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Nr. Sv Mittwoch 31. März 1847. iah« bis lung. , , Durchbruch nicht erfolgt sein würde, wenn der schon seit Jahren einer Reparatur bedürfende Damm bei Zeiten auegebesscrt worden wäre. Der Landtag beschloß, die Uebernahme der in Frage gestellten Post vor erst und bis dahin abzulehnen, wo das richtige Sachverhältniß ermittelt worden. Ferner wurde von dem Landmarschall dec in einer frühem Sitzung erhobene Zweifel, ob die erste Wahl eines Landmarschalls auf sechs oder zur Kenntniß ihrer Amtsuntergebenen zu bringen, und Auswanderungslusti gen, welche ihren Weg über Belgien nehmen wollen, die AuSwanderungk- pässe nur in dem Fall auszustellen, wenn sie sich über die Erfüllung oben- stchender Bedingungen ausgewiesen haben. Am 2-1. März 1847. Ministe rium des Innern. Schlayer." Katholiken. Mreuffen. (^-)Lerlin. Die Lutherstiftung. Das mündliche Berfahren. * Posen. DaS katholische Seminar. Nachrichten aus Russisch-Polen. Die politischen Gefangenen. Garnisonveränderungen.— Die evangelische Kirche in Köln. — Hr. Raveaux,— Studirende Russen in Königsberg. Ivesterreich. Hr. v. Arokesch. Die grieHlsch-türksche Differenz. Spanten. Der Congreß. Das Kriegsgericht über den General Serrano. Der Graf von Montemolin. Die Jnspectionen und Revuen der Truppen. Portugiesische Truppen auf spanischem Gebiete. Die Herzogin v. Sessq. Der britische Gesandte. WeoKbeitannien. Der allgemeine Fast- und Bußtag. Die irischen Zu stände. Die Lebensmittelpreise in Irland sinken. Der Erzbischof von Luam. Convertiten. sind (Säuglinge bleiben außer Berechnung), oder 2) welche im Besitze von " - ' " " i ein geeignetes Handlung-Haus oder Zur Nachricht. Äuf das am 1. April 1847 beginnende neue vierteljährliche Abonnement der Deutschen Allgemeinen Zeitung werden bei allen Postämtern und Zeitungsexpeditionen des In- und Auslandes Bestellungen angenommen. Der Preis beträgt in Sachsen vierteljährlich 2 Thlr., in den - übrigen Staaten wird derselbe nach Maßgabe der Entfernung von Leipzig erhöht. / 51. UeSepSkick. «sind (Säuglinge bleiben außer Berechne VW8LL sehen Mittelrheinkreises. Die Bundesfc^ung Rastatt. — Sammlung für ^auch Karlsruhe — Das revolutionaire Muablat^— Der Bilckok von Lurem- "ährend der Resse durch das Königreich Belgien bi« zu ihrer Einschiffung bürg * Weimar i" Antwerpen übernommen haben. Di- konigl. Bezirksämter werden ange- Landtag. **Hamburg. Die Schulfrage. Zeitungswesen. Die Deutsch- Lsu^.benen m b^^ — Oer Schwäbische Merkur enthält folgende Verfügung des Ministe riums de« Innern in Betreff der Ausstellung von Reisepässen für solchi Auswanderer aus Cvürttemverg, welche ihren! nignich Belgien nehmen: „Rach einer Mittheilung der königl. belgischen Regierung hat sich die selbe veranlaßt gesehen, die Anordnung zu treffen, daß künftig nur solche Auswanderer an der belgischen Grenze zugclasscn werden, welche entweder 1) an baarcn Reisemitteln 2t>0 Fr. (zu 28 Kr.) von jeder Person über 15 Jahre, und 150 Fr. von Kindern bis zu 15 Jahren vörzuzeigen im Stande WM Deutsche Allgemeine Zeitung. Z-M «Wahrheit und Recht, Freiheit und Gesetz!» aiversität. « können en, Bich, >en nöthi- mciat der auf der die Gele- franzöfi- deukschen Arankretch. Deputirtenkammer. Die Zeitungen. Die Kammerpartei der unabhängigen Conservativen. Di« Anweisung auf wohlfeileres Brot in Paris. Eine Ludwig