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in Leipzig: NM. ie, Ste Nerma- Von V. Sprachen. von vr. nzösischen 10 Ngr. vom Weinberge i bi» gegen lauft and !lbst gegen ompt au»- ide, in der mit oder w, ebenso m. Das schen All s324«^ Iprig. fchüler, ebe. M»Ntg in 1 Act von Fr. ale: Die Act nach Rusik von ahme mit in Georg e Leich- ioßbera xner in alinger i. — Hr. d mit Frl. kaufmann mit Frl. er Han- rth aus bbeck in f inSüß- cheurich nzke.— fHaltauf Roschen. Köln ejn n Sohn, a Sohn, r Götze tung in S. Hel- egation»- rn, Karl — Hm. hter. — — Hrn. i Groß- >tsch in Stadtgc- kow eine : Sophie Hr. Pro rabbiner I. G. Joseph Slocker Auguste osich in — Hr. Frau 3- i. Ober- —Krau — Hr. Heilbachs s September 1847. Sonntag «-»-»vliek In ilott. Weit einiger sind die nordischen Mächte, von denen übrigens Preußen Heute 0. Anhänglichkeit, die ich und meine Gemahlin, die Königin, hierbei empfan gen, meinen Dank. Sie haben unsern Herzen wohl gethan. Mächtiger noch . Der PairtgerichtShof. Da» Journal des DöbatS. Die An- itnheiten in Italien. Da» Dampfschiff Missouri, u- Paris- Die Mn'sche Sache. Die Corruption. Die spanischen und italienischen stnheiten. *Von der Sehweisergrenft. Die Politik der Radicalen. — Kurz. l». Livorno. Unruhen. Nom. Azeglio über italienische Einheit. lerer auch noch einen Theil der Kosten (3000 Thlr.) übernehmen sollte. DaS Bürgercollegium bewilligte aber diese Ausgabe nicht, worauf eine ge mischte Commission aus Mitgliedern der Negierung und der Stadtver waltung angeordnet wurde, um sich über die Streitfrage zu verständigen. Vorgestern kam die Angelegenheit vor das Plenum des Magistrats und Bürgercollegiums, und cs wurde wieder beschlössen, den verlangten Beitrag ü LeipsiA , ^Sept. Das Constitutionsfest, diese Feier eines der wichtigsten Lage des sächsischen Landes, wird heute mit dem dollsten Gefühlt seiner Bedeutung begangen. Es ward durch eine. Rcveille der Communalgardc eingeleitet, worauf die Glocken zur kirchlichen Weihe luden. Nach 11 Uhr zog die'äuf dem Roßplahe versammelte, sehr zahl reich vertretene Communalgarde auf den Markt, wo ein Festlied gesungen und vom Balcon des Rathhauses herab ein Hoch ausgebracht wurde auf König, Vaterland und Verfassung, das tausendstimmigen Widerhall fand. Um 1 Uhr fand im Schühenhaus ein Festmahl statt, dessen billige Bedingungen den Zutritt möglichst erleichtert hatten. In dem Garten des SchützenhauseS ist von Nachmittag an bis Abend Concert, zu. dem Jedermann freier Zutritt gestattet ist. Von den Thürmcn und von Pri- vathäuscrn wehen die Flaggen in den Farben dcö Landes und der Stadt. 's Hannover, 2. Sept. Es ist früher angezeigt worden, daß, nachdem die Regierung dem Magistrate die Polizeiverwaltung abgenommcn, letz- handle, in den österreichischen Staaten bereits verwirklicht seien und daß Oesterreich früher dem Papste weit durchgreifendere Reformen empfohlen habe, so wird es höchst unwahrscheinlich, daß Oesterreich solche Refor men dem Papste jetzt nicht „gestatten" wolle. In der Lhat fehlt eS bis jetzt auch noch an dem Schatten eines Beweises, daß Oesterreich solches vorhabe. In Ferrara hat es das Garnisonsrecht durch dieselben Wiener Verträge, auf die man in England so hohes Gewicht legt, und die eng lische Garnison in Korfu würde bei politisch aufgeregten Zuständen m Griechenland nicht