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Stellvertreter WahweM Wahllokal Wahlbezirk Genstindevor tand Engert in Hu Gemeindevor tand Wittig in Ju, Gemeindevorstand Wolf in Lai Gemeindeältester, Fabrikbesitzer Gustav Gnüchtel in Lauter 16. 17. 18 1S. 40. 21. 22. rs. 24. 27. SS. Hotel zur Post in Schönheide SS. so. SS. 34. Tagesgeschichte. Wahlvorsteher Espig- Gasthof zum Löwen in Lauter Gasthof zum Kaiserhof in Marker-bach Gasthof zum goldenen Hahn in Mittweida 31. SS. GemeindeLltei Gemeindeälte Gemeindeälte! GemeindeLltei SS. 36. 37. Gasthof in Tellerhäuser Schmidts Gasthof in Unterstützengrün Mais Gasthof in Wildenau Drechslers Gasthof in Wildenthal Gasthof ür Wittigsthal Gemeindeältester, Kaufmann Emil Schneider in Lauter Gemeindevorstand Herrmann in Lauter Gemeindevorstand Mey in Markersbach Gemetndevorstand Trommler in Mitt weida Gemeindevorstand Greifenhagen in Neid- hardt-thal Gemetndevorstand Hochmuth in Neuheide Gemeindevorstand Epperlein in Neuwelt Fabrikbesitzer Hartwig Wenzel in Neid- hardtsthal Gemeindeältester Schlesinger in Neuheide Gemeindeältester Schmidt in Neuwelt Friedensrichter Hermann Trowitzsch in Lauter Gemeindeältester Schramm in Markers bach Gemeindeältester Müller in Mittweida Gasthof in Neidhardtsthai Restaurant von Ernst Schlesinger in Neuheide Merkels Gasthof in Neuwelt Kaufmann Emil Tuchscherer in Schön heide Gemeindevorstand Haupt in Schönheide r Kolbe in Grünstädtel >r Falk in Hundshübel w Herberger in Jugel >r Riedel in Langenberg Lauckners Restaurant „Wiener Spitz" io Schönheide Grüners Gasthof in Schönheiderhammer Gasthof zum Löwen in Obersachsenfeld Schürers Gasthof in Oberstützengrün Brückners Gasthof in Pöhla Gasthof zum goldenen Anker :n Raschau Brückners — früher Edelmanns — Gast hof in Rittersgrün Rathauswirtschaft in Schönheide Gemeinbevorstand Krauß in Obersachsen- Gemeindevorstand Reinhardt in Ober- stützengrün Gemeindevorstand Jacob in Pöhla Gemeindeältester Heßler in Raschau Gemeindevorstand Bleyl in Rittersgrün Gemeindeältester Robert Tuchscherer in Schönheide Gemeindeältester Gustav Lenk in Schön heide SS. 26. Gemeindeältester Ficker in Obersachsenfeld Gemeindeältester Hendel in Oberstützen- grün Gemeindeältester Georgi in Pöhla Gemeindeältester Süß in Raschau Gemeindeältester Hänel in Rittersgrün l " 11. 1L 13. . 14. 1b. eigent- ems Lr den Tst 8« «tnvä» Gemeindeältester Robert Schurig in Schön st Heide Gemeindeältester Lorenz in Schönheider hammer Gemeindeältester Frölich in Sosa Gemeindeältester Rothenberger in Stein bach Gemeindeältester Kaufmann in Teller häuser Gemeindeältester Leistner in Unterstützen- grün Gemeindeältester Zweigler in Wildenau Gemeindeältester Kretzschmar in Wildenthal Gemeindeältester Seltmann in Wittigsthal wünen Wiese in Grünstädtel Hof in Hundshübel ' Themelsche Schankwirtschaft in Unterjugel Wolfs Schankwirtschaft in Langenberg KlemmscheS Restaurant in Lauter Kaufmann und Friedensrichter Viktor Schlesinger in Schönheide Gemeindevorstand Poller in Schönheider hammer Gemeindevorstand Liebold in Sosa Gemeindevorstand Teubner in Steinbach Gemeindevorstand Schneider in Teller häuser Gemeindevorstand Müller in Unterstützen grün Gemeindevorstand Stiehler in Wildenau Gemeindevor tand Ott in Wildenthal Gemeindevorstand Nestmann in Wittigs thal Köln, 11. Januar. (Englisches Geld für die Wahlkasse der deutschen Zentrumspartei). Die ultramontane „Köln. Volks; " (Insel Wight) für den „! . einen „namhaften Beitrag" erhalten drückte der gütige Spender in en^ " ans: „Mögen sie (das heißt die diese große Schlacht gewinnen, haben." — Daß der Wahlkampf des k !ztg>" teilt mit, daß sie jaus England Kriegsschatz" der Zentrumspartei habe. Gleichzeitig lg'lischer Sprache den Wunsch e Anhänger des Zentrum-) wie sie es früher getan - des Zentrums durch eng- ennzeichnet schlagender atz > Deutschlands größtse Ne ber Weltpolittk