein Zeugniß mehr Für die lange Unter drückung und tyrannische Behandlung Irlands. Er gab dann insbeson dere eine Schilderung hcs Ungemächs, was jüngst die mit dem Dampfschiffe Herzogin von Kent aus Liverpool herübergesendcten armen Irländer hatten auöstchcn müssen und wobei einer gestorben war (Nr.255), was er einen von den englischen Staätsmännern und dem Parlamente sanctionirtcn und von den Kirchspielbehörden begangenen Mord nannte. Diese Morde würden so lange dauern, schloß er, bis das irische Volk sich ermannen und seinen festen Ent schluß verkünden werde, daß es keine Armen aus England annehmen wolle, so lange Man ihm Nicht seine im AuSlande und nicht auf ihrs» irischen Gütern lebenden Grundbesitzer mit denselben zurückfenden werde. /Wei terhin machte er der Regierung noch bittere Vorwürfe wegen Einstellung der öffentlichen Arbeiten in Irland und behauptete, daß in der Grafschaft Mayo dadurch allein 1600 Menschen in die äußerste Noth gebracht wor den. Zugleich warnte er die Regierung, bei Zeiten für Beschäftigung zum Winter zu sorgen. Die Aernte sei zwar eine prächtige, aber düs Meiste davon werde nach England gehen, um die Pachtgelder an die ab wesenden Gutsherren zu bezahlen, während die armen Pächter daheim mit einer Ungeheuern ArMeNsteuer belastet würden. Es schaudere ihn bei dem Gedanken än dir Ströme Blutes, sagte er, welche vergossen werden wür den, wenn es »um Einsammeln dieser drückenden Steuer komme. Ja er gehe bis zur Befürchtung eines Aufstandes, wenn man es mit Hülfe der englischen Soldaten versuchen würde. Als eingenommene Repealrente wurde der Betrag von 89 Pf. St. «»gezeigt. — Der Lordmäyör von Fort William hat unterm S. Sept, die amt liche Anzeige erhalten, daß zwei Gcntlemen, ein Brauer W. H. Whitbure aus Surrey und ein Hr. Stericker, welche auf einer Fußreise zum Vergnügen in Znverneßshi're begriffen waren, todt am Wege gefun den worden sind. Nicht die entfernteste Spur von Gcwaltthat ist zu ent decken gewesen, unb NleM-Nd ziveifelt, daß die Kälte und ungestüiüt Wii- terung die Ursache ihres Todes war , daher aü'ch die Zeitungen die Nach richt Unter der Ueberschrift: „IN Jnverneßshire sind zwei Gentlemen 'et- frören", mittheilen. — Aus Biverpvol wird über den Befünd des dort zur Ausbesserung in den Dock gebrachten Great VritiijN geschrieben, daß dieses Ri'estn- sW, während es in vtr OundrüMbai gtWn, nur geritigen Schaden ge litten habe Und sehr bald wieher wftde ist Ser gehen könÜen — Daily News hat über Westindien die, Nächtig von Bogota einer europäischen Gesellschaft die nöthigen Grundstücke zür Anlegung einer Straße üher die Landenge von Panama aüf 99 Jahre bewilligt habe; die Straße solle Son Portobello MS geführt werbt». - .. — In Sttzbnetz sind von der ColöniallegiM monat ¬ liche Unterstützung für die beabsichtigte Dampfschiff« hrtSverbin- düng mit Ostindien und Europa bewilligt worden. « . 