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S-Hneebsrg 10. ÄK tädtel. krniabrnd, ko V. Mm IS». na. er von 7—15 om Oberst., Klötzer w. ». 408 */z rm w. Neste, 33*/z rm w. Brennscheite, h. Brennknüppel, 679 , 107 w. // gegen sofortige Bezahlung und unter den vorher bekannt machenden Bedingungen zu MM B gf si» bank ein gesamten von der der er misierte,- 13086 2555 30 2800 1 209 62. Jahrg. vaschen 1 ! nach en. -eberg. l ver» :eberg. en l Lohn tue, ß mit ist. bsrg und regte eine Aen^erimg der Grundlage unseres Geldwesens an. Dann hielt Abg. M ommsen Freisilmigen Bereinigung eine lauge Rede, in hauptsächlich gegen .^erru Dr, Arendt pole- in der einmütigen Feststellung der gesetzlichen Auf Blatt 436 des Handelsregisters die Firma Gustav Bochmann in Aue betr. ist heute eingetragen worden: Die Firma lautet künftig Gustav Bochmann L Groff. In das Handelsgeschäft ist als persönlich haftender Gesellschafter eingetreten Herr Tief bautechniker Ernst Alfred Groß in Aue- Die Gesellschaft ist am 1. Februar 1909 er lichtet worden. Königliches Amtsgericht Aue, den 18. Februar 1909. ; Psg- sine«, Kl, St kau. ee, so 67. T«1,gramm-N-r.ss« i Holkrsreund ZchmsberA. r» vo!KMn>»d" nlch»>»> «glich mit dir Hage »»>! »N1 Levu- ,nd Fistlagr«. rdoiuom-iil monallich plg- i« A>l5tl»Nd«M »er k«»« »er t«. P>M>e«, IS pfz- d»gl. t> ,re»ti» :! Dis., j» „llichin Iill tn r,om der Sl». ilor»u-ie>!e <t t!«.,>» Diti.-Ieil »le tl». Kor,»»,eile LL Pfg. bankd rektoriums, Havenstein, das Wort, um sich über unsere Diskonropolitck und die Gründe des hohen Diskonts zu äußern, die er in erster Linie in unserer andauernd anwachsenden Bevölkerung und der damit notwendig ver- bundenen wirtschaftlichen Unternehmungslust suchte. Die Höh? u"s?rs Diskonts sei eng mit unserm Wirtschafts leben verbunden und könnte deshalb Lein Anlag sein, un sere Kreditfähigkeit niedrig einzuschätzen. Zum Schluß kam er auf die Privatbanken zu sprechen und erkannte deren wirtschaftliche Bedeutung an, sprach sich jedoch dagegen aus, ihren Noten Zahlkraft bei allen Kassen zu verschaffen, da die Privatnotenbanken die wesentlichsten Aufgaben der Reichsbank als eines Noteniustituts nicht erfüllten. Nach ihm erklärte sich auch der sozialdemokratische Abgeordnete Or. Frank (Mannheim) mit den Grundzügen der Vor lage einverstanden, bekämpfte aber die hohen Einkünfte, die die Anteilseigner der Reichsbank bezögen und die zur all gemeinen absoluten Sicherheit des Instituts in keinem Ver hältnis ständen. Es sei nicht nötig, ihnen mehr als die gesetzlichen Zinsen zu gewähren. Damit war auch Abg. Raab (Wirtsch. Vgg.) im allgemeinen einverstanden. Im übrigen trat er aber für eine Verstaatlichung der Reichs ¬ versteigert werden. Die unterzeichnete Revierverwaltung erteilt über obige Hölzer nähere Auskunft. Grünhain und Schwarzenberg, am 17. Februar 1909. Kgl. Forstrevierverwaltnng. Kgl. Forstrentamt. auf den Kahlschlägen in Abt. 42, 49, 59, 62, sowie Durchtorstungs-, Schneisen- verbrenerungs- u. Einzel Hölzer in den Abt. 1,11—14, 16, 18, 19, 22, 26—30, 32, 33, 37—41, 42—52, 54—62, 69—72 Oeffentliche Versteigerung. Mittwoch, den 24. Februar IS«S, Borm. 11 Uhr sollen in Aue, im Lagerraum des Herrn Kaufmann Georgi, Alberodaerstr. Sir. 4, die von dritter Sette zur Verfügung gestellten 202 Balten Walzenwolle im Gewichte von 18557 Kilo netto gegen sofortige Barzahlung öffentlich versteigert werden. Bieter sammeln sich im Hotel zur „Eiche". Aue, am 17. Februar 1909. Der Gerichtsvollzieher des Kgl. Amtsgerichts. Zifer»!