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Dann wurde auf Antrag des Präsidenten mit Rücksicht auf die Tagesordnung, nämlich Beratung über weitere Schritte zur Gestaltung der Regier ungsverhältnisse des Herzogtums, die Sitzung in eine geheime verwandelt. — Wie verlautet, soll in der Sitzung eine un verbindliche Abstimmung stattgefunden haben, deren Resultat jedoch nicht bekannt gegeben wird. Endgiltiae Vorschläge für die Regentenwahl hat sich der Regentschastsrat Vorbe halten, i Die Beratung war erst gegen 2 Uhr zu Ende. Der Landtag wurde dann wieder auf unbestimmte Zeit vertagt und dem Regentschaftsrat die Vollmacht erteil^ diese Vertagung ohne Zustimmung des Landtags auch noch länger als die verfassungsmäßige Zeit von drei Monaten Nr. 12 des diesjährigen Reichs-Gesetzblattes ist erschienen und liegt in den Expo» ditionen der unterzeichneten Behörden 14 Tage lang zur Einsichtnahme aus. Inhalt: Gesetz, betreffend die Feststellung eines Nachtrags zum Reichsbaushalts- Etat für das Rechnungsjahr 1906. — Gesetz, betreffend die Feststellung eine- Nachtrags zum HauShalts-Etat für die Schutzgebiete auf daS Rechnungsjahr 1906. — Gesetz, ve- hetreffend die Feststellung eines zweiten Nachtrag« zum Reichshaushalts - Etat für daS Rechnungsjahr 1906. — Gesetz, betreffend die Feststellung eines zweiten Nachtrags zum Haushalts-Etat für die Schutzgebiete auf das Rechnungsjahr 1906. — Gesetz, betreffend dir Gewährung eines Darlehns an daS Südwestafrikanische Schutzgebiet. — Druckfehler- Berichtigung. Die Stadträte von Ane, Löbnitz, Nenstädtel, Schneeberg «nd Schwarzenberg, die Bürgermeister von Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt und Wildenfels, die Gemeindevorstände des amtshauptmannschaftliche« Bezirks Schwarzenberg. Berlin, 26. März. (Die Verbreiterung des Kaiser Wilhelm-Kanals.) Die Vorlage zur Ver breiterung des Kaiser Wilhelm-Kanals hat, der „Boss. Ztg." zufolge, die Genehmigung des Kaisers erhalten. Sie wird noch in dieser Woche dem Bundesrate zugehen und man hofft, sie dort in zwei Wochen nach der Osterpause zi ledigen, sodaß der Reichstag unmittelbar nach der Ei ratung sich mit dem Gesetzentwurf beschäftigen kann, gesamten Kosten der Vorlage stellten sich etwas höher als ° - jur öi« kal.un- LMlschmBchVrö-n in Mo.Grünham.HattcnMnHoham d-B« st gs-ig-nirM Lößnitz. ZkuMK1.<Schmehdrg.Hchwaymb-iN brw.WMnftlL Die am 1. Avril dieses Jahres fälligen Braudversicherungsbetträge sind nach 1 Pf. von jeder Einheit für die Gebäudeversicherung und nach 1'/, Pf. von jeder Einheit für die Maschinenversicherung nebst den Stückbelträgen und Explosionsversicher ungsbeitrögen einzuheben und unter Rückgabe der Heberegister innerhalb der geordneten Frist anher abzuliefern. Schwarzenberg, den 26. März 1907. Königliche Amtshauptmannschaft. Zur russisch-japanischen Verständigung ist zu betonen, daß der Frieden von Portsmouth so manche Fragen uner ledigt gelassen hat, und es hatte fast den Anschein, als ob keine feste Basts geschaffen worden wäre. Es ist ein be friedigendes Ergebnis der bisherigen Verhandlungen, daß auf beiden Seiten der feste Wille besteht, diesen Frieden zu Awas Dauerndem zu gestalten und kamst. die Ruhe in Nordostasien für lange Zeit zu gewährleisten. Die Ver handlungen mit Japan haben in letzter Zeit einen glätteren, schnelleren Verlauf genommen, was zum großen Teile auch darauf zurückzuführen ist, daß Japan seine von Rußland als unannehmbar bezeichneten Forderungen in der Frage der Fischereigerechtsame wesentlich geändert hat. Man bat freilich noch so manches an Einzelheiten sestzulegen, aber die Hauptdifferenzpunkte sind verschwunden. Die Genugtuung hierüber wird durch den Umstand erhöht, daß «S für möglich gilt, eine Klausel anzufügen, welche eine schiedsgerichtliche Erledigung etwaiger zwischen beiden Reichet» entstehender Differenzen vor,letzt. einem