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> die Stadt en zu habe». deS fran» » Sultan.) » »onntag hiy: som Sultan »t nahe der n Truppen n in großer iey und SG« :an empfing : überreichte e Ansprache legenheit zu Haft auszu- ätzung habe des Heeres sodann lM duung mft> Sicherheit gemäß der pellierte' an Vie notwe»- -vische» den , er rechne sicherte dem die Wohl- Oer Sultan ras dadurch der franzö- den m und die chzuführen- abe erleich- Dank auö, als Liautey et sei und die Mit- iultan das dafür aus unter dem tu» Krankenhaus brachte, nachdem in ihm de« VS Jahre alte wohnung-lose Webe« Hermann Rother ans Hohenstein- Ernstthal festgestellt worden war. Dort ist er auch jetzt im Krankenhause, ohne das Bewußtsein wieder erlangt zu haben, gestorben. Nachträglich ist ermittelt worden, daß Rother auf der Straße zwischen Langenberg und Hohen stein von einem Radfahrer überfahren worden ist, wobei er durch den Sturz auf die Straße anscheinend eine Ge hirnerschütterung erlitten hat. Der Radfahrer ist in einem Einwohner in Hüttengrund ermittelt worden. Dieser soll aber an dem Unfall nicht schuld sein. Die Beerdigung der Leiche Rothers ist behördlich beanstandet worden. — Ueber den gestern auS Markneukirchen gemeldeten Mord und Selbstmord, dem der 19 jährige Buchdruck maschinenmeister Paul Pinkert und die 23 jährige Ver> Käuferin Anna Ficker zum Opfer gefallen sind, wird weiter berichtet, daß Pinkert seine Geliebte zuerst durch einen Schuß in die Schläfe getötet hat und sich dann auf gleiche Weise erschoß. Der Tod muß bei beiden sofort eingetreten 'sein. Die Tat ist um '/,5 Uhr früh geschehen. Während Pinkert in die Leichenhalle gebracht wurde, nahmen die Eltern des Mädchens, ehrbare Geigenbauersleute, die Leiche ihrer Tochter in Verwahrung. Pinkert war vor einem Jahre in Markneukirchen in Stellung und hat damals die in einem Schoboladengeschäft tätige Verkäuferin Ficker kennen gelernt. Jetzt war er längere Zeit stellenlos. Pinkert trat zum zweiten Male in Markneukirchen als Maschinenmeister vor etwa sechs Wochen in Stellung. .In Plauen, wo er im Vorjahre in Arbeit stand, ver unglückte er in einer Druckerei bei Ausübung seines Berufes, indem er sich einen Finger zerquetschte und längere Zeit im Krankenhause bleiben mußte. In den »hinterlassenen Briefen bitten beide um Verzeihung und -bitten Illeiter, man möge sie gemeinsam in ein Grab betten. — In Reichenbach i. B. ging das alte Junghans'sche Haus in der Engen Gasse in Flammen auf und wurde bis auf den Grnnd eingeäschert. Die Entstehungsursache i;t unbekannt. Das niedergebrannte HauS war charak teristisch durch seine Bauart und vielleicht das älteste bis her aus Reichenbachs Vorzeit erhalten gebliebene Gebäude. Sorüiclio klngelegenlieiten. tät der Rückkehr veide und jäften im jestät ins stät die üh 8 Uhr Helten der - Georg iluslands- Gesamt- jestät des S Prinzen GesaGe die erste DienS- lung der der Ab- von dH rat vr. rnd Hof licht, die Schüsse gestorben, bestätigt ', die im m Leben, at das w etwa erwacht, er Große un, dem m Frei- Unter- bereits ttat an. mptver« ehalten. il 1375, Nebelt Leipzig an die schlosser hr stark fen für nähren, KöniA erhielt. Groß« r der likirche. unlung vereine - und n statt :r aus. ewählik LaD n m Neustädtel, 8. Oktober. Mit großer Befriedigung kann der hiesige Frauenverein auch auf das letzte Jahr seiner Wirksamkeit zurückblicken- fanden sich doch zu den alten Freunden neue opferwillige Herzen, um die edlen Zwecke des Vereins fördern zu helfen. Die diesjährige .