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Zuneigung, die r er Gastfreundschaft aus. schweren Gang. Aber erhobenen Hauptes an. treue Hingabe und gefunden und für die herzliche Er sagte dann, er gehe einen er trete ihn getrosten Mutes und Er gehe ihn mit der Zuversicht, daß Pflichterfüllung zum guten Ziele feS Rakovon statt. Nachdem mehre« Reden gehalten wo« den waren, wurde eine Resolution angenommen, in welcher die dortigen Vorkommnisse auf das heftigste verurteilt wer den und der Schutz der Mächte angerufen wird, deren Aufforderung folgend die griechische Bevölkerung stets eine völlig ruhige Haltung bewahrt habe. Für den Fall der Fortsetzung der Untaten in Mazedonien würden die Grie chen gezwungen sein, zur Selbsthilfe zu greifen. Serbien. - Belgrad, 27. Oktober. (Die Protestversamm lung gegen dieVertagungder Skupschttna). Die Versammlung, welche die Oppositionsparteien heute ver anstaltet hatten, um gegeil die Vertagung der Skupschtina zu protestieren, ist ruhig und ohne Zwischenfall verlaufen. In der Versammlung, die nur schwach besucht war, sprachen die den Oppositionsparteien angehörigen Abgeordneten Sto» janowitsch, Davidowitsch, Velikowitsch und Marinkowitsch. Von der Versammlung wurde eine Resolution angenommen, in der gegen die von der Regierung verfügte Vertagung der Skupschtina protestiert wird. In der Stadt herrscht Ruhe. Russland. Petersburg, 27. Oktober. (Die Dumawahlen.) Heute begannen die Wahlen der Abgeordneten zur Duma in 53 Gouvernements, welche zusammen 330 Abgeordnete zu wählen- haben. Bisher sind 47 Abgeordnete gewählt und zwar 16 Abgeordnete, die den rechtsstehenden monar chistischen Parteien angehören, 18 Oktobristen, 4 Kadetten, 1 Abgeordneter des Verbandes der friedlichen Erneuerung, 3 Sozialdemokraten und 5 Linke. Unter den Gewählten befinden sich 12 Abgeordnete, die bereits der ersten Duma angehörten, darunter der Bischof Eulogius von Cholmsk sowie der Sekretär der zweiten Duma Tschelnokow. Petersburg, 26. Oktober. (Ein Gelbbuch über die russisch-japanischen Verhandlungen.) Das Ministerium des Aeußern hat an die diplomatischen Vertreter ein Gelbbuch über die russisch-japanischen Ver handlungen von 1906/07 verteilt. Dies ist der erste der artige Fall in der diplomatischen Praxis Rußlands. Türkei. Konstantinopel, 27. Oktober. (Ermordung von Bulgaren.) Am 24. Oktober wurden acht Bul garen zwei Stunden nordwestlich von Vlaca Uesküb, am Fußes des Karadayh-Gebirges, ermordet. Die Konsuln der Ententemächte besichtigten den Schauplatz und fanden in der Nähe der Hauptstraße nach Katsoanic in einem Wäld chen! acht zu je zweien zusammengebundene, durch Gewehr schüsse sowie Bajonett- und Messerstiche arg zugerichtete Leichen. Die Tat dürfte von einer größeren serbischen Bande verübt worden sein. Die Sicherheitsverhältnisse im Karadaah-Gebirge haben sich sehr verschlechtert. In der letzten Woche sind dreizehn Morde vorgekommen. Afrika. -Tanger, 27. Oktober. (Die'Vorgänge in Marokko). Mulay Hafid, der erfahren hatte, daß -Sultan Abdul Asis Soldaten nach Mogador gesandt habe, ließ am 22. Oktober Verstärkungen für seine Mahalia abgehen, die sich auf dem Wege nach Mogador befindet und von Mulay Zaafer befehligt wird. Den Kaid Labib Vacha ernannte er zum Gouverneur von