«.»»»»»«» »!e «« Na»iilltag irsHein,»»« »i, mitta, ll Ai« «Irikch-N Nr di, »lhNIi«,, rafdodii« »» DüMM de,. »« de» „r,eichrlede«e< kd>e», i»«ie deii««t>c Zieiie »ird »il>l eedede«, edeni, Bird Nr »le Sidtiidnt leie,»eil» Xm-Ne» mchl,«k»,lierr 1a«Hlrti^ r»ltrd,! ,«,e»!>,r,didem,l,ii;. Fär Ntl- Mde eiazelaadler «d«dsdct»le mich, litz di .Niiuie, «iU »!r»dl»»rtiid. sitzes in der Familie, die Stetigkeit des ländlichen Grund besitzes und die politische und soziale Bedeutung der Werk fortsetzung beachten und damit die segensreiche Wirkung der geplanten Maßnahmen aus dem Gebiete des Erbrechts und der Entschuldung in Frage stellen. Mit den übrigen Steuervorlagen dagegen erkort sich der Deutsche Landwirt schaftsrat im Prinzig einverstanden." — Die Abstimmung ergab, daß sich der Landwtrtschaftsrat zwar gegen eine Weinsteuer, aber sonst im Prinzip mit allen übrigen von der Regierung vorgeschlagenen Steuern, ausgenommen die Nachlaß- und Erbschaftssteuer, einverstanden erklärt. Berlin, 18. Februar. (Gegen die geplante Fernsprechgebührenordnung.) Der Verband der Fachpresse Deutschlands hielt in der hiesigen Handels kammer eine Sitzung ab, in der gegen die dem Reichstag vorgelegte Fernsprechgebührenordnung eine Protestresolution angenommen wurde. Berlin, 18. Februar. Eine neue Expe dition in das Kaokofeld (Leutsch-Lmdwestafrika) wird demnächst durch die South-West-Asrika-Company, die bereits große Bohrversnche auf Kohlen in der Gegend von Grootsontein bis Keetmanshoop gemacht hat, unternommen werden. Diese Versuche, die jetzt unter Leitung eines englischen Geologen fortgesetzt werden sollen, stützen sich auf die Tatsache, daß sehr gute äußere Änzeicheu für das Vor handensein dieses Minerals gefunden wurden. Die neue Expedition will auch die Abbanwürdigkeit von Nitraten feststellen. Bitterfeld, 18. Februar. Der neue Parse» valballon, der eine Kapazität von 5600 Kubikmetern hat, unternahm heute nachmitrag von der Ballvnhalle der hiesigen Luftfahrzeuggeselljchaft aus eine Versuchsfahrt. Die Probefahrt dauerte etwa 4^ Stunden und befriedigte in jeder Beziehung. Besonders bemerkenswert war der voll kommen ruhige Gang der Motvre und der Schrauben, der bewirkte, daß die Vibration der Gondel im Verhältnis zu den anderen Motorballons kaum zu merken war. In den nächsten Tagen wird bet günstiger Witterung noch eine Reihe Fahrten veranstaltet werden, die der Ausbildung wettern Personals bienen sollen. Köln, 18. Februar. (Die „Kölnische Zeitung" über den „Maliu"-Artikel.) Die „Köln. Ztg." tritt der Meldung des Pariser „Platin" entgegen, als wenn 1905 die Umgebung des deutschen Kaisers, sowie die ge samte deutsche Armee einen Krieg gewollt hätte. Der Kaiser habe stets befriedigende Beziehungen zu Frankreich als ein erstrebenswertes Ziel der deutschen Politik betrachtet. Mehrfach