8*ankveich. Pans, s. Sept. Dltb Jöürttal des Debats theilt heule das spanische Amnestie- derrtt öhNe alle Bemerkungen Mit; dasselbe thut die «Presse», welche diöftn Act Wer» als ständalösen Leichtsinn bezeichnete. Der SonstitutioMl Wet 'bie Ämnestie vielmehr politisch, weise und ganz angemessen. In Frank reich identgstettS sei man für Amnestien und habe im Allgemeine;, phch nicht erlebt, daß sie Unheil gebrächt hätten. Für-Spanien gebp es keine ernstliche Gefahr von Seiten ded alten Esparteristen oder der Eqpliffep, welche Letztere wol einzelne, abgelegene Orte brandschatzen aber nie das Land mehr zum Aufstand bringen könnten. Die Gefahr konmze einzig und assM , von der famosen Handlung, auf welche daS Ministerium Jsturiz und die französische Negierung so stolz wären: von der Döppckheirath. »eile Ministerium seine Verwaltungangetrete» hat. sind dessen offltiel- KS Programm. Wip »heilen eS Nachträglich vWätthig mit und wün scht», daß dtr >»tuen Verwaltung ihre Dauer ünd die Umstände gestatten möchten, dasselbe Mit Erfolg durchzuführen. „Benorq: die verantwdrtlichen Minister Ew. . Maj., i soeben mit iDiüo Bertraus» cheebrt, würden Legen ihr eignes Gewissen verstoßen, wenn die erste Entschließung des EoNftilS, die sie ehrfurchtsvoll Per königl. Bestäti gung ünterbttiten, nicht ein Act wäre würdig des größMuthige»,KmM^ ih- rer Königin'und Astrin und eine gleichzeitig liberale und gerechte Maßre- gel der Wiederherstellung (uns Niecklkls popsrältvrs). Indem Ew. Maj. die Unterzeichneten in ihre Nähe beriefen, beabsichtigten Sie nicht, die Re gierung der Monarchie einer alleinigen -Partei «nzUvertrauen, noch alle än dern von Betheiligung an den/öffentlichen Angelegenheiten außzuschließen. -dm iLhroüe- bischeil. FerdMand, der glücklicherweise in^eiüer kleinlichen LeidenschüsteN und Eifersüchten nicht zugänglichen Region sich befindet, hat" die große Seele Ew. Maj. mit tiefem Schmerz erkannt, daß beklageNSwerthe Zwiste, erbitterter Strfit und ebenso ehrgeizige wie heftige Rivalität unter- ihren Unterthanen herrscht und die Ration in Parteien, diese in Fraktionen und endsich auch diese Noch weiter Haftet. Die Minister, Senora, erken nen wie Ew. Maj., daß die Regitrüng des Staates auf die engen Grenzen einer Partei oder Fraktion beschränken wollen, gleichzeitig den verderblichen Keim der Uneinigkeit »ähren, da- Feuer der Zwietracht schüren, den Haß fort pflanzen und Thron und Land loyaler Diener "berauben hieße, welche des halb und in Folge der Ungerechtigkeit ihrer Behandlung, sogar Wider ih ren Willen, zu Werkzeugen und Trägern von Jntriauen und Ruhestörun gen gemächt werden. Aber nicht blos auf Personen erstreckt sich die traurige Aüsschließung, die wir beklagen. Ideen, Regierungstheorien, die Fortschritte der Civilisation selbst sind zu Parteifragen gemacht worden, und Jeder spricht dem Gegner das .Recht ab, Gutes zu fördern, indem immer die Einen die Bestrebungen der Andern für verderblich erklären. Eine.solche Lüge der Dinge, Sefivra, kann 'nicht länger andaücrn, ohne daß der Thron von hun dert Königen, auf welchen die Nation die würdige Nachfolgerin Isabellas der Katholischen liebt und verehrt, feinen Glanz erpbüßte, ohne daß die spa nische Nation hcrabfänke M die Klasse der weniger cultivirten Völker. Die derMaPgzn Minister Ew. Maj-, wie unzulänglich sie für die ehrenvolle und schwere Bürde zu sein bekennen welche das königliche Vertraue» auf ihre Schultern legte, können und dürfen nicht Mitschuldige sein am Ruine des