Mogador und entsandte ihn gleichfalls dorthin. An Bend Bid, der die Truppen des Sultans Abdul Asis in Mogador befehligt, schickte Mulay Hafid zwei Abgesandte mit 4000 Louisdors, um ihn dazu zu bestimmen, mit den. von ihm befehligten Soldaten zu Mulay Hafids Mahalla überzugehen und diese in Mogador Mrimen zu lassen, indem er ihM gleichzeitig den Oberbefehl über seine Truppen versprach. Bock au,"28. Oktober. * Jn>er am 2S. d. M. avge» Haltenen Gemeinderatssitzung wurde an Stelle des Ende d. I. auSscheidenden 2. Gemeindeältesten Herrn Guts besitzer Carl Gottlob Schwotzer Herr Gutsbesitzer Paul Heinrich Tauscher für die Wahlperiode 1908/13 gewählt. Lauter, 26. Oktober. Morgen Montag, findet im „Gasthofe zum Löwen" hiev eine Versammlung des! Evangelischen Bundes statt, in der Herr General-» sekretär Licentiat Bräunlich aus Halle einen Vortrag halten wird. Jedermann ist herzlich willkommen. Markersbach, 26. Oktober. Gestern früh gegen 3 Uhr versetzten Feuerrufe und Signale die hiesig^ Ein-, wohnerschaft in Aufregung. In dem Hause des Herrn Mühlen-, und.Prägeanstaltsbesitzers Robert Kunz war Feuer, ausgebrochen- es griff so schnell um sich, daß trotz des Ein greifens der schnell herbeigeeilten Feuerwehren au eine, Rettung des Kunz'schen Anwesens nicht mehr zu denken, war. Dem tatkräftigen Eingreifen der Feuerwehren ist eSs zu danken, daß der benachbarte Gasthof „zum Anker" ge rettet werden konnte. Dem Kalamitosen sind eine große, Anzahlgwertvoller Maschinen und Gerätschaften, sowie die; sämtlichen Erntevorräte mit verbrannt. Der Schaden dürfte sich auf 80—100000 belaufen. Leider hat Herr, Kunz nicht versichert. Bon den auswärtigen Feuerwehren! waren die Mittweidaer und die Raschauer zur Stelle. Die Branduriache ist in. dem Heißlaufender*MÄMgne zu suchen. . ' _ Antonsthal, 27. Oktober. Die Bautätig keit in unserm aufblühenden Orte ist seit len vorigen Jahre eine außergewöhnlich lebhafte. Besonders ist es das Gelände an der Straße nach Jägerhaus (Halsbachtal), das erschlossen wird. Schon zählt man 9 zwar einfache, aber doch herrliche, weil im Stile der heimatlichen Bauweise auf-! geführte Neubauten. Ein Teil davon wurde für die- Königliche Forstverwaltung, ein anderer Teil für die Firma- F. E. Weidenmüller errichtet. Die Ausführung geschah durch Schwarzenberger Baufirmen. We MMW lUklWiWWrlM Kopenhagen, 2A Oktober.* Der"König vo.n Norwegen ist gestern abend nach Christiania abgereist. Petersburg, 28. Oktober. ^Botschafter hon Schön empfing gestern nachmittag die Vorstände Üdeh deutschen Vereine, welche künstlerisch ausgeführte Adressen überreichten. Er dankte für die ihm gewordene EhUW^ Anerkennung seines guten Willens. , Petersburg, 28. Oktober. - Nach den bis Mitter») nacht vorliegenden Meldungen sind 206 Duma Mit glied er gewählt, darunter 90, die den rechtsstehenden, und monarchistischen Parteien' angehören, 71 Oktobristen^und Gemäßigte, ein Mitglied des Verbands der friedlichen Er neuerung, .15 Kadetten, 6 Muselmänner, 6 SoMldemvLrÄen und 17 von der Linken. V. Petersburg, 28. Oktober. Zu Ehren des scheid«« den Botschafters von Schön fand gestern eine Ab schiedsfeier statt. Botschafter von Schön brachte zunächst einen Trinkspruch auf Kaiser Nicolaus und Kaiser Wilhelm aus. Dann brachten der Präsident