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—7^^ W! « A„nf,,r«ch«f, Ans 81 Dcr, Nr. 207.1 !. -»«1 Kammer vr. Kretzschmar. Le. uMPUt. ft L T-I,g-«m m .--»«ss» - vslkfreuntz -ehnrrd«A. mäni zu u -araoltert ... «t-^sEei «anulknp»« « Ä ß - Pflichtfenerwelir Aue. > Hebung sämtlicher Züge Donnerstag, den S. September LAOS' abends punkt 7 Uhr beim Feuerlöschgeräteraum. Der Oberführer. Id-rot-: «» A»t«bl-tw«Nrt »«r««m d-r t!, , für Lurwärtr IL Ug . >m »»rlübm L-U »-r «um, b« W. < 45Pf,. wmu^rSdl-rn,.r»^uu-w««4. „<k»,^lr^Iche v«k»fr«und" «fchdnt »5,Uch »U «ulmchm« d-r »«,1 na« »«n S-mi. u»dS-f«a,-n. «d»»n«»ott ««»Ult» <* »U- I — «VLLiLLt Donnerstag, 5. Septbr. 1907. 2 Bon den Urwählern des I. Wahlbezirks sind in jeder Abteilung zwei Wahl* von den Urwählern des II. Wahlbezirks ist in jeder Abteilung ein Wahlmann Mr den I. Wahlbezirk aller drei Abteilungen ist der unterzeichnete Stadtrat, Kaufmann Werner als Wahlvorsteher, Herr Stadtrat, Bergverwalter Fröbe als Stellvertreter und, für den H Wahlbezirk aller drei Abteilungen der unterzeichnete Stadtrat Borges als Wahlvorsteher, Herr Stadtrat, Eisengießereibesitzer Edmund Voigtmann als Stellvertreter ernannt worden. Die Stimmenabgabe hat an den einoangserwähnten Tagen für jede Abteilung von Vormittag 10 Uhr bis Nachmittag S Uhr und zwar für die Urwähler des I. Wahlbezirks im linksseitigen Gastzimmer des Ratskellers und für die Urwähler des II. Wahlbezirks im zweiten Gastzimmer des Bades Ottenstein zu erfolgen. Wählbar als Wahlmann ist jeder Urwähler der Stadt. Schwarzenberg, am 3. September 1907, Die Wahlv o r st eh e r. Werner. Borges. zu erfolgen. . Die Stadt Schwarzenverg hat 9 Wahlmänner und zwar in jeder der drei Abteilungen drei zu wählen. Jede der drei Abteilungen ist in zwei Wahlbezirke dergestalt einzuteilen ge wesen, daß in der HI. Abteilung der I. Bezirk die Häuser Nr. I bis 204 der Abteilung und Nr. 1 L bis 16 der Ab teilung L, - II. - die Häuser Nr. 18 bis 100 V der Abteilung S, in der H. Abteilung der I. Bezirk die Häuser Nr. 1 bis 160? der Abteilung - II. , die Häuser Nr. 1608- bis 204 der Abteilung H. und Nr. 1L bis 100V der Abteilung L, in der I. Abteilung -er I. Bezirk die Häuser Nr. 1 bis 204 der Abteilung und Nr. 43 L und 43? der Abteilung L, - II. die Häuser Nr. 1 bis 42, 43 0 bis 430 und 43bis 100V der Ab teilung L ' - - Hochseeflotte vor Wilhelmshaven abgehalten. Die Flotte ag in Doppelkiellinie verankert. Bet' der Ankunft des Kaisers feuerte die Flotte den Begrüßungssalut. Der Kaiser nahm Dalsdann die Parade ab. Nach 10 Uhr schiffte sich der Kaiser auf das Flottenflaggschiff Deutschland ein und dampfte mit der Flotte seewärts. Die Flottenmacht, über die der Kaiser die Parade abgehalten hat, bestand aus 112 Schiffen und Fahrzeugen mit 19 998 Mann nnd 1324 Geschützen. Der Kaiser durchfuhr die.Schiffsreihen, nach dem die Torpedobootflottille Aufstellung genommen hatte. Im Anschluß an die Parade finden bis zum 7. d. Mts. die taktischen und strategischen Kaisermanöver statt. Berlin, 3. September. (Ein Telegramm deS Kaisers.) Auf das bet der Denkmalsfeier in Altranstädt an den Kaiser abgesandte Huldigungstelegramm ist nach stehende Antwortdepesche eingegangen: „Eingedenk der segensreichen Folgen der Altranstädter Konvention für die evangelische Kirche habe ich die Meldung von der Ent hüllung des von schwedischen Patrioten zur Erinnerung an König Karl XII. und der von ihm herbeigeführten Kon* vention errichteten