habe die Lage sehr unerfreulich ausgeseheu. Nie mals indessen haben die für die deutsche Politik wirklich maßgebenden Personen einen Krieg gegen Frankreich als wünschenswert betrachtet. Die deutsche Armee aber mischt sich nicht in die Politik ein. Wer, schreibt die „Köln. Ztg." weiter, die Stimmung der Armee als kriegs- und aagriffrlustig darstellt, fälscht sie in frivoler Weise. Neustrelitz, 18. Februar. (Verfassungs reform in Mecklenburg.) Der Großherzog von Mecklenburg empfing im hiesigen Schlosse eilte auö neun Herren besteyende Deputation aus Mecklenburg-Ltrelitz und Mecklenburg-Schwerin, die dem Landesherr» eine von 40 000 Unterschriften bedeckte Petition über die Verfassung«- «form überreichte. Auf die Ansprache des Führers der Deputation Prof. Brockmann-Neubrandenburg gab der Grohherzog, der ,L«nde»ztg." zufolge, seiner Freude über -AN k. I — rLAS, l» »II« >Isoch 2. -«iob- M ich W 8 45*/- rin w. Nutzknüppel und Mittwoch, den 24. Februar 1SVS von vovm. S Uhr an, Zahl kraft der Reichsbanknoten erblicke er einen Be weis für die glänzende Lage und Verwaltung der Reichsbank. Den Privatttotenbanken dürfte nicht weiter entgegengekommen werden, da ihnen durch die Verlänger ung des Reichsbankprivilegiums ohnedies ein groges Ge schenk gemacht würde. Der polnische Abg. v. Dziem- bowski sprach die Zustimn mg seiner Fraktion zur Vor lage aus. Nachdem dann noch Abg. Freiherr v. Gamp von der Reichspartei erklärt hatte, daß die Reichsbauk heutigen Tags nicht mehr ein notwendiges Institut für die Landwirtschaft sei und Abg. Werner (Resormp.) ge wünscht hatre, daß die Reichsbauk auch den kleinen Leuten zugängig gemacht werden sollte, wurde die Vorlage einer Kommission von 21 Mitgliedern überwiesen. Berlin, 18. Februar. (Landwirtschaftsrat und Stach laßst euer.) Auf der Tagesordnung der heutigen Sitzung des Deutschen LandwirtschastSrats standen die Berichte über die Steuervorlagen des Reichstags. Die Referenten legten gemeinsam einen Antrag vor, in dem er klärt wird, daß auch die Landwirtschaft bereit sei, in gleichem Maße wie alle anderen Erwerbsstände erhöhte Lanen zur Gesuudung der Retchsfinanzen auf sich zu nehmen, indessen dürfe die Tatsache nicht unbeachtet bleiben, daß in der glänzenden Wirtschaftsperiode der letzten Jahrzehnte die Landwirtschaft um ihre Existenz schwer gerungen, und dag das im Handel und in der Industrie angelegt« Kapital aus dem wirtschaftlichen Aufschwung Deutschlands größern Vorteil als das in der Landwirtschaft angelegte bezogen habe. Dann heißt es weiter: „Von diesem Standpunkt aus sind für die deutsche Landwirtschaft die Entwürfe eines Nachlaßsteuergesetzes und des Gesetzes über das Erbrecht d«s Staats unannehmbar, weil dieselben nicht angemessene Rücksicht auf die Eigenart der landwirtschaftlichen Produktion und ihre geringe Rentabilität gegenüber dem Handel und der Industrie nehmen, weii dieselben ferner nicht genügend di« Gewährleistung des Eigentums, die Erhaltung des Be- „ „ Streureisig, „ „ Stöcke Die letzten Ereignisse in Kamerun. Ueber die letzten Ereignisse in Kamerun, den Tod des «Leutnants Reuter, die Verwundung des Oberleutnants v. iL.r^h. ü und die