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Weizsäcker v«KP die abrik Niel (Forschungsreise zwei Jahre dauern wird. - -. Monaten veryetratet und von den auf diese Weise er- n, 7. Februar. (Mittelmeerreise des worbenen Geldern ihre Wohnungseinrichtung angeschafft, o n England.) König Eduard gedenkt __ her Generalversammlung des Albert-Zweigvereins englische Vereinsvermügen Lebensjahre __ In Jöhstad: kermetfter Retnh Königs von England.) König Eduard aedenkt Ende dieses Monats oder Anfang März eine Kreuzfahrt auf dem Mittelmeer zu unternehmen. London 7. Februar. Der frühere englische Minister Viscount Goschen ist im 76. gestorben, PH -u Innere Schwerin, 7. Februar, ins Innere Afrikas.) H, Oertliche Awtzslssohsit«». Schneeberg, 7. Februar. Die hiesigen stöbt», scheu Kollegien haben beschlossen, gröbere Grundstücke von dem im Besitz der Stadt befindlichen ehemaligen Ritter. Letzte telephon. u. telegraph. Nachrichten des Erzgeb. BolksfrenndeS. Dresden, 8. Februar. Ihre königliche Hotzes Prinzessin Mathilde trat heute Vormittag 10 Uhr mit Gefolge eine Reise nach Portugal und Spanien au. Ihre Abwesenheit wird drei Monate dauern Frankfurt am Main, 8. Februar. Die hiesige Stadtverordnetenversammlung bewilligte für die in Reden Verunglückten 5000 Mark. B 0 n n, 8. Februar. Hier wurde ein Student beides Verausgabung falschen GeldesfestgenAmme^ Mn« Hau-suchnng förderte viel Geld -u Ruhland. Petersburg, 7. Februar. (Die Untersuch ung über die Kapitulation vonPort Arthur-V Die MMärkommisfion, die mit der Untersuchung über die A«S Sachfe«. Dresden, 7. Februar. Se. Majestät der König besuchte heute Abend das Ballfest beim Staatsminister vr. Graf v. Hoheuthal und Bergen. Dresden, 7. Februar. Se. Majestät der König hat seiner Freude über den Ausfall der sächsischen Stich wahlen auch in einem an Se. Majestät den Kaiser ge richteten Telegramm Ausdruck gegeben. — Daraufhin ist von Sr. Majestät dein Kaiser folgende Antwort einge gangen: Sr. Majestät König von Sachsen, Dresden. Ich danke Dir von Herzen für Deine treue Gesinn ung, welche auS Deinen Worten spricht. Mit lebhafter Genugtuung habe Ich dell Ausfall der Wahlen begrüßt und bin besonders dankbar, daß die Bevölkerung Deines Landes gesunde vaterländische Gesinnung im Geiste der ver ewigten Herrscher Sachsens, Meiner verehrten väterlichen Freunde, gezeigt hat. Unserer gemeinsamen Arbeit für das deutsche Vaterland gebe Gott weiter seinen Segen! gez. Wilhelm. Dresden, 7. Februar. Se. Majestät der Kaiser- Hat heute dem Oberbürgermeister Beutler in Erwiderung des Telegramms, das dieser am Tage nach der Stichwahl an. den Kaiser gerichtet, folgende Antwort gesandt: „Meinen , besten Dank für den freundlichen Gruß des Rates der Haupt- und Residenzstadt Dresden, den Ich mit den wärm sten Glückwünschen zu dem hocherfrenlichen Zeugnis alter Sachsentreue erwidere. Wilhelm 1. L." — Sitzung des Sächsischen Eisewbahn- rats. Am gestrigen Donnerstag trat in Dresden der Sächsische Eisenbahnrat zu seiner Wiutorsitzung zusammen. Nach einigen geschäftlichen Mitteilungen wurde dem Eiseu bahnrat über verschiedene wichtige Beschlüsse der letzten Generalkonferenz der deutschen Eisenbahnen wie über den am 1. Januar d. I. eingeführten -Ausnahmetarif für- frisches