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bisherige Präsidium v. Manteuffel und T a g e s g e s ch t H t e. Deutschlaud. 000 Mark Berlin, 8. Januar. (Kolontaldirektor Dernburg als ReichstagSkandi bat.) Kolonial- dterektor Dernburg ist für den dritten hannoverschen Wahlkreis (Mevpen-Lingen-Bentheim) von dem RetchSverein al- Reichs» tagskandidat aufgesteüt worden. Es handelt sich hier natürlich lediglich um eine Demonstration, denn in dem alten Wtndt- horstsAn Wahlkreise ist an den Sieg eine- anderen als eines Zentrumskandidaten auf absehbare Zeit nicht zu rechnen. 1 Berlin, 8.Januar. (Einstellung des Straf verfahrens gegen Wistuba.) Der „Germania" zu folge wurde daS gegen den Bureauvorsteher Wistuba wegen angeblicher Auslieferung amtlicher Schriftstücke eingelettet «vveleue SttLiveLaLrw siweLev s Berlin, 8. Januar. (Aus dem preußischen Landtage.) Der wesentliche Inhalt der Thronrede bei Ker Eröffnung des preußischen Landtags ist bereits telegra phisch mttgetellt worden. (Siehe die Telegramme in der ' Mittwochnummer. D. Red.) Im Abgeordnetenhause brachte nach geschäftlichen Mitteilungen durch den Präsidenten v. Kröcher Finanzminister Freiherr v. Rheinbaben den Etat ein, der ohne Fehlbetrag mit 3187 109 000 Mark abschließt. Der Minister führte aus, daß der Verlauf des Finanzjahres 1905 günstig zu nennen sei, obwohl auf Preußen 35,4 Millionen Mark ungedeckte Matrikularbeiträge mehr ent fielen, als vorgeschrieben sei. Der Ueberschuß betrage 46,1 Millionen Mark, wovon 30 Millionen Mark für Ver kehrsmittel reserviert seien. Das zu erwartende Ergebnis von 1906 sei glänzend. Der inländische Markt sei wesent lich gestärkt, dank der Kaufkraft der Landwirtschaft, die zu erhalten Pflicht der Regierung sei. Notwendig sei die Ver stärkung des Betriebsmittelparks der Bahnen, wofür fast eine halbe Milliarde bereit gestellt werde. Die Einnahmen des kommenden Jahres würden trotz vorsichtiger Kalkulierung einen erheblichen Ueberschuß abwerfen. Die wirtschaftliche Lage sei günstig. Die politischen Wolken hätten sich verzogen - friedliche Zeiten ständen bevor. Eine Weiterentwickelung des Volkes sei dank seiner Arbeitsfreudiakeit zu erwarten — Der Seniorenkonvent des Abaeordneten- h au ses hielt heute vor Beginn der Plenarsitzung eine kurze Besprechung über die Regelung der Geschäfte des Hauses ab. Es wurde eine Uebereinstunmung der Ansichten dahin erzielt, daß die erste Lesung des Etats Freitag, den 11. d. M., beginne, möglichst knapp gehalten, wenn irgend erreichbar schon am Sonnabend zu Ende geführt werden soll, und daß dann eine Vertagung eintritt. Darüber wurde man sich noch nicht schlüssig, ob diese Versagung nur bis nach den Haupt-oder bis nach den Stichwahlen für den Reichstag dauern soll. — DaS Herrenhaus wählte durch Akklamation daS bisherige Präsidium Fürst zu Inn» und Knyphausen, Frhr. v. Manteuffel und Becker wieder. Wirklichen Nutzen an den Kolonien haben bisher nur die Industriearbeiter gehabt, welche ja jetzt die ganze Kolomalpolik in Bausch in Bogen verdammen wollen. Von jenen errechneten 700000000 die Deutschland für seine Kolonien ausgegeben hat, ist sicher mehr als die Hälfte, wen» nicht dreiviertel, als Arbeitslohn in die Hände der Industrien gegangen und hat direkt die Arbeitsnachfrage vermehrt und auf die Löhne einaewirkt. Aber unsere Industrie wird auch von der Entwicklung der Kolo nien weiterhin eine stack