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orher ein „Guten aufgeben, trachtet? nehr leid, meine N Sitz vev Utll irrenden Weißen überhaupt Vorbereitung impfen lassen? ES soll aber einer diesem sich einmal ohne Geräusch Teufelskerl widerstehen! In einem Nu ist mein HemdS- »ähert, so kann man wohl- ärmel hochgeschoben und der Jmpfstich gemacht- vr. Cle- Vermischtes. HaUa» kaüot »aruott «iaoa so». ihm an jenem Morgen Mgr. Montag» ini unter die Lanzette gekommen wäre, hätte er ihn sicher auch geimpft, wie er mich geimpft hat: rasch, schön, freundlich und schmerzlos!" > il<Mek586nr ö »fahl seinem n. Als dies geschehen war, sagte er zu den „Jetzt könnt ihr mir doch glauben, daß dies kein — Furcht vor dem Photographen haben unsere schwarzen Landsleute in Deutsch-Ostafrika. So berichtet Weiß im GlobuS, daß die Leute von Mpororo (Nordwest ecke von Deutsch-Ostafrika) von ihm nur schwer dazu ge beucht werden konnten, sich photographieren zu lassen. Mit Vieler Mühe hatte er sich eine Gruppe von Waparo, be stehend aus Männern, Weibern und Kindern, zusammenae- stellt, um sie -U photographieren. Nachdem er ihnen Ge schenke, und zwar Stoffe und Perlen, angeboten hatte, liehen sie sich endlich dazu herbei. In dem Augenblick jedoch, als Weiß unter dem schwarzen Tuch verschwand, um das Bild scharf eirhustellen, liefen alle wie der Wind davon. Nach- demIe von den BoyS zurückgerufen worden waren, fragte sie Weth nach dem Grunde der Flucht, worauf die schwarzen Leute antworteten: „Ja, das ist ein großes Gewehr, und du willst uns schießen." Weiß versuchte nun nochmals in A^eWlnNlMMtt »F «sUuat der Lansttau »totg Vs» V»näuü« voü V und seine wunderbare Mütze, die bald rechts, bald links, bald hinten, aber niemals auf der richtigen Stelle sitzt. „Guten Tag, lieber Freund! Sie haben das hier be- " Ich habe meine Köchin, meinen Kammerdiener. Nachbarn geimpft! Setzen Sie sich mal hin- ich werde Sie auch impfen! In einer Minute sind wir fettig!" Die Sache kommt mir nicht ganz geheuer vor. Ich soll mich um zehn Uhr vormittags ohne wettere-, ohne jede ' »fen lassen? ES soll aber einer diesem — Die Fraueudemon st rat tollen in Lon don. Die gemeldeten Straßendemonstratiouen der engli schen Frauenrechtlerinnen haben anscheinend der Sache, der sie dienen sollten, mehr geschadet als genützt. Daß die durch dell Aufmarsch der Frauen hervorgerufenen Straßen- Szenen im allgemeinen keinen ernsthaften Charakter ange nommen haben, ist in erster Linie wohl dem maßvollen Verhalten der Polizei zuzuschreiben. Die Vorgänge schil dert anschaulich nachstehender Bericht aus London : Die Blätter heben allgemein die geschickte Art und Weise her vor, in der die Polizei den Ausschreitungen der Frauen rechtlerinnen die Spitze abbrach und so die beabsichtigten ernsten Ruhestörungen in eine gemütliche und lächerliche Farce verwandelte. Die Führerinnen hatten etwa. 600 Fabrikarbeiterinnen aus Lancashire nach Huden gebracht in der Hoffnung, mit ihnen, unterstützt voin Mob, mehr Er folg zu erzielen als bisher. Nachdem die Frauen trotz des Widerstandes der Polizei am Nachmittag aus der Caxton Hall ansgebrochen waren, formierten sie sich zu einem Zuge und zogen durch die Victoria Street nach dem Parlament. An der Spitze marschierte eine Arbeiterin, sechs Fuß hoch, mir Riesenschritten, ihr folgten ältere Damen in fashio- nablen Kostümen und junge Frauen mit Automobil- kapotten. Die 