Fleisch berichtet. Hierauf sprach sich die Versamm lung nach eingehender Debatte mit Mehrheit gegen eilte Ermäßigung der Getreidefrachten durch Versetzung des Ge treides aus Speziaitarif I in den Spezialtarif II ans, und zwar mit 12 gegen 8 Stimmen bei zwei Stimmenent- haltungen. Ungewaschene Wolle aus dem Spezialtarif I nach II zu versetzen und in den Spezialtarif für bestimmte Stückgüter aufzunehmeu, wurde von der Mehrheit nicht empfohlen. Ebenfalls abgelehnt wurde es, die Versetzung von Baumwolle in den Spezialtarif II zu befürworten. Dagegen wurden die Anträge wegen Aufnahme von Stroh — nicht auch von Heu — in den Rohstofftarif unterstützt. , Was dell 6 Uhr-Schluß bei der Frachtstückgutannahme be trifft, so beschloß der Eisenbahnrat, seinen früheren Antrag „für dringliche Güter bei eitlem angemessenen Aufgeld die ; Annahme bis 7 Uhr zu gestatten" nach den inzwischen von der Generaldirektion angestellten Erörterungen und gesam melten Erfahrungen nicht weiter zu verfolgen. Zum Schluß wurde der Sommerfahrplan besprochen. leistet« als erster dm Eid . „ dem BeeidigungSakt Verla der Könia mit ftsttr, klarer Stimme vie Thronrede, die zunächst Genugtuung über die Lösung der VerfassunaSfrip und die Hoffnung auf eine glückliche, harmonische Weite entwicklung des StaatslebenS ausdrückt. gute Niederschlema an ! _ verschlema zu verkaufen. Wie aus den Verhandlungen des StadtveroronetenkollegiumS hervorging, plant die Holzstoff und Papierfabrik (Akttengesellschäft) auf den bezeichneten Grundstücken die Erbauung eines neuen Fabriketablissements. — Bon 1885—1906 sind in unserer Stadt für Tiefbau, Schleusen, Hochbau, Alllagen, wie Wasserwerk rc. allein 1024 467 -.L verausgabt worden. Diese beträchtlichen AuS-? gaben sind mit geringen Ausnahmen, ohne daß der Steuersatz erhöht lvurde, den laufenden Mitteln entnommen worden. Schneeberg, 8. Februar. Herr Bürgerschul oberlehrer Ungethüm hier wird zu Ostern nach 48jähriger segensreicher Lehrertätigkeit in den Ruhestand treten. Er wurde 1859 als Hilfs lehrer in Burkhardtsgrün angestellt und kam 1860 nach Schneeberg, sodaß er faßt ausschließlich seine amtliche Wirk samkeit unserer Stadt gewidmet hat. Schneeberg, 8. Februar. Der Bürgerverein hielt gestern abend seine statutenmäßige Generalversamm lung im Vereinslokal (Bürgerverein) ab. Der Vorsitzende, Herr-Alfred Ebert begrüßte die Anwesenden. Der Jah resbericht (erster Gegenstand der Tagesordnung) lvurde von dem Herrn Vorsitzenden erstattet. Alls dem Jahresbericht geht hervor, daß im vergangenen Berichtsjahre eine ordent liche und zwei außerordentliche Generalversammlungen und acht Vorftandssitzungen stattgefunden haben. Am Schluß des Jahres belief sich der Mitgliederstand auf 212 steuernde Mitglieder und 25 Ehrenmitglieder. Den Kassenbericht (zweiter Gegenstand der Tagesordnung) erstattete der Kas sierer Herr Ed. Oberländer. Der Kassenbericht schließt mit einer Einnahme von 372.18 und 211.38 Ausgabe ab. Die Rechnung wurde von zwei Mitgliedern, den Herren A. Hammerschmidt und Max Bretschneider geprüft und für richtig befunden, worauf dem Vorsitzenden und dem Kassenführer Entlastung erteilt wurde. Punkt 3 der Tages ordnung betraf VorstandKlvahleu. Auszuscheiden hatten die Herren Herm. Martin, Rich. Albert, Gust. Falk, Max