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v» !or- Meldung standes des Verbandes geleitet. »er Ortsgruppe! auch üum. in der erste Stöckel Wied, Vorstand eine Kommission für die Vorbereitung der nk Generalversammlung am 21. Februar 1907, an web, Lage der Verband auf ein SjähriAH Bestehen ^Rückblicken Durch die Preffe geht eine Zusammenstellung nationa ler Arbeiterkandidaturo^ « d« g. g. als nationaler, Ik, Ans Sachsen Dresden, 4. Januar. Se. Majestät der König hörte heute von 10 Uhr vormittags ab die Vorträge der Herren Staatsminister, sowie der Hofdepartementschefs und oes Königl. Kabinettssekretärs. Heute nachmittag ^5 Uhr wohnte der Monarch einem Vortrage des Geh. Hofrats Prof. vr. Hallwachs „über die physikalischen Erscheinungen, die bei der drahtlosen Telegraphie benutzt werden", in der Königl. Technischen Hochschule bei. der Äesamtvorstano einstimmig seine Genehmigung zu der einer Sonderkandidatur RetchStagSkandidatur de- BerbandssyndicuS erteilte, da man zwar wurde als derei sich durch seine Wahl eine wirksame Vertretung der ge- Seifert in Leipzig p werblichen Interessen erhofft. Des weiteren wählte der MittelstandSkreisek in a . Vorstand eine Kommission für die Vorbereitung der nächsten einer Stichwahl wird selbstverständlich für -schein der Ordnungsparteten eingetreten werden. Oertliche Angelegenheiten. — Zur Reich st ügswayl im 19. und 21. sächsischen Wahlkreise. Aus Aue wird uns ge- schrieben: Die Mittelstands-Vereinigung für das König reich Sachsen hielt am gestrigen Freitag Nachmittag im Saale des Hotels „Erzgeb. Hof" in Aue eine Versamm lung von Vertrauensmännern aus dem 19. und 21. säch sischen Reichstagswahlkreise ab. Der in dem 19. Wahl-, kreise aufgestellten Kandidatur des Pfarrers Löscher- Zwönitz wurde einstimmig zugestimmt, da er sich für das Programm der Mittelstands-Vereinigung erklärt hat. In Anbetracht der Tatsache, daß die im 21. Wahlkreise auf gestellten Kandidaten, Syndikus Dr. Stresemann und Landtagsabgeordneter Roch die Programmforderungen der Mittelstands-Vereinigung nicht anerkennen, besteht, wie aus Stimmungsberichten aus dem 21. Wahlkreise zu ent nehmen ist, die Gefahr, daß dort viele Wähler aus dem Mittelstand überhaupt nicht zur Wahl gehen werden, wenn nicht ein ihnen angenehmer Mittelstands-Kan- didat zur Aufstellung gelangt. Nur au- diesem Grunde, nicht um Quertreiberei zu treiben, nnd namentlich um die Stimmen der Landwirte den Ordnungs parteien nicht verloren gehen zu lassen, beschloß die Vertrauensmännerversammlung einstimmig die Aufstellung rkandidatur der Mittelstands-Bereinigung und deren Kandidat Herr Kaufmann Hugo sert in Leipzig proklamiert, ein Mann, der mit den lstandSkreisen in allerengster Fühlung steht. Im Falle Stichwahl wird selbstverständlich für den Kandidaten agentur bemerkt, hie namentlich in der auswärtigen Presse verbreiteten Mewuygen atthum mindesten verfrüht vetrachüm. Rom, 4. Januar. ^(Der Batlta» uno oer französische Ktrchenstretk.) Der vatikanisch-offiziöse Osservatore Romano veröffentlicht folgende Note: Wie eS heißt, will die französische Regierung einen Lell der in vem Gebäude der Nuntiatur in Parts am 11. Dezember v. I. beschlagnahmten Schriftstücke und zwar in betreff bestimmter Persönlichkeiten veröffentlichen. Der Heilige Stuhl erklärt hierzu, daß er schon jetzt jede Berantworuichkeit für diese Veröffentlichung ablehne und eS denjenigen Persönlichkeiten, die sich dadurch verletzt fühlen