und des über- im Dome das Erinnerungsdenkmal für den Fürsten Bis marck und einige neue Gemälde. Berlin, 11. Januar. (Vom preußischen Ab- aeordn eten Hause.) Das Abgeordnetenhaus hat durch Zuruf das bisherige Präsidum v. Kröcher, Dr. Porsch und Dr. Krause wiedergewählt. — Der Seniorenkonvent hat sich hellte dafür ausgesprochen, daß sich das Haus nach der erstell Lesung des Etats, die hellte begann, bis zum 7. Februar vertage. Berlin, 11. Januar. (Die Übungen des Be- urlaubtenstandes undöie Reichstagswahlen.) Über die Übungen des Beurlaubtenstandes und die Reichs tagswahlen schreibt die amtliche „Berliner Korresp.": Um den in verschiedenen Berliner Tageszeitungen immer wieder enthaltenen Behauptungen, den Angehörigen des Beur- laubtenstandes werde die Ausübung des Reichstagswahl rechtes durch Einziehung zu Hebungen in erheblichem Um fange unmöglich gemacht, bezw. verhindert, ein für allemal entgegenzutreten, wird hierdurch darauf hingewiesen, daß für den Bereich der preußischen Militärverwaltung bereits vor einiger Zeit allgemein angeordnet worden ist, die Übungen des Beurlaubtenstandes so zu regeln, daß die Übungspflichtigen sich an den bevorstehenden Reichstags- wahkn und deil etwaigen Stichwahlen beteiligen können. Braunschweig, 11. Januar. (Die Ordnung der Regierungsverhältnisse inr Herzogtum.) Der „Braunschw. Landes-Ztg." zufolge ist der außerordent liche Braunschweigische Landtag auf den 17. Januar wieder einberufen worden. Derselben Quelle zufolge ist gestern ein Antrag Braunschweigs betr. die Ordnung der Regier- ungSverhältnisse im Herzogtum nach Anordnung des Regent- schaftSrates dem BundeSrat überreicht worden. Gemeindevorstand Wetgel in Grünstädtel Gemeindevor fand Engert in Hund-Hübel Gemeindevor tand Wittig in Jugel Gemetndevorstand Wolf in Langenberg Deutschland. Berlin, 11. Januar. Der Kaiser begab sich heute früh 9 Uhr nach dem Wernerwerk der Firma Siemen- L Halske und verweilte dort über 3 Stunden. Gegen 1 Uhr "mg der Kaiser im Schlosse den Staatssekretär v. * dann das FrübstüC " " ' Nachmittag- befichti. Grünstädtel Hund-Hübel , JugA - «W" I?Srdt. Nr. 1-48, 168—S18, 927—231 Lauter II Brdk. Nr. 49—167, 219—2S6 mit exemtem Gutsbezirk Burkhardts- Wald Marker-bach mit Unterscheibe Mittweida mit Obermittweida Neidhardtsthal mit dem dasigen Gute und Muldenhammer Neuheide mit dem dasigen Freigute Neuwelt mit Untersachsenfeld Obersachsenfeld mit dem dasigen Ritter gute Oberstützengrün Pöhla mit Pfeilhammer Raschau Rittersgrün mit dem dasigen Hammergute Schönheide I Brdk. Nr. 1—33, 278 bis 415, 458—472 Schönheide II Brdk. Nr. 34—81 L, 196—221, 229—277, 416—457 Schönheide III Brdk. Nr. 82—195 0, 222—228 u. 473 (exemter Gutsbe- zirk Carolagrün) Schönheiderhammer mit dem dasigen Hammergute Sosa mit den AuerSberger Häusern Steinbach mit Sauschwemme ' ' ' - - '" i : Tellerhäuser Unterstützengrün Wildenau Wildenthal mit dem dasigen Hammergute Wittigsthal mit dem dasigen^Hammergute ——— - L— — Ein «euer Appell Dernburgs. Kolonialdirektor Dernburg hielt ans gestrigen Freitag Abend zu Berlin in einer vom Deutschen Handelstaae ein- berufenen Versammlung eine Rede über unsere Kolonien. An der Hand eines umfangreichen Zahlenmaterials führte er den Beweis, daß die irr den Kolonien erzeugten Roh stoffe unsere Industrie in Zukunft hinsichtlich ihres Bedarfs an Baumwolle, Kautschuk, Kupfer, Hanf u. s. w. unab hängig vom Auslande machen könnten. Der Kolonialdivektor kam zu dem Ergebnis, daß die Entwickelung unseres deutschen Kolonialbesitzes, vom handels politischen Standpunkte aus gesehen, nach folgender: vier Richtungen zu beurteilen ist: 1. Sie sichert der stetig wachsenden Bevölkerung unseres Vaterlandes, die mit Rücksicht auf das zur Verfügung stehende limitierte innerdeutsche Areal mehr und mehr sich der Industrie zuwenden muß und auf den Export ange wiesen bleibt, zunächst große und sich steigernde Aufträge, also: Arbeit. Daneben ermöglicht sie eine bessere Lebenshaltung dieser unserer deutschen Bevölkerung durch billige Produktion von Nahrungsstoffen der verschiedensten Art und ermöglicht es, diese Ernährung unabhängiger vom Ausland zu gestalten. 