des Petersburger Vereins der Angehörigen des Deutschen Reichs Kommerzienrat ^ill-, mann und der bayerische Geschäftsträger Schön Hochrufe auf den Botschafter und seine Gemahlin aus. Zum; Schluß ergriff der Botschafter noch einmal das Wort- er sprach der Kolonie seinen Dank für die Beweise der Nus sacdlon. — Nach einer Meldung aus Dresden hat in der Nacht zum gestrigen Sonntag in der 12. Stunde der 21 Jahre alte Schlossergehilfe Lorenz in der Dresdener Heide seine Geliebte, die in jugendlichem Alter stehende Dienstperson Langer durch einen Revolverschuß in die Stirn getötet und sich durch zwei Schüsse in den Kopf zu töten versucht. Beide unterhielten seit dem Sommer ein Liebesverhältnis, dNS aber von der Mutter des Mädchens nicht geduldet wurde. Lorenz begab sich nach der Tat ins Friedrichstädter Kranken haus und erstattete selbst Anzeige über seine Tat. Die Leiche des Mädchens wurde polizeilich aufgehoben und der Totenhalle des Friedhofs in Klotzsche zugeführt. Der Zustand des Lorenz soll nicht lebensgefährlich sein. — In Leipzig haben sich zwei Frauen das Leben ge nommen, indem sie sich aus dem Fenster herabstürzten. In der vierten Morgenstunde sprang gestern aus ihrer Wohnung (Kochstraße 112, vierte Eetage) die 47jährige Markthelfers witwe Jung, geb. Grätz in den Hof hinab. Einige Stunden später tat dasselbe die 56jührige Butterhändlersehefrau Jaschock in der Kaiser Friedrich-Straße 42, III,, wohnhaft. Leide Frauen waren sofort tot. vertliclie üngelogoadoiton. Schneeberg, 28. Oktober. Gestern abend fand im Gasthofe „Stadt Leipzig" ein erfreulicherweise überaus gut besuchter Familienabend der hiesigen Ortsgruppe vom Evangelischen Bunde statt, zu dem der Ge neralsekretär desselben, Herr Ino. tkool. Bräunlich aus Halle als Redner gewonnen worden war. Der Vor sitzende des hiesigen Zweigvereins, Herr Gymnasialoberlehrer Ino. tdsol. Höhne, gedachte nach Worten herzlicher Be grüßung des jüngst vergangenen 150. Geburtstags des Freiherrn vom und zum Stein, als eines echten deutschen Mannes, und wies auf das kommende Reformation-fest Hin, die Devise des Bunde- aufs neue betonend: „Evan- iaelisch bis zum Sterben, deutsch bis in den Tod hinein!" Bräunlich-Halle sprach in packender Weise Hema, „Welches sind die Aufgaben des Bundes - löse Rede des Kaisers! katholische Kirchern der herrschenden unversöhnlichen Rich tung durch ih« maßlosen Angriffe und Beleidigungen in Wort und Schrift ein friedliches Nebeneinanderleben beider Konfessionen unmöglich mache, gedachte der betrübenden Erfolge aller ihrer „Moderntsierungsbestrebunaen" und be richtete weiter über den neuen Syllabus und die jüngst er schienene Enzyklika des Papstes. Und so die Notwendigkeit der Existenz des Evang. Bundes nachweisend, forderte Red ner herrlichst zum Beitritt in denselben auf, der dem stetig wachsenden katholischen Volksverein eine wirksame Gegen organisation sein will und die heiligen Güter der Refor mation allezeit zu schützen bestrebt ist. Besonders verschönt wurde der Abend durch mehrere Gesänge des hiesigen Seminarchors unter Leitung des Herrn Seminaroberlehrers Mättig, der u. a. die zwei Schlußchöre aus der „Deutschen Messe" von Schubert trefflich zu Gehör brachte. — Bei tritte, bez. Beitragserhöhungen fanden gegen 70 statt- Sch