geringere Vorsichtsmaßregeln ergreifen, als die öster reichische thut, am allerwenigsten aber dulden, daß man sie unter ihren Augen durch allerlei Demonstrationen verhöhne. So lange der Papst die Reform in seiner Hand hatte und es sich blos um die beregten Refor men des Kirchenstaats handelte, hat'Oesterreich keinen Schritt gethan» seit aber eine fieberhafte, tumultuarische Bewegung durch Italien zuckt, das junge Italien mehr Herr scheint im Kirchenstaate als der Papst, und die Gährung sich nach ToScana, Lucca, ParMa verzweigt, war cö für Oesterreich, sehr gerathcn, mindestens auf seiner Hut zu sein und zugleich den Aufgeregten einen kleinen Wink zu geben, daß man sich leicht die Hände verbrennen kann, wenn man mit dem politischen Feuer spielen will. — Als bemerkenSwerth bei einem in Frankenthal abgehaltenen Ge sangfeste wird im Schwäbischen Merkur erwähnt, daß den das Fest besuchenden Heidelberger Turnern ihre Vereinsfahne, deren Farben Schwarz, Roth und Gold sind, vor Beginn des Festes von der Behörde entfernt wurde. — Der mehrfach genannte Studiosus Karl Blind soll am 28. Aug. in Neustadt an der Haardt verhaftet worden sein, und zwar wegen eines Versuchs, die Flugschrift: „Der deutsche Hunger und die deutschen Für sten", zu verbreiten. (M. I.) Die Leipziger Zeitung veröffentlicht Folgendes: „Nach meiner Rückkehr von einer Reise durch einen großen Theil mei nes Landes sage ich für die vielfacben erneuerten Beweise treuer Liebe und Meral, «öge» jetzt sehr in Verlegenheit kommen, wenn sie ein Bischen WM sich blicken und im SlaM sind, mehr als Einen Moment auf einmal ins Äuge zu fassen. England z. B. ist liberal in Betreff Italiens, stellt pch so in Betreff der Schweiz, cho es jedoch, schon eher etwas nüchtcr- »er urtheilt, eS ist progressistisch in Spanien; dagegen hat es die Scp- tembristen in Portugal unterdrückt und nimmt für die Türken Partei ge- Ken Griechenland. Frankreich ist fast überall halb. Seine Regierung möchte in der Schweiz für den Sonderbund Partei nehmen, , in Italien wenigstens mäßigen, kayn aber Beides nicht recht um des Volke? willen. An-Spanien stützt sie die Moderabes, und in Betreff Spaniens setzt auch das französische Volk das Princip dem Interesse nach. Nur in Grie chenland verfährt Frankreich liberal, und zwar im echten Sinne. Mit Frankreich harmonirt England jetzt eigentlich nirgend, höchstens halb und halb in Betreff Italiens «nd Portugals, und vielleicht in Betreff Däne marks. An Spanien und Griechenland stehen sie sich direct entgegen. und Polen. * Petersburg. Die Aernte. Wolkenbrüche. Berordnung gegen den Schleichhandel. Heuschrecken. — Ein gewaltthä- er Pope. cheManb. dlÄthen. Die Unruhen in Euböa. *Nonstantmopel- Edhem-Pascha. Neues Dampfschiff. Frantzini. Feuersbrünste. Ein Krokodil. Handelsconfercnz. — Die Albanesen. kgUHten. »Hahira. Erdbeben. Deutsche Allgemeine Zeitung. WM «Wahrheit und Recht, Freiheit und Gesetz!» Parsonalnnchrichten. «issenfchaft und Kunst. *Äus Siebenbürgen. Nachgrabungen. Dluudek und Industrie. »vostiM. Die Korinthenlese. «Leipzig. Del. — Berlin. ALNikÜNdtAUNHVN. Dentschla«-. «Aus Norddeutschland, 2. Sept. Seltsamer als jetzt hat der Stand der politischen Angelegenheiten und der Rollen, welche Hie Mächte dabei spielen, sich noch kaum jemals gestellt, und die Vielen, Hit stach einer bequemen