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"— « >«°>M.UlU>V«»t»^». «>,0N«E «»«.Utch «o«» t «V,« Sonnlag, 31. März 1907. Füllige Steuern. Zschorlau. Bis zum IS. April dsS. JHS. find zu bezahlen: Brandkassenbeiträge. Nach dem 15. April a. e. beginnt des Zwang-beitretbung-verfahren. Zschorlau, am 28. März 1907. Neustüdtel, am 28. März 1907. Hilbig. vr. Richter, B. - t Stühle, 1 vetz- i? ragssgelciü ctite. unterrichteten Kreisen Tram sein tu psgen sM? h?r in, den man heutzutW mit und IN! gerer W> MN ÄUüers faßt iu dem Braulustige werden ersucht, Gebote bis Donnerstag, de« 4. April d. I. Mittag- 12 Uhr schriftlich bei nus einzuretchen. den 28. März 1907. tEMtzon kommen, dw Berlin, nische Gesa Gemeindeabgaben, Biersteuer, Schanksteuer, Brandkasse und Rente Neustüdtel. Weißbierlos. In nächster Zeit kommt ein der Gtadtgemeinde Neustüdtel gehöriges Weißbier« um Abbrau«. Neustüdtel. Die am 1. April d. ! Johanngeorgenstadt. >. (nach 1 Pfennig pro Einheit) ist bi- späteste«- den IS. April ISO7 bet Vermeidung de» ZwangSbeitreibungSverfahrenS an die hiesige Stadtsteuereinnahme zu entrichten. vr. Richter, B. L euer Herz soll sich freuen von euch nehmen." Der das sprach, hat keinen glimmen den Funken gelöscht, kein geknicktes Rohr zerbrochen, hat keine Hoffnung getäuscht, kein Vertrauen betrogen, solange er lebte. Er täuscht auch die größte Hoffnung nicht, die er erst in den Menschen geweckt hat, die Hoffnung desewigeu, persönlichen Lebens. Die christliche Osterbotschaft: Jesus lebt! öffnet den Blick in ein Leben des Wiedersehens, der Vollendung und ewiger unvergänglicher Freude, deren beglückende Strahlen schon dies Leben vergolden und vertiefen. Osterfreude ist nicht allgemeine Naturschwärmerei, Osterfreude ist die Ant wort auf die tiefste Sehnsucht des MenschenherzenS: „Ewige Freude wird über ihrem Haupte sein." Berlin, 29. Mrz. (Pi« SchisfahrtSghgab^ Wie dem „P. L. A." von gngehlch gut untzrr-ch et«r Seitz mitgeteilt wird, entbehren die umlaufenden NomriHttn VS» einer Rückgängigmachung hex PPM preußischen Landtag he- ichlosseuen Elnführung von SHMMgoggden ber Begrüß Wie klingen heut' die Glocken UnS tief ins Herz hinein — Der Winter ist geschwunden, Der Frühling zieht nun ein. Der Ostermorgen wecket Au- langer Wtnternacht Und mit deS LenzeS Nahen Die Hoffnung neu erwacht. Do«ls<hlo«b. Berlin, 89. Mrz. (Die Traverfeiep für Professor von Bergmann.) Heutz nachmittag 2 Mr wurde im Angeubeck-Hause für den verstorben Wirklichen Geheimen Rat Professor Pr. p, Bergmann « Gleichzeitig wird a« die sofortige Bezahl««- deS I. Dermin- Ge» meindeanlage« mit dem Bemerke« erinnert, daß 1« de« nächste« Tage« schriftliche Mahnung ««d alsdan« zwangsweise Einziehung erfolgt. Johanngeorgenstadt, den 28. März 1907. Der Gtadtrat. Versicherung spätesten- btS zum 2«. April dieses Jahres an unsere Gtadtsteueretnnahme zu bezahlen. Nach Ablauf der Zahlungsfrist erfolgt das Versteigerung. Dienstag, de« 2. April 1tz»7 «achmittagS » U sche« Gasthofe m Thierfeld anderwärts gepfändete Geaenstän 1 Kleiderschrank, 1 rotüberzogenes Sofa, 1 Tisch, 7 stelle, 1 Lampe, 1^z Sack Roggen u. a. m. gegen sofortige Barzahlung öffentlich versteigert werden. Hartenstein, den 28. März 1907. Der Gerichtsvollzieher des Königlichen UmtSgerichpf« mng. ordertz Wenn im Beginn deS Frühlings da» Schneeglöckchen weißes Köpfchen erhebt, wenn der Sonne Strahl wieder warm die Erde küßt, die Knospen schwellen und der Vöglein Lied erschallt — dann zieht eine große, tiefe Sehnsucht und Freude durch die Menschenwelt. Hoffnung zieht ins Herz, alles Leben drängt hinaus in die frei« Natur, und au den Stätten des Kummers und der Krank heit weckt der Sonne warmer Hauch neue Lehen-- und Ge« nesungshoffnung. Es ist wie eine