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"2^ r.' :- - -l rMbMolksfreunö » Lchwarrsn! «Ummer »» *-» so Mittwoch, 10. April 1907 Ficker. Königliches Amtsgericht. Schwarzenberg, am 8. April 1907. Schwarzenberg, am 8. April 1907. Ane Bekämpfung der Nonne vr. Rüdiger. 8 weiche Zacke«, - Breun, reuuäste, Johanngeorgenstadt und Eibenstock, am 6. April 1907. Kgl. Forstrentamt. Kal. Fn^^^r^verwaltung. Berlin, 8. April. (Militärische Motor inst- knglisckie pregtreibereiea Das deutsche Gespenst spukt bekanntlich wieder in den Motorluftschiffahrt angestellt werden soll Spalten geivisser englischer Blätter, und zwar war es dieses drei Offizieren, 10 Unteroffizieren un! s volnfwund ZchneedoiA. drei Offizieren, 10 Üitteroffizicren und 75 Mann. Die Mannschaften »verden von der Infanterie abkommandiert. Schn««bai-g 10. Aus St schiffahrt.) Die „Boss. Ztg." erfährt, daß bei dem Luft schiffer Bataillon eine besondere Versuchskompagnie für '! in der Stärke voi in Abt. 47, 60 und 68 (KahlschlSge), 71 und 79 (Einzeln). Ntlv lvtlL vv Rial dem Berliner Vertreter des „Standard" leibhaftig er- schienen, wie es eifrig am Werk ist, die Arbeit der englischen und russischen Diplomatie in Persien zu Nichte zu machen. Deutschland hat sich danach kein geringeres Ziel gesetzt, als Persien mit Hilfe der Orientbank wirtschaftlich zu unter jochen und gleichzeitig durch die Bagdadbahn die englische Stellung in Indien zu bedrohen. Die „Nordd. Allg. Ztg." nimmt diese Treibereien zum Anlass, an die Adresse des „Standard" folgende Worte zu richten: leichtern. — Ausserdem können die hiesigen Waldbesitzer je ein Exemplar der von dem Königlichen Oberförster Krutzsch verfassten Schrift über die Nonne und ihre Bekämpf ung in unserer Polizeiregistratur unentgeltlich entnehmen. Aue, den 6. April 1907. Der Rat der G Dr. Kretzschmar, B. 64 rm Schwarzenberg. U °"k -- bis zum LS. April b. I. zu bezahlen. Nach Ablauf dieser Frist werden rückständige Beiträge zwangsweise beigetrieben iverden. 5171 weiche Klötzer, 7—15 om stark, 4 m lang, 8898 - - 16—46 - ", 3/z und 4 m lang, 30„ rm weiche Nutzknüppel, sowie im Hotel „de Saxe" in Johanngeorgenstadt Mittwoch, den >7. April LSV7 von mittags L Uhr an 202,z rin weiche Brcnnscheite, I 45 - - BrenntnüPPel, ! . -r 'H .84 rpa weiches Kl Berlin, 8. Aprll. (Die sozialdemokratische Maifeier). Gegen die Maifeier wird selbst in sozial» demokratischen Gewcrkschaftskrelsen Stimmung gemacht. Interessant ist die Beurteilung der Demonstration in dem Jahresbericht deS Deutschen Metallarbeiterverbandes, in dem es u. a. heißt: „Die diesjährige Maifeier soll un» eine Warnung sein. So wie im Jahre 1S06 darf der 1. Mai nicht mehr gefeiert werden, sondern wir haben zu berück sichtigen, was di« von der Generalversammlung der Ver waltungsstelle Berlin eingesetzte Kommission al» Vorau», letzung jeglicher Maifeier für notwendig erklärte: Ein den Beschlüssen unsere verbände» entsprechende» Organisation»» Jnftmtrn-Amm-m« llr »le «m Hi «Mez N Uhr. «in« Sir,schäft sä »«,. an den »mg«schrte»«i«n Laan g«e»en, «»ensa wird für »I« Nicht ntchlzara Miert. SuIwürttgeAustch gade «in,«sondier vta»»llrt»le »« HchiOWH Ms ZchWWkßUkk MMM Im Gasthof „zum Muldenthal" in Aue Dienstag, den LS. April LS07 von vormittags V,LL Uhr a« den stellen, dergestalt, daß noch für etwaige Rückfragen Zeit erübrigt wird. Berlin, 8. Avril. (Regelung des Radfahr- verkch rs.) Der Bundesrat hat sich über Grundzüge zur Regelung des Radfahrverkehrs iin Deutschen Reiche Müssig gemacht, die am 1. Januar 1908 in Kraft gesetzt werden sollen. Bestimmt ist u. a.: Jedes Fahrrad muß versehen sein mit einer sicher wirkenden Hemmvorrichtung, mit einer helltönenden Glocke, und bei Dunkelheit oder starkem Nebel mit einer hellbrennenden Laterne. Der Radfahrer hat eine auf seinen Namen lautende Radfahrkarte, die für da- ganze lleich gilt, bei sich zu führen und auf Verlangen den zu ständigen Beamten