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Nr. 178. K Satz»«. HchchiMS Wf MckW MWM. Im Hotel „Stadt Leipzig" in Eibenstock i e » s L a g, de» «. August vo« mittags ^/,L Uhr an D i - 2405 weiche Stämme lang, ivov Neuftädtel, am 31. Juli. 1907. In VeAr.: H. v. Trebra. sehr umfangreichen Antitorpedobootsartillerie. Die Geschwin-! Küstenschutz könnte eine kleine, aber erstklassige Flotte von digkeit der Linienschiffe müßte etwa 20 Seemeilen pro'einigen Linienschiffen, etwa 4 Geschwadern zu je drei Vie ruMcila Flotte. kreuzer bauen. u Berlin, 31. Juli. (OrdenLverlethungen.) Sächsische Orden erhielten: der Oberlande-gerichtsprästdent vr. Vierhaus in Breslau da» Komturkreuz 1. Klaffe des öi« 971 407 18088 4338 3545 11—28 m lang, neuen i das der 20000 Ton», 15000 Ton» be- ' ' - - 10—15 om Mittenst., 16—19 - ragesgelctiictite. Deutschlands ,, nötig, also ehen von den eplacement der in den Abt. 44 (Kahl. ' schlaf 7—9, 13, 17, 19, 22, 29, 40, 41,43, 48-50, Freitag, dm 2. August 1907. , In Vertr.: H. v. Trebra. L. -«rafpeech^i-l i Leffneeverg 10» Aue Li . Lchw°,-«.d^-z1S. Ztz-pg-iiZ Nachdem die erforderlichen Unterlagen bei uns vollständig eingereicht worden sind, Wird das Unternehmen hiermit zur öffentliche» Kenntnis gebracht. Die Unterlagen liegen bei uns 14 Tage zur Einsichtnahme auS. — Etwaige Gin- Meuduuge» gegen Sie neuen Anlagen sind bis 16. August dieses Jahres bei uns anzu bringen. Diese Frist ist für alle Einwendungen, die. nicht auf privatrechtlichen Titeln beruhen, Lräklusivisch- Neustädtel, den 31. Juli 1901 Wegen vorzunehmender Beschotterung auf mehreren Strecken wird die Riesen« berger Straße für allen Fährverkehr von Freitag, den 2. August an bis Freitag, den 16. August gesperrt. Der Verkehr wird auf die Rothgrubener Straße und den Tannebaumer Weg verwiesen. /- Königliche Forftrevirrverwaltnng, den 31. Juli 1907. Z-— > - — Megen Reinigung der Rats- und Kaffenexpeditionsräume werden Montag und Dienstag, den S. und S. Augnst dieses Jahres Nur dringliche Sachen erledigt. Tas Standesamt ist Montag, den 5. August vormittags von H bis 12 Uhr geöffnet. Johanngeorgenstadt, am 31. Juli 1907. Der Bürgermeister. Dr. Wagner. s Wegesperrung. Wegen vorzunehmender Beschotterung und Abwalzung wird bk öffentliche Skra von Rautenkranz nach dem Wiesenhause an der Wilzsch vom S dis 8. Äugt dss. Js. für dtzn Fährverkehr gesperrt und derselbe auf den öffentlichen Weg liEs d Mulde über WilzschhauS verwiesen. Königliche Forstrevier»crwaltnng CarlSseld, atn 31. Juli 1907. Auf Blatt 430 des hiesigen Handelsregisters ist heute die Firma Richard Seidel und als deren Inhaber der Kaufmann Friedrich Richard Seidel daselbst eingetragen worden. ' ' Angegebener Geschäftszweig: Handel mit Maschinen-Bedarfsartikeln und Automobilen. Königl. Amtsgericht Aue, den 31. Juli 1S07. Telegraphendirektor Eulerich in erster Klaffe desselben Orden») rienberg und die Postsekretäre Powckzewte- In Leipzig «ad Kühnel in Döbeln da» Ritterkreuz pneuer Klaff» desselben MÄES Li'ÄLSN'-L's: gerichtsrSte Klein und Ebermayrr