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iMbWolksfrsunL EA-g«m>m-K--»ff-> Balstfreun- 5ehm«b-iA. 4 <». ;mM, >« ?i. Mi M Schneeberg Grundsteuer betr <M Htchske, Kgl, Forftrevierverwaltung. Kgl. Aorttrenjamt. M^MMWWMWsWWUMWÄ In Möckel s Gasthof „zur Linde" in Hundshübel. Mittwoch, den 4. August ISVS, von nachmittag - Uhr Ott, 110 fi. Derbstangen 8. u. 9 E Stärke in den Abt. 1—5, 17, 18, 20, 81, 8^ 2ß, Lößnitz, am 29. Juli 1909. Der Nat der Stadt. Neisstange« 3—5 4695 // 6u. 7 von selten gesch-gt igni».. wie es // // « - er Gegen die Arbeiterin Anna Friedrich, geboren am 5. April 1883 zu Ober-Sachsen- selb b. Schwarzenberg i. Sachsen, zuletzt in Linden b. Hannover wohnhaft gewesen, welche flüchtig ist und sich ^verborgen hält, ist die Untersuchungshaft wegen Betrugs verhängt. Es wird ersucht, dieselbe zu verhaften und in das nächste Gerichtsgefängnis ab zuliefern sowie zu den hiesigen Akten 1o I. 869/09 sofort Mitteilung zu machen. B-rli«, den 24. Juli 1909. Dev Erst- Staatsanwalt beim Kgl. Landgericht II. Die am 1. August d. I. fällige Grundsteuer für den 2. Termin 1909 ist bis längstens den 14. August d. I. an die hiesige Stadtsteuereinnahme abzuführen, widrigenfalls sofortige zwangsweise Beitreibung erfolgen wird. Schneeberg, den 29. Juli 1909. Der Stadtrat. vr. von Woydt. 23^-44 8—15 28—31, 33, 34, 36—4?, 44—48, 51—55, 58,, 59, 61, 62—70, 77 u. 78 (Durch forstungen und EinzeMzer). auf Verlange« von dem Königlich?» W-gefperrung! Megen Schüttuugs- «nd Walzarbeiten wird die sogenannte Hammerstraße in Flur Mittweida auf die Zeit vom S. bis mit S. August d. I. für den öffentlichen Lastverkehr gesperrt, was hierdurch zur öffentlichen Kenntnis ge bracht wird. Mittweida, am 29. Juli'1909. Trommler, Gem.-Vorstd. LZ Tageblatt M Mnt5 blatt D für Ke UM MdttrchmZchör-M in Ms,GrünhalN.LattLH8trlnSohcnm» Mrgsn8ta-t.LdM-Lru8tMI.SchMbsrg.HchwayenbGbZmW-rOl^ Zum Schluffe spreche Ich noch den Wunsch au-: Möge unsere liebe Universität dasselbe in der Zukunft sein und bleiben, was sie in der Vergangenheit war: Eine Pflanzstätte der Wissenschaft, eine Zuflucht und ein Schutz für unseren heiligen christlichen Glauben, ein Hort guter Gesinnung gegen König und Vaterland, Kaiser und Reich. DaS walte Gotti Allgemeiner, stürmischer Beifall nach akademischem Brauche folgte den Worten des Königs. Nachdem der Rektor dem Könige ehrfurchtsvoll ge dankt hatte, ««hob sich Herr Kultusminister vr. Beck, der in seiner Rede folgendes ausführte: Arafpreehrrr Sehneebe-g IP, Aus 81 , SchEi-nbspAlS. H gtztzsggW di- Auslegung der Wählerliste für di- Reichstagswohl betr. Die hiesige Wählerliste für die RetchStagswahl liegt vom A, August u. e, ab acht Tage lang im Stadt-Kassenzimmer bet Herrn Kontrolleur Kauz zu Jedermanns Einsicht aus. Einsprachen gegen diese Liste sind binnhn acht Tagen nach Beginn her Auslegung, also bis zum 17. August a, e. bei dem Unterzeichneten schriftlich oder zu ProtyHyll unter Beifügung der etwaigen Beweismittel anzubringen. Rathaus Hartenstein, am 29. Juli 1909. Forberg, Bürgermeister, Die für die Reichstagswahl aufgestellten Wählerlisten liegen vom 9. August d. I. ab acht Tage lang in hiesiger Rats- expeditton zu jedermanns Einsicht aus. Wer die Listen für unrichtig oder unvollständig hält, kann dies gemäß 8 3 des WahlWlementS innerhalb acht Tagen nach dem Beginn ihrer Auslegung bei unterzeich neter Behörde schriftlich anzeigen oder zu Motoksll geben und muß die Beweismittel für seine Behauptungen, falls diese nicht auf Notorietät beruhen, betbringen. vor allem gebührt Mein herzlichster Dank. Aber auch die zahllosen anderen heiße ich herzlichst willkommen. Werfen wir jetzt unsere Blicke