Philippianekdote. Die Herzogstitel. Brrur»Heilung wegen Tumulten. Feuersbrünste. Marschall Bugeaud. Rentenankauf durch die Königin Christine. Hr. George Hudson. Belgien. *Lirussel. Der Graf vl Liedekerke. Der König. Schweiz. Die Zeller'schc Angelegenheit, vr. Snell. Die Strafgerichte in Genf. Außlan» und Molen. Bcrhaftungen.! Atorbanseoika. Schluß der Session des SongreffeS. Nachrichten vom ' Kriegsschauplatz». Hr. David Lod. Die Commodore« Biddle und Schon- vett. Die Sammlungen für Irland. lMGtttschoft und.Kunst. s Dresden. Concert. HNNoel und tUndnEllie. Dresden. Declaration. * Leimig. Börsenbericht. * Leipzig. Generalversammlung der Leipzig-Dresdner Eisenbahncvmpagnie. — Wafferstand der Elbe. — Berlin. «nkündignngen. Deutschland. *ÄUS Württemberg, 26. März. Manche haben aus den Ver handlungen unser«Königs mit dem Papst über-die rottenburgcr Bi schofswahl Folgerungen ziehen wollen, welche wohl geeignet wären, für die Berechtigungen unserer StaalSrcgierung fürchten zu lassen. Aller dings wenn man dem von Rom gemachten Vorschlag» beiträte und dem Papst erlaubte, unserm Könige die Candidaten für das württembergischc Episkopat vorzufchlagen, und dieser nur einige davon als porsonas non Hrutas zurückweisen dürfte, dann wäre dem Papste die Herrschaft über u»S in die Hände gegeben. Denn er dürfte dann nur lauter römische Ultras Vorschlägen, und einer derselben müßte unvermeidlich Haupt und Führ« unserer Katholiken werden. Daß darauf württembergischcrscits nie eirtgegangcn werben wird, dafür bürgt der in ganz Deutschland deshalb bekannte Sinn des Königs. Auch wäre dazu nie weniger Veranlassung gewesen als gerade jetzt. Früher wurde unsere katholische Bevölkerung durch die Organe der ultramontancn Partei in Baiern von da aus in beständiger Agitation gehalten und gegen unsere Regierung aufgeregt. Jetzt ist diese Partei gestürzt, und wir haben von dieser Seite, folglich von nirgendher mehr etwas zu fürchten. Und gerade jetzt, wo der Zeit punkt «»getreten ist, welchen wir und mit uns das ganze protestantische und aufgeklärte katholische Deutschland längst ersehnt haben, sollte unsere Regierung den römischen Insinuationen weichen und nachgeben? Deutsch land hat in unserer Regierung mit Recht so lange den Widerstand geehrt, welch« dem römischen antinationalen und unduldsamen Wesen am kräf tigsten im ganzen gemeinsamen Vaterlande entgegengesetzt, wurde, es wild sich auch jetzt nickt in dieser Hinsicht täuschen, sondern die Rechte des Königs und des aufgeklärten Domkapitels werden Rom gegenüber auch hier aufrecht erhalten werden. — Dem Schwäbischen Merkur wird auß Karlsruhe vom 25. März geschrieben: „Die Regierung des Mittelrheinkreiseö wird auf den 1. Jul. von Rastatt nach Karlsruhe verlegt. — Rach einer heute er schienene» Ordre soll das Infanterieregiment GroHherzog Rr. 1 auf den 1. Oct. nach Rastatt versetzt werden. Wegen Besetzung dieser Festung ^»eitern Regimen« sind dem Vernehmen nach Verhandlungen mit Oesterreich im Gange. Oie Besatzung wird in FriedenSznt zu 6000 M. angmom»«»." : > . — Aus K«r»»r«-e vom 27. März berichtet die dortige Zeitung: „DaS grosi« Unglück, welche» »»fereStadt durch den Brand de« hie sigen Hoflheater« heims«h1«, hat im Hinblick der vielen Menschen opfer und der theilweise brotlos Hinterlassenen nicht nur ganz Deutsch land, sondern ganz Europa erschüttert und eine Theilnahme