vorzuzeigen. Die nach den bisherigen Vorschriften ausgestellten Radfahrkarten gelten nur bis -1. Januar 1910, wenn sie nicht für eine kürzere Frist ausge stellt sind. Berlin, 8.April. Die Ablehnung der Ber liner Weltausstel lun g). Die nordwestliche Gruppe des Vereins deutscher Eisen- und Stahlinteressenten hat den bereits mitgetcilten Beschluss gegen die Abhaltung einer Weltausstellung in Berlin zur Kenntnis des Reichskanzlers, des Reichsamts des Innern und des preussischen Handels ministers gebracht. Berlin, 8. April. (Der Kampf im Schnei dergewerbe.) Die Ortsgruppe Berlin deS Allgemeinen deutschen Arbeitgeberverbands für das Schneidergewerbe beschloß eine Resolution, in der erklärt wird, sie sehe nach den Referaten ein, daß der Kampf unbedingt siegreich zu Ende geführt werden müsse: sie erklärt sich mit den bis herigen Maßnahmen des Zentralvorstandes in München einverstanden und ist bereit, bis znm Ende des Kampfes mit den übrigen 90 deutschen Ortsgruppen deS Verbandes Schulter an Schulter zu stehen. ragesgelcblckte. Deutschland. Berlin, 8. April. DerKatser nnd die Kaiserin empfingen heute den neuen französische» Botschafter tn Bem» Cambon in AntrittSandieuz. Das zahlreiche Auftreten deS Nonnenfalters in verschiedenen Teilen des Landes tm Laufe des vorigen Jahres lässt die Befürchtung berechtigt erscheinen, dass dieser Schäd ling im laufenden Jahre noch massenhafter auftreten wird und die Folgen sich stärker fühlbar machen werden. Die hiesigen Waldbesitzer werden daher behufs Entdeckung der Nonnenranpe und deS Nonnenfalters angehalten, zunächst mit Rücksicht auf die aus den überwinterten Eiern auslaufenden Raupen ihre Waldbesräude je nach der Witterung von jetzt an, und später wegen des Nonnenfalters von Mitte Juli ab einer genauen und öfteren Kontrolle zu unterziehen und sofort hierher anzuzeigen, ob sich Nounenraupen bezw. Nonnenfalter in ihren Holzbcständen gezeigt haben. Die Befolgung dieser Anordnungen kann gemäss K 3 Abs. 2 des Gesetzes von, >17. 7. 1876, betr. den Schutz der Waldungen gegen schädliche Insekten, durch Androhung von Geldstrafen bis zu 150 Mk: erzwungen werben. Im Falle der Mchtheochtpng dar Auflage oder des gestellten Termins kann die Ausführung der Anordnung auf Kosten des Säumigen sofort unternommen werden. Zur Erlangung der Kenntnis über „die Nonne" und die verschiedenen Stufen ihrer Entwickelung ist eine gute Abbildung dieses Ungeziefers auf dem Flur des Stadt hauses (1 Treppe) angeschlagen, um dadurch dessen Ansnndung nnd Bekämmuna zu er Wir können angesichts solcher Manöver nur die Lang mut englischer Leser bewundern, die sich von Zeit zu Zeit immer wieder derartigen Unsinn vorsetzen lasse!', ohne sich so starke Zumutungen an ihre politische Einsicht zu verbitten. Dass die deutschen Bestrebungen in jenen fernen Gebieten lediglich wirtschaftlicher Natijx sind und sein können, bedarf keines weiteren Nachweises. Man wird sich aber auch im Auslande mit der Tatsache abfinden müssen, daß unser Kaiitalreichtum, wenn er auch nicht entfernt dem englischen gleichkommt, doch schon so groß geworden ist, dass das deutsche Kapital lohnende Anlagen außerhalb der Rcichsgrenzen sucht. Für die Türkei oder Persien oder deren Nachbarstaaten ist das Auitreten des deutschen Kapitals uicht bedrohlicher, wie etwa für uns die fortgesetzt wachsende, werbende Tätigkeit der englischen Gasgesellschaft, deren Angestellte, dem „Stan dards-Vertreter, wenn er Deutscher wäre, vielleicht Grausen erregen würde, da sie die Zeichen der englischen Herrschaft deutlich auf ihren Mützen führen: 6. I. E. (Oomr- nentai Imperial Olan ^.seooiatiom) Liegt der Phantasie, die der Berliner Berichterstatter de- „Standard" zum besten gibt, wirtlich mehr zugruude als das Bestreben, mit „Informationen" zu glänze», so ist eS, schreibt die „Nordd. Allg. Ztg." weiter, möglicherweise die Absicht, Deutschland zu deuyelben Zweck im Hinblick auf