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«Glkchlck» 27. Juni. (Die Frtedvn-konfvren »VMgstage Im krrgeblrge >u- ieS Im Anschluß an unsern ausführlichen Bericht über den Besuch Sr. Majestät des Königs im Erzgebirge ist noch hervorzuheben, daß Sr. Majestät auch am Jägerhaus 1« BermSgrü« eine begeisterte Huldigung bereitet wurde. Berlin, 27. Junk. (Vunße-rat-sttzun^) In der Sitzung de- BundeSratS wurde über den, Entwurf eines Gesetzes, zur Aenderuna de- Gesetze-, betr. Abwehr und Unterdrückung von Viehseuchen, und über die Borla! bet. Aenderung der 5" " heimmitttln rc., Be! Berlin, 27. Juni." (Schiffahrt-abgaben.)Ieiner Rttriflon un! Auf dem Mitch gesch, lichen und städtischen ! nebst der übrigen Einwi Herr Bürgermeister Ke er die Mitteilung machte, daß die Gtadtgei de-ganzen Hauses ist auf ihn gerichtet, als er sich zum Präsidententische begibt, um dem Präsidenten die Hand zu drücken. Eine größere Anzahl Deputierte begrüßen ihn. zu dürfen. Unter erneuten Judelrufen und unter demSesange der Sachsenhymne begab sich der Monarch nach Scheibenberg. Auf dem Mitch geschmückten Marktplatze hatten die könig- Behörden, sowie sämtliche Vereine whnerschaft Aufstellung genommen, gler hielt eine Ansprache, in de« , , ' ' ' Gtadtaemeindevertretung zur bleibenden" Erinnerung an den für die Bewohner Scheibenberg- unvergeßlichen Ehren- und Freudentag mit Einmütigkeit beschlossen habe, eine Stiftung von den Uebew schössen der städtischen Sparkasse in Höhe von 5000 Mk. zu errichten, aus deren Zinsen die Unterbringung armer Kinder in Heil-, Pflege« öder Erziehungsanstalten, wo die nst tut, ermöglicht werden soll. — Die Gemeinde bitte, diese Stiftung „König Friedrich August-Stiftung" nennen zu dürfend Die Rede klang in einem begeistert aufgenommenen Hoch auf Se. Majestät aus. Der König schritt die Vereine ab und verließ hierauf unter dem allgemeinen Gesänge der Königshymne die Stadt in der Richtung nach Schlettau zu. Auch in Schlettau entbot Glockengelaute dem König den ersten Gruß. Auf dem Platze vor der Kirche standen die Behörden, ihnen reihten sich wieder die Vereine und die Schuljugend in der Richtung nach dem Rathause zu an. Herr Bürgermeister Schmidt hielt im Namen der Stadt Schlettau und der Gemeinde WaltherSdorf eine Begrüßungs ansprache, in der er u. a. ausführte: Der heutige Ehren- und Freudentag ist der Stadtvertretung ein hochwillkom mener Anlaß gewesen, eine Stiftung mit einem Kapitale von 5000 Mk. zu bearünden, deren Zinsen der einzufüh renden Gemeindckrankenpflege dienen sollen. Dieser Stift ung wollen wir mit Ew. Majestät gütiger Erlaubnis den Namen „König Friedrich August-Stiftung" beilegen. An gesichts unseres Gotteshauses, in dem wir allsonntäglich den Schutz des Allmächtigen für Ew. Majestät und das gesamte Königliche HauS erflehen, versichern wir unverbrüchliche Treue und geben unserer Liebe und Verehrung freudig' Ausdruck mit dem begeisterten Rufe: „Hoch lebe unser König!" Als Se. Majestät die Vereine abschritt, bot sich ihm eine besondere Ueberraschung dar. Herr Hauptmann z. D. Naumann hatte die sämtlichen Beamten und Arbeiter seiner Maschinenfabrik in Parade aufgestellt, weiße Bein kleider und Mützen, dunkelblaue Jacken, auf dem linken Aermel gelbe Litzen, welche die Anzahl der Jahre in seinem Dienste bezeichneten (für je 3 Jahre eine Litze). Die Litzen sind, wie verlautete, nicht bloßer Schmuck, sondern bedeuten )as Anrecht auf eine DienstalterSzulage von jährlich etwa 80 Mk. Se. Majestät der König sprach wiederholt seine Freude und Anerkennung aus. Unter