^auvtversammlung wurde gestern im „Deutschen Haus" abgeyalten- leider war sie nur schwach besucht. Nachdem die Vorsitzende, Frau von Trebra-Lindenau, die Versammlung mit begrüßenden Worten eröffnet hatte, er stattete Herr Pfarrer Märker als Kurator des Vereins jden Tätigkeitsbericht, sodann trug er die von Herrn Rech- ,uungsführer Oberlehrer Müller zusammengestellte Jab- resrechnung vor. Beide Berichte lauteten recht erfreulich. Der Herr Kurator stattete Frau von Trebra für die um- jaJige und verdienstvolle Leitung den herzlichsten Dank des Vereins ab, ebenso .dankte er dem Herrn Rechnungsfübrer Jir seine große Mühewaltung. Die Ergänzungswahlen les Ausschusses ergaben die einstimmige Wiederwahl der ansscheidenden Damen. Die Mitgliederzahl betrug am Ende Vereinsjahres 264. Unterstützt wnrden 125 Personen -. .d zwar 4 Männer, 84 Frauen und 37 Kinder. Außer- r .deutlich segensreich erwies sich wieder die vom Vereine mit Unterstützung der Stadt erhaltene Gemein dekranken- pflege. — Die Gesamteinnahme von 4564,44 Mk. setzt sich zusammen aus 92,10 Kassenbestand, 105 Mk. V eihilfen vom Bezirksausschuß, 1955,47 Mk. Beiträgen der Bereinsmitglieder, 1081,43 Mk. außerordentlichen Einnahmen, darunter 750 Mk. Beitrag der Stadt zur Unterhaltung einer Diakonissin, 530,44 Mk. Kapitalzinsen und 800 Mk. zurück gezahltem Kapital. Die Ausgaben betrugen 4518,68 Mk.- zu Unterstützungen in barem Gelde wurden 183,25 Mk. ver wendet - der Wert der verabreichten Nahrungsmittel ist mit 1890,76 Wik. (536,04 Mk. für 832 Brote und 1331,60 Mk. für . 6668 Portionen Mittagessen), der für verschenkte Kleid ungsstücke mit.374,15 Mk. angenommen. Die Gemeinde krankenpflege kostete 1109,80 Mk. Zinstragend wurden angelegt 952,43 Mk. und der Verwaltungsaufwand erfor derte nur den geringen Betrag von 8,29 Mk. Es verblieb Demnach ein Kass endest and von 45,47 Mk. Das Be rein sv erwögen stieg im vergangenen Jahre um 106,09 Mk. auf 16 230,27 Mk. Möge der Verein auch in: neuen Geschäftsjahre wieder in der Lage sein, in Segen Wirken zu können. Aue, 8. Oktober. Ein s chw ere r U n gl ü cks- fall ereignete sich heute auf dem hiesigen Bahnhofe. Beim Rangieren eines Zuges wurde dem Wagenrücker Tröger üus Alberoda ein Bremsknüttel so heftig gegen die Brust NW W Wen M WM wird angenommen. Schneeberg, Gambrinus, 1 Treppe. In vornehmster Lage Auerbachs i. V. sind einige sehr solid gebaute neue, gutverziusliche svmo eine liöirseksitliclis Villa, Wohl mit die schönste am Platze und eilt im Centrum der Stadt gelegenes , M" Geschäftshaus "WE sehr preiswert zu verkaufen. Bequemste An- und Abzahlung. Es bandelt sich hier um Gelegenheitskäufe. Werte Offerten bei strenger Diskretion unter F. 8. an die Expedition d. Bl. in Schneeberg erbeten. 1 Herantworütch für de» Inseratenteil L Georgi, Schneeberg- geschlagen, daß der Man» tot zu Boden stürzte. Tröger war verheiratet und Vater eine- StndeS. — Vergünstigung für ehemalige Schutz' truppenangehörige, welche nach Ablauf ihrer Dienst' Verpflichtung zwecks Ansiwlung im Schutzgebiete Deutsch- Südwestafrtka verbleiben: 1) Den ausgeschiedenen Schutz« truppenangehörigen wird, falls sie auf Heimbeförderung verzichten und sich verpflichten, als Ansiedler im Lande zu bleiben, das Heimreiseaeld als Ansiedelungsbeihilfe gezahlt. 2) AuSgeschiedene Schutztruppenanaekörige werden beim Kaufe von Regierungsland hinsichtlich des Preises bevor zugt, wenn sie ein eigenes Vermögen von mindestens 2000 Mk. nachweisen können. 