sollten, überlasse, geeignete Schritte zur Wahrung ihrer Rechte zu tun. Osservatore Romano weist darauf hin, daß bei der Beschlagnahme keine Inventarisation der beschlagnahmten Schriftstücke stattge funden habe. G«gk»«b. Portsmouth, 4. Januar. Zu dem Brande des Arsenals, über den wir gestern berichteten, ist noch folgendes mitzuteilen: Das Gebäude enthielt die Ausrüstung für daS Armeekorps des südlichen Kommandos. GS war über 100 Jahre alt und hatte zwei Fuß dicke Mauern. Das Feuer wurde gegen Mitternacht entdeckt, und obgleich die gesamte Feuerwehr aufgeboten war, wurde eS erst gegen 3 Uhr morgens bemeistert. Sämtliche Kriegs schiffe sandten Abteilungen zur Hilfe ans Land, auch Ab teilungen der gesamten Garnison wurden aufgeboten. Die Feuersbrunst erregte in ihrer Höhe um so mehr Besorgnis, als der Artillerieschrlppen mit Granaten sowie das Museum, dessen historische Kunstschätze nur denen im Tower von London nachstehen, sich iw gefährlicher Nähe befanden. Die Ursache der Feuersbrunst soll , eine überheizte Ofenröhre gewesen sein. China. Tientsin, 4. Januar. (Einberufung einer Mantschureikonferenz.) China beruft im Anschluß an die Rückkehr der nach der Mantschurei gesandten Kommis sare nach Peking eine Mantschureikonferenz ein. Deutsch land, Amerika, England, Spanien, Rußland und Frankreich sollen handelspolitische Vertreter entsenden, ebenso das Zoll amt einen Sachverständigen. Die zwischen Japan und China abgeschlossenen Sonderverträge sollen der Konferenz vorge legt werden. Afrika. Tanger, 4. Januar. (Bombardement von Arzila.) Der marokkanische Regierungsdampfer „Saidi" hat mit einer Kruppkanone und 150 Mann an Bord den Hafen von Tanger verlassen, um sich nach Arzila zu Ibe geben. Diese wieder von Raisulis Anhang besetzte, ziemlich gut befestigte Stadt soll nötigenfalls bombardiert werden. Raisulis Söldner halten innerhalb der Stadtmauern die reichsten Leute als Geiseln gefangen. Der Kapitän der „Saidi" erhielt den Auftrag, das Kanonenboot nicht in allzu große Nähe von Arzila zu bringen, da man fürchtet, daß Minen gelegt sind. Sollte die Ausschiffung von Truppen nötig sein, so würde man sie mit kleinen Booten bewerk stelligen. 1000 Mann Sultanstruppen, die bisher vor der Stadt lagen, sind mit einigen Geschützen nach Zinat, der Bergfeste Raisulis, abmarschiert. Der Rest der Sultans truppen hat Stellungen eingenommen, um Tanger gegen einen etwaigen Angriff Raisulis zu sichern. Anhänger Rai sulis haben den Kaid des Stammes Bejarain gefangenge nommen und viel Vieh geraubt. derber bekannten TrockenplattenfabrirÜnaerLHoffmann,A.-G. in Dresden, in deren Aufsichtsrat er zuletzt Vorsitzender war. — In Döbel« fand eine Versammlung von Zigarren- fabrikanteu Mittelsachsens statt. Sie bezweckte, in Verbin dung mit den beiden östlich und westlich gelegenen Landes teilen einen Zusammenschluß der sächsischen Zigarrenindustrie herbeizuführen. Durch den Zusammenschluß sollen gemein schaftliche Mittel und Wege vereinbart werden, welche die wirt schaftliche Lage dieses Erwerbsstandes in gesündere Bahnen lei ten. Die beabsichtigte Vereinigung wurde einstimmig beschlossen. — Der nächste Ostertermin bringt für den Lehrkörper des Seminars in Frankenberg die ersten größeren Ver änderungen. Außer Herrn Oberlehrer Stiehler, der an das neugegründete Seminar in Leipzig kommt, werden die Herren Oberlehrer Ziegler und Pohl, der erstere nach Löbau, der letztere nach Stollberg versetzt. Für Herrn Ober lehrer