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I. JulmS 1847. von Ml gewählt. 4«t. I Eisenbahn. — Verkehr deutscher Eisenbah. * litt U! Mg. Die evangelische Kirche. - »»s» «»"U W» »»»siev. AWtv in BitägeruMrÄftand erklärt, Herrera zum Präsidenten Santa ANnaam RioUrlo. ' spru^<^ auf HM aten Mitleln, W d uechgnntcnProfessöd ontDe Partei sich ^«r einfachen katho lortwg«». Die Znsurreetivn. »Lissabon. Decket. Amnestie. RuhestL. ! rungen in AffMW,. Mlambü. Der SSpeetr«. Graf Mensdorff. MS«. Die Marquise v. Gant» «ruz. Hr. Campuzano. Parlament- «E I. Si«M DerDischof von Ma«. ^ankreiech. Der Proeeß CMire«. DepütirteMchmer. Die Presse über das Votum der DeputirtenhqrMrr, DtzS «ustlager bei Compiegne. Di« Vorgänge in Cochinchina, ^ paris- Die Erscheinung der heiligen Jungfrau. . ' . ' ". ' - tchmmj. LagsatzungSinstruction. — Eidtzenisfische« Turnfest. — Die gen- fer Protestamen. .HWkte^» SEe- Rom. Sürst Vrfini. Graf «udolf. Exceffe stütz« findet, ist bekannt. Die aber, welche Liebe und christliche Duldung ver kündige» sollen, möchten lieber Schwert und Flammen benutzen; noch immer wolle» sie nicht glauben, daß der Wechsel de- politischen Systems durch ihre eigne» maßlosen Ulbergriff« herbeigeführt worden sei, sondern durch den Einfluß einer Frau, Heren Erscheinen in München mit den Februar» errigniffen WsgmMentraf. In dieser Meinung sucht man di« nieder» Klaffen zu erhalten , und daher läßt sich der von großer Roheit zeigende Empfang der Senora Lola Montez in Bambergerkläre». Wäh rend diese, auf ihrer Durchreise dieser Lage in Nürnberg bloS ein Gegen» stqnd der Neugierde «ar, wurde sie bei der Ankunft in der erzbischöfliche» Residenzstadtvon einem Haufen, unter denen man selbst junge Menschen sah, die, freilich jetzt irre geleitet, einst StaatSstützen werden sollen, mit Geschrei und Schimpfwörtern der gemeinsten Art empfangen und bis zu dem vom Bahnhofe ziemlich weit entfernte» Gasthof begleitet. Der Lu? mult »ahm zu, als sie gegen die anfänglich« Bestimmung, da zu über nachte», nach kurzem Derweilen weiter reist«, ja Manche vergaßen sich in ihrem Wahne so weit, mit Steinen nach dem Wagen zu werfen. Bam berg hat sich in politischer Beziehung itnmer sehrindifferent gezeigt, wenn gleich man in letzterer Zeit einige Mal in den Zeitungen die Gesin- nungStüchtigkrit seiner Bewohner angerühmt fand: wodurch wärenun diese gemeine Demonstration heroorgerufen worden? Daß dies« nicht durch Zu- sirll entstand, muß schon deshalb bezweifelt w«rden, weil der Einfluß der ultramontanin Partei hort leicht fruchtbaren Boden find«» kann, den» Bigoterie und ftiier« Weltanschauung bieten fich nie die Hände. Das in EtzwOt erscheinend« Blatt «Inland» meldet: „In Folge der Verwendung her hier ansässigen Baronesse Brinckmann , geborenen Fürstin v. Hohenlohe-Schillingsfürst, hat König Ludwig von Baiern der neu erbauten katholischen Kirche hietselbst mit einem Altargemälde «in Geschenk gemacht. Dieses Altarblatt langte am 24. Mai hier an." 28. Am. Bei der großen Zunahme der Bevölkerung uu- <«« GteSt, welche stch i» viwzig Jahren zi«Mch berdoppe» hat, reichen auch die jetzigen Schulen nicht mehr au» , trotzdem daß man vor einigen Jechrt« eütr zweite «SegerschUlr arrichttt HM: M HMr »Ziehung Ha den denn di« Stadtverordnete einen Antrag aus Errichtung von zwei neuen Districtsschulen an den Stadttath einstimmig angenommen. Dabei kamen auch zwei Principfragen von allgemeinen» Interesse zur Sprach«, einmal: -,ob es zeit- und zweckgemckß sei, den verschitve- n«n Ständen eine verschiedene Elementarbildung zu geben«, und dann: „womit die Kosten für diese Schulanstalte» zu bestreit«» seien". Of fenbar war die Ansicht, daß die Elementarbildung für alle Stände eine allgemeine ftjni müsse, die vorwiegende und ward namentlich durch Robert Blum und, Prof. Biedermann vertreten , während «ine Minorität derDe- puiativn-die Einrichtung besonderer Mittelschulen mit niedrigem Schul- gelderapsätzey für den Mittelstaud beanttagt«^ - Wir würden die Einrich tung solcher Schulen zweite» Ranges netzen de» schon bestehenden Frei- und Arm«nschultn für einen große» Rückschritt halten. Die Bürgerschu len in den Städten