Volltext Seite (XML)
-rMbMlksfreun-. Sv. F«rnf,>r«ch»r» Sc^nesbarg 1V Nr. 253. «S»W»»»WW« DL „Erjgkblixtlch« voarfreund" erscheint möglich mit «U4ncch»e der Loze uu4 d-u Soiuu uns Jcla»ra>. LbomiMUt! imiiuUUch SO PtL- Drenstaq, 29. Oktober 1907. SS Vs,, tm SleN./VcU tt» 2st> e^rpultäle LS Vf^ -Z Tags blaÜMöMntä blatt K . für öis tzl.Mö LtäötirchsnZchör-<rnmMlo,Grünhain.Sastsn8t<r'mSohann» 5-^...-^^ gwWNStM-Lsßmtz. LL-u8tMl.<Zchmebsrg,ZchwaizcnberL b5w.Wil-rnfelL volnfreund ZehneiberA. Jnser,«en.«nna-me für d!e om VechMtt« «fchetnende Sh>m»-r »V Le» niMao H UHr. Mn« VIir^ ch«st jLr Xe nüchstil,!«« Ausnahme deret,« SV. de« an den dor,«schrtedcncn Laaen sawte an d-snnunler EleLe rNrd nicht ,«g«de», tdens, wird itir die Vichli,Iril tiled-ElH'ausgeGchen«: Anzetae» nicht,aranitert. Au«wSrti,c «ustrd» mrr ae,enV»rau«dä»»un,. gar««». Mh« etngesandter vianustrt»lr wacht sich die «edattin» nicht»eranlw^Iiich Lößnitz, den 26. Oktober 1907. Der Rat der Stadt. V*»» 1» V» MbV», WIT VMS«,. ,4»«- »»SI» Gtftllenschäften/ ^e- « der Mückehcheu R-fta»»ra1i»« zum Waldschiößch-u iw Antonsthal 1300 fi. Stämme 90 bu. Klötzer ' si. Schleifklötzec 11 rm fi. Zacken^ 6„ rm bn. u. 18 „ Brennkuüppel, gegen sofortige Bezahlung und unter den vorher bekannt zii machenden Bedingungen versteigert werden. vr. von Woydt. // // // // // // rin // // // // // ,/ // /L bu. 22000 300 6 25 1200 1 215 4 Oberst., // ,/ Unterst., // Brettklötzer Derbstangen >, // Unter dem Geflügel der Emma Strietzel in Naum Nr. 32 ist die Geflügel- cholera festgestellt worden. Königliche Amtshauptmanuschast Zwickau, am 20. Oktober 1907. Die Wahlberechtigten werden hiermit aufgefordert, ihre mit dem vollständigen Namen, dem Stand und dem Wohnort der zu Wählenden ausgefüllten Stimmzettel zu der angegebenen Zeit an dem angegebenen Orte in Person abzugeben. Wahllisten werden nicht ausgestellt. Es ist daher jeder Abstimmende verbunden, auf Verlangen des WahllewerS seine Stimmberechtigung nachzuweisen. Zwickau, den 24. Oktober 1907.Königliche Amtshauptmannschast. Kahlschlag in Abt. 4, sowie Schnee brüche in Abt. 4/ 7, 11, 17, 18, 30, 31,42, 43, 46-50, 52-54, 56-58, 60, 61, 63-65, 74, 77 und 78 (teilweise oweit^ der Vorrat ln den Abt. 1V, 38, 39, 41, 42, 45 u. 47, (Bruch- Hölzer) 3/» U- 4,o in Lg., Die unterzeichnete Nevierverwaltung erteilt über obige Hölzer nähere Auskunft. Autousthal und Schwarzenberg, am 26. Oktober 1907. Kgl. Forstrevierverwaltnng. Kgl. Forstrentamt. Johanngeorgenstadt und Eibenstock, am 26. Oktober 1907. Kgl. Forstrevierverwaltnng. Kgl. Forstrentamt. fi. Nntzscheite, „ Nutzknüppel, „ Brennscheite, 7—15 16—50 10—15 8- 9 10—15 woctienicbau. Schneeberg, 27. Oktober. Vom Antonsthaler Staatsforstrevier sollen Montag, den 4. November 1VV7, von vor«. '/.IS Uhr an, Oeffentl. Sitzung der städt. Kollegien in Lößnitz Dienstag, den SS. Oktober, Abends « Uhr, Oberschlema. Oeffentliche Gemeinderatssitzung Dienstag, den 2». Oktober IS«7 abends 7 Uhr, in der Schule — Zimmer Nr. 6 — Schneeberg. Mill M SkjirlMlstWW dell. Mit Ablauf dieses Jahres scheidet Herr Seminaroberlehrer Möckel als Mitglied der Bezirksversammlung aus. Behufs Neuwahl werden hiermit die Herren Stadträte und Stadtverordneten zur gemeinschaftlichen Sitzung auf Dienstag, den S. November LSV7, Nach«. S Uhr in das Stadtverordneteuzimmer eingeladen. Die auf Dienstag, den 29. Oktober 1907 Nachmittag 5 Uhr in gleicher Sache anberaumte Sitzung wird aufgehoben. Schneeberg, den 28. Oktober 1907. Der Stadtrat. 1. Personen, die ein Handelsgewerbe im Sinne von 88 1 und 2 des Handels gesetzbuchs betreiben und als Inhaber oder Teilhaber einer Firma im Handelsregister ein getragen sind, aber nach 88 1? 