Ziegler tritt wahrscheinlich Herr oanä. xasä. Forker in Löbau in das Kollegium ein, während Herr Oberlehrer Pohl nicht ersetzt wirb, da für die zu Ostern abgehende Parallelklasse eine neue nicht ausgenommen werden sog. — In Wolkenstein , stellt der Erzgebirgszweigverein oem Hauptverein die Haag-Anlage (Felsenpartie an der Zschopau) zur Errichtung eines Bismarcksdenkmales zur Verfügung. — In Niederwiesa traf am Donnerstag Abend ein aus Böhmen kommender Mann mit mehreren jungen Mädchen ein, der in dem Verdacht steht, Mädchenhändler zn sein. Da die Behörde in Niederwiesa von auswärts verständigt war, wurde der verdächtige Fremde von der Gendarmerie sistiert. — Zum Bezirksarzt für den Bezirk Armabera ist, an Stelle des bisherigen, nach Frankenberg als Bezirksarzt für den Bezirk Flöha mit Strafanstalt Sachsenburg versetzten Herrn Königl. Bezirksarztes Or. msä. M. Brink Herr vr. msä. Harms-Zwickau ernannt wor den, der sein Amt am 1. Februar antreten wird. — Der bei einer Firma in Lichte«stei«-C. als Kauf- mannslehrlina beschäftigte 15jährige Kurt Brückner ist unter Mitnahme von 742 Mk. in bar, die er seiner Firma entwendet hat, flüchtig geworden- er soll in der Richtung nach Dresden entflohen sein. — Am Neujahrsmorgen nahm in Remse bei Glauchau das im 5. Lebensjahre stehende Kind des Maurers Stiegler in einem unbewachten Augenblicke die Arznei- stasche der kranken Mutter und trank den Inhalt d^r Flasche aus. Das Kind starb nach wenigen Stunden, — Zum Wiederaufbau des baufälligen Seitenflügels des Kaiserschlosses in Mylau i. B. sind dem Schloßbauverein vom sächsischen Staate 1500 Mark überwiesen worden. Der Kostenbetrag dieses in diesem Jahre vom Schloßbauverein aus zuführenden Erneuerungsbaues ist auf 50 OM veranschlagt. — Der katholische Pfarrer Mayer in Werdau ist nach Chemnitz und Pfarrer Riedel, ein Schüler des Zwickauer Gymnasiums, nach Werdau versetzt worden. Berlin, 4. Januar. (Der deutsch-amerika nische Handelsvertrag). Die Aussichten auf Ab schluß eines deutsch-amerikanischen Handelsvertrages erscheinen durch eine neuerdings gefaßte Entschließung des Präsidenten Rvosevelt in unbestimmte Ferne gerückt. Da- zwischen Berlin und Washington vereinbarte Provisorium läuft am 1. Juli 1907 ab, und wenn eS durch eine endgültige Ab machung ersetzt werden soll, müßte vorher daS amerikanische Parlament mit der Angelegenheit befaßt werden. Nun wird aber auS Washington gemeldet, Präsident Roosevelt habe Cannon, dem republikanischen Führer des Unterhauses, ver sprochen, er werde weder dem gegenwärtigen Kongreß Vor lagen bezüglich irgendwelcher Tariffragen zugehen lassen, noch den neuen Kongreß im Frühjahr zu solchem Zweck zu einer tWrasitzung einberufen. Es blewt abzuwarten, ob damit das letzte Wort des Präsidenten gesprochen sein soll. Die von ihm nach Deutschland entsandten Tarifkommissare werden, wie wir gestern meldeten, nach Abschluß ihrer Ver handlungen mit den deutschen Sachverständigen am 17. Januar die Rückreise nach Washington antreten und dem Präsidenten über das Ergebnis ihrer Arbeit Bericht erstatten. Es ist nicht ausgeschloffen, daß sie damit die Absichten Roose velts entschieden beeinflussen. Heilbronn, 4. Januar. Friedrich Naumann hat die ihm angebotenc Kandidatur im hiesigen Wahlkreise angenommen, und die in Kolmar in Elsaß nunmehr ab gelehnt. Pose«, 4. Januar. (Die Posener Bischofs wahl.) Am 16. b. M. findet im erzbischöflichen Palais in Gnesen die Erzbischof-Vorschlagswahl