neeberg, 27. Oktober. Die hiesige prtv. Schützengesellschaft sowie die priv. Schützengesellschaft zu Zwickau und die Freihandschützengesellschaft XXer Zwickau haben zur Ausschmückung des Zwickauer Zimmers im neuen Unterkunftshaus auf dem Auersberg Feftscheiben von künstlerischer Ausführung gestiftet. Die Mitglieder jeder dieser Gesellschaften haben ihre Scheibe beschossen. Schneeberg, 28. Oktober. Die gestrige Abendunter haltung des Turnvereins Schneeberg im Saale des Hotels „Goldene Sonne" bot das fünfaktige vater ländische Schauspiel „Palm, ein deutscher Bürger" oder „Deutschland in seiner tiefsten Erniedrigung" von Or. L. Eckardt. Die Wahl des während der Schreckensherrschaft Napoleons im Jahre 1806 spielenden Stücks bewies er neut, daß sich der Turnverein nicht nur die Pflege kräftigender, den Körper stählender Leibesübungen sondern auch vaterländischer Gesinnung zur Aufgabe gemacht hat. Das Vorbild Johann Philipp Palms zeigt der Jugend, was ein Deutscher seinem Vaterland schuldig ist. Liegt auch die Zeit der Fremdherrschaft und nationalen Erniedrigung weit hinter uns, so ist doch die Erinnerung an jene Zeit und an diejenigen, die schon damals für Deutschlands Einheit und Größe gelitten und gestritten haben, wohl geeignet, auch heute noch in die Herzen der Jugend die Liebe zum Vaterland und die Verehrung für alle zu pflanzen, die mit dem Worte und der Tat zur Errichtung des geeinten Deutschen Reiches beigetragen haben. Und deshalb ist die Aufführung des alten patriotischen Schauspiels freudig zu begrüßen. Die Mitwirkenden waren ohne Aus nahme mit Lust und Liebe bei der Sache und hatten mit der Darstellung einen schönen Erfolg. Der Theatervor stellung schloß sich Tanz an. Aue, 27. Oktober. Der Königl. Sächs. Miki- tärverein Aue-Zelle hielt am gestrigen Sonnabend abend im Hotel zur Eiche seine 24» Generalversammlung ab, zu der sich eine größere Anzahl von Mitgliedern eingefunden hatte und der neben zwei im verflossenen Vereinsjahre als Mitglieder beigetretenen Herren Offizieren des Beurlaubten standes und einem Ehrenmitglied auch Herr Bezirksvorsteher Stadtsekretär Stark-Schneeberg beiwohnte. Die Jahres und Kassenberichte verzeichneten einen wirtschaftlich günstigen Stand des Vereins. Das gesamte Vermögen des Vereins an Geld beträgt Mk. 4528,97 und zwar Mk. 3781,82 bei der Sterbekasse, Mk. 133,30 bei der Unterstützungskasse und 613,85 bei der Vereinskasse. Ein durch freiwillige Spenden in der Versammlung eingegangener ansehnlicher Betrag wurde auf Antrag den bei dem Brande in Oberwiesenthal zu Schaden gekommenen Mitgliedern des dortigen Militär vereins überwiesen. Bei den sich notwendig machenden Neuwahlen wurden Herr P. Möckel als 1. Vorsteher für das nächste Vereinsjahr, Herr Richard Lauckner als Kassierer für die nächsten 2 Jahre und Herr Paul Bretschneider als Fahnenträger einstimmig sowie die Herren Albert, Bau mann, Hermann Quaas, G. Stölzel, E. Weigel, Hermann Kircheis und Albert Hutschenreuter als Gesamtvorstands mitglieder für die nächsten 3 Jahre wieder- bezw. neu ge wählt. Die Mitgliederzahl des Vereins beträgt zur Zeit 202. Möge dem Verein auch fernerhin ein stetes Wachsen und Gedeihen nach innen.und außen beschieden sein. Aue, 28. Oktober. Der Zwönitz-Au ertaler Sängerbund