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Valwstumd siir öi« kal.un- ÄSölisrhenHchMtznmM« ÜEHsüiHNüöl. cEööE), Ä-UÄäölil, »o. Jahrs» ««» O ' ' .1^ - Klötzer buch^ Die lebte Heveklut d nur ganz nebenbei und sehr ruhig, aber nur wenig kaum von einer >g de» 368 6218 857 907 121 185 85 334 425 schloß, war alles so „verzaubert", daß selbst seine Genossen vergaßen, Bravo zu rufen. — Geh. Rat Beckmann vom Rei' - - -- fand er Stunden 1450 w. Stämme 23 -43 - 7—15 . 16—22 . 23-50 - 13—15 . 16—22 » 23—43 - DieAfp^U^, Lehnaavaeg tv. in Abt. 15, 16, 29, 34 bis 37, 55, 65, 66 (Schtteebruch und 65 (Schlag). Öesfentliche Sitzung der Stadtverordneten tn Aue Donnerstag, den 18. April 1907, nachmittags S Uhr, im Stadtverordneten-Sitzungssaale. WklWkW Sils hümMstl MWM Im „Sächsischen Hof" in Hartmannsdorf Montag, de« LS. April 1907 von Vorm. 10 Uhr an Kill««»»«,»»« «r »» a« Allgemeine Bedingung: Zu bedenken sind nur die Kinder in Neustädtel woh- nender Eltern, oder hier geborene und hier wohnende Waisen. Bei der Auswahl ent» scheidet das Maß der Bedürftigkeit und Würdigkeit der Eltern wie der Kinder. Das letzte Schulzeugnis ist der Bewerbung betzulegen. Bewerbungen sind bis zum SS. April diese- Jahres bei uns einzureichen. Neustädtel, den 15. April 1907. Der Stabtrat. Dr. Richter, B. 10—15 om Stärke, 16^-22 * !ichSverficherungSamt bat sodann um Ablehnung der vom Abg. Pauli« Potsdam beantragten Resolution, in der die Wiederherstellung der früheren Bestimmungen über die Ansammlung der unfallberufSgenofsenschaftltchen Reserve' fondS gefordert wird. Eine dem Reichstage schon im Jahre 1903 vorgelegte Denkschrift hat erwiesen, daß die Rücklagen in den Reservefonds keineswegs über oaS Bedürfnis hinaus» gingen. — Aba. v. Gtaudy (kons.) bemerkte: Meine Freunde glauben, die Debatten über diese Fragen hier haben nun lange genug gedauert - sie halten eS für nötig, daß wir unSnun unseren weiteren Arbetten zuwenden. (Beifall.) Soweit der Staats sekretär sich dagegen verwahrt hat, daß der Gang der sozial» politischen Gesetzgebung zu langsam sei, stimmen wir ihm durchaus bet: daß 'die sozialpolitische Gesetzgebung fortgefüyn werden müsse, darin sind wohl alle Parteien in diesen, Hause einig. Andererseits ist aber auch das Mißtrauen berechtigt gegen diejenigen Elemente, die alles niederreißen wollen, waS un- und wohl auch Ihnen, Herr Naumann, teuer ist/ mck> die die niedrigen Instinkte wachxufen. Ich will eS vorliegenden Resoluttonen mit Ausnahme der Resolution Pauli angenommen. — Im weiteren Verlaufe verlor sich die Verhandlung bei den einzelnen Poften des Etats immer mehr in Einzelheiten und Kleinigkeiten. Bei den, Kapitel „Förderung der Seefischerei" regte der nationalliberale Abge ordnete Held die Förderung der Segelschiffahrt an, die ein nationales Interesse habe, da die segelschiffahrttreibende Bevölkerung daS beste Material für die Marine darbiete. — Staatssekretär Graf Posadowsky erwiderte, schon jetzt würden von Reichs wegen 750 000 Mark für diese Zwecke aufgewendet - er werde sich aber noch mit dem Nautischen Verein dieserhalb in Verbindung setzen. — Abg. v. Treuenfels (kons.) unterstützt die Resolution Held und beklagt, daß die PrüfungSvor- schristen für die Kleinschiffahrt zu rigoroS seien. — Abg. Hahn (kons.) tritt ebenfalls für die Resolution ein. - Bet dem Titel „Subvention von Postdamvferlinien nach Ostafrika" bringt Aba. Erzberger verschiedene Beschwer den über hohe Frachtsätze nach Dar-eS-Salaam usw. vor. — Staatssekretär Graf Posadowsky entgegnet, eS han dele sich bei dem abgeschloffenen Vertrage vorläufig nur um eine Versuchseinrichtung auf dem