statt, deren Termin bisher geheim gehalten wurde. An der Wahl werden 20 Domherren der Erzdiözese Posen-Gnesen teilnehmen. Als .Kandidaten für die Wahl werden jetzt u. a. genannt: Dom herr Kloske, Weihbischof Likowski, der frühere Regierungs- und Schulrat is Marienwerder und^ jetzige Domprobst Waniura, Domherr Schick und Domherr Dr. Schmalz. Gnesen, 4. Januar. (Polnischer Geheim bund Prozeß.) In dem Polenprozeß über den wir in der Freitaasnummer berichteten, wurde das Urteil gefällt. Die Angeklagten wurden sämtlich freigesprochen und die Kosten der Staatskasse zur Last gelegt. Der Gerichtshof hatte sich durch die Beweisaufnahme nicht überzengen können, daß die im Parke des Herrn von Koscielski abgehaltene Sokoltagung eine öffentliche Tagung war, in der politische Angelegenheiten erörtert werden sollten. Auch der Inhalt der Reoe, die der Reichstagsabgeordnete von Chrzanowski gehalten habe, sei einwandsfrei. Ferner habe das Gericht angenommen, daß die Waffen der 8 aS dem Parktore zu Bugai aufgestellten Förster des Herrn von Koscielski nur zur Parade dienen sollten, nicht aber zum Angriff oder zur Abwehr. Durch dieses Urteil dürfte der Prozeß gegen den - in letzter Stunde erkrankten Abgeordneten von Chrzanowski, der von der Verhandlung abgetrennt werden mußte, auch erledigt sein. Kattowitz 4. Januar. (Ein Ermittelungs verfahren gegen den früheren Abgeordneten Korfanty.) Gegen den früheren polnischen Reichstags abgeordneten Korfanty ist, wie verlautet, ein gerichtliches Ermittelungsverfahren anhängig gemacht worden, weil er einen Beamten der fiskalischen Bergverwaltung veranlaßt haben soll, vertrauliche Akten herauszugeben, deren Inhalt er im Reichstag behandelte. In dem einen Fall handelt eS sich um eine amtliche Lohnstatistik der oberschlesischen Bergarbeiter, auf die er sich bei der Fleischnotdebatte stützte, im anderen Falle um angebliche Abmachungen des FisruS mit der Kohlengroßfirma Wollheim, deren Eröterung im Parlament in Aussicht gestellt war. Gestern soll eine Ver nehmung Korfantys und einzelner Zeugen vor dem Unter suchungsrichter stattgefunden haben. Oesterreich. Wien, 4. Januar. (Die Reorganisation des österreichischen Generalstabes.) Wie in militärischen Kreisen verlautet, wird die Reorganisation des österreichischen Generalstabes nach deutschem Muster bereits im Laufe des Frühjahrs erfolgen. Der Generalstab wird in einen Großen Generalstab und in einen Truppengeneral- flab eingeteilt werden. Zu gleicher Zeit wird auch die Re organisation der Kriegsschule erfolgen. Schweiz. Bern, 4. Januar. (Der schweizerische Bun- de-rat und die Beschlüsse der AlgeciraSkon- ferenz.) Der Bundesrat beschäftigte sich in seiner heutigen Vormittagssitzung mit der Note der spanischen Regierung, betreffend die Beschlüsse der Konferenz von Algeciras. Die Frage betreffend den Vorschlag einer Persönlichkeit al- ma rokkanischen Generalpoltzeiinspektor, der dem Sultan unter breitet werden muß, wurde dem politischen Departement überwiesen, das dem Bundesrat Vorschläge zu unterbreiten hat. Die Frage der dem BundeSgertcht - zu erteilenden Mssiön wurde dem Justiz- und Poltzeidepartement zu Be rl" "ar Antragstellung überwiesen. Die Beschluß- oorau-ftchtlich erst in ewiger Zeit erfaßen, dmck män. wie die SchweizerWe Dxpeschen- — Verband Sächsischer Industrieller. Der Gesamtvorstand des Verbandes Sächsischer Industrieller hielt am 29. Dezember unter dem Vorsitz des Herrn Franz Hoffmann-Dresden eine außerordentliche Sitzung ab. Aus dem Geschäftsbericht ist zunächst der Bericht über die Haupt versammlung der Ortsgruppe Plauen zu erwähnen. An dieser Versammlung hat auf Einladung der Ortsgruppe! auch Herr Rea.