Unabhängigkeit ge winnen in bezug auf ihre Rohprodukte und ihren Absatz. Auch die Landarbeiterbevölkerung, die zum erheblichen Teil die Oelfrüchte und anderen Produkte, die den Kolonien eigen sind, konsumiert, wird in ihrer Lebenshaltung erleich tert. Der Zersplitterung unseres Grundbesitzes in Deutsch land wird in gewisser Weise entgegengearbeitet. Denn schon jM ist eine Anzahl von zweiten Söhnen besser ge stellter Landwirte tells unterwegs, teils bereit, nach Süd- weftasrika und in andere unserer Kolonien auszuwandern und dort neu zu beginnen, um eine wettere Zersplitterung des heimischen Familienbesitzes zu vermeiden. Die Beweg ung ist sehr aussichtsvoll, wenn man bedenkt, daß-Länder- strecken in Westafrika von anderthalbmal der Größe des Deutschen Reiches für Weiße besiedlungsfähig sind, in Ost afrika nach Rechnung des Herrn Leue ein Gebiet mindestens in der Größe von Preußen, wav dort um so wichtiger ist, als der Boden fruchtbarst, d. h. eine große Anzahl von Siedlern vertragen kann. Der Nutzen für Kaufleute und für die Schiffahrt ist zu offenliegend, um darauf zurückzukommen. Der Nutzen für die Entwickelung unserer Wissenschaft, der angewandten und theoretischer!, ist ganz außerordentlich. Deshalb handelt es sich, abge sehen von der materiellen Sette der Kolonien in dem ge- genwärtigen Zustand um große nationale Güter. > Redner schloß: „Meine Herren, in unserer Nation schlummern — wir haben das bei mancher ernsten Gelegen bett gesehen — viele und starke Kräfte, die bereit sind, M in den Dienst einer großen nationalen Aufgabe zu stellen. Helfen Sie uns, diese Kräfte zu lösen.ß An Sie, die Hüter der Kulturgüter unserer Nation, an dA Führer und Lehrer unserer Heranwachsenden Ge schlechter geht im nationalen Interesse uysere Bitte, helfen Six uns, den Impuls zu erwecken, ohne den nach einem BOmarckschen Worte keilte Kolonialpolitik Erfolg haben kann!" StaatSLahn in Petrich, dteMH mit rentierte», da-Gesamtbudgtt war S zeigte einen Überschuß van 10000000 Mark »ach Zahlung Amtlicher Zinsen, Annuitäten usw. für die Eisenbahn/ Für Südwestafrika können wir einen sehr großen Lell vavo» erreichen. Ich persönlich kalte Gübwestafrtka für die sicherste sämtlicher Kolonien in ,naterteller und klimatischer Beziehung, die wir Deutsche besitzen, ungeachtet der wirklich kokett Meinung, die ich auch von dem Rest unsere- kolonialen Besitzes habe. Wirklichen Nutzen an den Kolonien haben bisher nur Bernsbach, 9. Januar. Im „Gasthof zum Lamm" e n fand am gestrigen DienStaa abend, unter dem Vorsitze de- d.) Herrn Fabrikbesitzers Kießling eine von d«! Nationalen oig Parteien veranstaltete Wähler Versammlung statt, aee die einen überaus starke» Besuch gefunden Latte. Lett ;n- >en las Paris, 8. Int Senat hielt Oertliche Angelegenheiten. Zur Reichstagswahl im 19. sächsischen Wahlkreise. Zetzsche gebeten. Ueber die Einzelheiten der Vorgänge auf dem Werk und des Konflikts mit dem Gouverneur steht so viel fest, daß Hen Zetzsche nicht aus Rußland ausgewiesen worden, sonder:, nur zum sofortigen Verlassen seiner Stelle auf dem Wert beziehungsweise des Gouvernements Perm ver anlaßt Wörden ist. Diese Maßregel behauptet der Gouver- neur im Interesse der persönlichen Sicherheit des Herrn Zetzsche getroffen zu haben. Von den deutschen Behörden in Petersburg, an die sich Herr Zetzsche wandte, ist er keineswegs abgewiesen worden. Vielmehr hat ihm das