Obelisken mit freudiger Teilnahme ent* aeaengenommen. Ich ersuche Sie, allen Festteilnehmern, Schweden und Deutschen, meinen wärmsten Dank für den freundlichen Gruß auszusprechen. Wilhelm." Berlin, 3. September. (Die angeblich be vorstehende Zusammenkunft zwischen Kai ser Wilhelm und dem Presidenten FalltäreS). Zu den Gerltchten über eine mögliche Zusammenkunft zwi schen Kaiser Wilhelm und dem Präsidenten FalliöreS be* merken die „Berl. Neuesten Nachr." daß nur die Erwäg ungen zu gründe liegen dürften, daß der Fürst von Mo naco bestrebt ist, den Kaiser -zu veranlassen, bet der Ein weihung -eS von ihm ins Leben gerufenen ozeanischen In stituts in Montecarlo im Frühjahr de- nächsten Jähses an* Holzversteigemmg ans CaMfelder Staatsforstrevier. In der Bahnhossrestauration in WilzschhauS . Dienstag, de» 10. September 1007 von vorm. V-O Uhr an 37 buchene Klötzer 16—44 om Stärke, 3742 weiche Klötzer 16—22 ooa Stärke, 10070 weiche - 7—15 * * , 1201 * - 23—72 - - , 52 rm Rutzknüppel, 397 rm verschiedene Brennhölzer. Spezielle Verzeichnisse der za versteigernden Hölzer werden, soweit .der Vorrat reicht, auf Verlangen von der unterzeichneten Revierverwaltung abgegeben. Carlsfeld und Eibenstock, am 2. September 1907. Kgl. Forstrevierverwaltung. Kgl. Forstrentamt. Bekanntmachung. Hiesige Arme, welche für das Jahr 1908 einen Erlaubnisschein zum Sam meln von Leseholz im Lößnitzer Kirchenwalde wünschen, haben sich persönlich bis mit 16. September 1007 im Stadthause — Zimmer 13 — zu melden. Aue, den 4. September 1907. Der Rat der Stabt. werden brauchen, sondern daß die Verbände bereits bestehen und sich eingearbeitet haben, und endlich, daß die Mann schaften nicht völlig fremd in die afrikanischen Verhält nisse hineinkommen. Alle diese Voraussetzungen werden erfüllt, wenn die Reserven für den Küstenschutz Kameruns, wie es jetzt geplant ist, ihre Garnisonen in Swakop- münd und Lüderitzbucht haben werden. Eine Ver stärkung der Kameruner Schutztruppe, die aus Deutschland geholt wird, die dort ausgerüstet und verschifft werden muß, würde frühestens in sechs Wochen an der bedrohten Küste erscheinen können. Aus Swakopmund und Lüderitz bucht können die Truppen in sechs oder sieben Tagen in Kamerun etntreffen. Da die in Südwestafrika stationierten Kompagnien immer in Kriegsbereitschaft gehalten werden, und Schiffe, die für den Transport zu requirieren wären, fast stets anwesend sind, würden die Einschiffung und die Abfahrt der Truppen schon wenige Stunden nach Eingang der telegraphischen Nachricht aus Kamerum vollzogen sein. Die Offiziere für die Kompagnie der Schutztruppe, die in Swakopmund zusammengestellt wird, sind bereits be stimmt. Kompagniechef wird Hauptmann Wehle, an wei teren Offizieren sind ihr Oberleutnant Hensel, Leutnant Quaas, Leutnant Eckhardt und Leutnant Ricker zugeteilt. Die beiden Kompagnien kommen jedoch einstweilen in Kamerun nicht zur Verwendung, da die Unruhen, dort al- vorläufig unterdrückt angesehen werden können. Dafür werden sie wahrscheinlich gegen Morenga mit ins Feld rücken, falls dieser sich auf deutschen« Boden blicken lassen sollte. ragesgelcdicdto. Deutschland. Wilhelmshaven, 3. September. (Die Kaiser- purade der Hochseeflotte.) Heute vormittag hat der Kaiser die Parade über die gesagte deutsche Schwarzenberg. Landtagswahl betr. Für die im 20. städtischen Wahlkreis — die Städte Aue, Eibenstock, Johann« georgenstadt, Neustädtel, Schneeberg und Schwarzenberg umfassend — zur II. Kammer der Ständeversammlung vorzunehmende Ergänzungswahl hat die Wahl der Wahlmänner in der III. Abteilung, Mittwoch, den 11. September 1907, - - II. - Donnerstag, - 12. » 1907, - - I. - Freitag, - 13. - . 