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rg zrWbMlksfreunö .. »' tackt 907. LchivarrsabslHlA. ?eutsi, KüniglicheS Amtsgericht. I?L«W SktmiWlm dtt^wrlMMlW. Aue btS eo. Schneeberg, am 1. November 1907. Der Stadtrat. ok ckiss «i». »Hon tdvl l».g.i-rungSrat odm» üsck tsr, OV. Jahrg ttLA 42, > kood- ^vioLsNo ru ms sr, nur dringliche Sachen erledigt. Hartenstein, den 21. Oktober 1907. Isla »8«- mn, 4.ns xvb. wolr stisä rvL- aZsr >öl vol^freun- -ehivik-rA. E-rnfp^cy»^« Seffn«,b«rg 10. Aus Li t»8 sr- HoHek-, Smkbe- mii sOWWsW Sorlttze Nt ileMUkii m der WWW ß Ze. Sonnabend, den S. November a. e. abend 8>/,—9'/, Uhr im HandeiMuIgehöude, Vortrag des Herrn vr Nicklisch-Leipzig über: „Rentabilität der Großbanken und Großbankdividenten." ? Auf den Namen des Inhabers ausgestellte ZutrtttSkarte L 2 Mart giltig für dir gesamte Reihe von niindestenS 10 Vorträgen im Winterhalbjahr 1907/08 sind beim Haus meister der Handelsschule von Montag, den 28. Oktober a. c. ab zu entnehmen. Aue, den 26. Oktober 1907. SchnlauSschntz nnd Direktion der Handelsschule. Stadtrat Roßner, Bors. Schulz, Direktor. den ». November eri Feuerwehr-Haupt* Wegen Reinigung der Geschäftsräume des unterzeichneten Königlichen Amtsgerichts werden am 8. und S. November 1007 N Tageblatt W Mutäblatt M für Lie kgl.m- LtäbtiLchenZehdr-en in Ms.GMhain.Äarteilstem.Aohann* geeWN8tadt.LsßnH. LeuMt«l.-schneeberg.ZchwaizenberL brrnWil-enselL Skimmrr »» 8«. «ll»» tt Uhr. Et»« viir,!chi» NU »I« «tchstetA« Auf»»»«» d« «n,««« »e». «n den »»»elchrleduitn L««en s,»l, ,a Stille ate» »tchl ,««-»«. «tust Lii» für U« «es " "" AWLLKS'««« Deklarationen über ihr Einkommen bez. ihr ergänzungssteuerpflichtiges Vermögen binnen 3 Wochen, vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, bet dem unterzeichneten Stadtrate einzureichen. Zu diesem Zwecke werden in der Stadtkasse Deklarattonsformu- lare unentgeltlich verabfolgt. Gleichzeitig werden alle Vertreter von Personen, die unter Vormundschaft oder Pflegschaft stehen, sowie alle Vertreter- von juristischen Personen (Stiftungen, Anstalten, eingetragenen Vereinen, eingetragenen Genossenschaften, Aktiengesellschaften, Kommandit gesellschaften auf Aktien-Gesellschaften mit beschränkter Haftung, BerggeweÄkschaften usw.) ferner die Vertreter von sonstigen mit dem Rechte des BermögenserwerbS auSgestatteten Personenvereinen und BermögenSmassen aufgefordert, für die Vertretenen, soweit dieselben ein steuerpflichtiges Einkommen oder ergänzungssteuerpflichtiges Vermögen Men bez. in Ansehung der Ergänzungssteuer der Steuerpfiicht überhaupt unterliegen, Deklarationen bei dem unterzeichneten Stadtrate auch dann etnzureichen, wenn ihnen deshalb besondere Aufforderungen nicht zugehen sollten. Johanngeorgenstadt, den 30. Oktober 1907. Der S t adtrat. vr. Wagner. Der „<krj-edlr»yche v-lktftömd" erscheint lögllch rnl» «usnahme derr»g« — nach »en Sonn» und tzefttazen. Ld-nnement inonaUlch 80 Wg. » . cv» u. dkl «I» , d««r. I vl0v6M06^ tür «UwSrt« tm -»nullen Leu »er «LU» der m». «--»uZtL«! ' IS Pf,, vn dl« »l». »Viv Z —. . .... Sie Lago in Marokko. lieber die Lage iir Mogador liegen zwei Meldungen vor, die sich widersprechen. Nach einem Telegramm der Deutschen Kabelgramm-Gesellschaft aus Rabat soll Mogador für Abdul Asis vorläufig gesichert sein. Dort ist eine zweite Lruppensendung des rechtmäßigen Sultans von Marokko nebst Feldgeschützen unter Führung Ben Ghazis eingetroffen. Lie hasidische Mahalia soll Anweisung erhalten haben, vor läufig nicht anzugreifen, da ihre Geschütze unbrauchbar sein sollen. Sie hat noch nicht das Gebiet der Anflus erreicht, diese also auch nicht angegriffen. Die Anflus haben erklärt, den« Sultan Abdul Asi» treu zu bleiben. Diese Nachrichten wurden durch den Gesandten