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»4«<r "jedem Fall aber k< > » - mung der Zeit und in zu haben sich einbilden M, die Ke >^tn»De< -mindestens Berhäl hellt, dc responder war, ein nach ihrer Meinung durch die ganze protestantische Kirche der Gegenwart geht: wir beneiden sie ' " di^e sichre S WOG Al s beit« als gel batte z wmL« wie es ft» VM derKii wendig chM si Mn 8 Me ch Schritt mit fol sehen, sogen an tm) UN vrrmögi uns als Mittel der mit so komi der bcr< «Ntgegei lichdis' bciter, i ehrerbie! übrigen WiGcn Gürnzöl zvlleS ri sich- auch sehr füy regeln g um die die hohe ein sehr der Bet geeignet, der heim tere zu I Last zu Nack Behausui drnsten ai l«ng, und gigr evan öm 30: . „Da Gorst, aut geführt w foderte fr« (-t-)Herlin/ 10. Jun. Die Mitglieder des berliner Gust»v-Adolf- Vereins sind jetzt auf den 16. Jun: zur ersten diesjährige» örVtntlicht» Versammlung aller Vereinemitglieder eingtladen worden. Zu- den B»ta- thlingSgegenstäüden, welche in dieser Versammlung' ihre Erledigung DidtU sollen, gehören vorzugsweise l) die Wähl der Mitglieder vcs Vitwäl. tungsratheS und der Stellvertreter, 2) die Prüfung deS von-dem bran denburgischen Hauptvcvein entworfenen Unterstsitzungsplans für das Jahr 1847. WaS die erstere betrifft, so werden die Mitglieder des Vertins unter Mitthoilung eines MtgliederverzeichNisses und dtr festgtstellten Candidatenliste und mit Bezugnahme auf die tztz. V, 1V und bl d«S Statuts ersucht, diesmal zwölf Mitglieder zum VerwaltUngSrüth-Md zwei Stellvertreter zu wählen, da bekanntlich in Folge der Rüpp'schen Ds° batte sieben Mitglieder auß dem VerwaltungSrathc geschieden sind, welche auch gewünscht haben, nicht wieder zur Wahl gestellt zu werden. deutsch-katholischlMögen Andere die Sache anders ansehen und sie als eine Folge des Ristes, als eine Folge der Mißstimmung betrachten, die achten berührte» Verdacht der „Attraktion eines auswärtigen Staats als Preuße zuM^, sprach ckber dann auch für die Nützlichkeit und ads Rechtsgründen gegen die A»l«h« zur Zeit. Auch Graf Frankenberg hieft die Unterlagen für noch nicht klar und vorbereitet genug. Abg. v. Holl dorf meinte dagegen, man solle doch auch etwas Vertrauen beweisen, wi'e man es für sich foder», man solle für die nächsten Jahre den Bedarsbewigigen und dann das Weitere dem zweiten Landtag übttlaffen. In ähnlicher Weise erklärte sich der Abg. Gier. Aba. v. Saucken fürchtete, die Bahn cherde nicht reMireq, und riech, sie jedenfalls zunächst so wohlfeil als möglich pl bhdrn- Di« Provinz Preußen soll« das .Land umsonst hergebe». Frhr, v. Lilien- Echthausen fand die Hauptaufgabe der Versammlung in der möglichsten Förderung der materiellen Interessen deS Lande- innerhalb der b^KHÄ- den Verfassung und fürchtete, es werde keine» guten Eindruck im Lande machen, wenn man lediglich deS Principienkampfes halber einen Vor schlag nicht annehme, der nur die Beförderung der Wohlfahrt der mÄt- riellen Interessen des Vaterlandes bezwecke. Abg. v. Diergardt stimmte für schleunigste Ausführung der Bahn. Abg. v. BMneck gab einige sachliche Aufklärungen, neigte sich aber zu Vertagung deS BahnbaueS bis z»m nächsten Landtage, oder bis zur Beendigung der Geldkrisiß. Mg, Mö- selcr wollte nichts bewilligen, da sie noch schwere Kriegsschulden «mf<M° bringen hätten und ihre Gegend fast alljährlich von der Oder überschwanWt würde. Der Finanzminister hob hervor, daß diese Anleihe dem Laiche feine neuen Lasten auflege, und verbreitete sich über den EisenbahUfönkl?. Der Abg. Mohr wollte für seine hegend auch eine Eisenbäh», ward durch eine Erklärung des Finanzministers zufri«d»»gestellt und erkundezte sich, unter „wachsendem Lachen" und Bravos, nach dem Lachen, «MS seifte Rehrn begleit«. Teaf FiMnstein süx den Nutzm und dir Renta bilität der Bahn. Abg. Offermann für Kompetenz und Nutzen, aber