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rssr LlM-Mj.M. Mi«i'. ii-.ni) , Das-Odgrhams »Magte sich gestm» mach I«int,< kurzen GitzuNg; M welcher der Hevzog, rr. Wellington sich, 'M' die Nathwendigkeit eiimi die von England und Portugal vereinbarten Bedingungen nur angemuns men oder abgelehnt werden könnten; der Bulldock soll Lorv Palmsstan!« weitere Instructionen rinholen. Jndeß wird wol kein unmittelbares Sm- e,Mqn, wie pnn Mabow -«kchnicheo »ird^ sondern erst «ine EstWriRtvg Mit ^FeMdeich und Spcmi«, die dm, bisherigen Bcrfah- gebendcn Uebcrschüssen geheckt, und es wurde dieser halb kein vyni,.Staate nöu üufzunehmdNdeS Dqrlehn nöthjg werden. Würbe wol mit Rücksicht auf tz. II der Beiordnung vom S. Febp. der Bereinigte Landtag in die- fcm Fall eine ZtzstiMmung verlangen können? Gewiß nicht. Sonach las sen 'sich die wegen Staatsdarlehey bestehenden VerfaMgSgesetze. yur -dayy auf Garantien anwenden, wenn zu Leistungen der letztern neue Darlehen ausgenommen werden,müssen. Ist dies nicht der Fall, sv hat der B<t«' einig;« Landtag zurGewährung von Garantien nur das Recht des Beiraths. — Am !7. M-s chegaqn Via deutsch-kätholische Gemeinde in Pegnitz den Bau ihres Tempels. AtA Mian vom A) Mqi schreibt man dem Nürnberger Sorre- spondeoten: ,^Der Gencral H amme r fi t i n, dessen Präcedrntien, odwol lüugk vergrffen und ausgeglichen, von der polnischen Revölutionsparlei glMwat muf das feindseligste ausgeb eutet wurden, wird seinen Posten als commapdirMder General zu Lemberg aufgeben und wahrscheinlich den General Heß zum Nachfolger erhalten. -^- D» Getreideeinfuhr aus derMalgchei ist fteigegeben worden. Man hofft damit eine» reich« lichm sustG fremden Getreides zu erzielen, falls die im Lande befind- lichMMvrrvthe nicht himeichen sollte». Die zahlreichen wucherische» U»> lerhäridler sollen von dm hiesige» Märkten polizeilich entfernt, d. h. ab«- geschoben werd«». Auch zu Tri«st wirddaSGetrsideausfuhrverbot näch stens bekannt gemacht werden. Das tolnarr Eomitat in Ungar» hatte sogar aus eigner Machtvollkommenheit die Ausfuhr über die Grenze« de» ComitatS verboten." Auf der Festung ^avt«d«»g befindet sich jetzt die bisher so ge fürchtete Katharina Kelemen, geborene Barg«, welche in der Domains Zatqtna bereits seit zehn Jahre» die Bauern anfgewirgelt, daß fi« die Rebdthen verweig«» sollen. - ,Der K>iisSsdMpfer BuWck hqt vom Iss. Mi aus, -viO»hp» Die übrigen in Aranjuez verweilenden D«mm von, Rang weigerten sich und auch die Infantin Josephe »erließ, ihre Gemächer nicht, indem! sie diel gewaltsame Abführung des Gegenstandes ihrer Zuneigung, des Hrn. Gu«ll Mr, iE. erfahren und in großer Entrüstung, miswol bis jetzt vergeblich^ auf Zurücknahme der über ihn verhängten Maßregel bestand. Sie. berief sich darauf, daß dje ftühetn Minister selbst der jung«« Königin angerathew hatten, ihre Einwilligung zur Bermählung ihrer Mutter, «in« verwitwe ten Königin, mit einem aus der niedrigst«» Volksklysse chervargegangenen Mann« zü ertheilen, und haß zpei ihrer eignen Schwester» ebenfalls uu- standeSmäßige Ehen gbaMIossen Mm, ohne auf den Widerstand, dz». Regierung, zu stoßen. Allein die Minister bewiesen sich hartnäckig, Mh. bie KriffS, von der sie sich bedroht,, sahen, scheint für jetzt überstanden zu fein, — Bom Heraldo wird verneint, daß, van dem eingezogenen belgRiv» rin Gcständmß gemacht wordhn sei, er