Jubelrufen, Gesang und erneutem Glockengeläute erfolgte die Weiterfahrt nach SerrmannSdorf-DHrfel. Bor versammelten Gemeinden und Vereinen hielt der Ort-geistliche von Herr- mannSdorf eine Ansprache, in der er u. a. erwähnte, daß >ie beiden Gemeinden, um die Erinnerung an diese Stunde estzuhalten, 1500 Mk. bestimmt zur Linderung der Not elender armer Kinder und deren Unterbringuna in Heil anstalten gestiftet haben, und daß diese Stiftung de- königs" Namen tragen solle. — In Tannenberg konnte der Herr OrtSgeistliche dte erfreuliche Mitteilung machen, daß zum dauernden Andenken zum Besuch des Königs von Gemeinde und einigen Großindustriellen 1000 Mk. für mildtätige Zwecke gestiftet seien. In Geyer, daS mit Guirlanden, Kränzen und Flaggen herrlich geschmückt war, tönten Glockengeläute und lauter Jubel und Gesang dem Herrscher entgegen. Behörden, Schulen und Vereine hatten auf oem Marktplatze Aufstellung genommen, auf dem der König von Herrn Bürgermeister Kneschke durch eine Ansprache begrüßt wurde, in welcher der Redner u. a. >en Beschluß der städtischen Kollegien mitteilte, eine Stiftung zu errichten, aus deren Erträgnissen armen, verkrüppelten und' nichtvollsinnigen Kinderw Bei» ilfen zu ihrer Erziehung bezw. später beim Uebertritt ins leben Beihilfen zur Selbstandigmachung gewährt werden. Alle Redner, die sich zum Wort gemeldet haben, lassen sich aus der Rednerliste streichen. Nasi ergreift das Wort - seine Stimme klingt bewegt, gewinnt aber bald ihre Sicherheit. Der ehemalige Minister weist zunächst in längerer Rede eine Reihe der gegen ihn erhobenen Beschuldigungen zurück und erklärt, er sei glücklich, daß er vor den hohen Gerichts hof komme, vor dem er seine Schuldlosigkeit erweisen könne. Der Redner wendet sich in seinen Ausführungen gegen einige Behörden, die er der Parteilichkeit gegen ihn be schuldigt. Er sei sicher, vom Senate freigesprochen zu werden. Das Haus hört die Rede Nasis, der etwa Stunden spricht, unter tiefem Schweigen an. Dann verläßt der ehemalige Minister den Saal. DaS HauS nimmt hierauf einstimmig den von Turati gestellten Antrag an, nach dem gemäß dem Vorschlag der Kommission die Ange legenheit Nasi an den als oberster StaatSgerichtShof konsti tuierten Senat verwiesen und beschlossen wird, in der Sitzung am Sonnabend drei Kommissare zu ernennen, die beim Senat dte Anklage zu vertreten haben. München, 27. Juni. (Prozeß PeterS gegen die „Münchner Post.") Bei oen heutigen Verhand' lungen gab zunächst der Reichstagsabgeordnete Bebel ein gehend Auskunft über die Reichstagsverhandlung betreffend den Fall im Jahre 1896. Aus dem Briefe Dr. Peter's habe er, Bebel, den Eindruck gehabt, daß Peters gewalt tätig und grausam vorgegangen sei, und er habe dies, sowie den Tuckerbrief, der sich später als niemals geschrieben er wiesen habe, im Reichstag zur Sprache gebracht. Kolonial direktor Kayser habe daraufhin ein neues Verfahren gegen Peters angeordnet, der verurteilt worden sei, trotzdem bei Abschluß deS Verfahrens bekannt war, daß Bischof Tucker den Brief niemals geschrieben habe. PeterS erklärte, die als Grausanlkeit bezeichneten Maßnahmen > seien seinerzeit dringend nötig gewesen, und ersuchte Bebel, doch heute seine Quelle für den Tuckerbrief anzugeben. Pater Acker er klärte, daß die Worte: „Mit einem Mörder will ich nichts zu tun haben!", die dem Bischof Tucker geschrieben wurden, tatsächlich vom Bischof Smt gesprochen worden seien. Die weitere Verhand drehte sich um Briefe, in denen PeterS die Beha , ungen Smitbies zurückwies. Zwischen Peters und Bebel