3) Diejenigen ausgedienten Schutztruppenangehörigen, welche auf eigener Farm wohnen, können ein nnverzinslicheS Darlehn bis zum Höchstbetrag Don 6000 Mk, bewilligt erhalten und finde» hierbei gegen über anderen Bewerbern in erster Linie Berücksichtigung. Bemerkt wird, daß selbstverständlich auf diese Vergünstigungen ein rechtsverbindlicher Anspruch nicht besteht. W MMW I.KWlWWkW deS Erzgeb. Volksfreundes. Leipzig, 9. Oktober. Wegen Beleidigung deS Oberbürgermeisters vr. Tröndlin wurde der Schriftsteller Wirth zu 300 Mark Geldstrafe oder 30 Tagen Haft verurteilt. Der Beklagte hatte dein Oberbürgermeister Parteilichkeit hinsichtlich deS Stadtorchesters vorgeworfen. Karlsruhe, 9. Oktober. Der Kaiser ernannte den Großherzog von Baden nach der Beisetzungsfeier zum Geueralinspekteur der V. Armeeinspektion unter Ueberreichung einer sehr gnädigen Kabtnettsordre. Karlsruhe, 9. Oktober. Gestern abend reiste die Königin-Witwe Carola von Sachsen von hier ab. Der Großherzog und die Großherzogin waren zur Verabschiedung am Bahnhof anwesend. München, 9. Oktober. Der deutsche Kron p rinz traf gestern abend 10 Uhr hier ein und setzte nach kurzem Aufenthalt die Reise nach Berlin fort. Friedrichshafen, 9. Oktober. Der gestrige Auf stieg des Zeppelinschen Luftschiffs in Gegen wart des Königs von Württemberg, des deutschen Kron prinzen sowie des Erzherzogs Leopold Salvator vollzog sich unter besonders schwierigen Umständen. Das Luftschiff sollte mit der alten Füllung keinen Aufstieg mehr unternehmen, so daß die Gaszellen 8 Tage hindurch ohne jede Füllung ge blieben waren. Die Tragkraft hatte sich infolgedessen be deutend vermindert und konnte wegen der geringen Gas vorräte am Morgen des Aufstiegtages auf kaum 600 Kilogramm gebracht werden. Der Aufstieg wurde trotzdem beschlossen, zumal da der Wunsch bestand, das Luftschiff auch bei stärkerem Wind zu erproben. Im Gegensatz zu den früheren Aufstiegen wehte eine starke Brise von 5—6 Me tern in der Sekunde, die sich während der Fahrt noch ver stärkte. Trotzdem vollzog sich alles glatt wie immer. Friedrichshafen, 9. Oktober. Graf Zeppelin har bereits ein neues Luftschiff, Modell Nr. 4, fertig ge baut. Es liegt in der alten Ballonhalle - mit der Zusammen setzung wird in den nächsten Tagen begonnen. Darum wurden auch mit dem Aufstieg von gestern die Fahrten mit dem bisherigen Ballon eingestellt. Die Schrauben, das Steuer usw. werden von dem alten Luftschiff abgenommen. Einzelnes soll noch vergrößert und verbessert und alsdann bei dem Bau des neuen Fahrzeugs verwendet werden. Heute wird der alte Ballon entleert und abgebrochen. Damit haben die Zeppelinschen Fahrten für dieses Jahr ihr Ende erreicht. Nagold, 9. Oktober. Den Blättern zufolge griff in Berneck ein zum Schlachten vorgeführtes Rind den Wärter an, verletzte ihn bedeutend und quetschte ihn zuletzt zu Tode. Budapest, 9. Oktober. Sämtliche Ausgleichs vorlagen sind gestern abend von beiden Ministerpräsi denten und den verhandelnden Ministern unterzeich net worden. Die österreichischen Minister und die Fach- referenteu sind sodann nach Wien abgereist wie auch der un garische Ministerpräsident vr. Wekerle, der heute nachmittag vom Kaiser empfangen werden wird. Budapest, S. Oktober. I» einer Konferenz dersUnabhä ngigkettSpartei besprach Handelsminister Kofsuth den abgeschloffenen Au-gleich, der nicht nur staat-rechtsiche Vorteile enthalte, welche die Selbständigkeit Ungarns hervortreten lassen, sondern auch wirtschaftliche Vorteile. ES sei schwer zu