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DkDrkunst in Briesen «Mate um v Uhr nachmittag-, dte Abreise nach Pürsche bet AltmMttz um l0>/, Uhr abend-. Die Ankunft in Cadinen war auf heute früh festgesetzt. Berlin, S1.Mai. (Glückwunschtelegramm de» Kaiser- an Geh. Rat Professor vr. OlS- Hansa».) Anläßlich seine-goldenen Doktorjubiläums ist dem Direktor de- klinischen Institut- für Frauenkrank heit«» Geh. Rat Professor vr. Ol-Hausen folgendes au» dem Neuen PalaiS datierte Telegramm des Kaisers zugegängen: „Empfangen Sie zu Ihrem heut gen goldenen Doktorjubiläum auch meine wärmsten Glückwünsche. Ich gedenke an Ihrem Ehrentage gern Ihrer außerordent lichen Verdienste um die Wissenschaft, diestudierende Jugend und die leidende Menschheit, wie Ihrer meinem Königlichen Lause geleisteten treuen Dienste. Gott der Herr schenke Ihnen auch fernerhin eine reichgesegnete Tätigkeit und einen glücklichen LebenSabeud zur Freude Ihres dankbaren Königs Wilhelm L." — Dem Jubilar wurde außerdem vom Kaiser, der Stern zum Kronenorden II. Klaffe verliehen. Berltn, 21. Mai. (Ernennungen für das ReichSkolonialamt. — Der neue Gouverneur von Deutsch-Südwestafrika). Gouverneur v. Lindequfft ist zum Unterstaatssekretär in dem neu be gründeten Kolonialamt und an seine Stelle der konservative Landtagsabaeordnete v. Schuckmann zum l Gouverneur von Deutsch-Südwestafrika ernannt worden. Für das ReichS kolonialamt bedeutet der Eintritt des Herrn v. Lindequist als erster Hilfskraft des Staatssekretärs Dernburg unzwei felhaft einen hochwillkommenen Gewinn. Die Ernennung deS Abz. von Schuckmann zum Gouverneur von Südwest afrika dürfte im Einverständnis mit seinem unmittelbaren Vorgänger erfolgt sein. — Unterstaatssekretär von Linde quist wurde im Jahre 1862 geboren, 1892 wurde er als Re- gierungSaffeffor in die Kolouialabteilung des Auswärtigen Amtes einberusen. Von 1894 bis 1900 war er im Dienste deS Gouvernements von Deutsch-Südwestafrika, zuletzt als ständiger Vertreter des Landeshauptmanns tätig. Im Juni 1900 wurde ihm die Verwaltung des Generalkonsu lats in Kapstadt übertragen, im Oktober 1902 wurde er zum Generalkonsul daselbst ernannt. Durch Allerhöchste Ordre vom 19. August 1905 wurde er an die Spitze des südwestafrikanischen Schutzgebietes berufen. — Herr von Schuckmann wurde am 3. Dezember 1857 zu Rohrbeck ge boren. Er studierte in Heidelberg, Marburg, Breslau und Leipzig Jura und bestand 1885 das Assefforeramen. 1886 trat er in den Auswärtigen Dienst, war 1888 bis 1890 Vizekonsul in Chicago, 1890—1893 Legationsrat bei Ser Kolonialabteilung und dazwischen stellvertretender Gou verneur in Kamerun. In der Zeit von 1890—1895 be kleidete er die Stelle eines Wirrl. Geh. LegationSrateS in. Auswärtigen Amte und widmete sich dann der Landwirt- c schäft. Ferner wurde zum Direktor des ReichSkolonialamteH der Geh. Oberfinanzrat vr. Peter Conze ernannt. D^r l Wirkt. Legationsrat und Vortragende Rat im ReichskolpMal- *urt vr. Schnee ist mtt^WMnchmuMÄM.DMorlal- t geschäskn beautzHgt' wm ' § > ?"