Regnault dem Sultan über» mittelt und erweckten neue Hoffnung in ihm. Sie veran laßten den Befehl des Sultans, Buchta ben Bagdadi solle seinen Vormarsch auf die Kasbah der MediunaS beschleunigen. -- Im Gegensatz hierzu steht die folgende Meldung des Reuterschen Bureau» aus Mogador: Der Kaid der An» flus sammelt die Stämme der Gegend und bewaffnet sie, um die Truppen Mulav HafidS anzugreisen. Man sieht dem Kommenden mit Besorgnis entgegen. Die zu Schiff dorthin gebrachten eingeborenen Truppen, die außerhalb der Stadt lagern, machen jetzt Anstalten, den Anflus zu Hilfe zu kommen. Die dort befindlichen französischen Kreuzer DeSatx, Galilöe und Admiral Aube sind gefechtsbereit, um im Falle, daß es notwendig werden sollte, einzugreifen. E» herrscht große Aufregung und man befürchtet eine ÄRederholung der Vorgänge von Casablanca. Der Gou verneur tut auf Anweisung des französischen Konsuls alles, Ma iör.dixLeerheit des eurovärschen Stadtteils zu sorgen. Buchta ben Bagdadi hat Bu Jnika, etwa SO Kilometer von Casablanca entfernt, erreicht. 1 Er marschiert sehr vor sichtig und verhandelt unterwegs mit den Stämmen. Gr verfügt über ungefähr 4000 Mann und beabsichtigt, beim Schaujastamm die Ordnung wieder herzuMen. Nach Meldungen ans Marrakesch hat die Zusammen kunft des französischen Gesandten Regnault mit dem Sul tan Abdul Asis den größten Zorn des Gegensultans Mu- lay Hafid hervorgerufen, da er nunmehr überzeugt ist, daß Frankreich auf Selten Abdul Asis' stehe. Mulay Hafid rüstet eifrig zum Kampf? Bisher wurde angenommen, es fehle Mulay Hafid zur ernstlichen Kriegführung an Geld- jetzt behauptet ein Berichterstatter des Pariser Matin in Marra kesch das Gegenteil und erzählt folgende, etwas abenteuer lich klingende Geschichte: Der Gegensultan verfüge über an sehnliche Geldmittel, da er in seinem Palaste einen großen Goldschatz gefunden habe, der viele Millionen betrage- je denfalls sei in der Stadt eine außerordentlich große Menge spanischer, Ende des achtzehnten Jahrhunderts geprägter Goldstücke im Umlauf. "' Ueber die Zustände bei Casablanca meldet der Londoner Daily Telegraph: Bei den französischen Truppen, besonders bei der Fremdenlegion, kommen immer noch Desertionen vor. Die Deserteure gehen ins arabische Lager. Wenn sie erklären, Franzosen zu sein, werden sie erschossen- Deser teure anderer Nationalität werden nur vollständig auSge- plündert. Die Marokkaner scheinen ihre anttfranzösische Gesinnung zur Schau tragen zu wollen. , ragesgelckickto. Deutschland. Berlin, 31. Oktober. Der Kaiser hat sich, wie verlautet, eine Erkältung zugezogen, die ihm Schonung auferlegt. Berlin, 31. Oktober. (Zur Kaiserretse nach England.) Wie in diplomatischen Kreisen verlautet, wird Staatssekretär von Schoen den Kaiser als Vertreter des Auswärtigen Amtes nach London begleiten. Der Reichs kanzler wird bekanntlich durch die herannahende Parla mentssession in Berlin feftgehalten. Ferner wird sich der preußische KrlegSminister von Einem in der Umgebung des Kaiser» während der Englandretse befinden. Berlin, 31. Oktober. (Die Ftnanzminist er der Einzelstaaten beim Reichskanzler.) Die gegenwärtig in Berlin anwesenden Finanzminister der Elnzelstaaten wurden gestern vom Reichskanzler Fürsten von Bülow empfangen. Anwesend waren der bayerische StaatS- Minister Ritter von Pfaff, der sächsische Staatsminister vr. von Rüger, der württembergtsche Staatsminister vr. von Zeyer, der badische Präsident des Finanzministeriums vr. Honsell, der hessische Ftnanzmtnister vr. Gnauth, de« mecklenburgische Staatsrat von Pressenttn, der braun schweigische StaatSmtnister vr. von Otto, der meiningische StaatSmtnister Freiherr von Ziller, der altenburgische StaatSmtnister von Borries, der anhaltische Staatsmini'tec von