Wen nicht» weiter ,geben als allgemeine Menschen- bildungt geben sie mehr, gehen sie weiter, als etwa für dm Mittelstand gut ist, so gehen sie zu weit. Der Reiche hat ja Mittel und Wege genug, um, wenn er seinen Kindern mehr lehren lassen will, außer der Schul« ihn«« in «inzelnen Fächern nachhelfen zu lassen. Di« Volks - und Bürgerschule darf nur Das, waö allgemeiner BildMgSstoff für alle Stände s«i» kann, nicht mehr und nicht weniger, in ihre LeetionSpläne aufneh men. Mag es sein- daß die häusliche Erziehung h«r Bornehmern eine andere ist als die d«S Bürgerstandes und daß Haus und Schule zusam- mengehen müssen; so hat ja eben die Schule auch wieder zu ersetzen, Waß daö HauS versäumt, und muß «ö ersetzen, wenn es mit der Familien- erziehung künftig besser wtrden soll) allein e» ist immer noch die Frage^ ob auch wirtlich in den vornehmem Stände» di« Familienerziehung «ine bessere ist. Aus dem Mittelstand« gerade gehen unsere tüchtigsten Män- n«r hervor, und «S wird dieS.um so oster geschehen, je mehr man ihm tüchtige Bildungselementr'Mlhrt; trägt man den Standeunterschied schon in die Elementarschule hinein, wie kann man hoffe», den so wichtige» Mittelstand künftig zu heben und sociale Reformm vorzubereiten? Sher sollte man daran denken, auch den Kindern der Reichen eine gleiche Er ziehung angedeihen zu lassen —was jedenfalls da- sicherste Mittel ist, um dem Proletariat entgegenzuarbeiten —, als daß man neue Gtändeunter- schied« aufführte. Die besondere Berufsbildung, wo di« Stände sich al lerdings scheid«» müffrn, beginnt erst, nachdem das Kind die Volks- und ...... . ... *A»S Noröd«ut«chtan-. Anterventio» anken. Di« WtraMöNtanen. tzolg Mvntrz iy Hamberg, S«sWr de« König» .. .^MkN. *^U«i»st». Schulwesm. ^7 DttMlißrinDstitregent. Der i Sandtaq. Äae»U. «Mag. — «ubeck-Michener SistnMn. »Fränb- . iurt a. M» Die LtzruerungSzulage». «< ' ! .stwMWM. Härtst,. Aindtag. *O«Mu Die Herr«» - Curie- Die Pzti? tloneü. vApnmsderg. D,e Stadtverordnete»^-!«». — Ehrenhandel. ... Deutsche Allgemeine Zeitung- .AMT «Wahrheit und Recht, Freiheit und Gesetz!» * AW UwMeH , Ls. Jun. Die französische Opposition M« wirklich«, rvtntio» in Portugal hat, zu der sie nichts zu sage» Ntziß. Es thsttM dieselbe Opposition, welche ost gmug eine In terMtio» in Dpjmim hWchrt hat, nämlich, gegen hie EaMen, Nicht- interventiow M, wenn es dem Schutze des Thrones galt. Es ist dies n Gkschmg-e der PositS, welche IM daß Princip her.Richt- swoclamirte, in den Riz^rlagde« cooperirte, 1832 der cMung von Mona BeiW zurief, Wchdex Aeit auf Interventionen in kM und SjMMMräggt und Mißgj PlUa nichts dagegen zu erin- Dix IntMntio« als. Princip ist haltWM verdMich, die sich» W/McheS ist glMM nichtig. Itdez Staat ist be rechtigt, dest Getzptm fsj»tt «igmn WM W MgW atzts wenn q La- bei etwas PdrWmmt, PSW>N em Achprfr meint-, daß fx,W» Interessen Whrlich sti,-fi? M der LMro M, !N,G er irgend vtMag hurchjMsetzM gftrDt, M da» ihm Mdrrwärtig« qbMeGn. Frankreich brrfähtt fo -M alle Mächte. Hüte mgq -sich vor Ormcipie», die der Mst« Lqg schon in Frag« stellt! , 28. Jun. Als in «Ger der lebhaftesten Sitzungen tzs letztest MdtagS vom Ministertisch aus höhnend ein« tiefe Verachtung der fantlichtzw Meinung dE sie. vertrehmdenOkgan« aUSg«sproch«n M, da schmettert« ha« augsbupM PosthoSt.hie bezeichnende» Schlags Lwte hinaus in ^riumphstvßen, welch« Hr Echo in der gejammten ultra- . I^e Wdem Mt> wo dir SMpach^^ verändektr jastSpoM sich ch allewGatz« BgiWS unverhohlen kundgibt, jetzt, wo Ohnmacht der emst gllr WkrhÄM durchgrtifende» Partei durch daS hm« Kömg LGMf öGn ecklärt ist, jetzt tröstet djest sich mit hem jtt wird ei» F«osch!" D>«lfftramontane Partei vathio int DM,. ihr' Aall err«gt« lauten Jubel M wenn st« äMDtmöwßrationen hervorrief, so gingen diese doch ohne haß sie die hmbsichtiat« Einschüchtcrchtg htrvorzurufen im Stande wäre». Daß Ht der Uniste rs'tät i» München kleinliche Jn- inn^ werden, ist charakteristisch; man greift dort renWn vojn Besuche der Kollegien, welche dir WMgten,,abzühalten. Während früher die ultra- ty« selbst vindieirt«, sucht sie jetzt ihr Interesse Ächo zu mathrn; wo sie ihre Vertreter, ihre Haupt-