^n, 21. Mai. (Die Aussperrung im r --er Baugewerbe.) Die Zahl der Ausgesperrten A Baugewerbe beträgt nach vorläufiger Schatzung 46—48000 -MttHn. Es arbeiten weiter etwa 1500 Akkordmaurer und ^^-Bauhilfsarbeiter. Besonders für Läden und Geschäftslokale, deren Eröffnung bevorstand, kommt die Aussperrung sehr ungelegen. Hamburg, 21. Mai. Der Präsident des englischen Handelsamtes Lord George, der, be gleitet von dem parlamentarischen Sekretär des Handelsam- teS Kearley und dem Sekretär der Abteilung für die Regu lierung des Themsefluffes Philipson, gestern hier eintraf, wurde heute mittag vom Bürgermeister Mönckeberg em- ) pfangen. Nach dem Empfange fand ein Frühstück statt, voran außer den Genannten Bürgermeister Burchard, Ge neraldirektor Ballin, der englische Generalkonsul und an dere teilnahmen. Hamburg, 21. Mai. (Streik der Seeleute.) Der Vorstand des Seemannsverbandes Deutschland hat die Seeleute von Hamburg aufgefordert, sofort in den Streik 4U treten. Eine heute abend in Altona stattfindende Ver sammlung wird aller Voraussicht nach den Streik beschließen. Bestimmte Forderungen sind nicht gestellt. Heute hat schon Zie Anmusterung der Seeleute nur mit Schwierigkeiten statt- i finden können. Nach einer weiteren Meldung haben sich die Seeleute aller deutschen Hafenstädte mit dem Vorgehen der Hamburg-Altonaer Berufsgenoffen konform erklärt, so daß rin allgemeiner Streik der deutschen Seeleute bevor steht. In Kiel traf bereits der Dampfer „Gjedser" mit -00 englischen Seeleuten zur Einstellung auf Hamburger Dampfern ein. Cuxhaven, 21. Mai. (Kaisermanöver der Hochseeflotte.) Vom 4. bis 7. September findet in der Nordsee das Kaisermanöver der Hochseeflotte statt, wo zu besonder- umfangreiche Vorbereitungen getroffen werden. Frankfurt, 21. Mai. (Englischer Besuch in Deutschland.) Das englische Komitee zum Studium der städtischen Einrichtungen, bestehend auS 47 Mitgliedern, Bürgermeistern und städtischen BerwaltungSbeamten, ist, von Vlissingen kommend, heute hier eingetroffen. Auf dem Bahnhofe waren zum Empfange erschienen der englische Generalkonsul FraneiS Oppenheimer, die englischen Konsuln Gardener und Schwarz, sowie einige Herren der englischen Kolonie. lDsfilvVVvkch» Wien, 21. Mai. (Internationaler land wirtschaftlicher Kongreß.) Heute wurden hier die Bevhandlungen des achten internationalen landwirtschaftlichen Kongresses unter überaus großer Bekillguna der lmidwtrt- schafmchen Kreise EWtsnä 'Zr-tz-a«^ Ä. «he H-iM» arbeiter.) Die Zahl der streikende« Textilarbeiter in Jägerndorf ist auf etwa 2000 gestiegen. DK Arbeiter wandten sich an die Staatsbehörde mit dem Ersuchen um Einleitung von Verhandlungen. Belgien. Brüssel, 21. Mai. (Interparlamentarische Konfereuz.) Das Bureau der interparlamentarischen Bereinigung trat heute im GenatSpalast zusammen. Al- Vertreter Deutschlands nahm der Abg. Eickhoff an der Sitzung teil. Auf Anfrage deS deutsche» Delegierten be schloß das Bureau, die nächste Konferenz der interparla mentarischen Vereinigung im September 1908 in Berlin abzuhalten. Der Antrag, die Konferenz bereits im Ekp- tember dieses Jahres stattfinden zu lassen, wurde mit Rück sicht auf dte Haager Friedenskonferenz abgelehnt. — In der Nachmittagssitzung wurde der Wortlaut eine- an alle Regierungen der Welt zu richtenden Aufruft» festgestellt, in dem die Beschlüsse und Wünsche der Londoner Konferenz von» Juli 1906 den