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vvlnsmnw -chn«d«A. Z»rasp»»<h»v, VN Sonnabend, 9. Febmar 1907 Nr. 34 Stthetz. rr vr. von Woydt. Im „Ratskeller" in Aue lötzer weiche Unterst. rm « 140„ . welche Spezielle Verzeichnisse der zu versteigernden Hölzer werden, soweit der Hotttzt lf Verlangen von dem unterzeichneten Forstrentamte abgegeben. reicht, auf Verlangen 16—22 23—29 30-60 6026 1512 288 88 375 32,. 31 enbera, ist mit 311,731 Mitttyoch, de« L» Febrn« LVV7 vv» »«M. 's, A DW M -Üng^em-DaNzstu»!'377 Seiche OtLtnm- MitM^ r i - rn, Felder, Wald und 33 harte Klötzer 16—52 - Oberste zur Konkursmasse < zu verabfolgen oder zu leisten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Besitze der Sache und von den Forderungen, für die sie auS der Sache abgesonderte Befrieoigung in Anspruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 28. Februar 1907 Anzeige zu machen. Königliches Amtsgericht zn Hartenstein. Wir geben bekannt, dass wir anläßlich deS Brand« falles der Häuser Tat. 221 und 222 hiesiger Ritte» gemäß 8 27 deS allgemeinen Bauaesetzes und t 15 um das Zentrum an die ihm seit langen Jahren unge wohnte Rolle der Minderheitspartet drastisch zu gewöhnen- Bockau und Eibenstock, am 7. Februar 1907 Kgl. Forstrevierverwaltnng. in «bt. SS KähksOO Abt. 5 (Brüche). »Ami«»«»«»« »«»«« »o «».VaiaMNMM- Derbstangen 10—15 Nuyknüppel, 18 rm weiche Rutzäste, : w-q- ! Br-onhslz«-, Schneeberg , . straße eine Fluchtlinienfeststellung gemäß K 2^ deS allgemeinen Bauaesetzes und G 1b der Ausführungsverordnung dazu getroffen haben, welch« hauptsächlich hie Häufet Lat. 220—222 und 227—229 der Ritterstrabe Und Tat. 222 der FletsmeMsse angeht. Der Fluchtlinienfeststeüungsplan liegt 1 Woche von heut« an an RatSstelle zu Jedermann» Ein sicht aus und gilt hierdurch als bekannt gemacht» Schneeberg, am 7. Februar 1907. Die Wahl des Reichstagspräsidiums. Die Frage, welche Partei den ersten Präsidenten km neuen Reichstage stellen soll, beschäftigt lebhaft die po litischen Kreise. Die Frankfurter Zeitung vertritt die An sicht, daß aus dem Zentrum, als der stärksten Partei, wieder der erste Präsident entnommen werden müsse, weil es in dieser.Sache nicht in eine Märtyrerstellung gebracht werden dürfe, und weil anderseits die Uebereinstimmnng zwischen links und rechts nicht ausreiche, um bei der Präsidenten wahl bekundet werden zu können. „Es ist eine Ehre aber kein Vergnügen," schließt das Blatt, »Präsident eines Reichstages zu sein, ohne eine feste Mehrheit hinter sich zu haben." Die National-Zeitung pflichtet dieser Ansicht im Allgemeinen bei mit den Worten: „Die anderen Parteien haben absolut gar keine Veranlassung, das Zentrum vom Präsidium auszuschließen, sie würden ihm damit nur ein dankbares Agitationsmaterial liefern." Das Zentrum vom Präsidium auszuschließen,^ist etwaS ganz anderes, als die Wahl eines Zentrumsmannes zum ersten Präsidenten. Einen Ausschluß wird Niemand ver lange» - aber die Wahl eines Zentrumsabgeordneten zum ersten Präsidenten erscheint ebenso wenig dem Gesamt ergebnis der Wahlen wie der Haltung deS Zentrums im Wahlkampfe zu entsprechen. — Man kann denn auch schon hellte im Gegensatz zu der Meinung der beiden erwähnten Blät ter in den Kreisen maßgebender konservativer Und liberaler Politiker mit großer Bestimmtheit die Ansicht hören, daß tin Anbruch des Zentrums aus die Besetzung des Ehren amts des ersten Präsidenten von der nationalen Mehrheit des Hau>es nicht erfüllt werden dürfte, well sich daS Zentrum durch sein Bündnis mit der Sozialdemokratie selbst Mn diese Ehre gebracht hat. Zentrum, Polen, Sozialdemo kraten bilden di« Minderheit des Reichstags- wie sie im Wahlkampf miteinander, eng verbrüdert, gegen die natio nalen Kandidaten marschiert sind, müssen sie sich auch ge meinsam nilt der Rolle der Minorität vegnügen. ES wäre tn dtr Tat at- ein yüchbedeutsaMe» Symptom der ge samten inneren Lage zu betrachten, wenn die vereintgten Kokkeryqtiven und Liberalen als Mebrheit auch daS ganz« Präsidium besetzen würden. Damit könnte man beginnen, Folgende im Grundbuche für Mittweida und Raschau auf den Namen des Tischlers Heinrich Max Sperling in Langenberg eingetragenen Grundstücke sollen am S April IVV7, Nachmittags '/. 