große, drängende, tret- bende, ungestüm pochende Sehnsucht nach Leben, Trost, Freude. Straßenkehricht-Verkauf Schneeberg. DaS in der Zett vom 1. April 1907 bis 31. Mäiq 1908 werdende Straßen- kehricht soll Mittwoch, den S. April IVO7 BormtttagS 11 Uhr an Ratsstelle an den Meistbietenden unter den vorher bekannt zu machenden Bedingungen versteigert werden, wozu Reflektanten eingeladen werden. Schneeberg, am 28. März 1Z07. Der Stadtrat. I. B-: Leibiger, Stadtrat. P. ckoichSverfassung unzulässig s oerde es als zweifellos W ^rechende Aenderung de^E ,. . wie im Reichstag durchgehen wird. Her Antrag werd? voraussichtlich erst in der nächskn Session he» Reichstag» ungebracht werden. Auch di- bevorstehenden Verhandlungen mit den auswärtigen Staaten, die sich vertragsmäßig M Äbgabenftziheit auf dem Rhein und vH gesichert hatten, würden schwerlich auf unüberwindliche -- Wie nach sine? Meldung au» S qat die württembe?gtsch« " . .«enden Standpunkt gegeu di« Hchlstahrtsabgaben aufgegebep und wird aus volkchoirtschaftlichen und finanziellen Astn» een im Bundesrat« für die Gchisfahrtsahgabeu stimmen, Auf die Abführung der Reute« (1. Termin) bl- z«m S. und der Braudkafse (1. Termin) bi- zm« 1«. «Pr« 1SO7 wird hiermit aufmerksam gemacht. Bergessen Gram und Sorgen, Vergessen Leid und Schmerz. D'rum tönet, lieb« Glocken Hell durch die Land« weit, Daß Alt und Jung sich freu« -Der Auferstehung-zeit. WaS qber vermag der Kreislauf der Natu? dieser Sehnsucht zu bieten? Dem Frühlingswerden folgt Herbst- verwehen, dem Wachsen der Jugend die herbe Bitterkeit des Alters. Ohne Wanken nur bleibt der Jahre unver- brüchliches Gesetz, der „sausende Webstphl per Zeit", das ewige Mee? auf- und abwallender Gestaltungen, da- auch Uns htnahschlingt. Hineingezogen in diesen Strudel pxr, weht unser kleines Leben wie ein Sonnenstäubchen. Aste irgmann eim äer abgehalten, bei welcher der Kaiser durch den «zen und die Kaiserin durch die Prinzessin Friedrich Leopold vertreten war. Recht» neben dem Sarge nahmen die Angehörigen v. Bergmann'» Platz, die aufsteigenden Sitzreihen de» Auditorium» waren dj- oben hinaus dich- gedrängt von esnex Trauerversammlung besetzt, in der man Arzte und besonder» Schüler Bergmann» aus allen Teilen de» Reichs bemerkte- Sehr zahlreich war auch das Sani- täts-Offizierkorps vertreten. Ferner erschienen u. a. Ex zellenz v. Hahnke, Kultusminister Dr- v, Studt, Minister v. Wedel, Generalleutnant Graf von Moltke, General her Infanterie yon Mel u- a. m- Recht» und link» pom Sarge stand die Studentenschaft mit ihren Fahnen, unter letzteren da» Banne? der Kaiser MWmMkadkMie «nd -st Fahne hex medizinischen FakuM Der Kronprinz, der emen groben Kranz brachtz/kondoliert? -en Angehörigen, ebenso die Prinzessin. Nachdem der Domchsr ein „Requiem" gesungen, sprach Pfarrer Krüger phex -st I«eht chr«uua^ öfters re uoe aus, zuju-uueu^e- Rat Prof. Dr. Riedel-Je««a im Liameu de? Deutschen Wort Jesu: „Ich will euch Wiedersehen und sellschaft für Chirurgie, Dr. Kramer für Bergmann'» AM ll sich freuen uns eure Freude soll niemand stenten, Geh. Rat Prof. Dr. Krau» im Namen der MiM zinischen Fakultät, Prof. Dr. Landau " inedizillische Gesellschaft und Dekan Pi Würzburg im Namen der Alma Julia. „Wenn ich einmal soll scheiden". Der 5 . .. , zessin Friedrich Leopold verabschiedeten sich herzlich von den Angehörigen. Darauf bewegte sich der TrautHNg -U» Potsdamer Bahnhof. In Potsdam traf de? SonderM mit der Leiche deS großen Chirurgen um 6 Uhr ein- Die Beisetzung erfolgte dort in der Familiengruft auf dem alten Friedhöfe. iM bM s l ksfreunö. Tageblatt M Wntzblatt N siir öle kgl.unö «-MischenBehörden in Ms.Grünhain.Lartenst«in.Fvhann» n gssrgsn8tadt.Lshmtz. LsuM1el.-s<hnes bsrg. Zchwairenberg bZmWilöenselL