Schle gel und Ed. Oberländer. Aus der Wahl gingen wieder hervor die Herren Herm. Martin, Cd. Oberländer, Gust. Falk uni» Max Schlegels neu gewählt wurde Herr Max Bretschneider. Die Gewählten nahmen die Wahl dankend an. Anträge waren nicht Angegangen. Beschlossen wurde auch, am 18. April ein Vergnügen abzuhalten. Einer Anregung deS Herrn Lehrers Stein, einige Vorträge im Jahre abzuhalten, fand allgemeine Zustimmung. Hierauf erfolgte der Schluß der Versammlung. , Aue, 8. Februar. In Frankfurt am Main/ wo im Jahre 1908 das 11. Deutsche Turnfest abgehalten werden soll, wird der Ausschuß der Deutschen Turnerschaft am 25. und 26. Juli dieses Jahres seine nächste Sitzung abhalten, um die Ausführung jenes Festes vorzubereiten. Der 14. Deutsche Turntag findet am 28. und 29. Juli a. c. in WornH, statt. Der Turnkreis Sachsen entsendet hierzu 58 Abg^ ordnete, davon entfallen auf den Erzgehirgsturugau 2 - ge wählt hierzu wurden der erste Gauvertreter Lehrer Herklotz- Eibenstock und der erste Gauiürnwart Kassierer Emmerich Aue. Neu Welt, 8. Februar. Am Dienstag hatten sich nach Bekanntgabe der Wahlresultate eine große Anzahl reichstreuer Männer in der Hammerschänke zusammeuge» funden. Der Jubel und die Begeisterung war groß, daL unser Kreis der revolutionären Partei wieder entrissE worden ist. Die vaterländische Stimmung wurde noch eH höht durch Ansprachen und Gesänge. Um nun die reichG treue Gesinnung auch fernerhin zu hegen und auszubreiten, wurde unter allseitiger Zustimmung ein vaterländischer Verein gegründet und folgendes Telegramm an Se. Maje stät den König gerichtet: „Der auL Anlaß der -für di« Ordnullgsparteien im 21. sächsischen Wahlkreise so günstig ausgefallenen Wahlen heute in Neuwelt gegründete vater ländische Verein entbietet Ew. Majestät ehrfurchtsvollen Gruß." — Hierauf ging folgende Antwort ein. «Ich, danke dem Verein herzlichst für die aus Anlaß der Wahl siege dargebrachte Huldigung." (gez.) Friedrich August. Raschau, 8. Februar. Vor dem Hause eines hiesigen Einwohners wurde gestern Nacht von mehreren Personen ein erheblicher Lärm verübt, auch wurden Droh ungen gegen den Betreffenden ausgestoßen und einige faust große Steine an das Hans geschleudert. Als im Hause Leben wurde, ergriffen die Ruhestörer die Flucht. Der Besitzer des Hauses war während oes Wahlkampfes für die nationalliberale Partei mit tätig. Aunaberg, 7. Februar. Auf ein vom National liberalen Verein aus Anlaß des Wahlsieges au Seine Ma jestät den König abgesandtes Huldigungstele- legramm ist von Sr. Majestät folgende Antwort Angegangen: „Ich danke den: Nationalliberalen Verein herzlich für die Mir ans Anlaß des Wahlsieges zum Aus druck gebrachte Huldigung. Iw freue Mich aufrichtig, daß auch der 21. Wahlkreis von'den nationalen Parteien erobert worden ist. Friedrich August." Oesterreich. Wien, 7. Februar. (Keine Demission des Justizministers.) Das „Fremdenblatt" dementiert vie Gerüchte über eine Demission des österreichischen Justiz ministers Klein. Wien, 7. Februar. (Das Befinden des Bürgermeisters Lueger.) Bürgermeister Dr. Lueger, der schwer krank ist, wurde abends auf eigenen Wunsch mit den Sterbesakramenten versehen. Eine unmittelbare Lebens gefahr besteht nicht, doch sollen die Tage Luegers