6 und 21 des Einkommensteuergesetzes im Kammerbezirke nur mit einem Einkommen von 600 bis 3100 eingeschätzt sind, ferner alle nicht unter s. fallenden Gewerbetreibenden, welche mit einem höheren Einkommen als 600 cin- geMtzt und nicht im Handelsregister eingetragen sind - 2. Genossenschaften von Handel- uno MweroetvMnden, meinden und Gemeindeverbände, sofern sie nach 88 171 und 21 des Einkommensteuer gesetzes mit einem Einkommen vyn 600 bis 3100 eingeschätzt sind. Die Bestimmungen über Ausübung des Wahlrechts und Wählbarkeit zu Wahlmännern sind dieselben, wie bezüglich der Urwahlen zur Handelskammer (zu vergl. die Bekanntmachung der unterzeichneten Behörde in Air. 246 dieser Zeitung vom 20. Oktober dieses Jahres). WWkW Ws WWWDttt MWlkM Im Gasthaus „zum Muldenthal" in Aue Sonnabend, den 2. November ISV7, von vormittag V^I2 Uhr an am Zeuge zu flicken, wohl erklärlich. Verständige Franzosen, welche den deutschen Charakter und unsere Institutionen kennen, werden für das Frohlocken der Nationalisten und Sozialisten über die angebliche „Verderbnis Deutschlands" nur ein mitleidiges Lächeln haben- sie werden die Ansicht des „Echo de Paris" teilen, Paß die Hauptmasse de- deut schen Volks gesund ist. Aber nicht nur die große Masse des Volks. Es wäre ein bitteres Unrecht, für die schlüpf rigen Details, für die abstoßenden Bilder, die sich während der mehrtägige,» Verhandlungen entrollten, die Gesellschafts kreise verantwortlich zu machen, denen die tm Verlaufe des Prozesses am meisten genannten Persönlichkeiten angehüren. ES würde aller Gerechtigkeit Hohn sprechen, wenn man di« sittlichen Verfehlungen Einzelner einer ganzen Gesellschafts klasse, einem ganzen Berufe zur Last legen wollte. Necht unerfreuliche Dinge waren eS, die man da zu hören und zum Teil in ziemlich breiter Ausführung zu 32827 St. weiche Klötzer, 7 —15 am Stärke, 4 m lang, 11473 - - - 16—44 - - 3,z - - - , 295 rm - NutzknüPPel (geschnitzt), sowie im Hotel „de Saxe" in Johanngeorgenstadt Montag, den 4. November LSV7, von mittags I Uhr an 50,, rm w. Brennscheite, 411,. rm w. Brennknüppel, 426,z - - Zacken, 10 - - Nutzäste, 624 <« - Brennäste, j Spezielle Verzeichnisse der zu versteigernden Hölzer werden, s reicht, auf Verlangen von dem unterzeichneten Forstrentamte abgegeben. eingetragenen Vereinen, eingetragenen Genossenschaften, Aktiengesellschaften, Kommandit gesellschaften auf Aktien, Gesellschaften mit beschränkter Haftung u. s. w.), sowie die Vertreter von sonstigen mit dem Rechte des VermögeuSerwerbs ausgestatteten Personen vereinen und VermögenSmassen aufgefordert, für die Vertretenen, soweit dieselben ein steuerpflichtiges Einkommen oder ergünznngssteuerpflichtigeS Vermögen haben bez. in An sehung der ErgäuzungSsteuer der Steucrpflicht überhaupt unterliegen, Deklarationen bei dem unterzeichneten Stadtrate auch dann eiuzureichen, wenn ihnen deshalb besondere Aufforderungen nicht zugehen sollten. Erweiterte Sonntagsruhe am Kirmessvnntuge (3. November d. I.) betreffend, wird der'Geschäftsbetrieb in allen Verkaufsstellen, sowie dle Beschäftigung von Gehilfen, Lehrlingen und Arbeitern in allen Handelsgewerben neben der sonst bestimmten Zeit auch von vormittags 11 bis abends 7 Uhr mit Ausschluß der Zeit des Nachmittagsgottesdienstes nachgelassen. Lößnitz, am 26. Oktober 1907.' Der Rat der Stadt. Urwahlen zur Geioerbekammer Plauen. Für die bevorstehenden Urwahlen zur Gewerbekammer in Planen sind in der 19. öle Amtsgerichtsbezirke Wildenfels und Hartenstein umfassenden Wahlabteilung 2 Wahlmänner 