Persien als Popanz auszuspielen, wie dies vor einigen Monaten bezüglich des englisch-französischen Abkommens über die Neuen Hebriden geschehen ist. Berlin, 8. April. Das deutsch-französische Uebereinkommen über die Errichtung von Telefunkenstationen in und bei Tanger ist zwar noch nicht unterzeichnet, dürfte aber in kurzer Zeit abge schlossen sein. Nach diesem Abkommen wird tn Mogador unter gemeinsamer Leitung Deutschlands, Frankreichs, Eng lands und Spaniens eine Funkenstation zur Verbindung mit den Städten des Innern errichtet. Der Sultan er hält die Hälfte der Erträgnisse und das Recht, seine eigenen 'Meldungen kostenlos zu befördern. Berlin, 8. April. (Vom Hottentottenhäupt' ling Simon Köpper). Wie es dem Hottentotten- Häuptling Simon Kopp^r entgegen seiner früheren Kapitu- lationserklärung möglich geworden ist, erneut eine feindliche Haltung einzuuehmen u id iu die Wüste Kalahari abzurücken, ergibt sich aus einer soeben etngee ngeuen weiteren amtlichen Meldung, die folgendes besagt: er Marsch Simon Koppers nach Gochas wurde durch die Heranziehung entfernter und in der Kalahari iveit zerstreuter Bauden sowie durch das liefe, saudige Düueugelände und die Mitführung von Wei bern und Kindern erheblich verlangsamt. Major Pierer, der diesen Marsch zunächst überwachte, wurde durch Mangel au Verpflegung und Wasser gezwungen, die Truppe schneller nach Gochas vorauszusenden. Ritt Patrouillen hielt erjedoch die Fühlung mit Snnon Köpper aufrecht und hoffte hier durch dem Kapitän, dessen Haltung bisher verläßlich erschien, das Sammeln seiner ängstlichen und misstrauischen Leute zu erleichtern. Berlin, 8. April. (Aufhebung der Reise- frethelt für Ausländer tn Russisch-Zen tra lasten.) Die seit dem Jahre 1902 bestehende Reise freiheit in Russisch-Zentralasien für Ausländer ist tm Jahre 1905 wieder aufgehoben worden. Letztere bedürfen für Reisen in den genannten Gebieten bei anderer, durch die diplomatischen Vertretungen ihrer Länder in St. Peters burg einzuholender Erlaubnis. Die Erledigung der Ge suche um jene Reiseerlaubnis erfordert ebenso wie diejenige oer Gesuche um dir Erlaubnis zur Waffeneinfuhr und die Fühßnug von Waffen in Rußland mlnoesten» einen Mo nat von dem Zeitpunkt« an, zu welchen die,« Gesuch« der russischen Regierung zugegaug«n sind. ES empfiehlt sich daher,, daß deutsch« Reisende derartlge Anträaß tunlichst frühzeitig bet den tn Betracht kommenden deutschen Behör» W Tageblatt M Mutz blatt W . flir Lie kal.unö MbtirchenZchMn in Ms,Grünham.LartsnsteinSohann« v-B« st MlMstMSsjMtz L-uMK1.-Mnesbsrg.Hchwaizenb-iN lsw.Wil-rnselL Der „«rj-eLir^sche voNtfreund" «schnitt kl,ach mit «ulmchm« der T«D» rv» na« »«n Vonn. und tz»stlL,«a. Ltoim«mmt »mnatlich «0 Pf,. Inseroi«: tm »er «mm der Ss». PeMM« W Vs»., für Mtwtrt» ld Vs,.. u» «Sittichen Leu der dtmao der m». Vf,, tm «ell.-reu dir rs». X M. Auf Blatt 239 des hiesigen Handelsregisters, die Firma Carl Richard Schmalfuss in Schneeberg betr., ist heute eingetragen worden, dass der bisherige In haber Drechslermeister Carl Richard Schmalfuss ausgeschieden und der Kaufmann Hans Hugo Schmalfuss in Schneeberg Inhaber geworden ist. Schneeberg, den 6. April 1907. Königliches Amtsgericht. Auf Blatt 253 des Handelsregisters des unterzeichneten Amtsgerichts, die Firma Bley ch Ficker in Obermittweida betr., ist heute eingetragen worden, daß der Holz- schleifereibesitzer Karl August Bley in Obermittweida ausgeschieden ist, und daß der Holz schleifer Karl Ernst Bley in Obermittweida Gesellschafter geworden ist. Z4 rm weiches SryurMg, , ) .. ... Spezielle Verzeichnisse der zu versteigernden Holzer werden, soweit der ÄoÄat reicht, auf Verlange» von dem unterzeichneten Forstrentamte abgegeoen. wtzung jeg! BtschWrn . , Verhältnis. Ohne dies« BorauSs«tzung könn«n wir un» in keinem Betriebe auf die Maifeier einlassen. Allerdings iß die» nicht die einzigste vÄtngung, doch kann weiter«» hierzu