auf das verflossene halbe Jahrtausend, so haben wir zunächst mit besonderem Danke Meines Ahnherrn, des Markgrafen Friedrich des Streitbaren, zu gedenken, der mit weitem staatsmän nischem Blicke den aus benachbartem Lande ausgewan derten Professoren und Studenten in seinem Lande eine Zuflucht und dauernden Wohnsitz gewährte. Damit legte er den Grund zu einer der herrlichsten Zierden Meines Landes. Dann müssen wir des streitbaren Kur fürsten Moritz gedenken, dessen landesväterlicher Huld die Universität so unendlich viel verdankt. Von da an haben Meine Vorfahren und mit ihnen die Stände des Landes gewetteifert in der Fürsorge für unsere Hoch schule. In ganz besonderer Weise war Mein in Gott ruhender Großvater, der als Gelehrter, Staatsmann und Rechtsverständtger gleich bedeutende König Johann, rastlos bemüht, die Universität auf eine möglichst hohe Stufe zu bringen. Auch Meine beiden Vorgänger, der König Albert, der erste Usvtor ULAuiUvsnlissiinnZ, und Mein vielgeliebter Vater, hatten sie besonder- in ihr Herz geschlossen. Vas leipziger llnioerlitStsjubilöum. Den Glanzpunkt der Veranstaltungen aus Anlaß des 500 jährigen Jubiläums der Universität Leipzig am gestrigen Donnerstag bildete der FestaktuS im Neuen Theater, der um '/,11 Uhr begann und bis nach 2 Uhr dauerte. Zuvor fand der Festgottesdienst in der UntversitätSktrche zu St. Pauli statt, bei welchem Herr Geh. Kirchenrat Prof. vvr. Rietschel die Festpredtgt über Psalm 36, 10: „Bei dir ist die lebendige Quelle und in deinem Lichte sehen wir das Licht" hielt. Bei dem FestaktuS im Neuen Theater war der Zu schauerraum mit der Bühne durch Ueberbrückung des Orchesters zu einem einzigen Raume verbünden. Auf der Bühne hatte der Lehrkörper seine Plätze, und in seiner Mitte nahm auch Se. Majestät als Lsotor uwgQiUosn- tiLsimus der Universität Platz. Das Parkett war für die Vertreter der auswärtigen gelehrten Körperschaften und für die Deputationen reserviert, welche der Universität Glückwünsche oder Geschenke darbringen wollten. Die Ränge waren den übrigen Festtetlnehmern und den Damen Vorbehalten. Sobald der König im Theater erschienen war und seinen Platz eingenommen hatte, begann der eigentliche FestaktuS mit der Jubelouvertüre von Carl Maria von Weber, dirigiert. vom Universitätsmusikdirektor Professor Friedrich Brande- und ausgeführt vom Orchester de- GewandhauseS. Als deren Töne verklungen waren, begrüßte Se. Magnifizenz der Rektor der Universität Geh. Rat Prof. vr. Bindtng die Gäste und Festtetlnehmer und dankte ihnen für ihr Erscheinen. Nachdem der Rektor geendet hatte, erhob sich Se. Majestät der König in seine? Eigenschaft als Rootor Magnikiosütissimus zu folgender Ansprache, die von den Festtetlnehmern stehend angehört wurde: Vin hohes Festtag ist eh dex un- hier vereinigt und mit Dank gegen Gott, den allmächtigen Lenker aller Dinge, und mit stolzer Freude im Herzen unsere lieb« Universität feiern läßt. Zahlreiche Fürsten, ehemalige Angehörige derselben, haben sich hier etngefunden, um gleich den Lausenden anderer ehemaliger Studenten de« hohen Ehrentag unserer »Ima mator zu begehen. Ihnen Euer Königliche Majestät! Königliche Hoheiten und Hoheiten! DurcHauchtigste Fürsten! Hochverehrte Festver sammlung I Zu einer einzigartigen Jubelfeier haben wir un» in diesen festlichen Tagen an diesem weltberühmten Musensitz vereint. Umrauscht von dem mächtigen Geist«-- wehen einer bi» in» Mittelalter zurückretcheuden ruhm reichen Geschichte, bestrahlt von königlicher Huld, »Weben de» ganzen Erden» Ml »t« «» irNti»«»»» »INI«, «u »m», u Uk. «i»,«»r,sch.tt Mr >'«-WM,' »«ZvÄ»» dq. ,, de» „neschriednm b»!, ,, deKIm-Uer »A, »trd »Ich» »qMi«, idns» »ird