habe am s. Mm auf di« Königs» schießen wollen-. In Cadiz wurde General M -».er «fitz,> «MtWt,- »elchG Srlaubniß zur.. Rückkehr erhalte» hat. , ' , Meine» Landrechts, auf welche sich die fragliche Anklage zu beziehen hat: h. 214 und 2?7 des Tit, 2st. Thl. A Wie leicht mag der Glaubens eifer geistlicher Oberbehörden die i» diesen Bestimmungen als strafbar bezeichneten ^ds^gen der fSWchm schWhgpn erblicke», W«M ktz- rm chcUcht nnr mm d-n -ewähi,sichen obw-'chcndc Glqubcnsausichte» in ihreN Predigten oder Schriften entwickeln! „Wer die im Staate aus- grnommenen ReligionsgefeMchatze», heißt c» nämlich in den zuerst ge nannten Paragraphen) durch Lästerungen in öffentlichen Redey oder Schrif- te» oder durch entehrend« Handlungen und GekebrdeN beleidig,, soll mit Mhstlhtißmäßigrr Gefängniß- -der Zuchthausstrafe von einer Woche dis zu fech^Wonewn belegt werden." Was fiyd Lästerungen, und was «nteh, pMdc Handlung«» in dieser Beziehung? h. 227 aber disponirt weiter. „Wer in Predigte» eher andern öffentliche» Reden Haß und Erbitterung WM de»' verschiedenen im Staate oufg«vomwc»en ReligirmSparteien zu Myen sucht, spA seine? Amt? entsetzt und nach Verhältnis des angt- richlefen Schadens mit vier- bis sechsmöchcytücher Gefängniß- od« Fe KtngGraf« belegt «erd«»." Wpl mag es hier nicht selten vorgtkrmmen M, daß »Hn der dqzv nach h«m Gesetze vom 29. März 1844 im All. AyMWcn formell, berechtigten vorgesetzten Dienstbehörde Anklagen erhöben yMen sind, die kaum irgend einen andern Grund hatten als bloße Mei- »WAtzverschiedenheit. E? ist zu hoffe», daß diesem Uebelstande durch den obigen königl. Erlaß wenigstens insoweit abgcholfen worden ist, als sich bei dem MM* auf solche Untersuchungen gegen Geistliche wenigstens »ur, ArH Richtung der GlauhensMsichten, nicht mehr wie, bisher huftdett verschiedene, geltend machen werde. Wenigstens wird dann die. Erfahrung die öffentliche Meinung zu belehren vermögen, welche Handlungen und Rieden des Geistliche» als im Sinne des Landrecht? strafbar betrachtet werden. Der JustiMnister hat mittels Verfügung v»M Ist. Mai sämmt- liche Gerichtsbehörden von dem Ersöffe in Kcnntniß gesetzt, und werden dieselben dechnach Anträge quf gerichtliche Untersuchung wegen jener Dinge fortqn nur von dem Ministerium der geistlichen Angelegenheiten anzuneh- mMt haben. ", . .. . o Aepfjn, 21. Mai. Daß die Behauptung des Hrn. v. Bodel- fchwingh, Leistungen von Garantien vy» SeUen des Staats könnte» nM. wiö die im tz, s der Berosdnung »om ll, Fehr, bczeichuete» Dam lehr» des Staats von der Zustimmung des Vereinigten LandtWs abhän gig gemacht werden, richtig ist, ergibt sich aus Folgendem: Gesetzt, für eine MpvinzialrentenbaNk Kl di; StaatSgaravtie gewährt worden M, es träte der Fall ein, daß der Staat in Folge dieser Bürgschaft. Einhundert. Thalet ^Ürdc zahlen müssen, e? könntcn aber diese Einhundert, Maler aus den ctaismäßigen Staatseinnahmen, eventuell aus den hierbei sich er- rm. Englands heipflichteten, eintreten. Auch dürfte di« Junta es aufs Acußcrste schwerlich ankommen lassen. Die sich oerbrntende NachrichE von der nahen Intervention Englands scheint schon jetzt in den, Reihen der Insurgenten manche Desertion zu veranlassen. Die Miguelisten Md di> eigentlichen Reoolutioqaire oder Patulea scheinen bei dem Entschlusse der Junta die Mehrheit gehabt zu Hachen. Has jüngst bei S«tubalzn>i- siche» Vinhqes