verschiedenen Regierungen unterbreitet werden. Das Programm für die nächste Konferenz wird erst im Mai 1908 festgestellt. . Frankreich. Daris, 21. Mai. (Vertreter der englischen Universitäten in Paris.) Bei dem Frühstück, daS im Stadthause zu Ehren der hier eingetroffenen Vertreter der englischen Universitäten stattfand, hielt der Minister deS Aeußern, Pichon, eine Rede, in der er sagte: DaS heutige Fest stelle durch ein neues sichtbares Band das enge Ein vernehmen Frankreichs und Englands für da» Werk des Friedens und der Zivilisation fest. Der Minister brachte schließlich einen Trinkspruch auf das Königspaar von Eng land, auf die königliche Familie und die Größe deS eng lischen Volkes aus. Der englische Botschafter dankte im Namen des Königs Eduard und trank auf den Präsidenten Fallisres und das Wohlergehen Frankreichs. England. Dublin, 21. Mai. (Die irische Bill.) Der irische Nationalkonvent, der aus Anregung von John Red mond heute hier zusammengetreten ist, hat die vom Chef sekretär Birrell vorgelegte/'irische Bill einstimmig abgelehnt. Spanien. Madrid, 21. Mai. (Reorganisation der spanischen Marine.) Ueber die Pläne zur Reor ganisation der spanischen Marine, von denen seit der Zu- sammenkimf^ tzer Könige von Spanien und von England in Cartagia so viel gesprochen worden ist, liegen jetzt ge nauere Mitteilungen von amtlicher Seite vor,' von irgend- welcher^nglischen Beihilfe ist darin zunächst nicht die Rede. Der Marineminister hat die Erklärung abgegeben, daß zur Instandsetzung der Arsenale und zur Schaffung einer für dk/Küstenverteidigung ausreichenden Flotte daS Marine- h-udget eine beträchtliche Erhöhung erfahren solle. Es soll ten zu diesem Zweck im laufenden Jahre 50 und in den folgenden Jahre,» 65 Millionen Pesetas (Frank) ausgewor fen werden. Das Arsenal von Ferrol solle zur Aufnahme der größten, das von Cartagena zur Aufnahme von kleine ren Schiffen und Torpedobooten, daS Arsenal von Cadiz ebenfalls zur Aufnahme von kleineren Schiffen eingerichtet werden. DaS Marinebudget sieht» den Bau von drei Pan zern von 15000 Tonnen desselben Typs sowie von meh reren weniger großen Gefechtseinheiten und mehreren Un seebooten vor. In der Hauptsache sollen die Bauten von spanischen Firmen ausgeftthrt werden. Madrid, 21. Mai. (Neue Kämpfe marok kanischer Stämme.) Wie die hiesigen Zeitungen aus Ceuta melden, hat der Stamm der AndjeraS gestern abend die Benin» Selas, die von El Valjaute befehligt wurden, angegriffen. Nach einem vierstündigen Kampfe gelang es den Benin» Salas, die Angreifer mit empfindlichen Ver lusten zurückzuschlagen. Rußland. Petersburg, 1. Mai. Die Verhaftungen in Zarskole-Selo dauern fort. Die Polizei nahm in den letzten Tagen wieder zahllose nächtliche Haussuchungen vor und holte die Verdächtigen aus den Betten. Die Zahl der Teilnehmer an der Verschwörung gegen den Zaren soll 80 übersteigen. Riga, 21. Mai. (Ueberfall auf einen Deutschen.) Hier wurde bei einer Amtsfahrt durch einen Vorort der deutsche Pastor Scheuermann von zwei ihm auflauernde»» Revolutionären durch mehrere Schüsse schwer verwundet. Dte Pferde gingen durch und Pastor Scheuer mann fiel auS dem Wagen, worauf die Mordgesellen auf den am Bode»» liegenden Mann noch