zur .Zeit Wen Bewilligung, Fürst Reuß für die Anleihe, weil dir Üf«^ , Deich - und Prückenbouten- für q^che M«n S Mill, veranschlagt, all gemein nützlich sein würden und viele arme Arbeiter verdiente«, vielleicht ganz nach Preußen zögen. Abg. v. AuerSwald vertheidigtt die Provinz Preußen m materieller Beziehung, wünscht« in Betreff. d«S ParteiwesonS, daß man sich einander mM achte» möge^Bravo), dankte dem königlichen Commssar für die Darlegung der Nützlichkeit und Nothwendjgkeit, er kannte die Compotenz an, sprach aber auch gegen Bewilligung der jM- standener Periodicität und genauerer Kenntniß des StaatShguShaH. Äehnlich der Abg. Grunau aus Elbing , dessen Rede oft von Unruhe un terbrochen ward. In der Sitzung am 8. Jun. sprach zuerst der Abg. Wächter im Sinne her meisten früher» Redner; Abg. v. Byla war für möglichste Beschleunigung, stimmte aber doch gegen die Anleihe, weil ihm die ma teriellen Unterlagen noch nicht klar genug seien. Abg. Mchlsfürfukcis- siven Bau der Bahn aus den Ersparnissen des Staatshaushalts. Hn ähnli chem Sinne Abg. Sftbig, der auch den hohen Müitairetat beklagte, mqS den Kriegsminister zu einer Entgegnung bestimmte. Auch der Abg- Lft- eanus schweifte mehrfach ab und erregte Ungeduld in der Versammlung- Er wollte das Militair vermindert, die Landwehr vermehrt und davon die Bahn gebaut wissen. Fürst Radziwill für die Anleihe Bei gr-Kst» NationalunteWehmungen müßte» alle Parteien einig seien. Graf Eulen burg wollte das Wohl seiner Provinz keinem Prjncipzweifel opfern. Abg. v. Massow gegen die Motive der Opposition wider die Maßregel. Die Abgg. v. Metternich, Prüfer, v. Meding, welcher bezweifelt, ob das Verfahren der Opposition zum Ziele führen werde, für die WaßpeM. Der Abg. Naumann für die Jyteressen der,Provinz Posen, aber zurMt, Wegen mangelnder materieller Unterlagen, gegen die Anleihe. Bis dahin geht her Bericht der Allgemeinen Preußischen Zeitung. und berichtigte, daß sich kein Litel „für Prachtbauten" im FiNÄlzekat befände. Der Abg. v. Saucken verbreitete sich mit vieler Wärme im Namen seiner Provinz, eineS^,,verlorenen Postens dem großen Riesen deS chhsttt aber dochh Hh»e - ^riodirität des Landtags, ..Uigung. Abg. v. BiSmarr-SihönHäusen meinte, wem» dicMe- gicrung so verfahren wollte wie jetzt die Opposition, wenn sie gewisse Concessionen von dem politischen Verfahren abhängig machen wollte, so würde man eS Erpressung nennen. Abg. Sperling wies jeden im Guh- miffar vcrtheidigte daS Verfahren der Regierung in der Eisenbahnsacht und erklärte cS für daß Interesse des gelammten Vaterlandes, daß die Bahn gebaut werde. (Bravo.) Frhr. v. Vincke fand zwar jede Anleihe auch bedenklich, hielt sich aber ven der politischen Rothwendigkeit dieses Anleihe aus den von dem Landtagßcommissar dargelegtcn Gründen sowie aus Sympathie mit der Provinz Preußen, über deren „lebendiges R«chft- gefühl, unabhängigen Freimuth und hohen Patriotismus" er sich mit Wärme verbreitete, üb»rz«ugt, erklärt« sich aber zur Zeit doch gegen die Anleihe, wobei er sich cheilsaufdewmiSlichen Stand des Geldmarkts unddcrActien bezog,'und gewünscht hätte, daß man von Anfang an den Staatöbau worgezogenhätte, da»» aber auch besonders diessnBetrtffderBankscheine gefallenen Aeußerungen hervorhob, von denen er Nachthoile für den öffentlichen Credit besorgte. Auch müsse erst der Finanzetat geprüft unb unter Anderm erörtert werden, ob nicht an den bloß der Hauptstadt zu gute kommenden Bauten erspart werden könne. Auch der Kostenanschlag scheine ihm noch nicht sicher/ und dir ganze EisenbahnfondS blos auf zweifelhaften Voraussetzungen beruhend. Hauptsächlich hänge Alles von dem Schicksale der Petitionen ah/ welche die Stände-Eurie in der Verfaffungssache beschlossen. Der LandtagS- commissar bedauerte, daß der Redner auf die Bankf-che zurückgekommen, vom 