4 Uhr in Langenberg im Gasthofe „Forstel" im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden: 1. Blatt 78 d«S Grundbuchs für Mittweida, neben dem Genesungsheim Förstel gelegen, ist nach dem Flurbuche 7 Hektar 97,1 Ar groß und auf 27 400 Mik. — Pfg. geschätzt, wird gebildet auS den Flurstücken Nr. 119, 120, 121, 122, 123, 124, 125, 126, 127, 128, 129, 130, 134 und 137 deS Flurbuchs für Langenberg, ist mit 311,73 Steuereinheiten belegt und besteht aus einem GasthofSgebäud« mirängedMtem^Danzfmtt And Scheune, einem Kellerhaus mit aufgebautem Wohnhaus, Wiesen, Felder, Berghaldeu. 2. Blatt 202 deS Grundbuchs für Raschau nach dem Flurbuch« 1 Hektar 69,2 Ar groß und auf 1800 Mk. — Pfg. geschätzt, wird gebildet auS dem Flurstücke Sir. 647 des Flurbuchs für Raschau, ist mit 20,44 Steuereinheiten belegt, grenzt an die vorstehends genannten Grundstücke an und ist Feld Mit Steinhalde. Die Einsicht der Mitteilungen deS Grundbuchamts sowie der übrigen die Grund- .stücke betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet. Rechte auf Befriedigung aus den Grundstücken sind, soweit sie zur Zeit der Ein tragung des am 15. Dezember 1906 verlautbarten Versteigerungsvermerkes aus dem Grund- Suche nicht ersichtlich waren, spätestens im Bersteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls die Rechte bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berück- Deutschland. Berlin, 7. Februar. Der Kaiser besuchte heute morgen den Reichskanzler und hörte im königl. Schloß die Vortage deS Kriegsministers, des Chefs des Generalstabes der Armee, des Chefs des Mil itärkab metts und des Präses der Artillerie-Prüfungskommission. Berlin, 7. Februar. Der Bundesrat erteilte in der heutigen Sitzung dem Bericht des Ausschusses über die Umoruckvorlage vom 22. Januar 1907, betr. di« Weber- Vorlegung des Etats in unveränderter Form an dett Reichs tag sowie dein Ausschußbericht über die Vorlage betr. der Prägung von 40 Mll. Mark in Silbermünzen sAne Zu stimmung. Berlin, 7. Februar. (Das Programm des neuen preußischen Landwirtschaftsministers.) Der preußische Landtag hat hente seine Beratungen wieder ausgenommen. Das Abgeordnetenhaus begann die zweite Beratung des Landwirtschaftsetats. Minister Arnim-Criewen führte aus. man überschätze di« Vorteile, die die Landwirt- schäft durch den Zolltarif habe- diesen Vorteilen ständen viele Nachteile gegenüber, wie die Erhöhung dec Arbeits löhne. Der Krebsschaden, an dem die Landwirtschaft leide, sei die dauernd zunehmende Verschuldung der Grundbesitzer. Hauptaufgabe sei es daher, die Entschuldung zu ermöglichen, da nur «m schuldenfreier Grundbesitz'fähig ist, der auslän dischen Konkurrenz standzuhalten. Der Minister besprach kurz die Kolonisierung-- und Ansiedelungsfrage Und hob hervor, daß im Etat Mittel zur staatlichen Förderung der Viehzucht angefordert würden- der Minister stellte danü «ine Vetttngemna der Kottsumsteuer für Zucker in Aus sicht, uin die Zuckerindustrie konkurrenzfähig gegenüber deni Ausland« zu «Halten. Bi» zur Ausführung aller seiner Wünsche und Pläne werde noch rin weiter Weg seist, e» hoffe aber, daß daS Haü», MlchÄ stets Interesse und Ver ständnis für die Landwirtschaft gezeigt habe, tatkräftig Konkursforderungen sind bis zum 15. März 1907 bei dem Gerichte anzumelden. Es