mehrere Schüsse abgaben und dann verschwanden. Pastor Scheuermann ist noch am Leben. Woronesch, 21. Mai. (Kämpfe der Polizei mit Revolutionären.) In dem Dorfe Kalatsch wurden am 18. d. M. 30 revolutionäre Sozialisten ver haftet. Am anderen Tage kam eS zu Ruhestörungen. Eine große Menge griff die Polizei an. Ein Landaendarm wurde durch einen Steinwurf am Köpft verletzt. Die Polizei war gezwungen, von der Feuerwaffe Gebrauch zu machen. Mehrere Bauern wurde»» verwundet, unter ihnen zwei tödlich. Die Telegraphen wurden zerstört, Der Gouverneur traf mit einer Abteilung Kosaken gestern dort ein. Indien, Lahore, 21. Mai. (Verhaftung.) Ptndi Daß, der Redakteur und Eigentümer der Eingeborenenzeituna Indian, die in Gujranwala erscheint, ist am Montag früh verhaftet und nach Lahore gebracht, sowie dort alsbald vor daS Bezirksgericht unter der schweren Anklage gestellt wor den, Unzufriedenheit gegen dte Regierung erregt und dte eingeborenen Truppen zur Meuter« aufgefordert zu haben. Dte Schwere der Beschuldigung läßt «ne Haftentlassung gegen Bürgschaft nicht zw , Ehkm. Tientsin, 21. Mai. (BeschlasgnaHotte Wutz s en.) Da« htchze AM»t hat Patron«» und AXX) Bajonetts, bke von einer hkflam Firma für Rechnung von Revolutionären etnaeführt werden Men, mit Beschlag belmt. DK Beschlagnahme erregte tu der Etngeboren«»-Gtabt große» Aussehen. Nus SaMaa. Dresden, 21. Mai. Se. Majestät der König unternahm, wie auS Sibyllenort berichtet wird, am Sonn abend früh und abends eine Pirschfahrt und erlegte hierbei 5 Rehböcke. Am ersten Feiertag mittag» nahm Se. Maje stät vor dem Schlosse über den Militarveretn „ehemaliger Kameraden der König!. Sächsischer» Armee zu Breslau" eine Parade ab. Der Verein tn Stärke vor» über 100 Mann wurde darauf gu einem Frühstück eingelahpn. -- Zur Berufs» und Betriebszählung Die Bezirksschulinspektionen sind ermächtigt, in den Schulen ihre» Bezirks, soweit erforderlich, am 11. und 12. Juni, von vormittags 11 Uhr ab, und wenn nötig, am 13. Juni, frei zu geben, um den Herren Lehrern zu ermöglichen, sich als freiwillige Zähler bei der am 12. Juni stattfindende»» Berufs- und Betriebszahlung zu beteiligen. — Ist Dividende einkommensteuerpflich tig? Beim Königlichen Oberverwaltungsgerichte ist gegen wärtig ein Verfahren über die Frage anhängig gemacht wor den, ob die von einem Konsumverein an die Mitglieder zur Auszahlung kommende Dividende einkommensteuerpflichtig ist. Das Mitglied eines sächsischen Konsumvereins war in der Einkommensteuerveranlaguna um eine Klaffe höher ein geschätzt worden, weil es von seinem Konsumverein 36 Dividende erhalten hatte. Die bisherigen Reklamationen gegen dieses Verfahren wurden abgewiesen. In der Beruf ung an das Oberverwaltungsaericht hiergegen wird betont, daß die Konsumvereine ihr Einkommen bereits versteuern müßten und daß die nochmalige Besteuerung der Dividende nicht zulässig sei, weil das Geld bereits einmal zur Ein kommensteuer heran gezogen isti Der Gewinn eines Kon sumvereins fei überhaupt kein Einkommen, sondem nur ein voi» den Mitgliedern gespartes Geld. Der Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts in dieser Sache sieht man mit Spannung entgegen. — Einem Hochstapler war eine Bürgerstochter