Classification verlangen, die sich leicht und rund Übersehen läßt, namentlich so etwa nach den SchibolethS: liberal oder il- drängt es mich, hierbei zugleich meine volle Zufriedenheit öffentlich anszu- sprcchen über die Haltung meiner Sachsen während de« vergangenen Noth- standeS. Wit wahrhaft frommer Ergebung in den Willen der göttlichen Vor sehung wurde dqS Unvermeidliche getragen; mit echt christlicher Nächstenliebe gegeben von Denen, welche zu geben hatten; mit Umsicht, erhöhter That- kraft und Anstrengung von Behörden und Privaten, vereinzelt und vereint, gewirkt, die Noth zu lindern; Achtung vor Gesetz und Obrigkeit, richtige Würdigung der Verhältnisse ließen Ruhe und Ordnung erhalten. Was ich schon während jener schweren Zeit mit Freuden erkannt, ich habe es auf mei ner Reise bestätigt gefunden. Mit Genugthuung habe ich vielfach erfahren, wie auch den von meiner Regierung getroffenen Veranstaltungen volle Aner kennung zu Theil geworden ist. Die Gnade Gottes hat durch eine gesegnete Aernte der drückendsten Noth ein Ziel gesetzt. Nicht sofort konnten auch die Folgen verschwinden, welche sie unvermeidlich herbeiführte. Gleicher Sinn, gleicher Muth, gleiche Lhätigkeit werden auch diese zu tragen und zu über winden wissen. Schloß Pillnitz, 2. Sept. 1847. Friedrich August." sich ganz neutral verhält und auch Rußland mehr nur zusicht, nur in den griechisch-türkischen Sachen mit England zusammenwirkend. Eine Diffe renz bahnt aber auch hier die schleswig-holsteinische Angelegenheit an, in welcher Oesterreich und Preußen der populairen und gerechten Sache zugewandt sind, während Dänemark auf Rußland vornehmlich, dann auch «uf Frankreich und England rechnet. In Italien tritt der österreichischen Politik hauptsächlich England entgegen, dessen Einmischung in die italie nischen Angelegenheiten ein ganz neuer Einfall ist, der den Italienern noch sehr theuer zu stehen kommen kann. In Griechenland dagegen Meinen sich England und Oesterreich neuerdings sehr gut zu vertragen, «nd England wird Italien jede Minute aufgeben, wtnn eS dafür Oester reichs Mitwirkung in den griechisch - türkischen Fragen erkaufen kann. Hier geht England zur. Zeit auch mit Rußland Hand in Hand. Sardinien soll, nach neuesten Gerüchten, in Betreff Italiens liberalistisch handeln wollen, während.es in Betreff der Schweiz das Gcgcntheil will. So seltsam und verworren laufen die Fäden dieser Politik durch 'einander. — Die Ergüsse der englischen Blätter über die Maßnahmen Oesterreichs in Ferrgra (Nr. 245) widersprechen und widerlegen sich selbst. Wenn lk sM qnerkennen, daß die Reformen, um die es sich im Kirchenstaate zur Erhättüng der königl. Posizeidirection nicht zu bewilligen. Gtzmßßßtemd. *Aus Norddeutsehland. Die Stellung der Mächte. Die tkMerreicher in Ferrara. — Farbcncensur in Frankenthal. — Hr. Blind. ^D«r König von Sachsen an sein Volk. 0Leipzig. ConstitutionSfest. wer. Die Kosten der Polizciverwaltung. Russischer Gesandter. Berlin. Der Polenprooeß. «Minden. Gustav-Ädolf-Ver- - Schreiben des Hrn. v. Vincke. — Hr. Hengstenberg. — Das tweiNbrennen. — Die freie Gemeinde zu Königsberg. General Rarvaez. Große Cour. Catalonien. Malaga. Ca- Der Brigadier Portillo. WMUhMieplttpir. Die Königin. Die Wahlen. Das junge Irland. "WA neue «rmengesetz in Irland. Die Kartoffclkrankheit. Der Great