600 Arbeiterinnen, Holzpantoffeln an den Füßen, marschierten im Takt. Polizisten eskortierten den Aufzug, und ein ungeheurer Hallfen Straßengesindels schloß sich ihni au, so daß aller Verkehr stillstand. Der Polizeichef hatte seine Truppen mit großem strategi schem Geschick über den Westminster-Palast verteilt, alle Zugänge zum Parlamentsgebäude wareu besetzt, nirgends gab es eine schwache Stelle für den Angriff. Die Polizei trennte die Frauen geschickt vom Pöbel und in wenigen Minuten war ihre Phalanx gebrochen und aufgelöst. Als dann wurden diejenigen Frauen, die am heftigsten gegen den Polizeikordon drängten, im Handumdrehen verhaktet, und ohne alle gewaltsamen Anstrengungen von Konstablern nach der Polizeistation geführt. Im ganzen wurden 75 Frauen verhaftet, aber nach kurzer Zeit gegen Kaution wieder entlassen. Die Freigelassenell nahmen au dem zweiten Entrüstungsmeeting, das spät abends in der Caxton Hall stattfand, teil, wo ein neuer Angriff auf das Parlament be schlossen wurde. Dieser verlief bedeutend harmloser, da das weibliche Element offenbar müde geworden war, und der Mob vor dem Parlamentshof alle ihre Bewegungen verhin derte. Die Menge verhielt sich jedoch durchweg ruhig und ordentlich und betrachtete die ganze Sache nur als eine großartige Komödie. Schließlich baten die hier so volks- tüMlichen Konstabler die Menge, nach Hause zu gehen, da sie müde seien und sonst nicht von ihren Posten fort könnten, worauf sich der Pöbel unter Hurrarufen für die Polizei heimbegab. Nnr wenige Blätter halten die Taktik oer Frauenrechtlerinnen eines Kommentars für würdig - diejenigen, die es tim, bemerken, daß die Frauen den bestell Weg einschlügen, um ihre Unreife für das Stimmrecht zu beweisen. — Von Clemenceau als Jmpfarzt erzählt ein Pariser Journalist eine Geschichte: „Die Szene", schreibt er, „spielt im Arbeitszimmer des Herrn Clemenceau zur Zeit, als er noch nicht Minister war. Der Kammer diener führt mich in das berühmte Arbeitszimmer, wo ein seltsamer, hufeisenförmiger Tisch gar angenehm mit der vornehmen Bibliothek kontrastiert. Ich warte auf den Herrn des Hauses und betrachte die seltenen Bibelots. ES! kommt mir aber heute alles verändert vor. Der Arbeits- tisch siebt nicht auS wie sonst immer. Merkwürdig: es scheint heute hier eine tyrannisch« Ordnung zu herrschen-' Nichts mehr von dem malerischen Durcheinander aufge-s stapelter Bücher, nirgends zerknitterte und zerknüllte Papier, wische auf alten Tintenfässern, irgend eine kunstvoll ge schnittene Gänsefeder, nirgends Renaissance-Dolche, die at» Papiermesser Verwendung finde»» und die nach der Behaupt- , ung d,S Besitzers, mit dem Blute der seligen Lucrezia längerer Rede den Leuten klarzumachen, daß die Kamera Borgia gefärbt sind. Nein. Heute gleicht dieser Schrift» ein durchaus friedfertiges Instrument sei und sie keine Furcht steüertisch dem Tisch eines Arztes. Flaschen, Watte, eine Labs», sollten. Aber sie schüttelten mißtrauisch den Kopf. Da kleine Lanzette. Schau, schau, sollte dir Doktor LlemenE stellte sich Weiß vor die Kamera und befahl seinem Boy wirklich mehr sein als An medizinischer Dilettant? Ich ' i keine Zeit, meine Gedanken zu sammeln. Wie 5er Mnd braust er herein: er trägt seinen karierten Schlafrock — Der Ehemann tapferer als der Jung geselle. In einem kürzlich gehaltenen Vortrag erklärte, wie „Daily News" berichten, der englische Major