in Leipzig »n die Hällde gefallen, die den 23 Jahre alten Provision-- reisenden Friedrich Gottfried Hermann Schulze vor mehre ren Monate»» kennen gelernt hatte. Durch sei»» gewandtes Auftreten hatte der nunmehr verhaftete Gauner das Mäd chen und deren Angehörige zu täuschen gewußt. Nach er folgter öffentlicher Verlobung war die Hochzeitsfeierltchkeit für den dritten Pfingstfeiertag angesetzt worden. Der Gau ner mietete eine herrschaftliche Wohnung und ließ diese mit den besten Möbelstücke»» ausstatten. Um angeblich eine Rest summe auf die angekauften Möbel zu begleichen, lieh er sich von seiner zukünftigen Schwiegermutter 1200 Mark. Zwei Tage vor dem Pfingstfeste war aber Schulze verschwunden. Es stellte sich nun heraus, daß er dte ganze Wohnungsein richtung auf Abzahlung entnommen hatte. Der Betrüger wurde in einem Hotel ersten Ranges, wo er sich unter dem Namen „Kaufmann Alfred Pillner auS Chemnitz" einge tragen hatte, ermittelt und in Haft genommen. Die Summ» von 1200 Mark hatte er in vierzehn Tagen vollständig verjubelt. Vor größerem Schaden bewahrt wurde aber der Inhaber einer Automobilhandluna, bei dem der Hoch stapler ein Automobil für etwa 12 000 Mark gekauft hatte- Nur weil der Gauner die erforderliche Anzahlung nicht aM» bringen konnte, kam er nicht in den Besitz des Fahrzeug«. — Durch kostbare Fenstergemälde, darstellend Szenen au» der Heiligen Schrift und aus der Lokalgeschichte, ist in letzter Zeit von begüterten Privatpersonen die St. Katherinenkirche in Buchholz ganz bedeutend verschönt worden. Am ersten Pfingstfeiertage ist wieder ein derartiges Fenstergemälde mit dem zwölfjährigen Jesus als Mittelpunkt und gestiftet von Herrn Privatier Gärlach in Laubegast, früher in Buchholz, in feierlicher Weise geweiht worden. — — Im Langen Teiche zu Zwickau fand man am ersten Feiertage früh die Leiche einer 20 bis 25 Jahre alten un bekannten Dame, die offenbar den wohlhabenden Kreisen angehörte. Die Leiche wieS Schnittwunden auf. Man nimmt an, daß die Unbekannte sich mittels eines Messers hat das Leben nehmen wollen, dann aber, als sie damit nicht zum Ziele gelangte, den Tod im Wasser gesucht hat. — Der Vorstand des pathologisch - bakteriologischen Labora toriums deS Königl. Krankenstifts zu Zwickau, Herr Prof, vr. Lubarsch, hat einen Ruf als ordentlicher Professor der all gemeinen Pathologie und pathologischen Anatomie und Direk tor des pathologischen Instituts an dte Akademie für prakti sche Medizin in Düffeldorf erhalten. — In Stangengrüu bei Zwickau verübte eine 83jährige AuSzüglerin Selbstmord. — In der Gegend von Hammerbrücke uud der Rißfälle konnte man sich an den Pfingstfeiertagen an Wtnterlanb- schaften „erfreuen." vortlictio Nnooleoonbotte». Schneeberg, 22. Mat. Heute vormittag wurde Herrn Gemtnaroberlehrer Brückner im Auftrage d« König lichen Kultusministerium- daS Ritterkreuz 2. Klaffe vom Verdienstorden durch Herrn Schulrat Israel an Amtsstelle feierlich überreicht. Aue, 22. Mat. Bam Königlichen Kultusministerium was heute früh dk Ernennung deS Herm Realschullehrer Friedrich OSkar Hohlfeldt zum Oberlehrer hier ein. — Herm Privatmann Lokalrichter Christian Fischer wuM vu«h königliche Gnade da» Albr^yt-kreuz verliehen uK