in Leipzig ethtelttn die dritte Klaffe de» baMchttr Brrdienitorden» vom heiligen Michael. Ein modernes, nach heutigen gegriffen hoch im Ge- fechtSwert stehende- Linienschiff (Dreadnought, Ersatz Sach, sen, Bayern, Sazuma, Aki u. a.) kostet etwa 18 Millionen Rubel, ein moderner Panzerkreuzer aber, wie die neuen deutschen, englischen und japanischen, mindestens 12 Mil lionen, ein Schnellkreuzer etwa 3—4 Millionen Rubel. Rußland hätte also die ungeheure Summe von etwa 60 Neustädtel? Grundsteuer: Die am 1. August d. I. fällige Grundsteuer für II. Termin 1907 ist spätestens bis zum IS. August d. I. bei Vermeidung der zwangsweisen Beitreibung an unsere Stadtsteueretnnahme zu bezahlen. Auf Blatt 465 des Handelsregisters, die Firma Matz Otto Friedrich in Beierfeld betr., ist heute eingetragen worden, daß dem Kaufmann Gotthard Ernst Stiehler in Beierfeld Prokura erteilt ist. Schwarzenberg, den 30. Juli 1907« Königliches Amtsgericht. einigen Linienschiffen, etwa 4 Geschwadern zu je drei Schiffen, unterstützt von einigen Panzer- und Schnellkreu zern und einer großen Torpedoflotte, übernehmen. Einige Panzerkreuzer und kleine Schnellkreuzer mögen die russische Flagge auf dem Weltmeere zeigen und dürften genügen, um im Falle eines Krieges zur See zwischen anderen Völ kern russisches Gut vor Piratentum und unrechtmäßiger Kaperei zu schützen. Die Hauptbedingung liegt aber in gewissenhafter Arbeit, in ständiger Uebung, damit die Waffe, die man sich geschaffen, nicht roste, und Erfahrungen, wie Tsuschima, nicht von neuem zu machen sind. Seit dem für Rußland unglücklichen Kriege gegen Japan besitzt Rußland nur noch eine geringe Anzahl brauch- barer Kriegsschiffe. In der deutschen, St. Petersburger Zeitung wird nun die Frage erörtert, was für eine neue Flctte Rußland braucht. Die erwähnte Zeitung schreibt: Wichtiger als alle politische sind finanzielle Fragen, Pie hier ein gewichtiges Wort mitzusprechen haben. Gehen wir von diesen aus. Zum Schutz seiner Küsten und zur Wahrung, oder besser, Wiedergewinnung seiner Stellung als Großmacht, braucht Rußland eine Flotte. Welcher Art soll nun diese sein? Fünf Linienschiffs und sechs größtenteils unfertige Panzerkreuzer bilden heute unsern ganzen Reichtum! Natürlich zählen wir nur wirklich tüchtige, gute und einiger- maßen moderne Schiffe mit. Um aber mit Deutschland, den Vereinigten Staaten und Japan (von England ganz abgesehen) in Konkurrenz treten zu können, überhaupt auch nur als Gegner gefürchtet zu werden, oder als Bundes genosse zur See gesucht zu sein, müßte Rußland sich wenig, steus 26 Linienschiffe, 9 Panzerkreuzer und S bi- 6 Schnell» rWbMlksfreunö. N Tags blatt Mutz blaff N siir Lis kal.mL LtMLchsnVchvr-sn in Ms.GMhain.Laffrns1M.AMM MrgMM.MMKMWl.SchmMrg.SchwwtznbsUbM Herr Fabrikbesitzer I. Schwerdtner hier beabsichtigt auf seinem hiesigen Grundstücke folgende bauliche Ver änderungen zur Ausführung zu bringen: 1., den Neubau eines Kesselhauses, 2., die Aufstellung eines Well- und StufenrohrkeffelS, 3., den Neubau eines Fabrikschornstetnes. . 