kam es zu lebhaften Auseinandersetzungen. PeterS warf Bebel fortdauernd Entstellung der Tatsachen vor. Als Bebel erklärte, bei der Hinrichtung der Neger hätten sexuelle Motive mitgespielt, stellte der Verteidiger Peters fest, daß nach dem Urteil des Disziplinargerichts, sexuelle Motive ausgeschlossen seien. Bebel erklärte, seine Behauptungen gründeten sich auf dieselbe Quelle, die ihm von dem I Bermsgrün eine begeisterte Huldigung bereitet wurde. Tuckerbriefe geschrieben habe. PeterS erklärte, diese Behaupt- Dort hatten unter Führung des König!. Oberforstmeisters, ungen Bebels, die sich als Lüge erwiesen, hätten ihn um Geh. Forstrats Täger die Revierverwalter und Hilfs- Ehre und Stellung gebracht. Bebel habe ihn verleumdet, beamten des Oberforstmeistereibezirks) Schwarzenberg sowie Der Verteidiger Peters erklärte es für die höchste moralische mehrere Militärvereine Aufstellung genommen, deren Front Pflicht Bebels, seine Quelle zu nennen. Bebel erwiderte, der König abging, einzelne Herren durch Ansprachen aus- er werde diese unter keinen Umständen namhaft machen, zeichnend. Bei der Vernehmung der Reichstagsabgeordneten Dr. Paasche Auf der Fahrt von Rittersgrün nach Tellerhäuser und Dr. Arendt handelt es sich hauptsächlich um daS Ver- arn 26. Juni hielt Se. Majestät der König auch vor dem hältnis zwischen Kolonialdirektor Dr. Kayser und Dr. Arendt. Wettinplatze auf der Tellerhäuser Straße, wo sich der Ver- Zeuge Polizeiassistent Dr. Neuhaus-Altona, sagte aus, kalter des Großpöhlaer Staatsforstrevieres Forstmeister Dr. Peters habe einmal einen schwarzen Träger geschlagen. Schreyer zu Pöhla nieldete. Dr. Peters stellte gegenüber diesbezüglichen von Neuhaus in einem Briefe an Bebel aufgestellten Behauptungen fest, D'° Begrüßungsansprache des Vorsitzenden vom Erz- er habe niemals einen Schwarzen totpeitschen lassen und I gebwgsverem, Semmaroberlehrer Mockel, auf dem Fichtel- niemals ein Mädchen zu wollüstigen Zwecken geraubt. Da lautete: Eure Maiestat wollen geru^n, die ehrer- aus dem Buche des Dr. Peters von Bebel die schlimmsten beigste Begrüßung des Erzgeb^ auf dem höchsten Vorwürfe gegen ihn abgeleitet werden, beantragte schließlich Berge unseres SachsenlandeS entgegen zu nehmen. Ma^e- Dr. Peters' Anwalt, daß das ganze Werk verlesen werden ^at weilen zum 2. Male m unserem emfachen Fichtelberg- Hause. Dem Vereine gereicht dies zu höchster Ehre, und er Oetterreick erkennt daraus, daß seine stille bescheidene Arbeit, die aber Wien, 27. Juni. (Ministerpräsident Frei- wurzelt in der Liebe zur erzgebirgischm und rum Herr von Beck über Sozialreform). Nachdem teuren Sachseulaude, das Wohlgefallen deS geliebten Lanoes- das Abgeordnetenhaus das Präsidium ermächtigt hatte, dem hat. Die Bewerse königlicher Huld und Gnade aber Kaiser für die Sanktionierung der Wahlreform den Dank AU^n uns, weiter zu arbeiten nn Dienste der und die Gefühle der unwandelbaren Treue auSzudrücken,sH^^^ und unentwegt festzustehen in ergreift der' Ministerpräsident Freiherr v. Beck zur Ein- ^"lie zE Herrscherhause und lnsbeson- bringung des fünfmonatigen Budgctprovisoriums das Wort ä" unserem hohen Schirmherrn, Sr. Majestät König und bespricht sodann die Wahlreform. Er bemerkt u. a.,l Aldrich August. Wir wissen, daß Eure Majestät das ein Verdienst der Wahlreform sei, daß die Sozialdemokraten!?