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3400 fi. Brennscheite, Kgl. Forstrevier» eriva! -r- - liN in einem send die Beschwerden Der Schutknabe dieser Sitzung iaiser tsbe- dlAm» b am SO. d. bu. und 53 riu fi. Nutzäste, gerichtet, er sei aber völlig machtlos, denn et sei dmmuf «va» Msthött. Er bade sich schon cm den Adg^ vaM. Dieser aber habe -«nächst die Dache WsstM «Ms MiKm utzA Eevede M-dtWlckgen M A vk dvn Mnenß . ihn ausgesucht. Er habe ihm gesagt,'daß 4r ihm empfohlen worden sei und er " " ' " Tätigkeit habe. Der Angeklagte habe wahrgenommen, Herrn Erzberger -u ftagen, ob "er nicht seiner Sach« annehmen können Er habe schon I KanNenberg düs, rkommandvS nicht gel Stämme ' Klötzer Schletfklötzer Brettklötzer Berlin, 15. Februar. (Prozeß PöpläN.) Am heutigen zweiten BerhandlungÄ' bet der Erörterung über den F die betreffende Verfügung des O war. Dann wird daS Protokoll über die 16—22 23—55 10—15 samkeitsrücksichten wird man zwar die Rechnung bezahlen, da der Aufstand in Westafrika beendet sei - aber man wird es ablehnrn, noch 8000 Mann dort zu lassen, und man wird sich nicht unter der Unfehlbarkeit des Generalstabs beugen." Ebenso wird Erzberger persönlich gegen die Schaffung eines Äolonialministeriums stimmen, und zwar aus Grundsatz, nicht aus persönlicher Rachsucht. „Ich sehe eine Gefahr darin, ein Slaatsstkretariat für die Kolonien zu schaffen, das vom Auswärtigen Amt Unabhängig wäre und uns Zwistigkeiten aufladen könnte. In Frankreich hat man sich lange genug ohne ein solches beholfen, und das bei einem ungleich bedeutenderen Kolonialbesitz." — „Das Zentrum ist vaterlandsliebend. Es wird stets für die Macht und das Ansehen des Reiches eintreten- aber es liebt nicht die Weltpolitik, die durch ihre Übertreibungen und ihre Hast daS Mißtrauen der ganzen Welt erregt." Mit Geringschätzung spricht Erzberger von den söge- 28400 fi. 2150 - 1300 . 1060 - 16,- nu mal 10 000 Stimmen aufgebracht. Atan hat versucht, die katholische Aristokratie gegen uns mobil zu hat Roerem Ssiahn und MiS GeMkanttda Herr schüttet sein Her; Ms. Herrn Erzberger, dem „Enthüller" dauert die Pause zwischen dem Schluß des Men und der Eröffnung des neuen Reichstags anscheinend zu lange. Er empfindet das Be dürfnis zu reden und um recht deutlich und weithin ver nommen zU werden, wählt er — ein französisches Blatt, b-en „Temps" als AblagecungSstätte seiner Herzensergüsse. Zum Dank für das gewährte Interview wird er vom „Temps" als „uns voritadis oÄsvritö" gepriesen. Der Wahlerfolg der Regierung ist nach Herrn Erz berger „rein arithmetischer Statur und steht nur auf dem Papier." Zwar haben Konservative und Liberale zusam men eine Mehrheit, aber Erzberger glaubt nicht an deren praktische Verwendbarkeit. Das Zentrum würde geduldig die Entwickelung der Dinge abwarten und sich nicht durch dauernde Kombinationen binden. Systematische Opposition liege der Partei fern. Ja, sie ist sogar so edel, sich nicht von dem Unwillen beeinflussen zu lassen, der durch die Art, wie die Regierung das Zentrum bekämpft hat, hervorge rufen worden ist. Aber ebensowenig würde die Partei „das Spiel der zusammengewürfelten Mehrheit erleichtern." Das Zentrum war bisher zu gutmütig, was schon daraus her- Vvrgeht, daß das einzige in Deutschland noch bestehende Ausnahmegesetz gegen die Jesuiten gerichtet ist. Der Mitarbeiter des „Temps" fragt, wie die Partei sich zu den militärischen und kolonialen Krediten in Zu kunft stellen werde. Erzberger erklärt, die „zur Aufrecht erhaltung det deutschen Macht erforderlichen" Ausgaben würde man bewilligen, — aber: „wir wollen uns nicht mit vollen Segeln in die großartigen Projekte Dernburgs Hineinsteuern lassen. Er wird uus nicht durch den Hinweis auf das französische Beispiel in Algier überzeugen. Der Vergleich unseres Kolonialreichs mit den Ihrigen ist falsch, wenn nicht geradezu lächerlich. Deshalb und aus Spar- Derbstangen - fi. Nutzscheite, - Nutzknüppel, bu. und 52,. rar An Beiträgen der Besitzer von Pferden und Rindern »ur Deckung der im Jahre 1906 aus der Staatskasse bestrittenen Perla ge an Viehseuchenentschädigungen re. sind für