hcrvorgeru- fen, die sich nicht allein durch Worte de« Beileids kund geben, sondern solche den vielen zurückgebliebenen Unglücklichen durch Unterstützungen be- thäligen will. Da dis jetzt kein besondere« Comite für diesen unglückli chen Fall besteht, man aber von außen zur Zeit schon Beiträge einsen- den möchte, so haben sich die HH. 8. Glock, S. v. Hab« und Söhne« L. Homburger und Söhne, Aug. Klose, Iakob Kusel und Heinr. Rosen- feldt dabier entschlossen, die eingehenden Beitrüge dankbar entgegenzu- nthnltzn, sich fiir Herrn zweckmäßigste Verwendung mit den betreffenden Behörden zu berathen und seiner Zeit öffentlich Rechenschaft abzulegen." -ge, , neffe mit er unh ett rc rc 119—23) > «och» Markte. ann in — Hr. Reichel ann in rmgnn Msscher )ter. — loses ein hsa eine Rudolf — Hrn. in Sohn. Tochter, n Sohn. Gottlob Hilner tenburg. — Hr. Plauen, r. Kauf- meburg. — Die Karlsruher Zeitung meldet aus Konstanz vom 23. März, daß sich die Polizei bereits eines Subjekts bemächtigt habe, von dem dort die öffentlicke Meinung allgemein annchme, daß sie in dieser Bezie hung keinen MiSariff gethan, d. h. einen der Verbreiter des famosen Flugblatts (Rr.82) ertappt habe. — Aus Luxemburg vom 20. März schreibt der Rheinische Beob achter: „Seit langer« Zeit wird derName-pnsers Bischofs nur wenig genannt, man glaub« aber deshalb nicht, daß deshalb wenig« von feiner Thäligkcit zu berichten wäre. Seine starre Unduldsamkeit ist immer die selbe. Vor längerer Zeit verweigerte er einem Brautpaare die Trauung, weil der Bräutigam Freimaurer war; die Trauung erfolgte nicht eher, als bis er die Loge verlassen. — Vm wenigen Tagen starb einer der er sten Beamten. Es pflegen sich in solchen Fällen die Lehrer des hiesigen Athenäums mit ihren Zöglingcit dem Lcichcnzug anzuschließen, der Ver storbene war aber Freimaurer, und so untersagte der Bischof fowol den Lehrern als der Geistlichkeit zu erscheinen. Ihrerseits ließ aber die Re gierung Lehrern sowol als Geistlichen die Weisung geben, daß sie auf der Stelle ihres Amtes enthoben werben würden, wenn sie sich ausschließcn sollten. So fand denn gestern die Beerdigung mit allen üblichen Feier lichkeiten statt. Die Bürgerschaft ist aber über das Verfahren de« Bischof« so entrüstet, daß sogleich eine Beschwcrdeschrift an die Regierung ausge setzt wurde, welche jetzt zur Unterzeichnung auflicgt." *Ä)tlMar, 26. März. In der zehnten Sitzung deS Landtags am 6. März (die Protokolle dienen uns bei diesen Angaben als Anhalt) hielt der Abg. v. d. Gabelenh über die Verwendung de« Reservefonds in den Jahren 181-1 —16 Vortrag. Die Einnahme in der gedachten Zeilperiode habe 32,000 Thlr., die Ausgabe hingegen 26,101 Thlr. be- tragen. Dem Rechnungsausschusse sei nur in Beziehung auf eine Summe von 100 Thlr. für die Aufräumung des JlmbettcS bei Ilmenau das Be denken beigegangen, ob nicht großherzogl. Kammer, als Eigenthümrrin des Flusses, zur Uebernahme dieser Kosten allein verbunden sei, zumal nassen für solcke die Versandung des Flußbettes dadurch entstanden sei, daß der der groß- y«-a über da« «gl Herzog!. Kamm« zustehende Manebach« Teich durchgebrochen sei und u°er °ao mo- Durchbruch nicht erfolgt sein würde, wenn der schon seit Jahren >4«. f. s. StaatS- , ir,ooo> 100,000, 10,000, !0 ä 100, lewinn 50 tel - Kauf- : Betrage« > versende enden auf cteur UNO», 21. nh davow e zu jeder imlungen, vernimmt, nuctiomm