^ Gluck Mdet m der Sorge für das geliebte Sachten- auS dem Zwielicht der fünften Kurie in daS Helle Tages- wnd, und daher mochte ich meine Wünsche für das Wohl licht der parlamentarischen Rechtsgleichheit gerückt sei. Red- Königs und Herrn, anknüpfend an das Wort, das ner sehe die Sozialdemokraten lieber im Hause als außer- A °inst auf eine.m erzgebtrgischen halb deS Hauses. (Heiterkeit.) Die Sozialdemokraten »vür- ^rge sprach, zu^mm^fassen in die Worte: „Möge unter den zu beweisen haben, welche schöpferische Kraft ihren Ideen A ^Wung innewohne. Wenn ihn auch eine weite Kluft von der So- Wanderer^tvon dieser Statte auS stets auf eiyMückltcheS zialdemokratie trenne, so werde doch di- Regierung den nicht und zufrwdeneS Land schauen! M geringen schöpferischen sozialreformatorischen Gehalt ihres Am gestrigen Donnerstag besuchte Se. Majestät der Programms zu verwirklichen bemüht sein. Der sozial- König zunächst vom Fichtelberg auS dte Gemeinde C «otten- reformatorische Gedanke müsse Gemeingut aller werben, darf am FuHe oeS BergeS. Unter Glöckengeläute traf Die erste praktische Wirkung deS allgemeinen Wahl- Se. Majestät in der Nähe des Gasthofes zur Glashütte rechts für die" bürgerlichen Parteien bestehe in der nachdrück- ein, wo die Behörden, die Vereine und die Einwohnerschaft lichen Mahnung, daß die Politik der Besitzenden einen mit Aufstellung genommen hatten. Der Ort war festlich ge- dem Volkswohl enger als bisher verknüpften Inhalt ge- schmückt. Nach Verhallen der Hochrufe hielt der Orts- Winnen müsse und daß die bisher im Vordergründe gestan- geistliche Herr Pfarrer Merz eine Ansprache, in der er u. a. denen Fragen zurückgestellt werden müßten. Zur Entmutig- au-führte, der Dank für den hohen Besuch solle nicht blo- nng liege kein Grund vor. Fürchten werde die Regierung mit Worten geschehen, sondern ein bleibender sein durch sich nicht. Die Vertreter des Mittelstandes müßten ange» die Tat. Deshalb bitte die Gemeinde Crottendorf Se. sichts des Ergebnisses der Wahlen von der Ueberzeugung Majestät, die seitens der Gemeinde gemachte Stiftung für durchdrungen seiß, daß sie nur durch energisches positive- eine geordnete Krankenpflege im Orte in Höhe von 3000 Schaffen Versäumte- nachholen und die verlorenen Positiv- Mk., welche einige Vereine durch freiwillige Spenden noch nen wieder erobern könnten. stzermevrt haben, ^Köniy Friedrich August-Stiftuno" nennen den Namen „König Friedrich August-Stiftung" beilegen zu dürfen. Nach feierlichem Huldigungsakte zog der König sich zu kurzer Ruhepause nach dem herrlich dekorierten Rathause zurück. Gegen V,1 Uhr fand im Rathaussaale ein von der Ltadt gespendetes Mahl statt.' Außer Sr. Majestät dem tönige und dessen Gefolge waren von der Stadt Geyer zur 'afel geladen die Herren Landtagsabgeordneten Zschierlich, kühlmorgen, Edler von Querfurth und Rentsch. Die gesamte Tafelrunde betrug 60 Personen. Nachmittags erfolgte ein Be uch der im Schulhause arrangierten Industrie-Ausstellung. In der Ausstellung wurde an verschiedeneil Maschinen auch praktisch gearbeitet. Der Erzgebirgsverein ließ dein Mouar« jen einen Führer durch Geyer und die Umgebung in Pracht einband überreichen. Bor seiner Weiterfahrt nach Ehren riedersdorf äußerte der König sich sehr anerkennend über »en Aufenthalt in Geyer. In Ehrenfriedersdorf traf der König nachmit tags 3 Uhr im Automobil ein. Auf dem Marktplatze war ein Königspavillon errichtet, um den herum die Vertreter »er Behörden, die Vereine und Innungen, sowie die Schu- en Aufstellung genommen hatten. DaS vierjährige Töch- erchen des Herrn Amtsrichters Dr. Härtel überreichte depi Nonarchen unter Aufsagen eines kleinen Gedichtes einen Blumenstrauß. Der König war hierüber sehr erfreut UNV üßte da- Kind. Dann hielt Herr Bürgermeister