entscheiden, ob Ungarn mehr gegeben oder empfangen habe. Hinsichtlich der Erneuerung des BankprivilegiumS sei dem ungarischen Reichstag voll ständig freie Hand gelassen. Toulon, 9. Oktober. Zwei Männer Versuchten nachts auf einem kleinen Boot in eins der Marine- Arsenal-Bassins zu gelangen. Die Schildwache gab nach Anruf Feuer, doch gelang es trotz der sofort an gestellten Nachforschungen nicht, die Männer und daS Boot zu erreichen. Messina, 9. Oktober. Der König von Stam ist gestern nachmittag an Bord der Birmania von hier abgereist. London, 9. Oktober. DaS lenkbare Militär» lüft schiff Nulli Secundus befindet sich noch immer im Krystallpalast. Es kann nicht auffteigen wegen des nieder gehende» Regens und Taues, die die äußere Ballonhülle, das Seilwerk und die Stofffläche des Ballons vollständig durch dringen. Lissabon, 9. Oktober. Aus Anlaß der Siege der portugiesischen Truppen in Süd-Angola fanden an verschiedenen Orte» begeisterte Kundgebungen statt. Die Verluste der Portugiesen in den Feldzüge» gegen die Cua- matraS betragen 3 Offiziere und 36 Soldaten, unter den letzteren 3 Eingeborene. Petersburg, 9. Oktober. Einen tolle» Verlauf nahm das am Sonntag aus Odessa gemeldete Pogrom auf der belebten Preobraschenskaja - Straße. 300 Tumul tuanten zerstörten die Läden, Konditoreien, Werkstätten und Buchhandlungen und verwundeten die Passanten. Mit lautem Hurra wurde jede Pferdebahn begrüßt- alle Juden wurden zum Aussteigen gezwungen und durchgeprügelt. Im jüdischen Gymnasium wurden alle Fenster eingeschlagen. Sobald Mangel an Juden eintrat wurden Christen ver prügelt. Die Zahl der schwerverletzten Juden beträgt 30- die Leichtverwundeten sind sehr zahlreich. Riga, 9. Oktober. Gestern abend wurde auf de« Strecke Dorpat-Walk ein Personenzug von einer im letzte» Wagen mitgefahrenen bewaffneten Bande über fallen. Der Anschlag galt einem im vorletzten Wagen fahrenden Bankbeamten, der eine große Summe bet sich trug. Bei dem Kugelwechsel wurden ein Gendarm, 2 Reisende und ein Räuber getötet, ein Gendarm, der Bankbeamte und mehrere Reisende verwundet. Der Zug setzte, ohne anzuhalten, die Fahrt fort. DaS Geld wurde gerettet. Mehrere Reisende sprangen erschreckt auS dem Zuge. Die Räuber flüchteten, indem sie ebenfalls aus dem Zuge sprangen. Saloniki, 9. Oktober. In den Ruinen der bÄ dem Neberfall einer bulgarischen Bande verbrannten Häuser des Dorfs Nigovan wurden 7 verkohlte Frauen leichen aufgefunden. Die Frauen waren in gräßlicher Weise abgeschlachtet worden. Lalla Marnia, 9. Oktober. Eine FeuerH brunst vernichtete die Gebäude der Bleibergwerke von Ma Aziz. Der Schaden ist sehr beträchtlich. Tanger, 9. Oktober. Ein Spanier erschoß i» der Trunkenheit in der Nähe des Hafens einen marokka« nischen Soldaten. Er wurde verhaftet. Für die Redaktion verantwortlich: L. Schlesinger, Schneeberg, Rotationsdruck und Verlag von E. Hiller, i» Fa.: C. M. Gärtner, Schneeberg. Voraussage des Kgl. Meteorologische»» Justituts z» Dresden für den 10. Oktober: Trocken und ziemlich heiter- ziemliche starke südwestliche Winde - Temperatur nicht erheblich geändert. UMk-WMk (wohlriechend) Flasche 30 Pf. Mm-fWkW in Fl. zu 60 und 100 Pf. WM« MI W. WkM> MMOl AlvrLm-Vrvxvrjiv, Neustädtel. LneI»I»oI», 8». Ul» samt llstts n, Martenplatz. Braunbier schänkt Färber- mstr. Espig, Böttchergaffe. Braunbier schänkt: verw. Winnerling, Webergasse. Lagerbier schänkt- Gemüse- Handler Böhm, Marienplatz. für nur Mk. 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