hielt am gestrigen Sonntag hier im Gast hof „Wettiner Hof" seine diesjährige Ausschußsitzung (Ber- tretertag) ab, die u. a. beschloß,'im nächsten Jahre ein Sängerfest (und zwar voraussichtlich in Wilkau) abzuhalten. Leider hatte der bisherige Buudesliedermeister Herr Kantor Nollbusch-Thalheiui eine Weiterführung seines Bundesamts abgelehnt. Der Bund dankte für die getreuliche Amts führung und ernannte Herrn Kantor Rollbusch zu seinem Ehrenmitglieds. Durch diese Amtsniederlegung und Ueber- siedelung des 2. Vorsitzenden nach Chemnitz brachten die Wahlen einige Aenderungen, so daß sich der Bundesvorstand jetzt wie folgt zusammensetzt: Herr Stadtrat Schwotzer-Zwönitz, 1. Vorsitzender, Herr Kaufmann Ernst Müller-Zwönitz, 2. Vorsitzender, Herr Kantor Otto Semmler-Aue, Bundes liedermeister, Herr Oberlehrer Robert Vogel-Aue, stellver tretender Bundesliedermeister, Herr Lehrer Krautz-Zwönitz, Schriftführer, Herr Bernhard Steinitz-Zwönitz, Schatz meister. In den Bundesausschuß wurden die bisherigen Vertreter, nämlich Herr Betriebsleiter Bernhard Georgi-Aue als 1. Vorsitzender, Herr Schneidermeister Paul Haberkorn- Aue als 2. Vorsitzender und Herr Bankbeamter Louis Möckel-Aue als Schriftführer wiedergewählt. Dem Bunde gehören zur Zeit 15 Vereine an. Ein rrWgeS Lied bil dete den Abschluß der Versammlung. Schwarzenberg, 27. Oktober. Heute fand hier die Wethe der vergrößerten Zionskapelle der bischöflichen Methodistengemeinde an der Erlaer Straße statt. Die Festpredigt beim Hauptgottesdienste am Bor- - mittag hielt Herr Prediger Ketzler apS Berlin. Nachmit tag- V,3 Uhr begann ein GesangSgotteSdtenst unter Mit- Wirkung auSwärttger Gesangchöre und Posaunenchöre sowie . einiger anwesenden Prediger. Die Beteiligung war stark. ! Bon heute bi» I. November werden unter Leitung des Herm Keper von abends »/L Uhr an Evangelisation--. führen werden. Schließlich feierte der Botschafter die deutsche Kolonie in Petersburg und deren erfolgreiches Wirken. . New Jork, 28. Oktober. Dein Vernehmen nach gelangen am 30. d. M. in London weitere 1500000 Dollars Geld zur Verschiffung nach New U o rk. Das Schatzamt bietet keine besondere Erleichterung, um zur Einführung von Gold zu ermutigen. Die Clearing- Häuser von Pittsburg, Chicago, Indianapolis und St. Louis haben beschlossen, zur Regelung aller Kosten zwischen den zu ihnen gehörigen Banken Clearing-House-Zertifikate ausgegeben, um einen Abschluß der Mittel dieser Bauk zu geben. Washington, 28. Oktober. Präsident Roosevelt hat an den Schatzsekretär Cortelyne ein Schreiben gerichtet, in welchem er ihm zu seinen bewunderns werten Maßnahmen gegenüber der FinanzkrtstL beglückwünscht. Auch den Geschäftsleuten, die wäh rend der Krisis mit so großer Einsicht und so viel Sinn für das öffentliche Wohl gehandelt hätten, spricht der Prä sident seinen Glückwunsch aus. Schließlich erklärt Präsident; Roosevelt, die Panik sei durch die Spekulation Herbetge» führt worden- ruhige Neberlegung aber müsse da- völlige Vertrauen zu der amerikanischen Geschäftslage herbeiführen. Für die Redaktion verantwortlich: L. Schlesinger, Schneeberg. — Rotationsdruck und Verlag von E. Hiller, ' In Fa.r C. M. Gärtner, Schneeberg. Voraussage deS Kgl. Meteorologischen Institut- z« Dresden für den 29. Ottober. , 2