Verwaltungswege. Er xmpfehle, dieses Provisorium einstweilen fortbestryen zu lassen. — Geh. Rat v. JonquioreS fügt noch hinzu, daß die in dem Vertrage abgemachte Häufigkeit der Ver bindung im wesentlichen dem Gesetze von 1900 entspreche und daß die Tarife nicht zu hoch seien, wenn man berück sichtige, daß sie doch in Verbindung mit der Subvention der Gesellschaft eine gewisse Rentabilität sichern müßten. Vielfach fehle eS an Rückfracht. — Abg. Semler (WM.) gibt dem Abg. Erzberger zu bedenken, daß -ei der Ostaf- rtkaltnie von einem «wen Geschäfte keine Rede sein köemip Gemäß ß 46,2 des Einkommensteuergesetzes vom 24. Juli 1900 und § 28 deS Er- gänzungssteuergesetzes vom 2. Juli 1902 werden alle Personen, welche hier steuerpflichtig sind, denen aber die Staatseinkommensteuer- bez. Ergänzungssteuer-Zettel auf das laufende Jahr nicht haben behändigt werden können, hiermit aufgefordert, wegen Mit- teilunades Einschätzungs Ergebnisses bei unserer Stadtsteuer-Einnahme sich zu melden. Wildenfels, am 16. April 1907. Der Stadtrat. Morgenstern, Bürgermeister. Auf Blatt 428 deS Handelsregisters ist heute eingetragen worden: die Firma Stadtbrauerei Aue, Niederlage der Altenburger Aktie« - Brauerei tn Aue DaS Handelsgeschäft ist eine Zweigniederlassung der in Altenburg, S.-A. unter der Firma Altenburger Aktien-Brauerei bestehenden Hauptniederlassung. Der Gesxll- schaftsvertrag ist am 28. September 1871 festgestellt und in den Generalversammlungen am 24. November 1882, 27. November 1884, 29. November 1888, 26. November 1895, 28. November 1899 (ergänzt durch Beschluß des Aufsichtsrats vom 21. Februar 1900) und 8. Dezember 1904 geändert worden. Gegenstand de- Unternehmens ist die Errichtung und der Betrieb einer Brauerei auf dem'für die Gesellschaft erworbenen Grundstück in Kauerndorfer Flur. Die Dauer der Gesellschaft ist auf eine bestimmte Zeit nicht beschränkt. :DaS Grundkapital beträgt eine Million vierhunderttausend Mark, in 3500 Aktien zu je dreihundert Mark und in 350 Aktien zu je eintausend Mark zerfallend,- die Aktien lauten auf den Inhaber. Als Vorstand ist der Direktor Herr Herma«« Haucke in Kauerndorf bestellt. .1 Prokura ist erteilt Herrn Alexander Knoth« in Kauerndorf. ! Hierzu wird veröffentlicht: Der Direktor und im Bedürfnisfalle ein Stellvertreter desselben werden vom Aufsichtsrat gewählt. Er vertritt die Gesellschaft als deren Vorstand nach außen sowohl vor Gericht als gegen andere Behörden und gegen Dritte. Der Aufsichtsrat besteht aus sieben Mitgliedern, die auf drei Jahre aus der Zahl der Aktionäre durch die General- versammluug gewählt werden. Die Generalversammlung wird durch den Vorstand oder den Vorsitzenden des Aufsichtsrats unter Mitteilung der Tagesordnung berufen. Die Berufung muß zweimal, daS letzte Mal mindestens zwei Wochen vor der Versammlung in den für die Gesell schaft bestimmten Blättern erfolgt sein. Die Bekanntmachungen der Gesellschaft werden durch den Vorstand oder den Auffichtsrat oder dessen Vorsitzenden erlassen und erfolgen durch das Altenburger Amts- w. Derbsta«ge« 8—15 - - - Reissta«ge« 3—7 - - 1„ rm w. ungespaltene Nutzscheite, 3,5 rm w. Nutzknüppel, 6 rm w. Nutzäste, und im Stöckel schen Gasthof „zur Haltestelle" daselbst Dienstag, den 2». April 1SO7 von vorm. IO Uhr an 27 rm buch., 443 rm w. Brennscheite und Brennknüppel, 14 - - 292,, - « Zacken und Äste und , - ham.Äarstn8stm.TosMU ü MsgW8kM.