2. Kolonien, die richtig und zielbewußt geleitet sind, sichern der deutschen Produktion einen großen Teil derje nigen Rohstoffe, welche zum eigenen Verbrauch innerhalb der Nation und zum Zwecke der Veredelung des Arbeits materials vieler Millionen deutscher Arbeiter dienen. 3. Sie sichert dem deutschen Fabrikanten, dem deutschen Arbeiter einen Einfluß auMie Preisgestaltung dieser Roh- ryaterialien gegenüber nGropolistischen Tendenzen veS Aus landes, sei e- in der Zoll- und Steuerpolitik der Staaten, sei eS in den Kombinationen einzelner Individuen. Die sind deshalb, da sich der Preis einer Ware auf dem Welt markt regelt, der Arbeitslohn, aber niemals mehr, als Welt- ' Marktpreis minus Kosten des Rohmaterials betragen kann, «in wichtwer Regulator für den Preis unserer nationalen Arbeit. 4. Sie schützt und stärkt unsere nationale Zahlungs bilanz, indem sie unsere Kapitalien und den Ueberschuß un serer Arbeit nicht zur Zahlung für Rohmaterialien an das Ausland zu schicken nötigt, sondern denselben innerhalb unserer eigenen Binnenwirtschaft erhält. Sie sichert damit gleichzeitig die Stabilität unserer deutschen Wahrung, ver mindert die Gefahr des Abfluffe^von Edelmetall an da ¬ kräftiges strategisches und taktisches Mittel in all denjenigen Fällen, wo für die deutsche nationale Wirtschaft Ver träge oder Vereinbarungen mit anderen Weltnationen geschloffen werden müssen zur Sicherung des gegenseitigen Absatzes und Austausches von Roh- und Fertigprodukten. Das ist, so schloß Dernburg seine Ausführungen, die Bedeutung einer deutschen kolonialen Wirtschaft im Lichte der gegenwärtigen handelspolitischen Weltlage. Ihre Aus führung bedeutet demnach nicht mehr und nicht weniger, als die Frage der Zukunft der nationalen Ar beit, die Frage des Brotes vieler Millionen Industriearbeiter, die Frage dar Beschäftigung der heimischen Kapitalien im Handel, im Gewerbe, in der Schiffahrt Es wäre demnach nichts weniger als ein großes Ver gehen an Deutschland und seiner industriellen Zukunft, wenn nicht alle ernsthafte»: kaufmännisch gebildete»: Deutschen dieser Frage ihr allergrößtes Interesse zuwenden würden, wenn sie nicht mit aller Intensität einer Regierung ihre .Unterstützung leihen würde»:, welche diese Gesichtspunkte fest im Auge hat, die Kolonie«: einer sachgemäßen Entwicklung im Laufe der Zeiten zuzuführen strebt. Ein jeder von Ihnen hat ein Interesse an der sachge mäßen Lösung dieser Arbeit. Es ist eine Arbeit über viele Jahre, ja Jahrzehnte. Sic hat zu beginnen mit der Organisation der Verkehrswege und das ist die Frage der Stunde. Stehen Sie fest und ein mütig hinter uns in der Forderung nach diesen Mittel»: und tragen Sie, die berufenen Vertreter der gesamten Kaufmannschaft von Deutschland, in Ihre Heimat, in Ihre Berufskreise, in Ihre Kontore die Ueberzeugung, die ich hoffentlich, wo sie nicht schon bestand, in Ihnen erweckt habe, daß eS sich in der deutschen kolonialen Bewegung uw eine nationale Frage allerersten Ranges handelt, und daß jeder gute Deutsche, jeder verständige Kaufmann ohne Rücksicht, ob Groß- ober Kleinkaufmann, ohne Rücksicht auf Konfession diese Fragen zu lösen mitbe rufen ist, im Interesse des großen deutschen Vaterlandes. lischeS Geld unterstützt wir lange Auseinandersetzungen, benbuhler auf den Gebieten stoischen Handels von einem SieAe der schwarz-roten Reichstagsmehrheit sich verspricht. Selbstverständlich würde ck Seim ^Fürsten es keinem Engländer einfallen, eine deutsche Partei gte der Monarch Izu unterstützen, von welcher er annehmen mutz, dast sie i i ! 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