1907, Donnerstag, den S. September 1007 vormittags O Uhr sollen im hiesigen amtsgericktl. Versteigerungsraum 1 Firmenschild, ein größerer Posten Zuckerwaren, Tüten, Pack- und Einschlagpapier, 1 Kleiderschrank, 1 Flagge, 1 großer Lampenleuchter, 1 Blechkübel Himbeermarmelade und Vz Blechkübel Margarine öffentlich und meistbietend versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher d. Kgl. Amtsgerichts Schneeberg, den 4. September 1907. Korbholzversteigernng ans Sosaer Staatsforstrevier. Im Gasthof „zur Sonne" in Sofa Sonnabend, den 7. September 1007 von vorm. V,0 Uhr an 101 Stück fichtene Korbholzstämme von 15—36 om Mittenst., in Abt. 57. Spezielle Verzeichnisse der zu versteigernden Hölzer werden, soweit ^der Vorrat reicht, auf Verlangen von dem unterzeichneten Forstrentamte abgegeben. Sosa und Eibenstock, am 3. September 1907. Kgl. Forstrevierverwaltnng. Kgl. Forstrentamt. ^aebMlksfrsun-. N Tagsblatt M Mntz blatt N für bis kal.mö LtMrshsnBchVr-sn 'm Ms.Gninha'm. Latten8lsm.Aohann- n gssrgsnsiM Lößnitz. LruM1sl.Schnrsbsrg.Hchwayrnbsrg bZwMl-rnsslL o««»»«»»« Nm»«« « Por» «Mi-N ihr?«»»Mw«nSqfitlAi««ufxümed«r«nirt-m NO. »P. d«n »««schrlttmm r-ani Ww!« «» E«mter «teil wird «ich» * r«i«»«. .»ml» wird Nr dw «ichU-lelt lelqiPmisch?auliqrdrnrr ilnzew«» »Icht-amiittett.PLvi-ilrtiirPirftüwrilurileiMPonimdrMuii-.WrrüK. ^ayrg» D*tc it»4«li»dt« Maaustrt»» «acht sich dl« NrdaWm »lch!d«r«m»»ktll» Der Küstenschutz in Kamerun. An Offiziere und Mannschaften der Schutztruppe von Südwestafrika ist die Anfrage ergangen, ob sie bereit seien, im Bedarfsfälle sich nach Kamerun überführen zu lassen, nm dort für den Küstenschutz Verwendung zu finden. Es sollen zwei Kompagnien gebildet werden, von denen die eine in Swakopmund, die andere in Lüderitzbucht stationiert bleibt. Der Anlaß zu dieser Anfrage ist nicht durch be stimmte kriegerische Vorfälle in Kamerun gegeben, man will nur für alle Möglichkeiten gesichert sein, damit, wenn die Kameruner Schutztruppe nach dem Innern vorgehen muß, die Küste nicht völlig vom Militär entblößt wird, und damit sich nicht die Gefahr einer Ausdehnung des Aufstandes hier durch vergrößert. Diese Maßregel kann, wie die heute eingetroffeue Nummer der Deutsch-Sttdwestafrikanischen Zeitung ausführt, in jeder Beziehung als zweckmäßig bezeichnet werden, sie ist ebenso den Interessen des Heimatlandes wie denen seiner Kolonien dienlich. Eine weiße Schutztruppe dauernd in Kamerun zu halten, ist ans klimatischen Rücksichten un möglich, eine solche Truppe würde derart unter Krankheiten zu leiden haben, daß ihre Schlagfertigkeit stets in Frage ecstellt sein wird. Eine zuverlässige Verstärkung der schwarzen Schutztruppe läßt sich nicht in kurzer Zeit er reichen nnd namentlich dann nicht, wenn die Kolonie ich bereits im Kriegszustände befindet. Dagegen ist es ehr wohl durchführbar, die ganze zur Verfügung stehende chwarze Schntztruppe auf dein Schauplatz der Unruhe»« zu vereinigen und an ihrer Stelle die militärische Sicherung an der Küste vorübergehend von weißen Soldaten über nehme»« zu lassen. Die Voraussetzungen hierfür sind, daß die weiße Ersatztruppe schnell bet der Hand ist, daß die Formationen nicht erst in Deutschland zusammengestellt zn