Generalkonsulat Unterstützung angeboten, die er jedoch nicht annahm. Und die Botschaft hat ihn zunächst seiner zivil rechtlichen Ansprüche wegen ihrem Rcchtsbeistand empfohlen. Spanien. Madriiv 8. Januar. (Festmahl zu Ehren deS bayerischen Prinzen Ludwig Ferdinan! . Gestern wuck zu Ehren des bayerischen Prinzen Ludwig Bon dieser Cnnpfehlung hat Herr Zetzsche keinen Gebrauch gemacht und sich auf der Botschaft nicht wieder sehen lassen. Am Sonnabend ist Herr Zetzsche wiederum im Auswärtige» Amt erschienen und hat nochmals seinen Fall Vorfragen. Er gab bei dieser Gelegenheit seinem Bedauern caräber Ausdruck, daß seiue brieflichen Mitteilungen an einige Freunde über seine Erlebnisse ohne sein Vorwissen und in einer Form, die seinen Wünschen uicht entsprach, in die Presse gekommen seien. Auch bestätigte er, iu der mitge- teilteu Weise von dem Konsul iu Moskau gewarnt worden zu sein. Nach alledem ist eine Pflichtversüumnis der in Frage kommenden deutschen Behörden nicht ersichtlich. Kiel, 8. Januar. Prinz Heiurich von Preu ßen, der wegen einer Erkältung verhindert war, der Neu jahrsfeier am Berliner Hofe persönlich beizuwohnen, ist jetzt wieder vollständig genesen. Heute Abend findet im König lichen Schlosse zu Kiel eine große Ballfestlichkeit für die Provinz Schleswig statt, zu der das Prinzeupaar über 500 Einladungen ergehen ließ. Breslau, 8. Januar. (Das Jubiläum des Kardinals Kopp.) Kardinal Kopp und die hier an wesenden Bischöfe wurden morgens um 9 Uhr in glänzender Prozession von der Geistlichkeit der gesamten Diözese zum Dom eingeholt, wo der Jubilar das Hochamt zelebrierte und dann eine Dankansprache hielt. In dem dichtgefüllten Gotteshause waren anwesend Kultusminister v. Studt und Oberpräsident Graf Zedlitz sowie der Landespräsident von Oesterreichisch-Schlesien. Bei der folgenden Gratulationscour hielt Kardinal Fischer aus Köln die Glückwunschrede, dann gratulierten die Geistlichkeit, die Spitzen der Behörden, die Vertreter der Universität und mehrerer schlesischer Städte, der Zentrumsfraktion, der katholischen Herrenhausmit glieder, der katholischen Edelleute, der Maltheser, des evan gelischen Konsistoriums, der katholischen Vereine usw. — Zu dem Festessen, welches in den Räumen des Konvikts abgehalten wurde, waren etwa 300 Personen erschienen. Die Reihe der Festreden eröffnete Fürstbischof v. Kopp selbst, der auf den Kaiser von Oesterreich, den deutschen Kaiser und den Papst ein Hoch ausbrachte. Kultusminister Studt dankte dem Jubilar für seine Unterstützung be sonders bei den Bestrebungen zur Wiederherstellung und Befestigung des Friedens zwischen beiden Konfessionen und brachte ein Hoch auf den Jubilar aus. Darauf dankte V. Kopp dem Kultusminister für seine Worte und ließ denselben hochleben. z, 8. Januar. (Ermordung von Offi- (Der Fall Zetzsche.) zieren durch Revolutionäre.) Bewaffnete Revo- mem deutschen Reithsange- luttonäre überfielen in mehreren Straßen promenierende . - , / Zetzsche in Rußland Offiziere und töteten einige von diesen. Die Attentäter widerfahren seien, ohne daß die zuständigen deutschen Be- entkamen. Hörden sich seiner angenommen hatten, wurden in einigen > Persien. < Blättern Darstellungen verbreitet, die den Sachverhalt un-! Teheran, 8. Januar. Das Befinden deS richtig Wiedergaben. Aus einem vom Auswärtigen Amt Schahs war heute nachmittag 2 Uhr wieder sehr bedenklitz eingeforderten