gezählt sein. Frankreich. Paris, 7. Februar. (Die Einkommensteuer). Finanzminister Caillaux brachte den Gesetzentwurf betreffend vie Einkommensteuer in der Kammer ein. In der Bc- aründung wird darauf hingewiesen, daß alle Nationen ihr Steuersystem zu dem Zwecke, das wirkliche Einkommen zu treffen, einer Erneuerung unterzogen hätten. Der Minister habe nicht das deutsche und oas englische System einfach nachahmen wollen, sondern sich bemüht, eine den Ueber- lieferungen und Gewohnheiten, sowie der Bermöaensver- teilung in Frankreich entsprechende Besteuerung zu schaffen. In seinem Gesetzentwürfe stellt der Minister den be stehenden Realsteuern auf alle Einkommensarten eine allgemeine Einkommersteuer, die Personalsteuer ist, an die Seite. Diese belegt mit 4 Prozent die Ein kommen aus beweglichem und unbeweglichem Besitz, mit 3»/, Prozent Einkommen aus Industrie und Han del und mit 3 Prozent Einkommen aus Arbeitsleistungen. Die gegenwärtige Art der Besteuerung französischer be weglicher Werte soll aufrechterhalten bleiben. Der Ertrag dieser Besteuerung soll um 5 Millionen erhöht werden, ohne daß jedoch die im Besitze von Familienvätern mit kleinem Einkommen befindlichen französischen Werte höher als bisher besteuert werden. Alle ausländischen Werte sollen freien Zutritt zum französischen Markte haben gegen eine Stempelabgabe von 2 Prozent des Nennwertes und eine Steuer von 5 Prozent auf das aus ihnen fließende Einkommen. Die französische Rente bleibt von der Steuer frei, jedoch bleibt die aus Staatswerten, sowie Einkommen nicht von der allgemeinen Einkommensteuer befreit, viel mehr sollen diese Einkommen, sobald sie 5000 Francs über steigen. nach einer Progressiv-Skala betroffen werden, die mit 2Ü Centimes beginnt und bis zu 4 Prozent des Ein kommens geht. Auf diese Weise sollen 120 Millionen auf gebracht werden können. Steuererklärungen der Steuer- pilichtigen sollen, sofern sie sich nicht als..falsch erweisen, als Grundlage der Besteuerung angenommen werden. Die Verlesung des Entwurfes wurde von der! Linken mit Bei fall, von der Rechten mit Unruhe ausgenommen. Das HauS verwies den Entwurf an den Steuerreformausschuß. — Im wetteren Verlaufe der Sitzung spricht Rouanet unter heftigem Lärm von Börsenmanövern gelegentlich der letzten russischen Anleihe. Der Minister des Aeußeren, Pichon, erhebt energisch Widerspruch gegen die Aeußerungen Rouanets betreffs der Beziehungen Frankreichs zu Rußland. Nichts in der Lage des russischen Kredits, nock in derjenigen des russischen Handels und der russischen Industrie berechtige zu Angriffen, wie die Rouanets ge wesen seien. Die französische Regierung sei entschlossen, bei ihrem Friedenswerke zu verharren und dem russischen Bündnisse treu zu bleiben. (Beifall.) DieSitzung wird hierauf auf morgen vertagt. Paris, 7. Februar. (ZumKirchenstreit.) Im Anschluß an sein neulich mitgeteiltes Rundschreiben hat Kultusminister Briand den Präfekten und den Bürger meistern vier Vertragsentwürfe, betreffend die unentgeltliche Nutznießung der französischen Kirchen, zugehen lassen. Diese Entwürfe betreffen die zwischen dem Präfekten oder dem Bürgermeister entweder mit dem Pfarrer oder mit den Ver einigungen abzuschließenden 'Verträge. Sie unterscheiden sich von