<Lsßnltz. N-uMstl. Schm« bsrg, HchwaiZCllbsrL brn>.WMnselL 453 - - Stöcke, Spezielle Verzeichnisse der zu versteigernden Hölzer werden, soweit der Vorrat reicht, auf Verlangen von dem unterzeichneten Forstrentamte abgegeben. Hartmannsdorf und Eibenstock, am 16. April 1907. Ka*. Tni-Op«-"«-,'Verwaltung. Kgl. Forstseutamt. dbMolksfreunö. N Tageblatt uni Nutz blatt W offen lassen, ob die gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Arbeitswilligen an sich genügen, wie der Herr Staats sekretär behauptet. Jedenfalls genügt aber dann ihre Hand habung nicht, und ich meine, es ist der Sache jedenfalls nicht die nötige Aufmerksamkeit zugewendet worden. — Staatssekretär Graf Posadowsky erklärte: Gewiß habe er seinerzeit gesagt, wenn man heute die Reichsversicherung ein führen würde, würde man sie nicht in die Alters-, Kranken- und Invalidenversicherung teilen, wie seinerzeit: das sei aber einmal geschehen und lasse sich, wenn überhaupt, nur mit großen Schwierigkeiten rückgängig machen. Infolgedessen habe er für die Zukunft auH nur eine Vereinfachung aus anderem Gebiete angestrebt, wie er dem Reichstage durch eine ihrer Zett vorzulegende Denkschrift beweisen werde, die bereits ein kolossales Gebiet umfasse und außerordentlich viel Arbeit erfordert habe. Ein radikaler Umbau der be stehenden Verhältnisse würde nicht einen Fortschritt, sondern einen Rückschritt bedeuten und ebenso dürfte ein Abweichtn von dem bisherigen Markensystem nur noch zu viel zeitrau benderen und lästigeren Kontrollen führen. Den Schluß seiner Ausführungen bildeten ein paar Richtigstellungen ge genüber dem Abgeordneten v. Dirksen über die Aufhebung deS Verbindungsverbotes der politischen Vereine und gegen über einer Aeußerung, die er kürzlich in Bezug auf die Rede Lord Roseberys getan hatte. Nachdem dann noch der Abg. Müller-Meiningen (Freisinnige Bolkspartet) sich über die vorliegenden Resolutionen ausgesprochen und einer freiheitlichen Gestaltung deS KoalittonSrechtS daS Wort geredet hatte, wurde schließlich gegen die Stimmen der Sozialdemokraten und eines Teil- de- Zentrums/ deren . „ , sozialpolitische-RedebedürfntS noch immer nicht befriedigt wa- un- und wohl auch Ihnen, Herr Naumann, teuer ist/ «ar, der Schluß der Debatte beschlossen, der Titel „Staats- Md die die niedrigen Instinkte waHmfen. Ich will eS' sekrettir" gmehmigt und in rascher Folge die Mehrzahl Her Neustädtel. Freie Stipendien. ES find von uns folgende 4 Stipendien zu vergeben: 1., das S. Bürgermeister Müller-Stipendium; Betrag: 60 Mark jähr- lich- Bezugszeit: Ostern 1907 bis Ostern 1909- Anwärter: Seminarist in L Linie, Gymnasiast unter Bevorzugung der Schüler des Schneeberger Gymnasiums oder SemiuarS- L., daS Schneeberger Jubiläums-Stipendium: Betrag: 60 Mark jähr lich- BezugSzett: Ostern 1907 bis Ostern 1909- Anwärter: Semina risten oder Gymnasiasten unter Bevorzugung der Schüler des Schneeberger Seminar- oder Gymnasiums - 8., das Luther-Stipendium: Betrag: 60 Mark jährlich- Bezugszeit: Ostern 1907 bis Ostern 1908- Anwärter: Schüler einer Bergschule oder sonstigen Fach- oder Gewerbeschule - in 2. Linie Schüler einer anderen höhe ren Schule - 4., das Köntg-Albert-Stipeudinm: Betrag: 30 Mark jährlich- Bezugs- zett: Ostern 1907 bi» Ostern 1909- Anwärter: Schüler einer Fach- oder Gewerbeschule, eines Seminars, Realschule, Realgymnasiums oder Gymnasiums. Endlich wurde am gestrigen Dienstag nach fünftägiger Debatte die Beratung über den Etat des Reichsamts des Innern beendet. Am Anfang der Sitzung sah das Haus betrübend beschlußunfähig aus, aber wer zähl: die Völker, die vor der langen Rede deS „Genossen" Sachse geflüch tet sind? Der Vorsitzende des alten BergarbeitervervandeS, der im Hauptamt Gewerkschaftler und nur ganz nebenbei Sozialdemokrat ist, sprach ließend u -ei der ' " " kllH DOAKS VAd ytU-ÜDEK» NVOtMTML»- WAKKAUG GS WK,