telegraphischen Bericht unseres Botschafters in , ». Petersburg wird halbamtlich über diesen Fall u. a. folgendes, Aus Sachse« mttgetellt : Herr Zetzsche hat seine Stelle tu dem sehr um- Schulamtskandidaten - Prüfungen. Die ruhigen Gouvernement Perm angenommen, obwohl chn Schulamts-Kandidateu-Prüfungen an den Lehrerseminaren das Konsulat m Moskau auf sein Befragen dringend da- des Landes und an den Lehrerinnenseminaren zu Dresden und von abgeraten hat. Im November, als seine Lage prekär Leipzig finden in Gemäßheit des 8 4 der Prüfungsordnung wurde, hat der deutsche Konsul iu Moskau den Gouverneur vom 1. November 1877 in den letzten Wochen vor Been- von Perm telegraphisch ^chutzmaßregeln für Herrn, digung des laufenden Schuljahres statt. Es werden daher Berits 8. Jann«. (Richtigsten»«- einer hick eine Ansprache, hl der er den Ort««« KPlÜckwünschte Srzbergerschen Behauptung.) Die ^Nochd. Allg. und dem Prtnzregenten nnd der bayerische»! «Mee feinen Ztg." tritt auf Grund genauer Zahlenangaben der En- Gruß sandte. Prinz Ludwig Ferdinand erwiderte mttAuS- veraerschen BehaMtung entgegen, daß ein Soldat -er süv- drücken des Dankes namens des Prinzvegenten und der westafritantschen Schutztruppe 10000 Mark jährlich koste, bayerischen Armee. Der deutsche Botschafter v. Radotpitz dagegen einer der vom Zentrum vorgeschlagenen Polizei- wohnte dem Festmahl bet. Der Prinz reist nwrgen «ach solbaten nur 3000 Mark. Tatsächlich koste ein Mann ver Paris Md dann nach München. GLutztruppe jährlich durchschnittlich 4500 Mark gegenüber NuAaud. 4260 Mark, die ein Polizetsergeant im Frieden beanspruche. Lodz, 8. Januar. (Ermorduna von Offi- Berlin, 8. Januar. Ueber schlimme Erlebnisse, die einem hörigen, dem Ingenieur Paul widerfahren seien, ohne daß die zuständigen deutschen Be- entkamen sei, nicht von langer Dauer sein werde. Re die Mitglieder der Mehrheitsparteien das Ersuchen, den klerikalen Forderungen keine Folge zu leisten. — Die Session der Kammer wurde vom Alterspräsidenten Passy mit der üblichen Ansprache eröffnet. Der Prä ident sprach die Hoffnung aus, daß die Regierung eine iberale Politik einschlagen werde. Die Kammer vertagte ich darauf auf Donnerstag. Paris, 8. Januar. .(Minister Pich die Marorkoangelegenheit.) Indem heute im Mysäe abaebaltenen Ministerrat l „ ' Aeußern Pichon den Stand der Marokkoangelegen/ Schuljahres statt. Es werden daher diejenigen, welche zu diesen Prüfungen zuaelassen zu werden wünschen, soweit dieselben nicht auf Grund 8 3, Absatz 1 der Prüfungsordnung von Einreichung besonderer Anmeld ung befreit sind, aufaefordert, sich spätestens bis zum 21. Januar bei dem Konigl. Ministerium des KuttuS und öffentlichen Unterrichts unter Beifügung der in 8 3 der Prüfungsordnung vorgeschriebenen Zeugnisse vp. anzu melden, eventuell auch die nach 8 3, Absatz 4 der Prüf ungsordnung vorgeschriebenen . Angaben zu machen. — Ostern 1907 zu besetzende Lehrerstellen: die erledigte 2. ständige Lehrerstelle in Magdeborn. Kolla- tor: die oberste Schulbehörde. Einkommen 1200 Jahres gehalt neben freier Wohnung. Außerdem erhält der anzu- stellende Lehrer noch 200 persönliche Zulage, die jedoch unter Umständen bei der zu gewährenden 1. gesetzlichen Alterszulage mit in Anrechnung gebracht wird. Die Be fähigung, den Kirchschullehrer im Kirchendienste zu vertreten, ist sehr erwünscht. Gesuche unter Beifügung auch des musikalischen Zeugnisses sind bis zum 18. Januar bei dem K. Bezirksschulinspektor für Leipzig II Schulrat Zimmler einzureichen- — eine neuzubegründende ständige Lehrer stelle in Leubnitz - Neüostra. Kollator: K. Ministerium des Kultus und öffentlichen Unterrichts. Einkommen: 1500 (einschl. 