schleswigschen Blatte als wahrscheinlich bezeichnete Uebergang der Verwaltung des Kaiser Wilhelm-Kanals vom Reichsamt des Innern an das Reichsmarineamt wird nicht eintreten, da diese Maßregel nicht im Interesse der Handels marine läge und auch vom Reichsmarineamt keineswegs ge wünscht wird. Berlin, 26. März. (Staatssekretär Graf Posadowsky und die Reichstagsauflösung.) Staatssekretär Graf Posadowsku läßt erklären, daß er die ihm zugeschriebene Aeußerung, die Reichstags-Auslösung sei eine unüberlegte Handlung gewesen, weder dem Abg. Trimborn noch sonst irgend wem gegenüber getan habe. Berlin, 26. März. (Zum Ableben Professor von Bergmanns.) Eine große Trauerfeier für Ge heimrat v. Bergmann wird am Karfreitag nachmittag 2 Uhr im Langenbeckhaus stattfinden. Die Leiche wird in der Nacht zum Freitag nach Berlin gebracht, um im Lan- genbeckhauS anfgebahrt zu werden. Unmittelbar an die Lrauerfeier anschließend erfolgt die Ueberführung nach Potsdam, wo die sterblichen Reste des großen Chirurgen noch an demselben Tage in der Familiengruft beigesetzt werden. Der Kaiser sandte der .Witwe Geheimrat von Bergmanns ein Telegramm, das in den wärmsten Worten die Verdienste des Verstorbenen anerkennt und den schmerz lichen Verlust, den die Wissenschaft erlitten hat, beklagt. Such die Kaiserin lind die Großherzogin von Baden gaben auf telegraphischem Wege ihrem Beileid Ausdruck. Berlin, 26. März. Die Weltausstellung in Berlin.) Wie hiesige Blätter melden, haben der Ver ein Berliner Kaufleute und Industrieller und der Zentral ausschuß der Berliner kaufmännischen und industriellen Ver eine in ihrer gestrigen Sitzung zu dem Plane einer Ber liner Weltausstellung einstimmig eine Resolution gefaßt, nach der sie diesen Gedanken mit allen Mitteln fordern wollen. Da jedoch die Stimmung der Regierung und der gesetzlichen und wirtschaftlichen Körperschaften, sowie der Ver treter von Handel und Industrie noch nicht in dem Maße geklärt ist, um einemLLelta usstellungsprojekte näherzutreten, hält es der ZentralauSschuß vorerst für notwendig, die Stell ungnahme durch eine EnquSte festzustellen. Der Verein Berliner Kaufleute und Industrieller hatte bereits im Jahre 1892 die Initiative zu einer Weltausstellung ergriffen und an dem Zustandekommen der Berliner Gewerbeausstellung 1896 wesentlichen Anteil genommen. Braunschweig, 26. M8». (Der Braun- schweigische Landtag und die Regentschafts- frage): Der zu heute einberufene Landtag hat für die Oeffentlichkeit keine neu» Aufklärung in der Regentschaft-- frage gebracht. Der Präsident Geheimrat Semler machte zunächst verschiedene geschäftliche Mitteilungen. Der den, Landtage durch da« Ministerium übermittelte bekannte Protest -es Herzogs von Cumberland gegen den Bundeß- raötbefchluß vom Mr Februar wurde der staatsrechtlichen Ueber die zwischen Rußland und Japan und zwischen Rußland und England angebahnte Verständigung wird der Wiener „Politischen Korrespondenz" aus London „auf Grund verläßlicher Mitteilungen" berichtet: Man hat allen Grund, mit dem Fortschreiten der Ver handlungen zwischen den beiden Gruppen zufrieden zu sein. Die beiden zu erzielenden Vereinbarungen werden eine wichtige wettere Sicherung des allgemeinen Friedens be- deuwn- Was Pi« Verhandlungen. zwMen-LM, St, Petersburg betrifft, so wird sich die Verständig auf asiatische Fragen erstrecken, und zwar auf Tibet, Persien und Afghanistan. Um eine weitere Uebertragung der Verständigung und andere internationale Verhältnisse bat es sich in keiner Weise gehandelt. Es liegt somit für keine Macht ein Grnnd zu irgendwelcher Beunruhigung wegen der Tragweite dieser Verhandlungen vor. Es handelt sich nur um lokale asiatische Fragen, welche lediglich Mischen beiden genannten Regierungen schweben. Was Tibet angeht, so scheint die Regelung äs Laoto vollendet zu sein. Rußland hat bei der Entfernung