1 Handwerker-Wahlmann, 1 Nichthandwerker-Wahlmann zu wählen und zwar der Handwerker-Wahlmann von deir wahlberechtigten Handwerkern, der Nichthandwerker-Wahlmann von den wahlberechtigten Nichthandweckern. Diese Wahlen sollen , Montag, den LI. November ISV7 NachrHttag I—V Uhr kn hem Ratssitzungszimmer in Hartenstein und im Gasthof zum gvldnen Stern in Wil denfels vorgenommen werden. Wahlberechtigt sind innerhalb einer jeden Wahlabteilung ») zur Wahl von Hand werter-Wahl männern: Die Mitglieder einer Handwerkerinnung sowie sonstige Handwerker, sofern sie nach §8 17ä und 21 des Einkommensteuergesetzes vom 24. Juli 1900 im Kammerbezirke mit einem Einkommen von mehr als 600 eingeschätzt sind, und zwar auch dann, wenn diese- Einkommen den Betrag von 3100 übersteigt und wenn die betreffenden Ge werbetreibenden als Inhaber oder Teilhaber einer Firma im Handelsregister eingetragen sind - d) zur Wahl von Nichth and werker-Wahl männern: lesen bekam. Und da erscheint wohl die Frage berechtigt: Mußte eS sein? War es wirklich unbedingt notwendig, die schmutzige Wäsche vor der breitesten Oeffentlichkeit zu waschen wie eS durch die Besprechung seitens des Beklagten und durch die Anstrengung des Prozesses seitens deS Klägers geschehen ist? Gewiß ist es ein gutes Recht, in gewissen Fällen sogar eine Pflicht deS Staatsbürgers, besonders deS» Publizisten, Mißständen, die ihm zur Kenntnis gekommen, nachdrücklich entgegenzutreten. Und ebenso ist eS nicht, nur das Recht, sondern die Pflicht eines jeden, der seine Ehre verletzt glaubt, den Beleidiger zur Rechenschaft zu ziehen. Aber es kommt im ersten Falle auf die Form und tm zweiten auf die Berücksichtigung auch der Nebenerschet^ nungen an, welche die gerichtliche Austragung eines solchen Streites voraussichtlich zeitigen wird. Noch ist das Urteil nicht gesprochen- noch weiß man nicht, ob der leidige Prozest eilie höhere Instanz beschäftigen wirk Aber eins weiß,' von 10—19 om Mitteust., 7—15 - " Im Mittelpunkt deS Tagesgesprächs stand in der ab« gelaufenen Woche, wohin man hörte, der Prozeß, der vor oem Berliner Schöffengericht verhandelt wurde und durch die beiden Namen Graf Kuno Moltke—Maxi milian Harden gekennzeichnet wird. Nicht nur in Deutschland sondern auch im Auslands verfolgte man, wie sich aus den Mitteilungen französischer und englischer Blät ter ergibt, mit gespannter Aufmerksamkeit den Verlauf der ter ergibt, mit gespannter Aufmerksamkeit den Verlauf der Verhandlungen. Daß dabet einige Ehauvintsten an -er Seine in der Bewertung de» Prozesse» für die Zustände tm Deutschen Reiche weit über das Ziel htnauSschießen, ist bei dem Bestreben jener Hetzblätter, jede mögliche und un- Wglsche. Gelegenheit zu benutzen, um Deutschland etwas Einkommen- und Ergänzungsfteuerdeklaration betr. Mit Beginn der Austragung der Deklaratiynsaufforderung bringet» wir hierdurch zur Kenntnis, daß auch denjenigen, welchen eine derartige Aufforderung nicht zuo-aono-.n ist, freisteht, bis zum IS. November b. I, eine Deklaration über thr Einkommen bez. ihr ergänzungssteuerpflichtiges Vermögen bet der unterzeichneten Behörde einzureichen, von welcher Deklarationsformulare auf Ver langen unentgeltlich verabfolgt werden. Gleichzeitig werden alle Vertreter von Personen, die unter Vormundschaft oder Pflegschaft stehen, ingleichen alle Vertreter von juristischen Personell (Stiftungen, Anstalten, Mietfrei wird eine Wohnung im städtischer» Gebäude V r)AsSy* Kat -Nr. 399. Gebote sind ehestens abzugeben in der Ratskanzlei Lößnitz, am 26. Oktober 1907. Der Rat der Stadt. 190 „ si. Nutzäste, 15 „ bu. u. 440 rm si. Brcnnäste,