20—43 - Klötzer 7-15 - Oberst., - 16-22 . . - 23—53 , - Stunde betragen, die vec Panzerkreuzer 24 bis 25 See. Meilen. Was die kleinen Kreuzer anbelangt, so müßten sie, um ihrer Aufgabe gerecht zu werde», eine kräftige leichte Artillerie führen und mindestens bedeutend schneller laufen als- die Panzerkreuzer fremder Staaten, also etwa 26—30 Seemeilen pro Stunde. Ein modernes Linienschiff oder ein moderner Kreuzer sind — je größer sie sind — desto stärker, aber auch — desto komplizierter. Sie verlangen ein durchaus geschultes, intelligentes Personal. Rechnen wir Nun auf ein modernes Schlachtschiff von 18 000 Tons 800 Mann, auf einen Panzerkreuzer 700 Mann Besatzung, dazu aber durch- schnittlich je 25 Offiziere, für die Schnellkreuzer von 3—4000 Tons Größe aber etwa je 300 Mann liebst 10 Offizieren, so ergibt sich die Gesamtziffer von etwa 1200 Offizieren und 37 500 Mann, die zur Bemannung dieser Schiffe unbedingt erforderlich wären. Die Kopfzahl ist an und für sich gewiß nicht groß — wir müssen aber in Betracht ziehen, daß nur wenig seegewohnteS intelligente- Personal zur Verfügung steht, Was nun Ne Torpedofahrzeuge anbelangt, so sind diese, soweit fertig, zum großen Teil nicht auf der Höhe. Sie sind zwar vorzüglich armiert und solide gebaut, er reichen aber durchweg — so z. B. die Boote Urraina usw. — lange nicht die nötige Geschwindigkeit, denn sie stehen hinter neuen deutschen und englischen Booten ähnlicher Größe um 4, 5, ja 8 Seemeilen in der Stunde zurück. In Anbetracht der finanziellen Läge, der geringen Leistungsfähigkeit der eigenen Werften und des geringen Außenhandels Rußlands und gänzlichen Mangel» über seeischer Kolonien dürfte e» tm ktzten Grunde vielleicht überhaupt nicht ratsam sein, eine neue Motte in der Art der englischen, japanischen oder deutschen zu schaffen. Da» Interesse am Mottenwesen ist iy Rußland gering, und nur ein kleiner Teil seiner Bevölkerung gehört -ent seemänni schen Beruf an. Rußland» Interessen uUd Zukunft liegen nicht auf dem Wasser, sie liegen in innerer Evolution und Schul seiner Ären»en vur- eine starke Landmacht. Den Berlin, 31. Juli. Die Begegnung zwischen dem Kaiser und dem Zaren wird sich, wie verlautet, auf dem Wasser abspielen. Der Zar wird den Strand von Swinemünde uicht betreten. Es ist möglich, daß der Zar den Wunsch äußern wird, einen Teil der deutschen besichtigen und diesem Wunsche würde dann natür- prochen werde» von vorm. S UHr-W. ^ 177,§ rm weiche Brennscheite, Einzelnen). 0„ - harte, 461,§ rin weiche Brennknüppel, 0,z » 221 - - Aeste, Spezielle Verzeichnisse der zu versteigemden Hölzer werden, soweit -er Vorrat reicht, aus Verlangen von dem unterzeichneten Forstrentamte abgegeben. Eibenstock, am L0. Juli 1907. Kgl. ForstrevierverwaHung Allersberg. Kgl. Forstrentamt. Feldver-achtung. ? Am 1. Oktober dieses Jahres wird das in Niederopritz gelegene Feldgrundstück, Teil o 35, 55,60 »r groß, pachtfrei. Pachtliebhaber wollen sich alsbald im unterzeichneten Rentamt« melden. Fürstliches Rentamt Stein, am 31. Juli 1907. Herricht.