des Schau platzes dort überhaupt nur ein sehr beschränktes Interesse, und es hat keinen Anlaß zu Einwendungen gegen den anglo-chinesischen Vertrag in betreff Tibets. Wahrscheinlich wird das ganze auf eine Art krotoools äs äösintärssssmsnt binauslaufen. Hinsichtlich Persiens liegt das Hauptinteresse Rußlands in einer ausgedehnten nördlichen Zone dieses Landes, während die Politik detachierter Häfen, mithin ein In teresse an einem Hafen am persischen Meerbusen, längst zu den aufgegebenen Dingen gehört. Englands Hauptinteresse liegt dagegen in den Küstendistrikten Persiens. Jede der beiden Mächte wird sich verpflichten, sich in den für den anderen wichtigen Sphären jeder Aktion zu enthalten. Natürlich hat diese Regelung mit der internationalen Stellung Per siens als solche nichts zu tun, m»d der Status guo muß selbstverständlich erhalten bleiben. Es war eine logische Konsequenz dieser Erwägungen, daß man sich gemeinschaft lich dafür entschied, jede Einmischung in Persiens innere Angelegenheiten zu unterlassen. Die Entwickelung der Dinge in Persien ist allerdings gegenwärtig keine günstige, und es kann nur im Interesse beider Mächte liegen, Per sien durch gewisse Erleichterungen die Hand zu bieten. M^und. .bisher angenommen ww — —die durch Anleihe voiwswund -<tzn»ab«A. vrv zweiten Woche nM OflkM ohne weitere Vorverhandlungen die Regentenwahl vollziehen werde. Hannover. 26. Marz. (Die Schiffahrtsab gaben.) Kürzlich wurde gemeldet, daß im preußischen Staatsministerium unter dem Einfluß des Auswärtigen Amtes die Stimmung zugunsten der Schiffahrtsabgaben abgenommen habe. Einer Nachricht des „Hannoverschen Couriers" zufolge soll unter diesem Einfluß jetzt der ganze Plan auf Einführung von Schiffahrtsabgaben aufgegeben worden sei». Hamburg, 26. Mä». (Weitere Ausschrei tungen streikender Schauerleute.) Ausschrei tungen ließen sich heute die ausständigen Schauerleute zu schulden kommen- sie bewarfen Arbeitswillige mit Steinen und zwangen sie unter Bedrohungen mit Dolchmefsern zur Niederlegung der Arbeit. Etwa 30 Schauerlettte überfielen Arbeitswillige und verletzten sie schwer. Wi lhelmshaven, 26 März. (Petition der Werftarbeiter.) In einer von 1200 Werftarbeitern besuchten Versammlung wurde beschlossen, in einer Petition au den Bundesrat, den Reichstage und das ReichSmarineamt um Erhöhung der Stundenlöhne, Einführung von Einheit-- löhnen und Verbesserung des Akkordsystems zu bitten. Frankfurt, a. M-, 26. März. (Berufung des Oberbürgermeisters vr. Adickes nach Berlin.) Oberbürgermeister vr. Adickes ist nach Meldung einiger Blätter nach Berlin berufen worden. Mair bringt die Reise mit dem bevorstehenden Wechsel in einem preußischen Ministerium in Zusammenhang. Krefeld, 26. März. Der ZentrumSabge- ordnete Priwz von Urenberg, der gestern hier starb, war am 29. September 1849 auf Schloß Häverlä in Belgien geboren. Er war der zweite Sohn des 1867 verstorbenen Herzogs Prosper Ludwig von Urenberg und der Prinzessin Ludmilla von Lobkowitz. Dem preußischen Abgeordnetenhaus gehörte er seit 1882, dem Reichstag fest 1890 an und zwar vertrat er hier stets den ersten Aachener Wahlkreis (Malmedy-Montjoie-Schleiden.) Unter den Zen- trumSabgeordneten zeigte er am frühesten ein weitgehendes Verständnis für Kolonialpolttik, da- er auch durch seine eifrige Betätigung in der Kolonialgesellschaft bewies. Seine Erkrankung fällt schon vor die Zett des beginnenden Kon flikts zwischen Regierung und Zentrum über Kolontalfragen, so daß er hier seinen Einfluß nicht geltend machen tonnte. Die Beisetzung findet in Enghien in Belgien in der Fami liengruft statt. Norwegen Christian ta, -6. März. Der Kö niaund die Königin werden «gen den 24, Mat dem Präsidenten. Fallihre- in Pari« einen offiziellen Besuch qhstatten. D« Aufenthalt in Pari- wird zwei oder drei Sage dauern, Hana, »v. Mit».^«^h^ollündusche »ad