Dallwitz, der schaumburgische Geh. ^».gi-rungörat BömerS und der lippifche StaatSmtnister Freiherr vom Gevekot. Die Herren wurden, soweit sie dem Reichskanzler .noch nicht bekannt waren, durch de,: Staatssekretär de» ISftich-WchMtS-Freiherr» von Stengel vyrgestelft.' Jn hW Für die äußere Auerhammerstraße und zwar auf die Strecke von der Nordstraß» zur Wettinerstraße ist ein neuer Bebauungsplan aufgestellt worden. , Dieser Bebauungsplan, bestehend aus der Planzeichnung und den Bauvorschriften, wird 4 Wochen lang vom Tage des Erscheinens dieser. BekanntWchung an in unserer Bauamtsregistratur öffentlich ausgelegt. ... Widersprüche gegen den Plan können innerhalb der AuSlegungszeft bet der unkv» zeichneten Stelle erhoben werden. Aue, den 1. November 1907. Ler Nat de» Stadt, BaupoNzetamr. Schubert, Stadtrat. EyoerS. Wegen Reinigung der Geschäftsräume külmcu bei dem unterzeichneten Königlichen Amtsgerichte / Freitag, am 8. und Sonnabend, am 0. November 1807 aur wirklich dringliche Sachen erledigt werden. Jüha-mgeoT-q-nnadt, am 15. Oktober 1907. Königliches Amtsgericht. Schneeberg. Einkommen- und Ergänzungssteuer- Deklaraüon bett. AuS Anlaß der im Laufe des nächsten Jahres stattfindeuden Einschätzung zur Einkommen- und Ergänzungssteuer werden alle Vertreter von Personen, die unter Vor mundschaft und Pflegschaft stehen, ingleichen alle Vertreter von juristischen Personen (Stiftungen, Anstalten, eingetragenen Vereinen, eingetragenen Genossenschaften, Aktien gesellschaften, Kommanditgesellschaften auf Aktien, Gesellschaften mit beschränkter Haftung, Berggewerkschaften u. s. w.), sowie die Vertreter von sonstigen mit dem Rechte des Ver mögenserwerbs ausgestatteten Personenvereinen und BermögenSmassen hierdurch aufge fordert, für die Vertretenen, soweit dieselben ein steuerpflichtiges Einkommen oder er- gänzungSsteuerpfllchtiges Vermögen haben, binnen S Wochen vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, Deklaration ander selbst bann ein» zureichm, wenn ihnen deshalb besondere Aufforderung nicht zugehen sollte. - Dabei wird darauf aufmerksam gemacht, daß es überhaupt allen denjenigen, welchen eine Deklarationsaufforderung nicht zugesendet wird, frei steht, eine Deklaration über ihr Einkommen bez. ergänzungssteuerpsttchrigeS Vermögen innerhalb der vorgedachten FrK bßi uv-einxureichen. iDeklarattonSformulare werden in unserer Stadtsteuer aus Verlangen unentgelt lich verabfolgt werden. vr. von Woydt. Bekanntmachung, Einkommens-Mlarationen zu den Gemeindeanlagen auf das Jahr 1908 bett. Zum Zwecke der ! Einschätzung zu den Gemeindeanlagen auf das Jahr 1908 Verden gegenwärtig Einkommens-Deklarations-Formulare ausgegeben. , . Denjenigen Beitragspflichtigen, welche eine Deklacationsauffordcrung nicht zugeht, i stebt eö frei, eine Deklaration über ihr Einkommen binnen 3 Wochen, vom Erscheinen dlejer Bekanntmachung an gerechnet, anher einzureichen. Zu diesem Behüte werden von unserer Stadtkasse Deklarattonsformulare unentgeltlich abgegeben. Johanngeorgenstadt, den 30. Oktober 1907. Der Stadtrat. vr. Wagner. MiiKWikMlMki^ Aus Anlaß der im Laufe des nächsten Jahres stattfindenden allgemeinen Ein schätzung zur Einkommen- und Ergänzungssteuer werden zur Zeit Aufforderungen zur Deklaration des steuerpflichtigen Einkommens und bez. Vermögens ausgegeben. Denjenigen, welchen eine derartige Aufforderung nicht zugeht steht es frei, 7 Mmuhain. '. LSEN» Übung haben die Mannschaften der freiwilligen Feuerwehr, sowie der Pflichtfeuerwehr' in voller Ausrüstung am Spritzenhause pünktlich zu erscheinen. ' anentschuldigtes Fernbleiben, als weiches auch ungenügende Entschuldigung zählt, sowie unpünktliches Erscheinen wird bestraft. Grünhain, den 29. Oktober 1907. Der Branddirektor 2 Karl Leicht.