Trögt« die Begrüßungsansprache, in der er mttteilte, daß die Stadt« gemeinde zum bleibenden Gedächtnis an den heutigen Fest« ag 1200 Mark für die Gemeindedtakonte gestiftet habe, Der Redner schloß mit einem begeistert aufgenommenen Höch uf den König. Der König begab sich sodann nach de« St. Niklaskirche, deren kunstvolle innere Einrichtung er mit Interesse besichtigte. Hierauf folgte ein Besuch der Nt» mannSpacherschen Schuhfabrik, wo dem 'König die An- rrtigung eine- Stiefels, von Anfang bis zn Ende «n geführt wurde. Sodann wurden die Automobile «stiegen, und der König setzte miter den begeistrrM Kundgebungen der Bevölkerung seine Reise fort. In LhuR erfolgte die Ankunft de» König» um 4 Uhr. «uf de« von Viehseuchen, und über die Vorlage, treffend den deutschen und englischen Vorschlag bezüglich de- Borschriften über den Verkehr mit Ge-I Oberprisengericht- hat ihre Arbeiten beenbtt. Der Frage eschluß gefaßt-, „ , , l bogen wird jedoch noch nicht veröffentlicht, sondern zunäch ' Juni- (Schi ffahrtSab gäbe n.) einer Revision unterzogen wecken. Heute vormittag tra Anfang Juli werden in Baden-Baden neue Verhandlungen die erste Unterkommtssion der ersten Kommission unter dem mit den süddeutschen Regierungen in der Angelegenheit der Vorsitz Bourgeois zu einer Sitzung zusammen. Bourgeois Einführung von GchiffahrtSabgaben stattfinden. machte im Laufe der Sitzung davon Mitteilung, daß der Berlin, 27. Juni. (Sächsische Militär ange- panamerikanischeKongreßdemWunscheAuSdruckgegebenhabe, hörige au f der R eit s ch u le.) Für da- Jahr 1907/08 daS SchiedSgericht-prinzip von der Friedenskonferenz in einer werden nach Bekanntgabe des KrieaSministerS vom 12. Weise festgelegt zu sehen, die den Interessen der gesamten Kul- ArmeekorpS vier, vom 13. drei Kavallerieoffiziere zur Reit- turwelt entspräche. Dann begann die Kommission die Lesung der schule nach Hannover abkommandiert; außerdem ie ein 1896er Uebereinkunft betreffend das Schiedsgericht und erledigte Feldartillerist. »«nächst die drei erste«« Titel. Der amerikanische Delegierte Hamburg, 27. Juni. (Der Reichskanzler! Choate äußerte hierbei den Wunsch, daß Artikel 3 aussprechen an den Hamburger Verband zur Bekämpfunglsolle, daß die Signatarmächte eS nicht nur als nützlich der Sozialdemokratie.) Einem Mitglieds des sondern auch als wünschenswert bezeichnen, daß eine ode Hamburger Verbandes zur Bekämpfung der Sozialdemo-! mehrere fremde Mächte den im Widerstreit befindlichen kratie hat der Reichskanzler folgendes Schreiben zugehen Staaten aus eigner Initiative ihre guten Dienste und ihre lassen: „Euer Hochwohlgeboren danke ich ergebenst für die Vermittlung anbieten. Die nächste Sitzung ist an Mitteilung von der Gründung deS Hamburger Verbandes I kommenden Dienstag angesetzt. zur Bekämpfung der Sozialdemokratie. Ich stehe allen! Italien. Bestrebungen sympathisch gegenüber, die darauf Hinzielen Rom, 27. Juni. (Der ehemalige Minister in der deutschen Bevölkerung das Gefühl der Liebe zu Nasi im Parlament.) In der heutigen Sitzung der Kaiser und Reich zu erhalten, ihr Verständnis für die Kammer stand die Angelegenheit deS ehemaligen Ministers Grundlagen unseres Erwerblebens zu fördern, den Frieden Nasi zur Verhandlung. Saal und Tribünen waren dicht zwischen Arbeitgebern und -nehmern zu wahren und die besetzt. Um 3 Uhr betrat Nasi das erste Mal seit seiner antinationalen und revolutionären Bestrebungen zu be- Flucht die Kammer. Er ist sehr bleich - die Aufmerksamkeit kämpfen, (gez.) Bülow." deS ganzen Hauses ist auf ihn gerichtet, als er sich zum