—Rat Lipschitz teilgenommen, um über das Pro jekt der BereinSversicherungsbank zu sprechen, nachdem ihm schon auf der letzten Vorstandssitzung Gelegenheit geboten worden war, über die Bestrebungen dieses neuen Unter nehmens zu referieren. Wie damals, so fand auch in Plauen vor allem die von der Vereinsversicherungsbank ge plante BolkSversichernng lebhafte Zustimmung, und es wurde der Aufforderung des Herrn Reg.—Rat Lipschitz, die säch sischen Industriellen sollten sich durch Zeichnung des Grund kapitals an dem Unternehmen beteiligen, bereitwilligst ent sprochen. Einer staatlichen Pensions— und Hinterbliebenen— Versicherung will das Unternehmen selbstverständlich nicht entgegenwirken. — Den Vorsitz der Ortsgruppe Zwickau des Verbandes hat auf Grund einstimmig erfolgter Wahl Herr Paul Fikentscher i. Fa. Fr. Chr. Fikentscher G. m. v. H. Tonwaren, Chemische Fabrik, Dampfzieaelei über nommen. Im Anschluß an den Geschäftsbericht erfolgte die Aufnahme von 82 Firmen, welche seit der letzten Vor- standssitzung dem Verbände neu beigetreten sind. Die wetteren Verhandlungen betrafen eine Aussprache über die RetchStag-wahlen. ES ist daran- hervorzuheben, daß _ Li de- zunt Stadtrat gewählten Herrn HofratS vr. Battmann fiel auf Herrn Buchbinder-Obermeister Unrasch, der bekanntlich konferva- tiver ReichStagSkandtdat für Dresden. Altstadt ist- Beim Köntgsboch verließen übrige- die neuetnzuweisenden vier „Genossen" den Saal nicht, während die sech- im Kollegium schon vertretenen Roten im Gänsemarsch zur einen TÜr hinaus- und dann gleich zur andern wieder hereinmarschierten. Alle 10 .Genossen bewiesen übrigen- insofern unentwegte- Klassenbewußtsein, als sie ohne Frack und ohne AmtSketten erschienen. — Anläßlich des Schifferstreikes im Oktober v. I. hatten verschiedene Deckleute ohne weitere- die Arbeit eingestellt und den Dienst verlassen. Daraufhin strengten die Vereinigten Elbschiffahrtsgesellschaften gegen die Deckleute Klage wegen Kontraktbruches an, die jetzt zu Gunsten der Ge sellschaft vom Dresdner Amtsgericht entschieden worden ist. — Der frühere Kolonialdirektor Dr. Oskar Stübel gedenkt sich dauernd in seiner Vaterstadt Dresden niederzulaffen. — Franz Hoffmann, der Vorsitzende des Verbandes sächsischer Industrieller ist in Dresden gestorben. Er hatte noch am 28. Dezember-oie Verhandlungen des Gesamtvor standes des Verbandes geleitet. Franz Hoffmann war derGrün- mg Wer die : geführt, die am Nqaffasee zusammentreten und die Grenzen de- deut- Ä«.SchutzgeKete» gegen dw portugiefischenZesttzungen in Ostafrika Ätschen dein Nyaffa und 5er Mündung de- Msingaflusse- und dem Rovumafluffe festlegen wird. Be rltn, 4. Januar. (ZurBraunschweigischen Throufolgefraae.) Der Meldung über einen Konflikt zwischen dem braunschweigischen Regenrschaft-rate und der staatsrechtlichen Kommiston des braunschweigischen Landtages stehen die hiesigen Blätter skeptisch gegenüber, umsomehr, al bte heutigen braunschweigischen Blätter von der gängen nicht- zu melden wissen. Jedenfalls wäre eine- Blatte-/ daß die staatsrechtliche Kommission einmütig für Ueberweisung des Thronstreites an ven Bundes rat eintrete, während der RegentschastSrat den Regierungs antritt de- jüngsten Sohnes des Herzogs von Cumberland