Seely, daß während des südafrikanischen Krieges die Ehemänner weit tapferer gewesen wären als die Junggesellen. Äuch in dein ostasiatischen Kriege soll dasselbe Verhältnis zu kon- statierrn gewesen sein. Die Ulkblätter spotten freilich bei dieser Gelegenheit, daß der Ehemann eben einen fremden Feind weit weniger fürchtet als sein eigenes Weib. Im Grunde genommen aber handle es sich um eine ernste Sache der verheiratete Mann besitze mehr Mut als der unver heiratete, weil er ein größeres Verantwortlichkeitsgefühl habe als jener. Es sei im Kriege nicht anders als im Frieden: der Gedanke an Weib und Kind stärke nnd ermutige auch den Schwachen. — Manchmal auch nicht. In einer Dorfschule des Memeler Kreises erhielt, wie das „Memeler Dampfboot" erzählt, die Mittelstufe die Aufgabe, einen Aufsatz über die Kleinbahn zu schreiben. Ein kleiner Litauer löste diese Aufgabe in folgender Weise: „Der Kleinbahn geht von Memel bis Poßeiten, manchmal fällt er auch runter. Manch mal auch nicht. Manchmal nimmt er Fracht von Pößeiten nach Memel. Manchmal auch nicht. Auch Menschen können mit fahren, wer mit will, muß bezahlen. Von G. bis M. kostet 10 Pfg. Der Kleinbahn ist sehr gefährlich, man muß keinen Stein auf die Schienen legen, sonst springt er runter. Wenn viel Schnee ist zwingt er »licht." Ein kleiner Ma- meler darf sich auch rühmen, der Autor des geflügelten Wortes „Wie's trefft!" zu sein. Er prägte es m einem. Aufsatze über „die Katze", den er folgendermaßen behandelte „Manchmal ist der Katz ein Kater, manchmal ist der Katz ein Katz. Wie's trefft." Humoristisches. (Der galante Tischherr.) Hausfrau: „Gut» schuldiget» Sie, Herr Müller, wenn das Ragout nicht genug gepfeffert war." — „O bitte, die Unterhaltung mit Fräulein Tochter hat mich das gar nicht merken lassen!" (Druckfehlerteufel.) Die jungen Malersehe«' leute lebten sehr glücklich miteinander, sie patzten aber auch sehr gut zusammen. (Schlechte Laune.) Herr: „Nauu, Herr Schnei' dig, Sie sind ja so aufgeregt?" — Barbier: „Ach, ich kann' Ihnen sagen, Herr Müller, ich bin so ärgerlich, ich könnte die ganze Welt durch meinen Lehrling rasieren lassen." (Eine wahre Geschichte), die in der Obertertia eines Berliner Vorortgymnasiums sich zugetragen hat, wird der T. R. von einem Leser erzählt: Es ist Geschichtsstunde. Der Geschichtslehrer hat in der vorigen Stunde die Ver dienste Friedrich Wilhelms I-, die er sich um die Hebung der Landwirtschaft erworben hat, gewürdigt und wieder holt nun. Lehrer: „K., in welcher Weise trug Friedrich Wilhelm I. ^u^ Hebung der Landwirtschaft und besonders der Vieh- K.: „Er pflanzte die Seidenspinner-Raupen an!" Lehrer : O., was »»»einst Du dazu?" O.: „Er verbot die Viehseuchen!" Oec kstsgomvlie imperativ Ufür die Zeit des Nebergangs zur besseren Jahreszeit lautet: Nehmt Fays echte Sodener! Gerade jetzt muß man sich doppelt vorsehen, denn gerade jetzt find Erkältungen deS Halses nnd der Bronchien, die leicht chronisch werden, ungemein häufig. Mai» beugt solchen Erkältungen vor und »na»» bekämpft vorhandene Er kältungen durch den Gebrauch von Fays ächten So dener Mineral-Pastillen, die man für 85 Pf. in allen Apotheken, Drogen- oder Mineralwasserhandlnngen kaufen kalt»». Der in der Wissenschaft als Bat« unserer heutigen Tuberkulose-Prophylaxe bekannte Gelehrte Professor Tornet (Berlin, Reichenhall) sprach, wie auS Stuttgart berichtet wird, im Württembergischen