jedes der am 1. Dezember 1906 ausgezeichneten a) Pfeche — M- 96 Pf., b) Rinder im Mter von sechs Wochen und darüber — M. 21 Pf. Md o) Kälber im Alter von weniger als sechs Wochen ebenfalls — M. 21. Pf. zu leisten. Die zur Einhebung dieser Jahresbeiträge berufenen Polizeibehörden (Stadträte, Bürgermeister, Gemeindevorstände) werden angewiesen, auf Grund der von den KreiS- hez. AmtShauptmannschaften an sie zurückgelangten Verzeichnisse die oben ausgeschriebenen Beiträge von den betreffenden Viehbesitzern unverzüglich einzuheben und bis spätestens den 2. April 1907 unter Beischluß der Verzeichnisse an die Kreis- bez. Amtshauptmann- schafteu abzuliefern. Dresden, am 7. Februar 1907. Ministerium deS Innern. sarische Vernehmung deS Geheimsekretärs Schneider s Eberswalde verlesen. Der leitende Arzt der Nervenhd> über den Landeshauptmann Brandeis behauptet derAngtzklagttz, auch diese Anzeige sei ihm außeramtlich zugegangen. AN- geklagter gibt zu, die bei dem Abgeordneten Erzberger Vorgefundenen beiden Exemplare von Auszügen au» dem gesetz für preußische Jnstizbeamte.) Im A^ ördnetenhause wurde ein zum Justizetat von den Freitöu- servativen gestellter Antrag auf Regelung der Gehälter dvc Land- und Amtsrichter, sowie der Staatsanwälte Nach Dienstaltersstufen zurückgezogen, nachdem Justizmtnistet Beseler erklärt hatte, er hoffe, schon in dieser Session Wie Vorlage im Sinne des Antrages einbringen zu kömmt. Ferner teilte der Minister mit, daß eine eingehende Reform unseres Gerichtswesens erwogen »verde. Die englischen Zustände ließen sich aber nicht auf Deutschland übertragen, wie es mehrfach gewünscht werde. Berlin, 15. Februar. Die „Nation", die M» kannte von vr. Theodor Barth herausgegebene freisinnige Wochenschrift, wird am 1. April o. I. ihr Erscheinen ein stellen. — Wie die „Königsberger. Hartungfche Zeitung" er fahren haben will, gedenkt Herr Dr. Barty nach EingeM Ser „Nation" Deutschland zu verlassen und in Amerika Aufenthalt zu nehmen. gestellt. Und sehen Sie den Erfolg : wir sind sämtlich mit gesteigerter Mehrheit wiedergewählt worden. Diese R^ung des National - Katholizismus erinnert mich an den Wind, der durch die Bäume fegt, um die dürren Neste zu Boden zu werfen. Wir sind von den Elementen befreit, die un- >ere demokratische Entwickelung hemmten. Das ist ganz zu unserem Vorteile." Bemmenswert ist das Geständnis Erzbergers, daß das Zentrum den Sozialisten seine Unter stützung bei den Wahlen geliehen habe!: „Unter dem Zwange des Kampfes, den man gegen uns führte, haben wir für Berlin, A Februar. LLer Wagenunfall der Prinzessin Victoria Wise.) Der Schutknabe Finger in Potsdam, der kürzlich, von der Equipage derPrin- zeffin Victoria Luise überfahr« wurde, echtrlt einen Gesuch der .Kaiserin, in deren Begleitung die Prinzessin und die Gräfin v. BtSmarck-Bohlen war. Me der Arzt der Kaiserin? mitteilte, hat der überfahrene eine Quetschung der Leber erlitten, befindet sich aber auf dem Wege der Besserung. Die Kaiserin ordnete an, daß dem Kinde auf ihre Kosten dir sorgsamste Pflege zuteil werde. Auch hat sich der Leib arzt der Kaiserin von Zeit zu Zeit persönlkh zu informie ren und Bericht zu erstatten. , von 10—19 om Mitteust., - 7—18 » Oberst., j - 7^ . . , ! Feuerlöschwesen in Ane. Die Vergütung für Vorspannletstung haben wir für das Jahr 1907 bei Bränden hn Auer Tale auf 1.50 und nach auswärts auf 2.— für die Stunde festgesetzt. Aue, den 13. Februar 1907. Der Rat der Sia bk vr. Kretzschmar, Bürgermeister. Hke. die Sozialisten gestimmt, denn wir zogen den Sieg der sozialistischen Kandidaten demjenigen der Liberalen vor." In ähnlichem Tone geht es Wetter. Herr Erzberger hat natürlich das Recht zu einer eigenen Meinung und zu einer Kritik der politischen Gegner. Nur verrat es wenig guten Geschmack und nationales Selbstbewußtsein, wenn man gerade vor dem Auslande Und für das Ausland in dieser Weise seinem He»en Luft macht. Dies war bisher fast ausschließlich eine Gepflogenheit der Sozialdemokratie und Polen. Herr Erzberger scheint diesen Brauch iU der Zentrumspartei , einführen zu wollen. Tagesgeschichte, Deutschland. r-eabeuz« A