und So da Bandeira stattgefyndene Treffe» Mr, IM) Md von neuem als ein großer Vpr^eik. der königl. Truppen,dgpch de» Correffwndenten der Times bezzichnet. S« da Bandeira hat 30ü ToLfe und im Ganze» 8HV M. verloren, DinhacS gegen 2stst, «qd britische Warmeosss- ziere könne» die Tapferkeit der Dragoner und Wuuieipalgarden desLetz» tern nicht genug rühmen. Die britische Seemacht im Tajo bestand aus den Linienschiffen Hiber»ia, Trafalgar, CanopuS, Superb und der Dampf- fregatte Sidon; die Fregatte Thetis war nach Madeira gesegelt- Bor Setubaf lag die Dampfssoop Phönix, vor Oporto befanden sich MLiM, yfer Gladiator und Nautilus. In Oporto war nach Berichten vom tk- Mai Alles ruhig. Man sah der ungesäumten Abreise de?Oberste»Wyld« entgegen. Ppn den in Viana aemacht/n Grsattgenen hghen mehre bei der Iüyta Dienste genommen, An Sa da Bandeira soll Befehs eM»x — Die Bank hat nach lange» Deliberalione» ihrer Actionair« sich entschlossen^ der Regierung noch 2S« Eontos vorzuschießen. Am Haupt« quartiere Ealdanhchs soll die größte Geldnoth herrschen. General Manuel he l« Concha, deffrn Abreise nach der portugiesi schen Greyzö vo» den Zeitungen gemeldet worden ist Mr. IM), befand sich am Ich. Mat noch in Madrid Md war krank. Es sind SOS-M. von den. Truppe» der Königin von Portugal durch die Insurgenten auf spanisches GM«t gedrängt und in Alcaniz durch die spanischen Bihörbt» entwaffnet mord«». Man erwartete sie in Zamora, Wie der Allg«Mri« i ne» Preußischen, Zeitung aus Madrid »om IL Mar gcschrieben wird, -ha be» sich z« der Cour in Aranjuez am S«bm«Eag« des Kötrig» nur drei Damen, die Gemahlin des Minist,»Präsidenten, die des Jmen- danten deß königl. Hauses und die des Hrn. Armendanz, «ing«fundrn. der Juyta Lienste genommen, An Sa da Bandeira soll Befehl eraan- M fein, den Waffenstillstand aufzuheben. Ferner meldet her T>MM», pW Her Times, daß Dom Miguel gelandet und in Oporio sich h§- flkd.cn solle, wo man ihm sogar das Haus bezeichnete, in welchem der selbe wohne. Sine englische, zum Wester» Nachtclllb gehörige Wacht soll lh» bei Vistii de Conde an die Küste gebracht haben. Sie wär in, dm Doyro cingelaufey. um Dom Miguel, wenn sie ihn wirklich gebracht ,»ich er sür We etwänigen Plane keine Werkzeuge finden sollte, wie devEar- r«M»he»t vermuthet, wieder davon z» MtW. , , — Me.'Liverpool Times beMigt aM daß di« Ihs«lM für. die Junta erklärt hat. Oberst Gu-rxa und Hr. Olavv sinh, zz, Mstitair- und Eivilgouverlwurs «in-M Wörde»,; auch habe» dze Behör^ dm sofort der Junta von Oporto eine GMMgster. von L(i Conto? zu- geschicktl Auch Angola hat »ach der Ätzkunst der Gefangene» von Lar», res Bedras die königl. Behörden abgeseht und Graf Bluyfim ist zum Mlitairgouvrrneur, Gräf Billareaf zum Civilgouverneyr dafelbst er- mäynt worden. ' s — Der portugiesische Gesandte in Paris, Bikcond« Carreir.ä, ein Knauer Freund Ludwig Philipp's, wird als Lehrer der Prinzen an der Stelle des aus Portugal entfernten Hrn. Dietz genannt. der britische» Regierung. Depesche», vom britischen Gesandten und kam Dscxahmiral Gir W. Parker überbrachx. Die Junta von Oparto hM«. dzs MMläge, des Oberstm Wylde nicht qngenpmmen und die Singe,! l hMg kmesMaffe»strMa»d,«§Mw«igert.. Sie verlangt« im Be», siiAtzM.Hpoistg zu hleiht» Md au? ihrm Truppen hie BksatzWg Liffafwm S^lMt zu sehen; Oberst Wyld«',machte jedoch bemerklich,, daß