4. l Bebra w den allerl wiesen w! nsüß eröst der NW KSnigl. < An den e 2) „ kann ich zu Magd nach den evangeljse der Prass Mürtiniki weiügrv t digten hie derfp Mit ich neben März V. ' deM Btke her bei de hiernach r lieh, zp be re» Recla Zweifel sein, daß jener lhkbmkch grspyg^r ProtestWtt» MsZftutsch- KatholiciSmus unter solchen Umständen, wie er erfolgt ist, nicht das Werk der innersten und innigsten Ueberzeugung gewesen sei, einer Ueberzeugung, ch Mm tsq«i solchen GchMW d»m Gewissen und dem Vorstände ei nes jeden Einzelnen, bei den Menschen überhaupt und vornehmlich bei Gott zu rechtfertigen vermag. Es ist daher auch jener Uebertritt kein Verlust ftir die protestantische Gesammtkirche und noch weniger »in Triumph für dm Drutsch-Kalholnismus. — Nach der Frankfurter Ober-PostamtS-Zeitung soll jetzt ein höhe rer Einfluß sich dem Duell zwischen v. Ga.gern und Georgi ent gegengestellt haben. — Nach einer im großherzogl. hessischen Regierungsblatt« vom S. Jun. erschienenen Bekanntmachung des Ministeriums des Innern und der Ju stiz ist die Versendung und Verbreitung des unter derBiztichnung Deu t scher Zuschauer im Verlage von Heinrich Hoff in Mannheim htrauS- kvmmendrn ZeitblatteS sowie die Versendung und Verbreitung vo» Ab drücken einzelner Artikel aus diesem Zeitblatte bei Vermeidung derCcn- ssscation und einer Polizeistraft von 10 Fl. für jedes versendete ober ver- breiwte Exemplar verboten. Dieses Verbot trat mit dem Tage der Bekanntmachung in dem großherzogl. Regirrungßblatte in Wirksamkeit. — In Breme« ist Cäpitain Joh. Wilh. Wendt, rin Bremer von Geburt, im kräftigsten ManneSalter plötzlich gestorben. Als Unterstcuer- mann machte er mit dem erst bremischen, nachher preußischen Schiffe Mentor, dann als Steuermann mit dem preußischen Seehandlungsschiff» Prinziß Luis« 1826, mit demselben Schiff I8SV und «833 als Capitain drei Mal di« Reise um die Erde. Hiernach ließ er sich in Brtmen nie der und legte unter Anderm von da nach Vegesack den ersten elektrischen Telegraphen in Deutschland auf weitere Entfernung und vor Allem nicht zu einem vrivilegirten, sondern zum Gebrauche für Jedermann an (Me- chanikus Stöhrer von Leipzig lieferte di» Instrumente dazu). Capitain Weicht war eben im Begriffe, nach Rußland zu geht», um dort den be absichtigten großen Telegraphcnanlagen seine Lhätigkeit und Kenntnisse zu widmen. ' HertMi 11- Jun. In der Sitzung der Vereinigten Curren am V. Jun. stellt« sich zuvörderst aus Aeußerungen der Abgg. v. Gordon und v. Heyden heraus, daß di« Opposition nicht die Kompetenz der Ver sammlung zur Bewilligung von Anleihen bestreite, wohl aber die Befähi gung dazu, so lange nicht über die Verwendung genaue Rechnung gelegt werde. Eß wurde oann, auf Ersuchen des Fehrn, v. Vincke, vom Land, tagSmarschall bewilligt, daß die DiScufston über das ganze Gutachten z^Kich stattfinde. Der Finanzminister erklärt«, daß, wenn es gewünscht würde, über d«n Bau der Eisenbahn nach Preußen vollständig« VerwrndungS- nachweisungen vorgelegt werden sollten. Er verbreitete sich dann über das Unternehmen selbst und führte auß, wie viel schon ohne unmittelbare Mit wirkung des StaatS im Eisenbahnwesen geschehen sei. Der Abg. Winz ler fand Eisenbahnbaulen, für welche man Anleihen machen müsse, be denklich, erinnerte in Betreff der vorliegenden Bahn, daß Rußland die Reiselust abzukühlen wisse, fürchtete auch, man werde mehr brauchen, als man jetzt denke. Abg. Küpser hob die Vortheile der Bahn in kom merzieller, politischer und militairifcher Beziehung hervor und wünschte dringend, daß die cntacgenstehenden Hindernisse bald beseitigt werd«» möch ten. Den militairischen Gründen stimmte der Kriegsminister bei. Graf Gneisenau hielt dagegen die Sache nicht für so dringend und führte an, was Alles schon für die Provinz Preußen geschehen sei. Der LandtagScom-