schweren Übergriffe von Soldaten sind lje^t ausführliche briefliche Nachrichten eiugetroffen, denen sagendes zu entnehmen ist: Die Unruhen, bei welchen Leutnant Reuter den Tod fand, waren nur lokaler Natur und haben keinen weitern llmmng angenommen. Die Ruhe in den betreffenden Ge- bicccn ist bereits wieder hergestellt. Die Gefechte, welche zur Verwundung des Oberleumannts v. Stephani, des ! dem scheu Kommissars bei der deutsch-englichen Grenzfest- legnng Eroszsluß—Jola führten, haben ausschließlich auf englischem Gebiete startgefunden. Die Eingeborenen auf der deutschen Seite der Grenze haben die Expedition in jeder Leise unterstützt. Herr von Stephani ist bereits wieder vollständig hergestellt und leitet die Arbeiten der Grenz- komuussion weiter. Tie Uebergriffe der Soldaten, übrigens Angehörige der Polizei, nicht der Schutztruppe, waren nur auf ein kleines Gebiet beschränkt und haben nur eine lokale Erregung hervorgerufen, die keine Weiterungen veranlaßte und zu dem Tode des Leutnants Reuter in kemen Beziehungen sland. So sehr diese Ueber griffe zu bedauern siuü, jo schwer sind sie zu vermeiden, da bet dem geringen Etat an Europäern den einzelnen Patrouillen nicht immer europäische Vorgesetzte beigegebeu wcrven können, so wünschenswert dies auch seiu mag. Ter farbige Soldat netzt leider dazu, die Macht, die ihm gegeveu m, auSzunutzen und zu mißbrauchen, er versteht den Europäer nicht, der den Sieger zu einem brauchbaren Lillarbeicer bei der Entwicklung der Kolonie erziehen w,U, sondern sieht nur in einer augenblicklichen Bereiche rung durch Gewalt und Erpressung einen praktischen Er- svlg der Ueberlegenhen. Strenge Disziplin, verbunden inu Belehrung, können in diesen Anschauungen, über ivetche alle ko.ontsiereuden Nationen zu klagen haben, erst sandel schaffen. Die Nachricht, daß ein Soldat wegen der Uebergriffe ron seinen Kameraden gelyncht worden sei, hat sich nicht bewahrheitet. ragesgelcdicüta. Deutschland. Berlin, 18. Februar. (Kronrat.) Heute nach- tnittng fand im Königlichen Schlosse unter dem Vorsitz des Königs ein Kronrat statt. Die Beratungen betrafen, dem Äeruehmen nach, Fragen einer Reorganisation der innern Verwaltung in Preußen. Berlin, 18. Februar. (Deutscher Reichstag.) Im Reichstage wurde heute die erste Beratung des Bank- gesetzes mit einer Rede des Abgeordneten Kaempf /steif. Volksp.) fortgesetzt. Dieser rühmte die Verdienste des srüyereu Reichsbankpräsidenten und sprach seine Aner- leimrmg aus, daß der gegenwärtige Präsident die Politik seines Vorgängers in grogen Linien innehatte. Der Red ner ging dann auf die Vorlage selbst ein und erklärte seine Genugtuung, daß die Organi'ation der Reichsbank nicht geändert «und di« deutsche Goldwährung aufrecht erhalten bleiben soll. Nach ihm ergriff der Präsident des Reichs« N Tageblatt B Ämtzblatt W für -k kgl.mö LMirchenZchVs-en in M,GMhain.Kacknstein.Hohanm n Mrgsn§M,LösMtz, IeuM1el.-schMberg.Hchwa^ bzwMl-enselL // // ,/ 16 40 „ „ „ Derbstangen „ 10—15 „ Unterst., „ Reisstangen „ 3—5 „ „ WWgkMMS «lls WWM MWftkMtt Im Ratskeller zu Grünhaiu solleu Dienstag, den 2». Februar 1S0S, von Vorm. S Uhr au KW W der ab n in r. 50. -W . .