wird zur Beschlußfassung über die Beibehaltung des ernannten oder die Wahl eines anderen Verwalters sowie über die Bestellung eines Gläubigerausschusses und ein tretenden Falles über die in 8 132 der Konkursordnung bezeichneten Gegenstände auf Sonnabend, den S. MSrz 1SV7, vormittags LI Uhr und zur Prüfung der anaemeldeten Forderungen auf den SV. MSrz LVV7, vormittag- LV Uhr vor dem unterzeichneten Gerichte Termin anberaumt. Allen Personen, die eine zur Konkursmasse gehörige Sache in Besitz haben oder sie etwa- schuldig sind, wird aufgcgeben, nichts an den Gemeinschuldner zu verabfolgen oder zu leisten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Besitze der Sache und von den Forderungen, für die sie auS der Sache abgesonderte Befrieoigung N Tageblatt ick MntL blatt A >°. für He kMnö MdAchenBehörden in Ms.Grunhaia.Lartens1einHohMN» ü ge-rgsn8raH.LMtz,LeuM1el.<Achneebei2.Schwalrenbe^ sichtigt und bei der Verteilung deS Versteigerungserlös«» dem Anspruch« de» Gläubiger- und den übrigen Rechten nalhgesetzt werden würden. Diejenigen, die ein der Versteigerung entargenstehendeS Recht habe«, werden auf gefordert, vor der Erteilung des Zuschlags tue Aushebung oder die einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der BerstetgerungSerlöS an die Stelle des versteigerten Gegenstandes treten würde. Schwarzenberg, den 6. Februar 1907. KSpiglicheS Amtsgericht» Hand anlegeN werde, um Vie Hindernisse zu beseitigen, -le der gesunden Entwickelung der Landwirtschaft entgegenstehek. Berlin, 7. Februar. Kolo Nia lbtrektot Dtksi« bürg verläßt heute mit Urlaub Berlin. Er begibt sich nach Oberhof, wo kr bis zur Eröffnung des Reichstage- bleiben wird. Berlin, 7. Februar. (Interpellation wtä«n der Redester GrribenkatastropheO Di« SeMn freisinnigen Parteien sowie die ZeNtrumSfraktiön iw Mst- ßlschen Abgeordneteuyause brachten eine Interpellation ein über die Ursachen deS Grubenunglücks, das die Zech« ReVEn betroffen hat, sowie darüber, was die Regierung zü Lüttge« denke, um in Zukunft eiste größere Sicherheit gegen der artig« Bergwerkskatastrsphen zu schaffen. Bertin, 7. Februar. (Eike Doppelwähl.) Der doppelt zum Reichstag gewählte Abgeordnete Eickhoff hat daS Mandat für Mühlhausen (Thüringen) anaeNommsk, so daß in Lennep eine Nachwahl stattfindett Muß, Danzig, 7. Februar. Der polnisch« Schilt- streik in Westpreußen geht langsam aber ständig weiter zurück. Gegenwärtig befinden sich noch 241 Schulen mit 7719 Kindern im Ausstand. Marburg, 7. Februar. (Eine Erklärung v. BryringS.) Professor v. Behring veröffentlicht «ine Erklärung über die in letzter Zett auftauchenden falschen Meldungen über seinen Gesundheitszustand, Er protestiert gegen die Versuche, seine Forschungen französischen Mlthrttn zuzuschreiben. München, 7. Febrkar. (Da- Befinden v. Boll mär S.) Trotz glücklichen Verlauf» der Operation ist das Befinden Vollmars nicht ganz zufriedenstellend, -n «ist« Ausübung sein« Mandats dürfte für lang« Zett nicht zü denken sein. München, 7, Februar. (AbgelShtttit Gtmul« t ast schulen.) Das bayerisch« Kultusministerium hat An Antrag des Magistrat» auf Errichtung von sSch» MWW Simultanschulen abgelehnt, Stuttgart, 7. Februar. Denen« Ueber das Vermögen de« früheren Bäckers, jetzigen Bergarbeiters Karl Albin Graupner in Neuwittendorf wird heute am 7. Februar 1907, vormittags 10 Uhr das Kontursverfahren eröffnet. Der Gemeindeälteste Clemens Erler in Neuwittsndorf wird zum s Konkursverwalter ernannt. rMbZolksfreunö. Die Grundsteuer für 1. Dermin LVVV kft Als spätestens -«« 1» dss. Mts. än uns«« GttuMtNNäßüe zur Vermeidung zwangsweiser Beitreibung zu bezahlen, Lößnitz, am 7. Februar 1907. Der Rat Letz S K K Holzversteigerung auf Bockauer Staatsforst« revirr» 16—52 - Oberst., 7—IS « -