Landesverein für Kranken- pflege in den Kolonien über daS Thema? Wie schützen . wfr UNS vör Lunaenkrankheiten? Der Vortragende betonte, d<ch Vie Aufgabe der modernen Medizin die sei, den Krank- betten vorzuveugen, und legte dann seinen lehrreichen Aus führungen etwa folgende Gedanken zu Grunde: Der vor zeitige Dod ist meisten- da- Produkt äußerer Gchädlichkri- ten, teils Folgen der Genußsucht, teils der sozialen Verhältnisse und Berufsschädlichketten. Die Schädlichkeiten find zum Teil vermeidbar, namentlich die, welche die Ur sache der Lungenkrankheiten bilden. Die Bekämpfung der Lungenkrankheiten ist also erfolgreich, aber auch eine dringende Aufgabe- In Deutschland treffen jährlich über 250000 Todesfälle auf die Krankheiten der Atmungsorgane, also fast der vierte Teil der gesamten Sterblichkeit. Für die Volkswirtschaft bedeuten diese Zahlen einen umso größeren Schaden als die meisten der Gestorbenen in produktivem Schaden stehen. Cornet hob insbesondere die für die rationelle Bekämpfung wichtige Erkennung der Krankheiten hervor. Dazu sei namentlich daS so oft ver kannte Tierexperiment unentbehrlich. Ihm verdanke man auch die Erkenntnis, daß die Lungenkrankheiten durch Ein- atmuna von Staub und Bakterien entstehen. Der Vor tragende verbreitete sich nun über die Hauptgruppen der Lungenkrankheiten: Staubinhalationskrankheiten, infektiöse Entzündungen, Tuberkulose, und stellte dabei den Satz aus, die Einatmung sei die Haiwtquelle der Krankheiten, die Infektion minder wichtig. Reichlicher Zutritt des Sonnen lichtes und Reinhaltung der Luft! Professor Cornet fordert für geschlossene Räume Ventilation und feuchte Reinigung. Für die Verhütung der infektiösen Lungen entzündungen sind die Vermeidung der Staubatmung nur durch die Nase in staubiger Umgebung und bei schroffem Temperaturwechsel, sowie vorsichtige Beseitigung des Aus wurfes solcher Kranken vorläufig das Wichtigste. Die Tuberkelbazillen finden sich meist nur in der Um gebung unvorsichtiger Tuberkulöser und werden nicht durch die Atmung, sondern nur durch den Auswurf und anch durch diesen nur in trockenem Zustand verbreitet. Jeder, der Auswurf hat. hüte sich, um dessen Arrstrocknung zn ver meiden, auf den Booen oder ins Taschentuch zu spucken. Er soll vielmehr feuchtgehaltene Gefäße benützen und beim Husten sich ei»» Tuch vorhalten. Zur Durchführung dieser Maßregel ist das Publikum durch die Presse, durch Vor träge, Plakate re. zu belehren. Hand in Hand damit hat die Aufstellung öffentlicher Spucknäpfe in allen öffentlichen und privaten Gebäuden zu geschehen. In New-Jork z. B. sei das Bodenspucken auf der Straße bei Strafe von 500 Dollar oder Gefängnis bis zu einem Jahre ver boten. Wichtig ist die frühzeitige Erkenntnis der Tuberku lose, sofortige Konsultation eines Arztes bei verdächtigem Husten, Errichtung von Fürsorgestellen und Walderholungs stätten. Ei»»e der dringendsten Maßregeln ist die Wohnungs reform. Wichtig ist die Erziehung der Jugend zur Wider standsfähigkeit. Dies geschieht am besten durch Errichtung von Kinderspielplätzen, bessere Ausnützung der Schulhöfe, Kindergärten, Ferienkolonien, Waldschulen, Heimstätten in Sol- und Seebädern. Um den Gefahren tuberkulöser Kuh milch, die bei Kindern zuweilen eine Darminfektion, noch häufiger eine Skrofulose verursachen, vorzubeugen, sei drei Minuten langes Kochen linter Umrühren oder noch besser die Verwendung