Thrones, über dessen Verth'eidigüng sie Wachen, und deS Landes, das getreu lich zu vevwalttn-ihre heilige Pflicht ist. ES nähmen sich daher die Mini ster Ew. Mas. vor, allen ihren Eifer darauf zu wenden; dieGrünKsätze der Ordnung, die Grundlage und Eckstein jeder Regierung sind, den Gemüthern tief einzuprägen und die öffentliche Muhe zu erhalten, welche von der Unterwer fung Aller unter die Gesetze und Behörden bedingt ist, ohne den Demon strationen revolutionairer Wühler oder den Drohungen.eines absurden Rück schritts zu Unmöglichem Gehör zu schenken. Nicht üuf Vergangenes Will die Regierung Ew. Maj. ihre Blicke richten, ausgenommen um so viel als in ihren Kräften steht die Wunden zu fchließen, welche dem gesellschaftlichen Kör- pev-durch Kämpfe geschlagen wurden, deren gänzliches Vergessen voyWich- .Meit fürbaß Wohl deS.LwdeS »st, Wo daher die Minister Rechtschaffen- Losson, 8» Sep». . ist dtr aus dmr Staaisprocessc, gegen den virstorVe- nen Daniel O'Connell bekannte Oberrichter Pennefather gestorben. HD, HHähsgUng, DeNiMst Emebentzeit gegen Thron und Verfassung sindcn, werben sie die Diöner des Staats anwerben. Sie wollen redliche, tüchtige ünd lüyaleMänner. Aüf-BergaNgeN'eS zurüHükMme taugt nicht; es -gehöre der Geschichte an und nur der Geschichte. Die Reform nachthei liger Steuern, die Beförderung des Ackerbaues und der. Industrie, die Be seitigung nutzloser Vehsnderungen des Handels, die Pünktlichkeit in der Er füllung von Verpflichtüngen als Gründlage deS Ereb'itS, die Beförderung deS UpbergangS der Gtünvstücke, welche in der Händ der Regitrüng zurück- gehältdn Schüben liidtn, in den Privätbefitz; die rvohlbirstandkne Organisa tion, der vffentkichen Macht, der mit Anwendung der Gesetze ünd der Ver waltung beguftMsen Behörde sinh Gegenstände, welchen die Regierung sich vorzugsweise widmen wird. V^ Mem aber, Senor.a, stehen die Mini ster, hie .beständig Worte des Wohlwollens und dtr Versöhnung Völl, den erhabenen LsppdwEw.Maj. vernockmen haben, nicht än, als Grundlage, Kro- gtawm Und Richtschnur deS Systems, welches sic zu verfolgen gedenken, ein völlige» Vergessen des Vergangenen vprzuschlagen, das alle Spanier in den Augen der Regierung glrichstellrnd, wenn, möglich auch das Gedachtniß an di« früher» SfreiMelten tilgen möge. Ew- Maj. rst Königin von Spa- mtn Ü»v äller Spanier, üÜd auf alle sollen Vie Gnadenbeztigüngen der Mro- M'M.tWtckt», 'M über alle per Ünbdugsame Arfi» ver ' Gerechkigktit. Ditz Regierung ^hlt auf alle,-stößt Deiüim zurück, sie diWt W-HrÄnW- stütmie - a» die Gesümmkheit von Ew./Maj. UnkertyaNen. Und »denn diese Stimme Gchbr suchet, wird aus den Trümmern her ylten Parteien eine li berale und monarchische Phalanx. eipsichtlich und kpäftig sich erheben, mit deren .dauerndem Beistand eS der Monarchie geliügen wird,. in der größen eutdpäischtn FÄMiN die üuegezeichüete BMe wstvcr Mzünthiüöü, zu der ihte Gtschlcht« und Hülssquellen sie bestimmen." Die Gaceta de Madrid bom 4. Sept, ettthält das bom S. Sept, baifttd köwigl- Decret über Ernennung deS Don Baldontero Espar tero, HerzozSf v. Wicsoria, zum Stvator, sowie/ein anderes über. die Ernennung detz Befehlshabers der na^orsugal gtschickten spanische» In-