dem von feiten der Bischöfe vorgeschriebenen Ent würfe besonders durch die Aufstellung der Kündigungsbe- dingungen, in denen es u. a. heißt, daß der Vertrag ge kündigt werden kann, wenn für die Erhaltung der Kirche und der Einrichtungsstücke nicht genügend gesorgt wird, wenn die Kirche ihrer Bestimmung abwendig gemacht wird, und wenn ein Geistlicher den ihm durch die im Vertrage aufge führten Bestimmungen des Gesetzes von 1905 und des Ge setzes von 1907 anserlegten Verpflichtungen nicht entspricht. Kapitulation von Port Archur betraut wurde, beschloß, wie vHautet, die Generale Stöffel, Reiß und Sock dem Ge richt zu überae-en. . Petersburg, 7. ^Februar. (Die Räumung der Mandschurei.) Aus Tokio wird gemeldet, daß die japanische Regierung in den» Wunsche, den Friedenszustand in der Mandschurei möglichst schnell wiederherzustellen, be reits 1906 die Räumung der Mandschurei beendet hat und jetzt damit beschäftigt ist, die mit der Bewachung der Eisen bahn beauftragten Truppen zu reduzieren. Amerika« Pew-Uork, 7. Februar. (Die Lage in Vene zuela.) Nach San Juande Portoricö ist eine Truppen abteilung von Caracas aus abgesandt worden, die General Alcantara zu Hilfe eilen soll. Die Lage ist ernst wegen des Scheiterns der Versuche, die öffentliche Meinung zugunsten des Präsidenten Castro umzustimmen. Der Vizepräsident Gomez ist tatsächlich gefangen in seiner Wohnung. Die Regierung hat aus Anlaß des bevorstehenden Karnevals die Maskierung auf offener Straße verboten, um eurem even tuellen Putsch vorzubeugen. Italien. Rom, 7. Februar. (Verstärkung der italie- irischen Sch lacht flotte.) Der Marineminister hat eine außerordentliche Kreditforderung von 160000000 Lire für Verstärkung der italienischen Schlachtflotte aufgestellt. binnen drei Jahren 4 Turmschlachtschiffe von die bei der geschädigten Familie ein- und aüSgegangen ist. 16 000 Tonnen gebaut werden. , Wie sich nun. herausstellte, hat sich die Unehrliche erst vor . England. Monaten verheiratet und von - — London " -t- r..» - - Irr der Generalversammlung des Albert-Zweigvereins zu Leipzig wurde festgestellt, daß die Einnahmen 58804,69 Mark, die Ausgaben 39928 Mark betrugen. Das " ' ' " beläuft sich auf 284206,74 Mark. _ »t erhielt das unbemittelte Sturmpfwir- kermetster Reinhard Langersche Ehepaar von Ihrer Majestät der Köniain-Witwe auS Anlaß der goldenen Hochzeit eine Geldspende und 10 Flaschen Wein. — Der 40 Jahre alte Ratssekretär Georg Max Wag ner in Dresden wurde vom dortigen Schwurgericht wegen Unterschlagungell, die er in Höhe von 2212 begangen hatte, zu 2 Jahren Gefängnis und 3 Jahren Ehrverlust verurteilt. — Das Gymnasium zu Bautzen wird voraussichtlich von Ostern dieses Jahres ab auch Mädchen in die Sexta mit Antreten lassen. Es steht noch nicht fest, ob Schüler und Schülerinnen gemeinsamen Unterricht erhalten sollen oder ob eine Parallelklasse errichtet wird. — Große Verluste waren im August vergangenen Jahres einer in Halle a. S. wohnhaften Familie zugefügt worden. Bei einer genauen Durchsicht ihrer Wertsachen wurde ein Sparkassenbuch vorgefunden, von dem von unbekannter Hand gegen 1100 Mk. abgehoben worden waren. Jetzt ist es gelungen, diese unehrliche Person in Leipzig in einer 26 Jahre alten Bähnbeamtensehefrau zu ermitteln,