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Wie aus der Kmrdaeöung des KoAsUtzArm.Vereins Mr da- obere Erzsebir-e hervorgeht, hat bitter einstimmig Leschlo^^ VeS von unserer Serre aufgestellten Herrn K vi*. zu unterstützen. Durch diesen, dankenswerten Beschluß der konservativen Partei ist die Möglichkeit in sichere Aussicht gestellt, unserm Wahlkreis dm Sozialdemokraten zu entreißen, wenn alle bürgerlichen Wähler zusammynstehm und jede -Krsplitterung schon bei der Hauptwahl vermieden wird. In dem Flugblatt der Freisinnigen BolkSpartei wird deren Kandidat hauptsächlich mit Rücksicht darauf empfohlen, daß er dem Wahlkreise selbst angehört, und es wird als eines Wahlkreises gewissermaßen unwürdig hingestellt, einen Kandidaten zu wählen, der nicht i« Wahlkreise geborm und mit ihm verwachsen sei. Darin offenbart sich eine ganz falsche Anschauung von dm Aufgaben und Pflichten eines RxichStagSabgeordneten. Pie Jutereffe« des Kreises werden im sächsischen Landtage entschiede«, im deutschen Reichstag aber handelt e- sich «m Frage« der Wehrmacht, der Kolo nien, der Flotte, der Handelsverträge und der soziale« Gesetzgebung, welche alle Staatsbürger im Deutschen Reiche gleichmäßig angeht. Von diesen Gesichtspunkten aus haben sich alle Parteien bemüht, Männer in den Reichstag zu entsenden, welche durch ihr Wine« u«d Können und durch die Gabe der Beredsamkeit die Gewähr dafür gebe«, daß sie in der Lage sind, in diesen Fragen die Wünsche der Wählerschaft zu vertreten Gerade die Freisinnige PolkSpartei hat jetzt ihre sämtliche« Führer i« auswärtige« Streife« a«fgesiellt: der Abgeordnete Eugen Richter ist Jahrzehnte lang Vertreter des Wahlkreises Hagen in Westfalen gewesen, obwohl er in Charlottenburg bei Berlin wohnte, der freisinnige Abgeordnete Müller- Saga«, der in einem Vorort von Berlin wohnt^ vertrat einen schlesischen Wahlkreis (Sagan- Sprottau), der freisinnige Abgeordnete Müller-Mei«i«ge» wohnt in Bayern (Aschaffenburg) und vertritt das Herzogtum Sachsen-Meiningen, der freisinnige Abgeordnete Justizrat Träger wohnt in Berlin und vertritt einen Wahlkreis im Großherzogtum Oldenburg (Barel-Jever), der früfinniae Abgeordnete KöPsch wohnt in Berlin und vertritt den schlesischen Wahlkreis Löwenberg, der freisinnige Abgeordnete Dr. Wiemer wohnt in Berlin und vertritt den Wahlkreis Nordhausen! / Unser Kandidat Herr Vr 8trv8v»r«Li», ser durch seinen Beruf mit allen Fäden des sächstschm Wirtschaftslebens aufS engste verknüpft ist Und schon durch seine beruflichen Reisen mehr in unserem Vaterland, im Königreich Sachsen, in Beziehung zu allen Bolkskreisen tritt, wie irgmd ein anderer, steht dem 21. sächsischen Reichstagswahlkreis und seinen Interessen dadurch so nahe, daß getrost die Vertretung des Wahlkreises in seins Hand gelegt werden kann. Der glänzende Verlauf derjenigen Versammlungen in denen unser Herr Vr 8lD«8v»»«iuL gesprochen hat, die Begeisterung, die feine Ausführungen erwecken, die auch von seinen Gegnern anerkannte Sachlichkeit seiner auf Beherrschung des gesamten einschlägigen wirtschaftlichen und politischen Materials beruhenden Ausführungen, haben uns von..den verschiedensten Seiten die Anerkennung eingetragen,^ daß wir in ihm dm rechten Mann für unsern Wahlkreis gefunden-haben. Es ergeht daher an alle nationalen Wähler hierdurch die Aufforderung, kleinliche Partei-Interessen dem große« Gesichtspunkte, des Kampfes gegen Sozialdemokratie und Zentrum unterzuordnen und am 25. Januar einmütig ihre Stimmen abzugeben für ' - Kenn« vr. Aresemsn«. D Wk mttÄWlWM Gn für den 21. sächsischen Reichstagswahlkreis. Reines Blut! Bodins Frangula, Pak. L 50 H wirkt milo aber sicher. Allein in Schneeberg: Erhard Dietrich, Drog. Flechte«, Haut-Ausschläge, unreine Haut beseitigt oie Medizin. Hellseife Manus. ä 50 H. 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