M» »i, «Hi,»ei« vü,tz,,Is» „tzWWm »mAV» »chl ,,ro»«n1. r»«H«rltz» 7l»Nl«,e ,»r «eze» «r E- cki»,suldl« Mu, »ri,» »ncht Ich die »«»Utto, «ick» reichen Geschichte, bestrahlt von königlicher Huld, »Weben von den Hochschulen und Akademien fast de» ganzen Erden- runde», grfchrt, von imserm fi, mit Stolz bi« seiner nennenden Vachsenlande, wohl geborgen in dieser in Herr» ltchem Festschmuck un» senden Universitätsstadt, be sucht von einer lebe« Studentenschaft von so gro-e- Zahl wie nie zuvor, steht unser» Jubelun altehrwürdige Priesterin deutscher Wissenschaft Jugendfrische vor un». Wahrlich, ein geschtch Aber mit stolzer Freude kann Ich eS hier auch aussprechen: Die Universität hat der ihr in so reichem Maß zu teil gewordenen landesväterlichen Fürsorge durch ihre Leistungen voll und ganz entsprochen. Hoch» bedeutende, weltberühmte Lehrer haben hier Tausende von Jünglingen in die Geheimnisse der Wissenschaft eingewetht, die dann in hohen Stellungen im Staate, in der Kirche und auf allen Gebieten menschlicher Wissen schaft eine hervorragende Stellung bekleidet haben. Unsere Studenten aber waren stet- urdeutsche, kernige Männer, die jetzt, nachdem sie ihre himmelan- strebenden Ideale den Verhältnissen der Gegenwart an- gepaßt haben, ernste, ztelbewußte Leute geworden sind. Ich spreche daher au- vollem Herzen der Univer sität Meinen aufrichtigsten Glückwunsch au» und ver leih« ihr neben den anderen Beweisen Mein« Gnade al» besondere» Zeichen d«r Liebe und Anhänglichkeit di« beiden von Leidiger Künstlern geschaffenen Medaillon» mit den Bildnissen von Mir und dem Gründer der Universität. Der Lvotor Lilaxnikiou- hat sie von haut« ab zu seiner Amt»kette zu tragen. Ich übergebe sie Surer Magnifizenz mit den goldenen Worten, die Mein WMWmz ms ttM MMOkM. Im Gasthause „zum Muldeuthal" in Aue. Mittwoch, den 4. August ISVS, von vormittag /»S Uhr q«, 4 buch. Klötzer 16—22 om Stärke, 10918 fi. Klötzer 7—15 c" 1472 fi. „ 16—22 „ „ 364 , „ 10320 „ Stangen 3—7 „ „ 871 „ Stange« 0,z rw fi. Nutzknüppel, 531„ roo verschied. Brennhölzer, in Abt. 1—48 (Durchforstungen und Brüche). Besondere Verzeichnisse dieser Hölzer werden auf Verlangen von dem unter zeichneten Forstrentamte abgegeben. Bockau und Eibenstock, am 15. Juli 1909. 670 „ „ " „ 192 rin verschiedene Brennhölzer , Besondere Verzeichnisse dieser Hölzer werden auf Verlangen von dem Königlichen Forstrentamte Eibenstock und der unterzeichneten Revieryerwqltung abgegeben, Hundshübel, den 28. Juli 1909. Königlich- Forstrevierverwaltung Hundshübel, '! i. . -VN-" in Gott ruhender Großvater bei der Verleihung der Kette an den damaligen Rektor sprach: „Diese Kette, die Ich Ihnen übergebe und welche künftig da- Zeichen Ihrer Würde bilden soll — möge sie ein Symbol de- Bande» sein, welches die Universität zu Leipzig, diese alt« Stiftung Meiner Vorfahren, an Meinen Dhron und Mein Haus unauflöslich bindet. Möge sie, die Hochschule selbst, auch erner nach der Absicht ihrer Stifter eine Bildungsstätte ür die wißbegierige Jugend, aber auch eine Pflegerin >er Wissenschaft als solcher sein. Möge sie den Sinn ür Recht und Sittlichkeit, für Treue gegen König und Gesetz, für echte Wissenschaftlichkeit und echt christliche Frömmigkeit in die Herzen des Heranwachsenden Ge schlechts einpflanzen: dann werden Sachsens Fürsten sie stets als einen der schönsten Juwele in ihrer Krone betrachten.* - — »0« ^r^dlr,,»« VM»<rc»-d" ersch.l-I «,Uch »uu-h«- »n Kit 417 k »uh de, L-»»- imd FesU«,». rdo°n»n>t «».llich «0 Il r »/st -Sochnte: I« rNedlNIdeM der «.,» der 6s». PNU,eil« li viy-, d»«i- -il- KI v Id i» «««ich,» leit »er der Ss». «,r,„i,ll» u i« «Ul-em die r». «or„t^u. u »I»