300 Wohnungsgeld) bis zum erfüllten 25. Lebens jahre, Höchstgehalt 3000 (einschl. WohnungLgeld), das mit dem 50. Lebensjahre erreicht wird. Gesuche mit dm erfor derlichen Unterlagen sind bis zum 20. Januar bei dem K. Bezirksschulinspektor für Dresden II, Schulrat Füll, Dresden, Wattburgstraße 2, einzureichen. — Etwa 300 Metallarbeiter haben in Dre-de« unter dem Namen „Freie Bereinigung deutscher Metallarbeiter" einen Verband gegründet, der sich gegen die Tendenz der sozialdemokratischen Gewerkschaften wendet. Ms besonders notwendig wurde ein gutes Verhältnis zu den Arbeitgeber» betont. Ausdrücklich muß festgestellt werden, daß die Au- regung zu dieser Verbandsgründung aus Arbeiterkreisen gekommen ist, die der Bevormundung durch den sozial demokratischen Metallarbeiter-Verband müde sind. — — Zum 27. Male wurde dieser Tage in der Königin- Carola-Schule in Leipzig 80 Mütterchen in einem Ge samtalter von 6240 Jahren der Weihnachtstisch gedeckt. Die Königin-Witwe Carola hatte außer anderen Ge schenken eine Anzahl selbstgearbeiteter Tücher gespendet. — Ein Unglücksfall mit tödlichem Ausgange hat sich in Lobstädt zugetragen. Der Bergarbeiter Theodor FinsÄ, der nachmittags zur Schicht angefahren war, ist vielleicht eine halbe Stunde darauf in» Schachte von plötzlich herein brechender Kohle verschüttet worden. Leider war eS nur möglich, seine Leiche ans Tageslicht zu befördern. — Der frühere Kassierer der Sparkasse von. Rieder- Planitz, Colditz, hatte diese um 35000 bestohlen. Des halb ist er im Zuchthause zu Waldheim detiniett. Dott hat er wieder einen frechen Betrug versucht, indem er mittels Briefes sich den Nachlaß eines in der Anstatt ver storbenen Sträflings sichern wollte. Der Brief war Klei dern beigelegt, die Colditz an seinen Bruder schicken wollte. Der Brief wurde jedoch aufgefunden und Colditz noch zu weiteren 8 Monaten Freiheitsstrafe verurteilt. Frankreich. " Der Ausschuß des Landwirtschaftlichen Kreisvereins im Januar. (Parlamentseröffnung). Bogtlande hat sich, wie aus Reichenbach berichtet wird, Im Senat hielt Senator Fayard die Eröffnungsrede m seiner letzten Sitzung für Errichtungeiner und gab der Hoffnung Ausdruck, daß die Agitation, die B r e n ne re tschuletnS a chsen, für die Führung durch das Trennungsgesetz im Lande hervorgerufen worden von Herdbüchern und für Vorbereitung zur Beschickung "ebner richtete an der 1910 in Dresden stattfindenden großen Ausstellung - - - der Landwirtschaftsgesellschaft Deutschlands ausgesprochen. — Das Direktorium des Landwirtschaftlichen Kreisvereins im Erzgebirge hat an Otto Thierbach aus Rabenstein für 26jährige Dienste im Gute des Herrn Paul Lindner in Röhrsdorf die vergoldete silberne Medallle nebst Ehren zeugnis für langjährige treue Dienste in der Landwirtschaft zuerkannt und am 6. dieses Monats in einer Versammlung a i ster Pichon über des Landwirtschaftlichen Vereins zu Röhrsdorf zur AushM t.) In dem heute im digung gebracht. Dem Ausgezeichneten wurden bet diefH: legte der Minister des Gelegenheit vom Landwirtschaftlichen Verein und auch vsm liarokkoangelegenheit dar. Dienstherrn Geldgeschenke gespendet.