pasteurisierter Milch zu empfehlen. Der von Geheimrat von Behring herrührende Formalinznsatz hat sich nicht eingebürgert, lieber seil» neues Mittel Sn- fonin stehen noch Erfahrnngen aus. Das zweckmäßigste sei vorläufig, rohe Milch nur von sicher tuberkelfreien Kühen (Tuberkulinprobe) zu verwenden. Die Volksheilstätten für Lungenkranke erklärt Cornet wohl als eine Wohltat für einzelne, aber untauglich, die Tuberkulose als Volkskrank heit wesentlich zn mindern. Von 100 000 Pfleglingen wurden fast ein Viertel überhaupt ohne Erfolg behandelt. Die Erfolge ständen in keinem Verhältnis zu dem riesigen Aufwand. Viel besser wäre es, die Schwerkranken dort aufzunehmen und damit die größte Gefahr aus den armen Familien zu entfernen. Die Anzeigepflicht hält Cornet, aus bestimmte Fälle beschränkt, für unbedingt nötig. Zu Ge heimrat von Behrings Tulaselaktin als präventives nnd Heilmittel der Tuberkulose Stellung zu nehmen, bedarf es »loch eingehender Versuche. Professor Cornet forderte schließlich zu energischer Inangriffnahme der Prophylazis nach den gegebenen Gesichtspunkten auf. Gewehr ist, sonst müßte ich doch toi sttn." Aber auch jetzt noch schütteten sie mißtrauisch den Kopf und antworteten: „Dir schadet dies« Gewehr nichts, denn du hast v» Zaubermittel dagegen gegessen." Weiß mußte eS, „ Vie Leute zu überzeugen. Das tat ihm um so mehr leid, als eS besonder» große Schwierigkeiten macht, die schwanen Frauen überhaupt zu dem Versuch, sie zu photographieren, zu bewegen, namentlich sind darin die Wahimafrauen sehr spröde, Vie für die durchmarschterende»» Weißen überhai nicht sichtbar sind. Hat man s' ' ", und ungesehen einem Dorfe genähert, so kann , , , ... , » . , für eine»» Augenblick di« verhüllten Frauen vor dem Dorfe menccau hat mit geschickten Händen die Operation sozusagen erblicken, in dem Moment aber, wo man selbst ae- in» Galopp vollzogen- er hat die Fingerfertigkeit, die sehen ist, sind sie in den Hütten verschwunden» Nur die Sicherheit und ... die zarte Hand der großen Chirurgen. Männer bletbön vor dem Dorje sitzen, um den Fremdling „Na, Wie ists?" — „Gut istS!" Ihr alle, die ihr wegen grußlos mit mißtrauischen Blicken vorüberztehen zu lassen, der unangenehmen Begleiterscheinungen nnd wegen der ver- Ist man aber mit ihnen bekannt oder hat man sein Ein-, lorenen Zeit vor der Impfung zurückschreckt, seid also in treffen anmelden lassen, so daß sie über die Person und Kenntnis gesetzt. Geht »ns Ministerium des Innern: der deren friedliche Absicht unterrichtet sind, so kommen sie Ministerpräsident ist erfahren in der Kunst, vorzubeugen, dem Europäer mit freundlichem, offenem Gesicht entgegen, die oft mehr wett ist, als die Kunst, zu heilen. Unv wenn um ihn mit Handschlag zu begrüßen und ihn zum Lager- ihm an jenen» Morgen Mgr. Montagnini unter die Lanzette platz zu geleiten. Kaum steht das Zelt, so sind auch die oie üblichen Geschenke, wie Milch und Butter. Ziegen, Schafe, häufig sogar ei»» Mastochse, zur Stelle. Nie jevoch wird, auch wenn man mit den Wahtmn längere Zeit be kannt und befremdet ist, ein Mahtmaweib oder -Mädchen, wie das doch bei andere»» Stämmen Brauch ist, zum Ver kauf oder Austausch von Lebensmitteln das Laaer betrete»». Daß es Weiß trotzdem gelang, eine ganze Reihe vhotogra- phischer Aufnahmen von Wayimaweibern und -madchen zu machen, verdankt er nnr der Freundschaft und Dankbar keit des Sultans Kissilerobo.